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Ausgabe 3/2018

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8<br />

Berufspolitik<br />

IDZ-Hygienekostenstudie in den Startlöchern<br />

Hygienekosten – Ihre Teilnahme ist <strong>gefragt</strong><br />

Um auf Grundlage einer soliden und validen betriebswirtschaftlicharbeitswissenschaftlichen<br />

Studie, über die in einer Zahnarztpraxis<br />

anfallenden Hygienekosten, Gespräche und Verhandlungen führen zu<br />

können, initiierten die baden-württembergischen Delegierten in der<br />

Bundesversammlung 2015 die Durchführung einer deutschlandweiten<br />

Hygienekostenstudie. Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in<br />

Köln hat nun den Fragebogen der Studienstufe 2 (Praxis-Survey) fertiggestellt<br />

und dieser wird Ende März 2018 an zufällig ausgewählte Zahnarztpraxen<br />

im Bundesgebiet versandt. Wir setzen auf Ihre Teilnahme!<br />

Kostenerhebung. Der IDZ-Hygienefragebogen erhebt alle standardisiert wiederkehrenden<br />

Hygienekosten einer Zahnarztpraxis.<br />

lich-arbeitswissenschaftliche Studie<br />

reif ist. Im April 2016 hat das<br />

IDZ die Arbeit an dieser neuen<br />

Hygienekos tenstudie auf der Basis<br />

des folgenden dreigliedrigen Studien-Designs<br />

aufgenommen.<br />

Foto: IDZ-Hygienefragebogen<br />

Die bereits in den Jahren 1998 und<br />

2008 durch das IDZ durchgeführten<br />

Vorgänger-Hygienestudien sind<br />

schlichtweg „in die Jahre“ gekommen,<br />

sodass die Zeit für eine neue<br />

kombiniert betriebswirtschaftwählt<br />

und mit einem Fragebogen<br />

angeschrieben. Die Auswertung<br />

erfolgt anonymisiert und ohne jeglichen<br />

Personenbezug gemäß dem<br />

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)<br />

und allen anderen datenschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen. Das<br />

Studienziel ist es, hygienebedingte<br />

Kosten aufzudecken und so Orientierung<br />

für die öffentliche Diskussion<br />

zu bieten: Wissenschaftlich<br />

erhobene Daten sind die notwendige<br />

Grundlage für eine kritische Diskussion<br />

sowohl von regulatorischen<br />

Empfehlungen von staatlicher Seite<br />

als auch von Angaben der Hersteller<br />

von Medizinprodukten.<br />

Das IDZ hofft auf eine rege<br />

Teilnahme, um repräsentative Ergebnisse<br />

für Deutschland und die<br />

Kammer- bzw. KZV-Bereiche liefern<br />

zu können. Bei Fragen zur<br />

Studie können Sie sich gerne an<br />

den Projektleiter wenden: Nicolas<br />

Frenzel, Mail: n.frenzel@idz.institute,<br />

Telefon: 0221/4001-148.<br />

Sekundärdatenanalyse. In der<br />

dritten und letzten Projektphase,<br />

der Sekundärdatenanalyse, werden<br />

Informationen aus der „Teilnehmenden<br />

Beobachtung“ und<br />

der „Hygiene-Fragebogenstudie“<br />

zusammengeführt und um weitere<br />

Daten ergänzt, die aus Datenquellen<br />

wie den Erhebungen des Statistischen<br />

Bundesamts stammen. Die<br />

Ergebnisse dieser Studienphase<br />

bilden die Grundlage für den Abschlussbericht<br />

und das regelmäßige<br />

Hygienekosten-Monitoring.<br />

» wagner@lzk-bw.de<br />

IDZ<br />

Das Institut der Deutschen Zahnärzte<br />

(IDZ) ist ein außeruniversitäres<br />

Forschungsinstitut in<br />

Trägerschaft von Bundeszahnärztekammer<br />

und Kassenzahnärztlicher<br />

Bundesvereinigung. Es<br />

forscht zu praxisrelevanten Themen<br />

im Bereich der zahnmedizinischen<br />

Versorgung.<br />

Teilnehmende Beobachtung.<br />

2017 fand bereits die erste Teilstudie<br />

in deutschlandweit ausgewählten<br />

Zahnarztpraxen statt. Hier gilt<br />

ein besonderer Dank an die aus<br />

Baden-Württemberg beteiligten<br />

Praxen.<br />

Praxis-Survey. Im Rahmen der<br />

IDZ-Hygienekostenstudie werden<br />

circa 3.400 Zahnarztpraxen aus<br />

ganz Deutschland zufällig ausge-<br />

Hygienefragebogen<br />

Sollten Sie den Hygienefragebogen<br />

des IDZ in die Praxis geschickt<br />

bekommen und es treten<br />

Fragen beim Ausfüllen auf, dann<br />

steht Ihnen die Abteilung Praxisführung<br />

der Landeszahnärztekammer<br />

Baden-Württemberg unter<br />

der Rufnummer 0711/22845-0<br />

unterstützend zur Verfügung.<br />

ZBW 3/2018<br />

www.zahnaerzteblatt.de

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