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15_Ausgabe Juni 2002

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Im Jahre 1250 wurde der Obermarkt angelegt.<br />

Er bestand in seiner Gründerzeit als<br />

„Oberer Markt“ und dem „Neumarkt“. Der<br />

Neumarkt war der Bereich bis zur heutigen<br />

Einmündung Klosterplatz. Der andere Teil<br />

erstreckte sich bis zum Reichenbacher<br />

Turm und wurde als „Oberer Markt“<br />

bezeichnet.<br />

Der Neumarkt wird 1401 erstmalig<br />

erwähnt. Der ganze Stadtteil ab Brüderstraße<br />

(Langenstraße, Obermarkt und Nonnenstraße)<br />

wurde als Neustadt<br />

bezeichnet.<br />

Nach 1717 brannte die ganze rechte Seite<br />

des Obermarktes ab. Von da ab erhielt der<br />

Platz diesen Namen. Der heutige Wilhelmsplatz<br />

wurde später Neumarkt bezeichnet und<br />

als Handelsplatz genutzt.<br />

Ein besonderes Ensemble von historischen<br />

Gebäuden steht im Mittelpunkt unseres<br />

Berichtes. Bei der Nr. 1- das ist Klosterplatz<br />

19 -, gab es eine kleine Gasse, das Klostergässchen.<br />

Der gesamte Klosterplatz war<br />

damals als Klostergarten angelegt.

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