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Hänicher Bote | März-Ausgabe 2023

Hänicher Bote | März-Ausgabe 2023 mit dem gewerblichen Sonderthema "fit & gesund"

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mit dem gewerblichen Sonderthema "fit & gesund"

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22. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WAS – WANN – WO<br />

9<br />

Die 1. Adresse für<br />

..<br />

griechische Spezialitaten<br />

in BAD DÜBEN.<br />

Liebe Gäste,<br />

wir wünschen Ihnen ein<br />

FROHES OSTERFEST<br />

und verwöhnen Sie gern mit<br />

griechischen Spezialitäten.<br />

– Ostermontag geöffnet –<br />

Wir heißen Sie herzlich willkommen!<br />

Ihr Team vom Griechen im Kurhaus<br />

Öffnungszeiten: Mo: Ruhetag, Di – So: 11.30 – 14 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />

Parkstr. 25, 04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 71 70 27<br />

Wanderung auf den Spuren der Waldameise<br />

Ein scheinbar unscheinbares Volk<br />

(Dübener Heide/HäBo). Die Natur<br />

erwacht zu neuem Leben und es rührt<br />

sich (wieder) was. Darum lockt die<br />

Naturschutzstation Dübener Heide am<br />

April-Heidesonntag mit einer spannenden<br />

Veranstaltung in das idyllische<br />

Presseler Heidewald- und Moorgebiet.<br />

Welche Ameisenarten gibt es in der Dübener<br />

Heide? Sind Ameisen Nützlinge<br />

oder Schädlinge? Und was macht eigentlich<br />

ein Ameisenheger? Antworten<br />

auf diese und weitere spannende Fragen<br />

erhalten Interessierte am ersten April-<br />

Sonntag (02.04.) auf einer geführten<br />

Wanderung mit Ameisenheger Günther<br />

Weißköppel. Die circa zweistündige,<br />

leichte Wanderung verläuft entlang<br />

des Ameisenlehrpfades im Presseler<br />

Heidewald- und Moorgebiet.<br />

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr der kostenlose<br />

Parkplatz Presseler Teich,<br />

gegenüber vom Campingplatz (bei<br />

Neumühle). Wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />

ist eine Voranmeldung<br />

erforderlich (Tel.: 034243 / 72993 oder<br />

E-Mail: naturparkhaus@naturparkduebener-heide.de).<br />

Hinweis: Wettergerechte<br />

Kleidung, geeignetes Schuhwerk<br />

und die Mitnahme eines warmen Getränks<br />

sind empfehlenswert.<br />

Diese Veranstaltung wird finanziert<br />

aus den Mitteln der Naturschutzstation<br />

im NaturparkHaus. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei. Spenden sind willkommen<br />

und werden für Naturschutzprojekte<br />

eingesetzt.<br />

Anzeige<br />

WÜNSCHT ALLEN EIN SONNIGES<br />

UND ERHOLSAMES OSTERFEST!<br />

Schachtbaude 1 l 06774 Muldestausee / OT Schlaitz<br />

Telefon: 034955 / 2 02 79 l E-Mail: info@schachtbaude.de<br />

(HäBo). Am Gründonnerstag (06.04.)<br />

werden Rauchschwaden unweit des<br />

Muldestausees aufsteigen. Und das<br />

hat seinen guten Grund: Die Schachtbaude<br />

„Pannenkoek“ lädt ab 18 Uhr<br />

zum geselligen Osterfeuer ein. Die<br />

Besucher können dabei also nicht nur<br />

das Lodern des Feuers, sondern auch<br />

den Blick auf den See genießen.<br />

Das Team der Schachtbaude wird zu<br />

diesem Anlass leckere Speisen und<br />

Getränke bereitstellen. So wird es unter<br />

anderem Knüppelkuchen geben.<br />

Das Ganze wird mit Musik untermalt.<br />

Die Kleinsten können den im letzten<br />

Jahr eingeweihten Spielplatz einnehmen.<br />

Die Aufsicht des Feuers übernehmen<br />

die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schmerzbach.<br />

WWW.SCHACHTBAUDE.DE<br />

Osterfeuer an der „Schachtbaude“<br />

Das Restaurant mit seiner deutschniederländischen<br />

Küche ist an diesem<br />

Tag bereits ab 15 Uhr geschlossen.<br />

Mit Blick auf den See werden die Flammen<br />

wieder lodern. Foto: privat<br />

„Rott‘n‘Roll – Musik-Geschichte(n) mit Mark Daniel und Torsten Sielaff“ in der Gassmühle Rotta<br />

Zweiter Ostrock-Teil kam gut an / am 6. Mai geht‘s um Depeche Mode<br />

(Rotta/HäBo/db). Mittlerweile ist<br />

aus dem sogenannten Geheimtipp ein<br />

Muss geworden. Gemeint sind die<br />

zahlreichen Events der Kulturscheune<br />

„Gassmühle Rotta“. Eine der beliebten<br />

Veranstaltungsreihen ist neben Live-<br />

Konzerten oder Kinoabenden die<br />

Reihe „Rott‘n‘Roll“ mit dem Leipziger<br />

Journalisten und Buchautor Mark<br />

Daniel, die mit Ostrock II nun ihre<br />

Fortsetzung fand.<br />

In gewohnt lockerer Weise unterhielt<br />

sich Gastgeber Torsten Sielaff mit<br />

Mark Daniel, beide Jahrgang 1976,<br />

über ihre eigenen Erfahrungen mit<br />

der Musik ihrer Jugendzeit und der<br />

Zeit des Erwachsenwerdens. Zu dieser<br />

Tatsache bemerkte der seit nunmehr<br />

30 Jahren in Leipzig lebende Daniel:<br />

„Ich bin zwar Wessi, kenn den Ostrock<br />

wohl doch etwas besser als Torsten“.<br />

Der nahm‘s gelassen und fand: „Ich<br />

bereue es fast schon, dass ich mich<br />

nicht so mit den Ost-Bands beschäftigt<br />

habe“, denn mittlerweile könne auch<br />

er dieser Musik einige gute Seiten<br />

abgewinnen.<br />

An diesem Abend standen einmal<br />

mehr nicht die sogenannten „großen“<br />

Torsten Sielaff (l.) und Mark Daniel erzählten „Rott‘n‘Roll-Musik-Geschichten“.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Bands im Vordergrund, sondern<br />

auch die als Geheimtipp gehandelten.<br />

Daniel bezeichnete diese Musik<br />

treffenderweise als „Soundtrack des<br />

Aufwachsens“ und erklärte auch das<br />

Phänomen der plötzlichen Beliebtheit<br />

der Ost-Musik nach der Wende damit:<br />

„Dem Soundtrack des Aufwachsens<br />

bleibt man immer verbunden“.<br />

Dagegen hat Wolfram „Boddy“ Bodag<br />

mit der Band „Engerling“ sogar so<br />

etwas wie eine ostdeutsche Rockgeschichte<br />

geschrieben. Ihnen hat man<br />

nämlich die Tatsache zu verdanken,<br />

dass es seit nunmehr 20 Jahren ein<br />

transatlantisches Rockbündnis zwischen<br />

Mitch Ryder aus Detroit und<br />

„Engerling“ aus Ost-Berlin gibt, denn<br />

letztere begleiten Ryder auf seinen<br />

Tourneen.<br />

Auch der Werdegang von „City“,<br />

beginnend mit den ersten Jahren über<br />

die Ära von „Ohne Bass und ohne<br />

Haare mit City durch die 80er Jahre“<br />

bis hin zum letzten Konzert der Band,<br />

wurde beleuchtet. Zu „City“ habe er<br />

durchaus eine besondere Verbindung,<br />

verriet Daniel. Dies liege an der Tiefgründigkeit<br />

ihrer Texte. Insgesamt<br />

war er immer wieder begeistert von<br />

den verschlüsselten Botschaften<br />

in den Texten der DDR-Musik. Da<br />

stand dann auch plötzlich die Frage<br />

im Raum, ob sich die DDR-Künstler<br />

damals zu wenig aus der Deckung<br />

getraut und stattdessen hätten mehr<br />

opponieren müssen. Sicher eine Frage,<br />

die so einfach nicht mit ein, zwei<br />

Sätzen zu beantworten ist. Den Titel<br />

„Am Fenster“ sieht Daniel in dieser<br />

Kategorie gar in den Top-Ten der<br />

deutschsprachigen Songs, wenn nicht<br />

sogar epochal.<br />

In einer abschließenden lockeren Unterhaltung<br />

kam dann auch der nächste<br />

Termin der Reihe „Rott‘n‘Roll –<br />

Musik-Geschichte(n)“ ans Tageslicht.<br />

Hier geht es am 6. Mai um keine Geringere<br />

als eine der mit weltweit über<br />

100 Millionen verkauften Tonträgern<br />

erfolgreichsten Bands der Welt – der<br />

englischen Pop-Gruppe Depeche<br />

Mode.

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