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Ausgabe 3/2018

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16<br />

Berufspolitik<br />

Gesprächstermin im Staatsministerium<br />

Offen für die Anliegen der Kammer<br />

Die Landeszahnärztekammer wird ihre zahnärztliche Fachexpertise<br />

beim Thema Praxisbegehungen künftig in einem gemeinsamen<br />

Arbeitskreis aus Vertretern des Sozialministeriums, des Regierungspräsidiums<br />

und der Landeszahnärztekammer einbringen. Das sagten<br />

Staatsminister Klaus-Peter Murawski und Sozialminister Manfred<br />

Lucha Präsidium und Geschäftsleitung der Landeszahnärztekammer<br />

bei einem Gesprächstermin im Staatsministerium zu. LZK-Präsident<br />

Dr. Torsten Tomppert bewertet das Gesprächsergebnis als „großen<br />

Erfolg“. „Die Kammer kann jetzt ihre notwendige zahnmedizinische<br />

Kompetenz in den neuen Arbeitskreis einbringen“.<br />

Praxisführung in der LZK-Geschäftsstelle,<br />

Marco Wagner waren<br />

der Einladung ins Staatsministerium<br />

gefolgt, um mit dem<br />

Staatsminister, seinem Referatsleiter<br />

Werner Keller, dem Sozialminister<br />

und seinem Ministerialrat<br />

Walter Biermann über das<br />

Thema „Praxisbegehungen gemäß<br />

MPG“ durch die Regierungspräsidien,<br />

deren enge Ermessungsspielräume<br />

und die Erfahrungsberichte<br />

aus den Zahnarztpraxen zu<br />

sprechen.<br />

Gesprächstermin. Staatsministerium und Sozialministerium zeigten sich offen für die<br />

Anliegen der Kammer (untere Reihe v. l. Klaus-Peter Murawski und Dr. Torsten Tomppert,<br />

mittlere Reihe v. l. Dr. Norbert Struß und Manfred Lucha, obere Reihe v. l. Axel<br />

Maag und Marco Wagner).<br />

Staatsminister Murawski lobte<br />

ausdrücklich die ausgezeichnete<br />

Qualität der freiberuflich gesicherten<br />

zahnärztlichen Flächenversorgung<br />

und die nachvollziehbar<br />

zu verfolgenden Investitionen<br />

der Zahnärzteschaft in neueste<br />

Behandlungsmethoden, -geräte<br />

und -verfahren in ihren Praxen.<br />

Dem Land seien keine „Hygieneprobleme“<br />

in Verbindung mit<br />

Zahnarztpraxen bekannt.<br />

LZK-Präsident Dr. Torsten<br />

Tomppert, sein Vize Dr. Norbert<br />

Struß, LZK-Direktor Axel Maag<br />

und der Leiter der Abteilung<br />

Foto: LZK BW<br />

Geschätzte Dialoggespräche.<br />

Das Angebot für den gemeinsamen<br />

Arbeitskreis, in den die<br />

Landeszahnärztekammer sowohl<br />

ihre zahnärztliche Fachexpertise<br />

einbringen als auch zahnärztliche<br />

Besonderheiten zur Diskussion<br />

stellen könne, unterbreitete<br />

Sozial minister Manfred Lucha<br />

auf der Grundlage der in der Vergangenheit<br />

stattgefundenen und<br />

von ihm „sehr geschätzten Dialoggespräche“<br />

zwischen seinem<br />

Haus und den Regierungspräsidien<br />

mit der Landeszahnärztekammer<br />

Baden-Württemberg.<br />

Bekenntnis zur Freiberuflichkeit.<br />

Unterstützung signalisierte Staatsminister<br />

Murawski der Landeszahnärztekammer<br />

auch beim Thema<br />

Bürokratieabbau. Klaus-Peter<br />

Murawski verwies auf den neu<br />

in stallierten Landes-Normenkontrollrat,<br />

der eigens gebildet worden<br />

sei, um das Landesregelwerk<br />

im Hinblick auf überbordende bürokratische<br />

Regelungen zu überprüfen.<br />

„Die Freien Berufe liegen mir<br />

sehr am Herzen“ – mit dem erneuten<br />

Bekenntnis zur freiberuflich<br />

organisierten zahnärztlichen<br />

Selbstverwaltung und dessen hoher<br />

Behandlungsqualität sicherte<br />

der Staatsminister der Landeszahnärztekammer<br />

die Unterstützung<br />

der Landesregierung zu.<br />

» mader@lzk-bw.de<br />

ZBW 3/2018<br />

www.zahnaerzteblatt.de

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