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Pack & Log 03/2023

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Getränke Folien Aktuell<br />

SMART Automation<br />

interpack<br />

Schneller verfügbar, intuitiv bedienbar<br />

Wie man das Bereitstellen von Etikettiermaschinen dramatisch beschleunigt und ihre Bedienung noch intuitiver<br />

macht, zeigt HERMA auf der interpack. Durch das neue modulare Clean Design lassen sich viele bisherige und oft<br />

genutzte Sonderausführungen jetzt als Standard darstellen. Das heißt, entsprechende Maschinen können mehrere<br />

Wochen früher als bisher ausgeliefert werden, sind also damit um bis zu 50 Prozent schneller beim Kunden.<br />

„Verfügbarkeit ist und bleibt in unserer Branche<br />

ein herausragendes Thema“, sagt Christos<br />

Kaisoudis, Vertriebsleiter Etikettiermaschinen<br />

bei HERMA. „Auf Basis unserer langjährigen<br />

Erfahrung mit modular aufgebauten Etikettierern<br />

haben wir dieses Know-how nun auch<br />

auf ganze Maschinen übertragen.“ Ein parallel<br />

mit dem Clean Design eingeführter digitaler<br />

Konfigurator sorgt obendrein schon in der<br />

Angebotsphase um eine zwischen 50 bis 80<br />

Prozent schnellere Abwicklung. Zur interpack<br />

hat HERMA nun sein komplettes Portfolio an<br />

Etikettiermaschinen auf das Clean Design<br />

umgestellt. Erstmals zu sehen sein wird dort<br />

auch das neue Human Maschine Interface<br />

(HMI) des Clean Design für die Maschinen der<br />

E- und M-Baureihe, also für alle Maschinen,<br />

die über eine eigene Steuerung verfügen. Es<br />

greift die klare und intuitive Benutzersteuerung<br />

und Symbolsprache auf, die Anwender<br />

bereits vom Etikettierer HERMA 500 kennen.<br />

Etikettierer und Etikettiermaschine zeichnen<br />

sich somit durch eine einheitliche Bedienweise<br />

aus. „Damit ist ein besonders schneller<br />

und sicherer Zugriff auf alle Funktionen gewährleistet“,<br />

sagt Kaisoudis. „Die bewährte<br />

Menüstruktur des HERMA 500 und die realistische<br />

Maschinenabbildung ermöglichen eine<br />

zuverlässige, zielgerichtete und eindeutige<br />

Führung des Bedienpersonals.“ Stellvertretend<br />

zu sehen sein wird das neue HMI in<br />

Düsseldorf an der leistungsstarken 362E für<br />

die Zweiseiten-Etikettierung. Ebenfalls im<br />

Clean Design vertreten sein werden dort die<br />

652C für eine kombinierte Obenauf- und<br />

Boden-Etikettierung sowie die 752C für die<br />

Verschluss-Etikettierung über mehrere Seiten.<br />

Auf der interpack demonstriert HERMA außerdem<br />

erstmals eine neue Redundanzfunktion<br />

anhand einer Maschinenstudie im Clean<br />

Design, in der zwei HERMA 500 verbaut<br />

wurden. Auf dem Gemeinschaftsstand des<br />

Herma<br />

Halle Stand<br />

8b<br />

C27<br />

Zur interpack hat HERMA sein komplettes Portfolio an Etikettiermaschinen<br />

auf das neue Clean Design umgestellt: hier die 132M HC<br />

samt neuentwickeltem Human Machine Interface<br />

<strong>Pack</strong>aging Valley (Halle 16, Stand D72-5) zeigt<br />

HERMA – ebenfalls als Premiere im Clean<br />

Design und mit neuem HMI – die 132M<br />

HC für die Rundum-Etikettierung speziell<br />

von Pharmaprodukten. Als Hochgeschwindigkeitsvariante<br />

erreicht sie erstmals bis zu<br />

600 Takte pro Minute einschließlich variablen<br />

Datendrucks samt Kamerakontrolle mit GMPkonformer<br />

Schlechtprodukt-Ausschleusung.<br />

Funktionsmodule universell<br />

einsetzbar. Hinter dem Clean Design<br />

mit seinen markanten abgerundeten Ecken<br />

verbirgt sich ein vollständig neuer konstruktiver<br />

Ansatz. Neben dem Grundgestell als<br />

Maschinenbasis sind die Funktionsmodule<br />

wie Transportband, Etikettierstation und<br />

Übertragbänder damit maschinenübergreifend,<br />

also universell einsetzbar. Die Module<br />

sind jetzt unabhängig voneinander und dadurch<br />

individueller auf Kundenbedürfnisse<br />

anpassbar. In größeren Stückzahlen können<br />

sie vormontiert auf Lager gelegt werden.<br />

„Damit sind unsere Kunden weniger abhängig<br />

von Sonderteilen, die auf dem Markt unter<br />

Umständen schwerer und bisweilen nur mit<br />

längeren Lieferzeiten zu beschaffen sind“,<br />

erläutert Kaisoudis. Im Servicefall lassen sich<br />

solche Funktionsmodule auch rascher tauschen<br />

oder später nachrüsten. Das macht die<br />

HERMA Maschinen besonders zukunftssicher<br />

und auch nachhaltig. Zudem gehören beim<br />

Clean Design eine Reihe von Funktionen zum<br />

Standardumfang, die vorher Sonderausstattungen<br />

waren, zum Beispiel Seitenbänder,<br />

Nachwalzrollen und eine Druckerintegration.<br />

Dank Konfigurator umgehend<br />

bestellfähig. Mit der Einführung des<br />

Clean Designs hat HERMA gleichzeitig einen<br />

digitalen Konfigurator in Betrieb genommen,<br />

der im Kundengespräch eingesetzt<br />

wird. „Damit ist eine Maschine bereits nach<br />

einem Kundengespräch so vorbereitet, dass<br />

sie bestellfähig ist“, so der Vertriebschef.<br />

„Kunden sehen unmittelbar, wie ihre Maschine<br />

konfiguriert ist. Die Angebotserstellung,<br />

die Kommunikation mit dem Kunden<br />

sowie interne Abläufe sind dadurch extrem<br />

schlank und schnell geworden. Die Standardausführung<br />

der 152C für die Rundum-<br />

Etikettierung, die wir bereits im vergangenen<br />

Herbst im Clean Design eingeführt haben,<br />

wird inzwischen nahezu vollständig darüber<br />

abgewickelt. Unsere Kunden profitieren auch<br />

hier davon, dass wir bei unseren Etikettierern<br />

die Digitalisierung entsprechender Abläufe<br />

bereits vor zehn Jahren begonnen haben und<br />

diese Expertise nun als ein Pionier auch bei<br />

Maschinen nutzen.“<br />

[pl]<br />

Foto: HERMA

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