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FW_Tätigkeitsbericht_2022

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4<br />

Einsätze<br />

4.1 Alarmierung<br />

Die Alarmierung erfolgt über die Einsatzleitzentrale<br />

der Luzerner Polizei gemäss dem Alarmierungsschema<br />

der Feuerwehr Stadt Luzern nach<br />

den Vorgaben des Feuerwehrinspektorates der<br />

Gebäudeversicherung Luzern. Alle Alarme für die<br />

Angehörigen der Feuerwehr Stadt Luzern werden<br />

zeitgleich auf dem persönlichen Pager und den<br />

von den Feuerwehrleuten bestimmten Telefonanschlüssen<br />

ausgelöst. Dadurch ist eine redundante<br />

Alarmierung sichergestellt.<br />

Im Jahr <strong>2022</strong> funktionierten die Alarmierungssysteme<br />

stets einwandfrei. Das Konzept «Ausfall der<br />

Alarmierung Kanton Luzern» des Feuerwehrinspektorates<br />

mit einem einheitlichen Vorgehen für<br />

die Feuerwehren musste deshalb nie zum Einsatz<br />

kommen.<br />

4.2 Einsatzstatistik<br />

2018 2019 2020 2021 <strong>2022</strong> Veränd.<br />

Einsätze alarmmässig 609 611 590 761 703 - 58<br />

davon Fehlalarme<br />

(aber Ausrücken Berufsfeuerwehr oder Teile der<br />

Milizfeuerwehr)<br />

Einsätze nicht dringend<br />

(Tierrettungen/-bergungen sowie techn. Einsätze als<br />

Pikettdienst für Tiefbauamt)<br />

281 265 241 280 321 + 41<br />

--- 192 224 296 302 + 6<br />

Einsätze geplant (Bereitschafts- und Wachdienste) 283 259 151 149 262 + 113<br />

Einsätze total 892 1’062 965 1’206 1’267 + 61<br />

Einsatzstunden total (inkl. Berufsfeuerwehr) 12’566 11’267 9’273 11’736 10’830 - 906<br />

Es wurden insgesamt 1’267 Feuerwehreinsätze<br />

erfolgreich und unfallfrei geleistet. Dies entspricht<br />

einer Zunahme von 5 % gegenüber dem Vorjahr und<br />

ist ein Rekordwert.<br />

Die 703 alarmmässigen Einsätze erreichen nicht<br />

den Rekordwert vom Vorjahr mit 761 Einsätzen aber<br />

sind wiederum auf hohem Niveau.<br />

Die Steigerung bei den weniger dringenden aber<br />

ebenfalls wichtigen Hilfeleistungen betrifft die Berufsfeuerwehr,<br />

welche diese Einsätze effizient erledigte.<br />

Bei der Anzahl von Einsätzen zeigt sich eine<br />

steigende Tendenz. Bei den Einsatzstunden ist die<br />

Entwicklung stabil. Dies zeigt, dass viele Kleineinsätze<br />

von der Berufsfeuerwehr effizient bewältigt<br />

werden.<br />

23 Mal wurde während eines alarmmässigen Einsatzes<br />

ein weiterer Notfall gemeldet, welcher keinen<br />

Zusammenhang mit dem laufenden Einsatz<br />

hatte und die Feuerwehr zusätzlich reagieren<br />

musste. Dies gelang in allen Fällen dank Vorausplanung,<br />

schnellen Absprachen und Zusatzaufgeboten<br />

problemlos.<br />

Bei 54 Alarmierungen brach die Feuerwehr aufgrund<br />

einer rechtzeitigen und durch die Einsatzleitzentrale<br />

der Luzerner Polizei plausibilisierten<br />

Rückmeldung «Fehlalarm» das Ausrücken und die<br />

Anfahrt ab. Diese Alarmierungen werden nicht als<br />

alarmmässige Einsätze erfasst und erscheinen<br />

auch nicht in der Einsatzstatistik.<br />

Sämtliche Einsätze konnten professionell und effizient<br />

unter Einhaltung der Vorgaben und Sicherheitsvorschriften<br />

bewältigt werden. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen der Berufs- und Milizfeuerwehr<br />

sowie den Nachbarfeuerwehren funktionierte<br />

einwandfrei.<br />

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