JD aktuell_7-8-23

Aktuelles
Von Hindernissen und hoch schlagenden Herzen
Mit den Offenen Hilfen unterwegs: ein Besuch beim Mannheimer Maimarkt
Aktuelles
Mosbach. 9. Mai, letzter
Besuchstag des Maimarkts
in Mannheim.
Wir starten mit sieben
Teilnehmerinnen und
Teilnehmern am S-Bahnhof
in Aglasterhausen
Richtung Mannheim.
Unterwegs erfahren
wir, dass der Aufzug am
Hauptbahnhof Heidelberg
außer Betrieb ist.
Ein Sitznachbar wird auf
unser Problem aufmerksam und
gibt uns den Tipp, schon in Heidelberg
Süd umzusteigen, sodass
wir auf dem gleichen Bahnsteig
weiterfahren können. In der Bahn-
App gibt es dazu keinen Hinweis.
Durch den aufmerksamen Fahrgast
ist das Umsteigen mit Rollator
von S-Bahn zu S-Bahn kein
Problem.
Am Maimarkt angekommen, geht
es bei sonnigem Wetter durch die
großen Hallen. Im „Schlemmerland“
können wir viele Köstlichkeiten
probieren: Käse, Wurst, Süßigkeiten,
Aufstrich. Da ist für jeden
Geschmack etwas dabei.
Gemeinsam geht es zur Halle
„Mode, Kosmetik, Schmuck“. Hier
schlägt das Herz unserer Damen
höher. Ausgiebig können Handtaschen,
Geldbeutel, Schmuck
und Ledergürtel angeschaut und
ausprobiert werden. Schon bald
hat jede Teilnehmerin etwas Passendes
für sich oder ein Geschenk
gefunden. Nach einer Trinkpause,
schlendern wir durch das „Spieleland“
zum Afrikadorf.
Sehr freundliche Händler laden
uns ein, die große Auswahl an
farbenprächtigen Kleidern, wallenden
Tüchern, bunten Hüten
und Schmuck zu erfühlen und zu
bestaunen. Einige Kleidungsstücke
kaufen wir hier. Im Sommer
werden uns die leichten
Stoffe die Hitze sicher gut
ertragen lassen. Nun ist es
Zeit für das (späte) Mittagessen.
Also zurück ins
„Schlemmerland“. Leider
gibt es in den Hallen nicht
ausreichende Sitzmöglichkeiten
für jeden Stand,
sodass wir nicht alle zusammensitzen
können.
Egal! Zum Nachtisch gönnen
wir uns noch ein Eis,
und dann ist es auch schon wieder
Zeit, sich auf den Heimweg zu
machen.
Das viele Stehen und Laufen hat
jeden von uns müde gemacht. In
der Bahn lassen wir den Tag und
unsere Erlebnisse in Gedanken
noch einmal an uns vorüberziehen.
Ach ja, da war zum Beispiel
noch die sehr nette Dame am
Stand für Aufstriche und Sirup.
Sie hat viel tolle Sachen in eine
Tüte gepackt und uns einfach geschenkt,
Wahnsinn! Die Pralinen
aus der Tüte lassen wir uns auf
der Heimfahrt schmecken. Fazit
des Tages: nächstes Jahr gerne
wieder!
Heike Stumpf
Gelungener Flohmarkt rund um die Mosbacher Werkstätten
Mosbach. Gelungene Frühjahrsausgabe
von „Räbigers Flohmärkte“
in Kooperation mit der Johannes-Diakonie.
Rund 100 Stände
rund um die Werkstatt am Sportplatz
hatten für Käuferinnenn
und Käufer ziemlich viel auf Lager.
Das Warenangebot war querbeet:
Antikes, Trödel und auch Neuware.
Unter den Teilnehmenden
waren Privatleute, Gewerbliche,
genauso aber Mitarbeitende und
Bewohner*innen aus der Johannes-Diakonie.
Die Veranstalter erfuhren
von Ausstellern
und Besucher*innen viel
positives Feedback. Besonders
hervorgehoben
wurden das Gelände,
die gute Lage, die schöne
Atmosphäre, die gute
Organisation und die
freundliche Stimmung. Vereinzelt
haben Aussteller auch am Ende
des Flohmarktes Artikel zum Weiterverkauf
an die Werkstätten gespendet.
Nadja Ludäscher
Termin
Der nächste Flohmarkt in Mosbach
ist am Samstag, 30. September,
8-16 Uhr (Aufbau ab
7 Uhr). Spenden für den Werkstatt-Stand
an Anja Gausrab,
Telefon: 06261 88-820, und
Nadja Ludäscher, 06261 88-821.
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