KÜCHENPLANER Magazin 5 / 6 -2023

Küchenspezialist als Markenbegriff
Indirekt unterstützt die Verbundgruppe die Bindung
von Fachkräften ans Fachgeschäft auch durch die vielfältigen
Aktivitäten und die Werbung für die Leistungen
der Küchenspezialisten. Die gleichnamige
digitale Endkundenmarke gewinnt zunehmend Bekanntheit
und Verbreitung. In Deutschland im Netz
unter kuechenspezialist.de und zusätzlich in fast allen
Ländergesellschaften mit angepassten Webadressen.
Als Erkennungszeichen fungiert durchgehend in allen
Märkten der rote Handschuh als Freundschaftssymbol.
Verbunden mit dem Markenversprechen: „Herz
drauf“. „Das Freundschaftssymbol verbunden mit dem
persönlichen Markenversprechen geben den Endkunden
Orientierung und unseren Mitgliedern ein Alleinstellungsmerkmal,
das für erhöhte Wahrnehmbarkeit
sorgt“, so Ernst-Martin Schaible.
Foto: DER KREIS
Kurzweilig und intelligent nahm beim Festabend Wort akrobat
Oliver Tissot das DER KREIS-Team kabarettistisch auf die Schippe.
Anschließend wurde im historischen Kongress-Palais in Kassel
bis in die Nacht gefeiert und getanzt.
Zweistellig im Plus
Aktuell ist die Leonberger Gemeinschaft aus Küchenspezialisten,
Bad-, Heizungs-, und Klimaspezialisten,
Schreinern, Tischlern sowie Laden-, Innenund
Fenster bauspezialisten in 18 Ländern europaweit
vertreten. Und das mit neun Ländergesellschaften:
Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Frankreich,
Belgien/Luxemburg, Großbritannien, Italien
und Spanien. Dieser Verbund war auch im Jahr 2022
außerordentlich erfolgreich, wie Ralph Leimbach, Geschäftsführer
DER KREIS Systemverbund, berichtete.
Der Gesamtumsatz (Außenumsatz) wuchs demnach im
Vergleich zum Vorjahr von 4,73 Mrd. Euro auf 5,22 Mrd.
Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 10,4 %
gegenüber 2021. Die Zahl der Mitgliedshäuser erhöhte
sich in den 18 europäischen Ländern von 3512 auf 3621.
Das sind 109 neu angeschlossene Betriebe.
Foto: DER KREIS
Küchen immer wertiger
„Die Küche ist der Mittelpunkt des Lebens und wird
mehr und mehr zum Statussymbol“, kommentierte
Ernst-Martin Schaible die aktuellen Zahlen. Ulf
Triebener, DER KREIS Geschäftsführer Vertrieb und
Marketing, ergänzte: „Zugleich ist eine neue Küche ein
emotionaler Höhepunkt.“ Das spiegelt sich im erneut
gestiegenen Durchschnittspreis: Waren es 2021 noch
14 720 Euro pro Küche, erzielten die Küchenspezialisten
von DER KREIS im Jahr 2022 15 480 Euro. Das entspricht
einem Plus von 5,16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Die positive wirtschaftliche Entwicklung in den
letzten drei Jahren gilt es nun für unsere Branche zu
verteidigen“, zeigte sich Schaible kämpferisch. „Für
das Jahr 2023 bedarf es des Feingefühls und der Kreativität,
den Verbraucher davon zu überzeugen, wie
wichtig der Küchenspezialist als Partner für höchste
Qualitätsansprüche, individuelle Wünsche und Zuverlässigkeit
ist. Ralph Leimbach nahm diesen Gedanken
auf und appellierte an die Industrie: „Fokussieren
Sie sich weiter auf Ihren wichtigsten Absatzkanal: die
Küchenspezialisten.“
Auszeichnung zum Küchenspezialist des Jahres (Foto von links):
Nathalie Tineo (Moderatorin), Sabine Gantzkow (Schulleiterin
MöFa), Ulf Triebener (DER KREIS Geschäftsführer), Frank Stippler
(Rennfahrer), Manuela und Holger Krug (1. Platz), Simone Rieth
(2. Platz) und Steffen Widmer (3. Platz)
Foto: Biermann
Premiere für KüchenDesk
Top-Highlight des Kongresses 2023 aus DER KREIS-
Sicht war die neue Betriebsorganisationssoftware
„Küchen Desk“, die Ulf Triebener zusammen mit Marco
Ralph Leimbach, Geschäftsführer DER KREIS Systemverbund:
„Der rote Handschuh ist das das Freundschaftssymbol und
das Erkennungszeichen für echte Küchenspezialisten.“
5/6/2023 KÜCHENPLANER 55