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Traditionelles Handwerk bewahren und<br />
moderne Produktionstechnologien anwenden<br />
, das ist die Devise, mit der Elektromeister<br />
Herbert Krug seine Firmenphilosophie<br />
begründet. Ständig lernen, um auf dem<br />
aktuellsten Stand in der Branche zu bleiben,<br />
nur so kann der Betrieb sich weiter etablieren<br />
- Arbeitsplätze gesichert<br />
werden.<br />
Ausbilden und die<br />
jungen Leute<br />
hier behalten,<br />
i s t d e r<br />
Wunsch des<br />
F i r m e n -<br />
chefs.<br />
Mittlerweile<br />
k a n n d e r<br />
1975 durch<br />
Herbert Krug<br />
und seine Frau gegründete<br />
Elektrobetrieb -<br />
damals auf der Langenstraße<br />
angesiedelt - auf eine erfolgreiche Firmengeschichte<br />
zurück blicken.<br />
Das traditionelle Handwerk des Elektromotorenbaus,<br />
welches 1886 in Görlitz seine<br />
Geburtstunde hatte, wieder mit Leben zu<br />
erfüllen, hatte sich der frischgebackene<br />
Elektromaschinenbau-Meister vorgenommen.<br />
1867 war es Paul Strohbach, der auf der<br />
Luisenstraße zuerst mit der Produktion und<br />
Instandsetzung von Elektromotoren begann.<br />
.<br />
Die Firma Herbert Krug konnte aufgrund<br />
beachtlicher Auftragslage und Kundenresonanz<br />
auch während DDR-Zeiten ihren<br />
Platz behaupten und sogar Lehrlinge ausbilden.<br />
Nach der Wende kam es zu einem<br />
Standortwechsel auf die Löbauer Straße,<br />
der aber keine Dauerlösung darstellte.<br />
Im September 2000 war es dann<br />
soweit. Mit dem Umzug<br />
auf die Reichenbacher<br />
Straße<br />
e r g a b s i c h<br />
n e b e n d e r<br />
räumlichen<br />
Vergrößeru<br />
n g a u c h<br />
eine Verbesserung<br />
der<br />
Produktionsbedingungen<br />
sowie<br />
großzügigere Parkmöglichkeiten<br />
für die<br />
Kunden. Und diese sind zahlreich.<br />
Viele namhafte Görlitzer Betriebe und<br />
Einrichtungen gehören dazu.<br />
Spezialanfertigungen, wie Brandgasmotoren<br />
für Tunnel und Tiefgaragen, die<br />
noch bei einer Temperatur von 400 Grad<br />
Celsius funktionieren, finden ihre<br />
Abnehmer auch in England, Frankreich,<br />
Schweden und Finnland.<br />
Handelsbeziehungen mit polnischen<br />
Berufskollegen zeigen erste gute Erfolge.