Dokumentation des Workshops Modellregion Integration ... - Kassel
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1. Begrüßung<br />
Bürgermeister Jürgen Kaiser<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />
ich freue mich, dass Sie so zahlreich zu unserem <strong>Integration</strong>sworkshop<br />
ins Rathaus gekommen sind. Heute<br />
und morgen wollen wir gemeinsam Zielsetzungen für<br />
die Weiterentwicklung unserer <strong>Integration</strong>sarbeit hier<br />
in <strong>Kassel</strong> zu entwickeln. Diese sollen in konkrete Umsetzungsschritte<br />
münden.<br />
Wir können in <strong>Kassel</strong> auf eine langjährige, erfolgreiche<br />
und im Vergleich zu anderen Städten eher geräuschlose<br />
und konfliktarme <strong>Integration</strong>sarbeit zurückblicken.<br />
Aufgrund einer erfolgreichen Bewerbung<br />
beim Land Hessen ist die Stadt <strong>Kassel</strong> „<strong>Modellregion</strong><br />
<strong>Integration</strong>“ geworden. Das Programm bietet uns<br />
neue Chancen, vorhandene Ansätze zu vertiefen und<br />
neue Impulse zu setzen. Als Lan<strong>des</strong>vertreterin für das<br />
Modellprogramm begrüße ich ganz herzlich Frau Dr.<br />
Bahmad vom Hessischen Ministerium der Justiz, für<br />
<strong>Integration</strong> und Europa (HMdJIE).<br />
Bürgermeister Jürgen Kaiser begrüßt die Teilnehmer <strong>des</strong><br />
<strong>Integration</strong>sworkshops<br />
Das Land Hessen stellt im Rahmen <strong>des</strong> Modellprogramms<br />
drei Jahre lang bis zu 150.000 Euro für neue<br />
bzw. zu verstärkende Vorhaben zur Verfügung. Am<br />
Ende soll der Erfolg sichtbar werden und messbar<br />
sein. Deshalb werden viele neue Maßnahmen auf<br />
Quartiersebene erfolgen.<br />
Die Stadt <strong>Kassel</strong> wird zukünftig die Stelle <strong>des</strong> oder<br />
der <strong>Integration</strong>sbeauftragten ausweiten und hat das<br />
Aufgabenfeld <strong>Integration</strong> neben Demografie und<br />
Bürgerschaftlichem Engagement in das Zukunftsbüro<br />
der Stadt <strong>Kassel</strong>, das von Herrn Bieker geleitet wird,<br />
eingegliedert.<br />
Ausgangspunkt für unsere heutige Arbeit waren –<br />
wie in anderen Städten – die so genannten „Gastarbeiter“<br />
in den 1960er-Jahren. <strong>Integration</strong>sarbeit leisteten<br />
die Kirchen und Wohlfahrtsverbände.<br />
Die Förderung der Kultur kam hinzu, sichtbar an der<br />
Gründung <strong>des</strong> Kulturzentrums Schlachthof in der<br />
Nordstadt.<br />
Nachdem klar wurde, dass die meisten „Gastarbeiter“<br />
auf Dauer hierbleiben, gab es erste <strong>Integration</strong>s-<br />
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