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Die GW Tirol ist Partner und Problemlöser der Wirtschaft. Viele Unternehmen aus Industrie und Gewerbe lagern zahlreiche<br />
Arbeiten in die topausgestatteten Werkstätten in Vomp und Imst aus.<br />
vereinfacht. Andererseits kommen<br />
neue Herausforderungen wie zum<br />
Beispiel vermehrte psychische Beeinträchtigungen<br />
hinzu. Wir legen<br />
auf die Menschen in ihrer Vielfalt<br />
Wert, wir sind überzeugt von den<br />
persönlichen 100 Prozent eines jeden<br />
Menschen. Wir haben über vier<br />
Jahrzehnte Erfahrung, mit Veränderungen<br />
und Herausforderungen in<br />
der Gesellschaft umzugehen. Die<br />
einzige Konstante in der Geschichte<br />
der GW Tirol sind die Mitarbeitenden,<br />
die Produkte haben sich immer<br />
wieder gewandelt. Das wird auch in<br />
der Zukunft so sein.<br />
<strong>ECHO</strong>: Warum ist die GW Tirol für<br />
die Wirtschaft in Tirol wichtig?<br />
Mair: Wir können der Wirtschaft viel<br />
bieten. Wir verstehen uns als Partner<br />
und Problemlöser. Gerade in Zeiten, in<br />
denen es für die Wirtschaft schwierig<br />
ist, MitarbeiterInnen zu finden, können<br />
wir Spitzen abdecken oder Arbeiten<br />
übernehmen, damit die eigenen Fachkräfte<br />
bestmöglich im Betrieb eingesetzt<br />
werden können. Viele Unternehmen,<br />
die mit uns zusammenarbeiten,<br />
übergeben uns jene Tätigkeiten, die<br />
wir mit angelernten Kräften erledigen<br />
können. Das ist eine Win-win-Situation.<br />
Die Betriebe lagern Tätigkeiten aus<br />
und entspannen somit ihrer Mitarbeitersituation.<br />
Und wir können mit diesen<br />
Arbeiten marktgerechte Arbeitsplätze<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
erhalten und schaffen.<br />
<strong>ECHO</strong>: In welchen Bereichen ist die<br />
GW Tirol tätig?<br />
Mair: Wir sind in der Metallverarbeitung<br />
tätig, haben eine große, gut ausgestattete<br />
Tischlerei, wir fertigen Paletten,<br />
übernehmen Montagen und Elektromontagen,<br />
sind im Assembling tätig<br />
und können mit unserer Näherei und<br />
Wäscherei Arbeiten übernehmen. Wir<br />
investieren laufend und sind bestens<br />
ausgerüstet. So haben wir gerade eine<br />
weitere CNC-Maschine gekauft, wir<br />
haben eine neue Plattensäge und sind<br />
somit sehr leistungsstark. Wir arbeiten<br />
mit großen Industrieunternehmen<br />
wie Tyrolit, Zumtobel, Hetwin Fütterungstechnik,<br />
Darbo oder TIGAS<br />
ebenso zusammen wir mit kleinen<br />
Hotels, für die wir die Wäsche erledigen.<br />
Am liebsten sind uns natürlich Serien,<br />
größere Loszahlen und kontinuierliche<br />
Arbeiten, weil wir – wie schon<br />
gesagt – mit angelernten Arbeitskräften<br />
arbeiten. Man darf auch nicht auf<br />
unsere eigene Marke Werkstück „Alles<br />
rund ums Korn“ vergessen. Von der<br />
Getreidemühle bis zum Brotbackkurs<br />
decken wir hier alles ab, was mit dem<br />
hochaktuellen Thema Getreide und<br />
Korn zusammenhängt. Erhältlich ist<br />
das in unseren Filialen in Vomp und<br />
Zell am Ziller sowie im Online-Shop<br />
www.werkstueck.at.<br />
<strong>ECHO</strong>: Wie funktioniert so eine Zusammenarbeit?<br />
Mair: Das Unternehmen, egal ob aus<br />
der Industrie, dem Gewerbe oder der<br />
Hotellerie, meldet sich bei uns mit einer<br />
konkreten Anfrage. Wir schauen<br />
dann, wie wir diese Ausgabe lösen können.<br />
Bislang ist uns das immer gut gelungen<br />
und wir sind stolz darauf, dass<br />
wir mit unseren Waren Unternehmen<br />
in Europa beliefern können. Und wir<br />
könnten noch für viel mehr Unternehmen<br />
arbeiten, die von unseren Leistungen<br />
profitieren könnten, aber vielleicht<br />
gar nicht an uns denken.