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Finanzen 2023

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit KOMMUNALKREDIT AUSTRIA entstanden.<br />

FOTO: PETRMALINAK/SHUTTERSTOCK<br />

Nutzen wir<br />

privates Kapital als<br />

Booster für mehr<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Sorgen wir durch<br />

mehr Offenheit<br />

für tragfähige<br />

Übergangslösungen.<br />

Und<br />

ermöglichen wir<br />

eine Regulatorik,<br />

die Sicherheit und<br />

Freiheit schafft.<br />

Bernd Fislage,<br />

CEO Kommunalkredit<br />

Kommunalkredit<br />

Austria: Nachhaltige<br />

Infrastruktur schaffen<br />

Im Fokus der Kommunalkredit Austria AG stehen Infrastruktur-<br />

und Energiethemen wie Photovoltaik, E-Mobilität,<br />

Windkraft, Wasseraufbereitung und grüner Wasserstoff.<br />

Die Bank, die auf eine jahrzehntelange Tradition bei Aufbau,<br />

Förderung und Finanzierung in Österreich zurückblickt,<br />

ist heute europäischer Brückenbauer zwischen Projektmachern<br />

und Investoren. Das schafft großen Mehrwert für<br />

die Gesellschaft.<br />

Text Miriam Rauh<br />

Bernd Fislage<br />

CEO Kommunalkredit<br />

Austria AG<br />

Mehr Informationen unter:<br />

kommunalkredit.at<br />

FOTO: PHILIPP SCHUSTER PHOTOGRAPHY<br />

Die letzten Jahre haben<br />

gezeigt, wie hart Krisen<br />

auch Europa treffen<br />

können. Die Corona-<br />

Pandemie, der Krieg in der<br />

Ukraine, hohe Inflationsraten, die<br />

Energiekrise, Erschütterungen<br />

in Finanzmärkten und Baubranche,<br />

Fachkräfte- und Ressourcenmangel<br />

sowie eine drohende<br />

Rezession für <strong>2023</strong> – all diese<br />

Themen hielten Europa 2022<br />

in Atem. Parallel dazu vollzieht<br />

sich der Klimawandel vor unser<br />

aller Augen. Damit Europa stark,<br />

unabhängig und auch in Zukunft<br />

schlagkräftig bleibt, muss gehandelt<br />

werden. Die Energiewende ist<br />

oberstes Ziel, das Thema Energiediversifikation<br />

heute bedeutender<br />

denn je.<br />

Es braucht innovative, wirksame<br />

Maßnahmen gegen den Klimawandel,<br />

zur Dekarbonisierung,<br />

für E-Mobilität. Es braucht immer<br />

schnellere, sicherere digitale<br />

Technologien und Prozesse. Wir<br />

haben in den ersten Monaten der<br />

Pandemie gelernt, wie wichtig<br />

es ist, dass Remote Working und<br />

Distance Learning möglich sind<br />

(und wie schnell es erforderlich<br />

sein kann, entsprechende<br />

Konzepte zu realisieren). Auch<br />

eine Modernisierung des Gesundheits-,<br />

Pflege- und Ausbildungswesens<br />

sollte aufgrund der sich<br />

stetig verschärfenden Situation<br />

aus Bettenabbau, Pflegenotstand<br />

und Fachkräftemangel ganz oben<br />

auf den Agenden der Kommunen<br />

und Länder stehen.<br />

Kapitalströme in zukunftsorientierte<br />

Investitionen lenken<br />

Die gute Nachricht ist: Es liegen<br />

viele innovative Lösungen bereit.<br />

An Ideenreichtun, Know-how<br />

und dem Willen, die Themen<br />

unserer Zeit anzugehen, mangelt<br />

es ganz sicher nicht. Jetzt gilt es,<br />

Projektentwickler mit Investoren<br />

zu vernetzen, damit Kapitalströme<br />

zeitnah in nachhaltige und<br />

zukunftsorientierte Investitionen<br />

gelenkt werden und die erforderliche<br />

Wende gelingt.<br />

Großer Handlungsbedarf<br />

Nicht erst seit den massiven geopolitischen<br />

Konflikten im Osten<br />

Europas und der Energiekrise<br />

treibt die Kommunalkredit Austria<br />

die Themen Klimaneutralität und<br />

Zukunftstechnologien voran. Die<br />

Finanzwirtschaft hat hier nicht nur<br />

die Mittel, sie ist geradezu in der<br />

Pflicht. Denn über das Erreichen<br />

der nationalen und internationalen<br />

Klimaziele hinaus geht es auch<br />

um das Schaffen und Sichern von<br />

Arbeitsplätzen, um Fragen der<br />

nationalen und internationalen<br />

Sicherheit und um das Bewahren<br />

von Wohlstand und Lebensqualität.<br />

Politik und Wirtschaft wollen<br />

und müssen Projekte und Investitionen<br />

in absehbarer Zeit realisieren.<br />

Allein um die große Abhängigkeit<br />

Europas vom Gas durch<br />

erneuerbare Energien zu beenden,<br />

kann man zwar kurzfristig<br />

auf Flüssiggas ausweichen, aber<br />

hierfür fehlt vielerorts Infrastruktur<br />

(und auch das freie LNG am<br />

Markt). Mittel- und langfristig<br />

sollte man durch Diversifizierung<br />

von Energie Abhängigkeiten reduzieren.<br />

Mit 70.000 Windrädern<br />

oder 1.500 neuen Wasserkraftwerken<br />

ließe sich Gas in Europa sogar<br />

komplett ersetzen. Auch Photovoltaik<br />

auf möglichst vielen Dächern<br />

sind ein wirksames Instrument.<br />

Noch nie seit dem Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs gab es in Europa<br />

mehr Handlungsbedarf als jetzt.<br />

Europaweite Kompetenz für<br />

nachhaltige Infrastruktur<br />

Die große Kompetenz, neue Infrastrukturen<br />

zu schaffen, hat die<br />

Kommunalkredit Austria bereits<br />

in den Nachkriegsjahren gezeigt,<br />

als es darum ging, das Land wieder<br />

aufzubauen. Bis heute sieht sich<br />

die Bank der Öffentlichkeit und<br />

den Kommunen verpflichtet. Dabei<br />

agiert sie seit der Privatisierung<br />

2015 weit über Österreichs Grenzen<br />

hinaus, mit dem Ziel, nachhaltige<br />

europäische Infrastrukturen nicht<br />

nur zeitnah umzusetzen, sondern<br />

auch ESG-konform.<br />

Schlanke Prozesse,<br />

schnelle Realisierung<br />

Der Markt für Infrastruktur und<br />

Energiefinanzierung wächst<br />

konstant; allein 2021 wurden 300<br />

Mrd. Euro in Europa in diesem<br />

Bereich umgesetzt. Ob es um<br />

Photovoltaik für Elektrizitätswerke<br />

geht oder auf den Dächern<br />

einer Stadt, um Trinkwasser für<br />

Kommunen oder Wasserkraft in<br />

den Regionen, den Ausbau öffentlicher<br />

Verkehrsmittel oder das<br />

Schaffen einer Ladeinfrastruktur<br />

für E-Mobilität: Hierfür ist nicht<br />

nur finanzwirtschaftliches, sondern<br />

auch umfangreiches technisches<br />

Know-how erforderlich, das<br />

das Team der Kommunalkredit<br />

Austria intern bedienen kann.<br />

Insgesamt 300 Mitarbeiter:innen<br />

aus 26 Nationen sorgen dafür,<br />

dass die zukunftsrelevanten<br />

Investitionen in kurzer Zeit<br />

getätigt werden. Schlanke<br />

Prozesse und eine schnelle<br />

Abwicklung erleichtern die<br />

Umsetzung. Zudem hat die<br />

Kommunalkredit Austria ein<br />

dezidiertes Sustainability Board<br />

eingerichtet, das die Nachhaltigkeitsstrategie<br />

fest im Unternehmen<br />

verankert. Projektpartner<br />

und Investoren können sicher<br />

sein: Bei diesem Institut gehen<br />

Nachhaltigkeit und Profitabilität<br />

Hand in Hand.

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