07.12.2022 Aufrufe

Die Besten - Das Karrieremagazin

Am Freitag, den 3. Juni 2022 erschien die redaktionell hochwer­tige und exklusive Hochglanzbeilage, die ganz im Zeichen der Karriere steht.

Am Freitag, den 3. Juni 2022 erschien die redaktionell hochwer­tige und exklusive Hochglanzbeilage, die ganz im Zeichen der Karriere steht.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

76 DIE BESTEN KARRIERE<br />

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

RICHTIG SPAREN<br />

Digitales Leben<br />

und Geldausgeben<br />

BILD: SN/BUTENKOW - STOCK.ADOBE.COM<br />

Im Paralleluniversum Metaverse geht nichts ohne Kryptowährung. Auch im realen Leben<br />

werden immer mehr Menschen neugierig auf dieses alternative Zahlungsmittel.<br />

Wer schon vor 20 Jahren nicht verstanden hat, was so spannend<br />

daran sein soll, sich ein zweites, virtuelles Leben zu<br />

schaffen, hat nun noch einmal die Chance, es zu begreifen.<br />

Als 2002 das Computerspiel „Second Life“ auf den Markt kam,<br />

herrschte viel Unverständnis dafür,warum man das, was man im richtigen<br />

Leben auch tun kann –miteinander interagieren, kommunizieren,<br />

spielen, Handel betreiben –, auf einem PC und nicht im richtigen Leben<br />

realisiert.<br />

Nun hat der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf dieser Idee<br />

aufgesetzt und seinem Imperium den selbstbewussten Namen Meta<br />

verpasst –ummittendrin zu sein in einer neuen Auflage des virtuellen<br />

Lebens in der Computerwelt, dem viele eine große Zukunft voraussagen.<br />

<strong>Das</strong> Paralleluniversum, das heute Metaverse heißt, wirdschon<br />

fleißig besiedelt: Um Millionenbeträge werden Grundstücke gekauft,<br />

digitale Kunst wirderworben, das alles mit der Währung des Internets,<br />

dem Kryptogeld.<br />

Für viele schon ein „Spielgeld“<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung der Kryptowährungen wird seit einigen Jahren von<br />

vielen Menschen neugierig verfolgt und beobachtet. <strong>Die</strong> einen investierenbereits<br />

im großen Stil, haben gewonnen wie verloren, andere, die<br />

Geld auf der Seite haben, „probieren halt mal“ und stecken etwas<br />

„Spielgeld“ in Bitcoin und andere Kryptowährungen. Wie esweltweit<br />

um die Einstellung zu und den Umgang mit den digitalen Währungen<br />

bestellt ist, hat die Kryptobörse Gemini mit einer Befragung von 30.000<br />

•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />

•<br />

Personen in 20 verschiedenen Ländern herausgefunden. Der Studie<br />

zufolge ist der durchschnittliche Investor ein 38 Jahre alter Mann<br />

mit einem Jahreseinkommen von 111.000 Dollar. Inden USA haben<br />

bereits 21 Millionen Erwachsene oder 14 Prozent der erwachsenen<br />

Bevölkerung ihr Geld in Kryptowährung angelegt, Tendenz stark<br />

steigend.<br />

Während die einen „Hände weg!“ rufen, sind andere überzeugt,<br />

dass virtuelles Geld wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple die Zahlungsmittel<br />

der Zukunft sind, auch wenn der Bitcoin und andereKryptowährungen<br />

durch die straffereGeldpolitik vieler Zentralbanken zunehmend<br />

belastet werden, was zuletzt Kursverluste nach sich zog. In der Gemini-Studie<br />

gaben immerhin 36 Prozent der in Europa Befragten, die<br />

noch nie in Kryptowährungen investiert haben, an, aufgrund der fehlenden<br />

und ungenügenden gesetzlichen Regelungen in ihrem Land<br />

Bedenken zu haben. Aufgrund dessen haben sie auch von einem<br />

Investment Abstand genommen.<br />

Laut dieser Studie stellt die weltweit steigende Inflation einen<br />

wichtigen Grund für den Kryptoboom dar.InLateinamerika und Afrika<br />

sehen 46 Prozent der Befragten Kryptowährungen als ein geeignetes<br />

Mittel an, um sich vor Inflation zu schützen. In Europa und den USA sind<br />

es mit 15 und 16 Prozent aber deutlich weniger Personen, die diese<br />

Einstellung teilen. <strong>Die</strong> überwiegende Mehrheit der weltweiten Kryptobesitzer<br />

(79 Prozent) hat angegeben, Kryptowährungen aufgrund<br />

ihres Potenzials als langfristige Wertanlage zu kaufen und zu halten<br />

beziehungsweise halten zu wollen. So groß die Neugierde und die

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!