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Mühlviertel Magazin Mai 2023

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

7 | WIRTSCHAFT<br />

NEUER MARKENAUFTRITT<br />

Bergkräuter-Qualität<br />

bekommt frisches Design<br />

Wie die Weiterentwicklung einer erfolgreichen<br />

Marke gelingen kann, beweist die Bergkräutergenossenschaft<br />

aus Hirschbach: Mit einer<br />

edlen Produktverpackung und neuen Teebeuteln<br />

erstrahlt die bewährte Bergkräuter-Qualität<br />

im frischen Design.<br />

Freude über die neue Bergkräuter-Marke:<br />

Betriebsleiter Bernhard Mikusch (li.) und Geschäftsführer<br />

Andreas Kirchner.<br />

„Wir präsentieren unsere Bio-Produkte<br />

zukünftig in neu gestalteten Verpackungen<br />

mit modernem Logo“, freut<br />

sich Bergkräuter-Geschäftsführer Mag.<br />

Andreas Kirchner. Neben dem adaptierten<br />

Design gehört die eigene<br />

Produktion der praktischen Doppelkammer-Teebeutel<br />

zu den größten<br />

Neuerungen: „Die neuen Teebeutel<br />

werden seit einem Monat direkt bei<br />

uns im Haus hergestellt. Diese bestehen<br />

aus Papier und kommen ohne<br />

Klammerung aus, sodass sie vollständig<br />

kompostierbar sind“, erklärt Kirchner.<br />

Zunächst werden zehn Bergkräuter-Teesorten<br />

auf das neue Format<br />

umgestellt, das weitere Sortiment folgt<br />

in den kommenden Monaten. Ebenfalls<br />

schrittweise erfolgt die Belieferung<br />

der Supermärkte und Verkaufsstellen.<br />

In der hauseigenen „Kräuterei“<br />

in Hirschbach ist das neue Design bereits<br />

jetzt erhältlich.<br />

Neue Technologie im Einsatz<br />

Auch bei der Herstellung ihrer Produkte<br />

setzt Bergkräuter voll auf Innovation:<br />

Im neuen Werk in Bad Leonfelden<br />

investierte das Unternehmen in eine<br />

topmoderne Infrarot-Anlage zur Entkeimung<br />

der Kräuter. Diese sei ein<br />

weiterer Schritt in der Qualitätsphilosophie<br />

der Bergkräutergenossenschaft,<br />

erklärt Kirchner: „Bei herkömmlichen<br />

Tees werden die Kräuter<br />

oft mit Wasserdampf behandelt, wodurch<br />

deren Farbe und viele gesunde<br />

Inhaltsstoffe verloren gehen. Infrarot<br />

sorgt hingegen für eine schonende Bearbeitung<br />

zum Schutz der Farbe und<br />

der ätherischen Öle der Pflanzen. Wir<br />

bringen damit ein wesentlich hochwertigeres<br />

Produkt zu unseren Kunden.“<br />

Gemeinsam mit strengen Vorgaben<br />

und Kontrollen in der gesamten<br />

Produktionskette – vom pestizidfreien<br />

Anbau über die rasche Trocknung<br />

nach der Ernte bis zum fertigen Produkt<br />

im Regal – sei höchste Qualität<br />

überall gelebte Selbstverständlichkeit,<br />

so Kirchner.<br />

Für den neuen Standort im Bad Leonfeldner<br />

Betriebsbaugebiet nahm der<br />

Traditionsbetrieb insgesamt acht Millionen<br />

Euro in die Hand: Lagerung,<br />

Aufbereitung und Mischung der Kräuter<br />

erfolgen hier seit März dieses Jahres<br />

auf 2500 m 2 modernster Fläche.<br />

Mit seinen insgesamt 67 Mitarbeitern<br />

setzt Bergkräuter damit weiterhin auf<br />

eine starke regionale Ausrichtung –<br />

diese ist seit Anbeginn fest im Selbstverständnis<br />

der Genossenschaft verankert.<br />

♦<br />

www.bergkraeuter.at<br />

Anzeige, Fotos: Teresa Haudum, Werk<br />

Der topmoderne Produktionsstandort in Bad Leonfelden ist seit März in Betrieb.

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