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WIR STEIRER Radverkehrskonzept Mürzzuschlag Das Ziel den Radverkehr zu stärken und das Radwegenetz auszubauen bzw. bestehende Strecken auch zu verbreitern ist zwar grundsätzlich als positiv zu bewerten, dennoch haben die Mürzer Freiheitlichen das dem Gemeinderat vorgelegte Konzept abgelehnt. Grund dafür war, dass wir der Radwegnetzplanung – wie im Gemeinderatsantrag zwingend vorgegeben – nicht vollinhaltlich zustimmen wollten. Teil des Konzeptes ist nämlich beispielsweise der Ausbau eines Radweges entlang der Wienerstraße vom Rosenhügel bis zum Beginn der Wohnstraße. Das hätte aber zur Folge, dass diesem Ausbau sehr viele Parkplätze weichen müssten. Das ist in einigen Siedlungsbereichen aber nicht praktikabel und würde auch den wenigen in diesem Bereich verbliebenen Geschäften schaden, die auf Kundenparkplätze angewiesen sind. Ein Radweg ist in diesem Abschnitt auch nicht erforderlich, da parallel dazu ein sehr schöner Radweg entlang der Fröschnitz verläuft und schließlich in die Alleegasse mündet. Aus Sicht der freiheitlichen Gemeindevertreter besteht da wie dort noch die Notwendigkeit, das Radverkehrskonzept zu überarbeiten. Das beinhaltet auch, dass viele Menschen auf den PKW angewiesen sind. Was es braucht, ist ein Konzept, das die Interessen aller Verkehrsteilnehmer, egal ob Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer, berücksichtigt. Das ist es auch wofür wir uns einsetzen! SPÖ verteuert Essen für die Kinder in Kindergärten und Hort um 35 %! In Österreich sind 331.000 Menschen armuts- und 350.000 Kinder ausgrenzungsgefährdet, während gleichzeitig 335 Menschen ein Drittel des gesamten Finanzvermögens besitzen. „Eine Ungleichheit, die nicht einfach hingenommen werden darf“, kritisiert SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler die eklatanten Missstände, die die Regierung zugelassen hat. Er fordert von der Bundesregierung Maßnahmen gegen die Teuerung und eine nachhaltige Bekämpfung der Armut. Nun dürften die Mürzer Sozialisten von der Forderung Bablers nichts gewusst haben, oder nichts davon halten. Denn just an dem Tag, als der Bundesparteivorsitzende der SPÖ diese Forderung aufstellte, erhöhten seine Mürzer Genossen das Entgelt für das Essen der Kinder in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen um 35 %! In den letzten Monaten hat die Mürzer SPÖ die Menschen der Stadt bereits mit saftigen Erhöhungen der Mieten für Gemeindewohnungen, der Gebühren für Trinkwasser, Abwasser, Müll sowie des Entgeltes für Essen auf Rädern, um bis zu 40 % extrem belastet. Vizebürgermeister Arnd Meißl: „Herr Babler hat ja recht, wenn er Maßnahmen gegen die Teuerung verlangt. Seine Genossen kümmert das aber offensichtlich sehr wenig und so erhöht man Mieten und Gebühren weiterhin massiv. <strong>Wir</strong> haben bereits im Dezember 2021 im Gemeinderat angesichts der Teuerungswelle einen Gebührenstopp beantragt. Unser Antrag wurde aber von der SPÖ abgeschmettert. Soziale Politik sieht anders aus!“ 8
MÜRZZUSCHLAG WIR STEIRER FPÖ-Antrag: Sanierung des Fußballplatzes in Hönigsberg Im Zuge der Diskussionen um eine mögliche Heimstätte für den American Football Verein Styrian Panthers wurde von Vertretern des Vereines – darunter GR Marco Marchetti (SPÖ) – zu Recht darauf hingewiesen, dass bei der Sportanlage in Hönigsberg großer Sanierungsbedarf bestehen würde, um dort u.a. dem Footballsport nachgehen zu können. Dies gilt natürlich auch für den Fußballsport und den Dartverein. Umso bemerkenswerter ist diese Tatsache vor dem Hintergrund, dass die SPÖ noch 2020 einstimmig gegen einen diesbezüglichen Antrag der FPÖ gestimmt hat. Interessen ändern sich, neue Möglichkeiten ergeben sich und das ist gut so. Allerdings ist der Sanierungsbedarf seit 2020 noch größer geworden. Daher stellten wir unseren Antrag von 2020 inklusive Sachverhalt nochmals im Gemeinderat zur Diskussion und zur Abstimmung. Der Fußballplatz in Hönigsberg ist eine traditionsreiche Sportstätte unserer Stadt, die vielen Sportlern, darunter viele Kinder und Jugendliche, eine sportliche Heimat bietet. Mittlerweile ist die Anlage in die Jahre gekommen und weist einige Mängel auf. So befinden sich der Rasen des Hauptspielfeldes sowie des Trainingsplatzes in einem sehr schlechten Zustand, die Tribüne sowie die Sitzbänke auf der gegenüberliegenden Seite des Spielfeldes weisen altersbedingte Schäden auf, die es zu beheben gilt. Bauliche Sanierungsmaßnahmen braucht es auch beim Hauptgebäude, das auch die Sanitäranlagen beherbergt. Zu überprüfen ist auch die Notwendigkeit einer Erneuerung des Eingangsbereiches und der Zaunanlagen. Ebenso zu prüfen ist die Übernahme des Areals durch die Gemeinde oder dieses langfristig zu pachten. Dies ist aber nicht Voraussetzung für die Erneuerungsmaßnahmen. Dass das Einvernehmen mit dem Grundstückseigentümer über die Erneuerungsmaßnahmen hergestellt wird, erachten wir als selbstverständlich. Dieser Antrag ersetzt allerdings auch nicht die mit dem derzeitigen Nutzer und Betreiber der Sportstätte, dem SV Phönix Mürzzuschlag-Hönigsberg, notwendigen Gespräche über eine mögliche Kooperation und Nutzung des Areals. Eine Sanierung der Anlage ist davon aber unberührt, in jedem Fall notwendig und höchst an der Zeit! Unser Antrag wurde dem Sportausschuss zur Beratung zugewiesen. GR Matthias Würgenschimmel: „Gut Ding braucht Weile! Hoffentlich kommt jetzt Bewegung in die Angelegenheit und zu einer umgehenden Sanierung des Sportplatzes und der baulichen Anlagen. Es ist ja immerhin schon positiv, dass unser Antrag jetzt weiter beraten wird und nicht wie 2020 sofort abgelehnt wurde!“ 9
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