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Im Jahre 1250 wurde der Obermarkt angelegt.<br />
Er bestand in seiner Gründerzeit als<br />
„Oberer Markt“ und dem „Neumarkt“. Der<br />
Neumarkt war der Bereich bis zur heutigen<br />
Einmündung Klosterplatz. Der andere Teil<br />
erstreckte sich bis zum Reichenbacher<br />
Turm und wurde als „Oberer Markt“<br />
bezeichnet.<br />
Der Neumarkt wird 1401 erstmalig<br />
erwähnt. Der ganze Stadtteil ab Brüderstraße<br />
(Langenstraße, Obermarkt und Nonnenstraße)<br />
wurde als Neustadt<br />
bezeichnet.<br />
Nach 1717 brannte die ganze rechte Seite<br />
des Obermarktes ab. Von da ab erhielt der<br />
Platz diesen Namen. Der heutige Wilhelmsplatz<br />
wurde später Neumarkt bezeichnet und<br />
als Handelsplatz genutzt.<br />
Ein besonderes Ensemble von historischen<br />
Gebäuden steht im Mittelpunkt unseres<br />
Berichtes. Bei der Nr. 1- das ist Klosterplatz<br />
19 -, gab es eine kleine Gasse, das Klostergässchen.<br />
Der gesamte Klosterplatz war<br />
damals als Klostergarten angelegt.