FW_Tätigkeitsbericht_2022

Das hohe Übungs- und Aus-/Weiterbildungsengagement
ist notwendig, damit die Einsätze professionell
und sicher geleistet werden können. Die
Feuerwehrleute müssen optimal auf die unterschiedlichsten
und teilweise schwierigen Situationen
im Einsatz vorbereitet sein. Der zeitliche Aufwand
für Übungen, Kurse und Rapporte bewegte
sich leicht unter dem Aufwand der Vorjahre, entspricht
aber dem langjährigen Durchschnitt.
Die Entwicklungen der Aufwände in den letzten Jahren:
Besoldete Stunden für Übungen, Kurse und Rapporte
Besoldete Stunden für Retablierung, Vorbereitungen und Dokumentationsdienst
25’000
22’752
20’000
20’912
20’213
19’051
15’000
14’356
10’000
5’000
0
1’893
2’047
1’942
1’924
1’309
2018
2019
2020
2021
2022
5.2 Vorgaben
Es gelten folgende Vorgaben für den
Ausbildungsbetrieb:
– Die Ausbildungsinhalte in den Fachdiensten
und der Kaderausbildung sind konsequent
auftragsbezogen definiert.
– Die Übungen basieren auf dem
Jahresprogramm der Feuerwehr Stadt Luzern.
Die Termine für die Übungen und Kurse sind
allen Feuerwehrangehörigen vor Jahresbeginn
bekannt.
– Bei den Ausbildungsthemen kommen die
fachdienstspezifischen Mehrjahres- und
Jahresplanungen zur Anwendung.
– Die Wissensvermittlung und Zielüberprüfung
erfolgt nach den methodischen Schulungsgrundsätzen
und der Ausbildungsmethodik
gemäss den Empfehlungen des kantonalen
Feuerwehrinspektorats.
– Vorbereitungsarbeit und einsatzbezogene
Übungsdienste, unter Berücksichtigung der
Ausbildungsmethodik, gewährleisten eine
wirksame Ausbildung und hohe Motivation
der Teilnehmenden.
– Wesentliche Erkenntnisse und Lehren aus
Einsätzen, Übungen, Kursen und Controllings
werden im kontinuierlichen Verbesserungsprozess
intern kommuniziert, im Intranet
schriftlich abgelegt und wiederholend
thematisiert.
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