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FML 03/2022

Seit bald 70 Jahren stellt die Redaktion von FML — Der Fahrzeug- und Metall-Lackierer / Das Lackiererhandwerk im AUDIN Verlag das Erscheinen der monatlich erscheinenden Fachzeitschrift für das Autoreparaturhandwerk sicher. So hat sich die Redaktion als unabhängiges Sprachrohr der Branche positioniert. Im Fokus der Berichterstattung jeder Ausgabe stehen thematische Schwerpunkte als Highlight für alle Aspekte der modernen Unfallreparatur- und Oberflächentechnik.

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AKTUELL<br />

Zulassungen<br />

Plus im Januar<br />

Im Januar verzeichneten die<br />

Neuzulassungen von Personenkraftwagen<br />

(Pkw) mit<br />

184.112 Einheiten ein Plus<br />

von 8,5 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahresmonat. 119.485<br />

Neuwagen und damit 64,9<br />

Prozent (–1,1 %) wurden für<br />

gewerbliche Halter zugelassen,<br />

die privaten Zulassungen<br />

(35,0 %) stiegen um 32,0 Prozent.<br />

Zwei Drittel der deutschen<br />

Marken verzeichneten im Januar<br />

Steigerungen, die bei<br />

Mini mit 92,5 Prozent nahezu<br />

zu einer Verdoppelung der<br />

Zulassungen führten. Zweistellig<br />

zeigte sich das Plus<br />

auch bei Porsche (+32,6 %)<br />

und Audi (+28,3 %). Opel<br />

(+9,3 %), VW (+7,0 %) und<br />

Mercedes (+4,6 %) gingen<br />

ebenfalls mit einer positiven<br />

Bilanz aus dem Zulassungsmonat<br />

hervor. Die Marken<br />

Smart (–35,0 %), Ford<br />

(–22,6 %) und BMW<br />

(–10,1 %) verbuchten hingegen<br />

sinkende Zulassungszahlen.<br />

Die anteilstärkste Marke<br />

war Volkswagen mit 19,9 Prozent.<br />

Bei den Importmarken konnten<br />

Dacia (+109,1 %) und<br />

Subaru (+104,5 %) das Zulassungsergebnis<br />

des Vorjahresmonats<br />

mehr als verdoppeln.<br />

Deutliche Steigerungen erreichten<br />

auch die Marken<br />

Honda (+90,6 %), Mazda<br />

(+81,7 %), Mitsubishi (+58,9<br />

%), Hyundai (+55,7 %),<br />

Jeep (+45,8 %), Kia (+40,6 %)<br />

und Toyota (+40,5 %). Zweistellige<br />

Rückgänge zeigten<br />

sich dagegen bei Nissan<br />

(–32,8 %) Renault (–31,9 %)<br />

und Volvo (–20,6 %). Die Marke<br />

Tesla lag im Berichtsmonat<br />

um 7,5 Prozent unterhalb<br />

des Ergebnisses des Vergleichsmonats.<br />

Skoda war mit<br />

einem Neuzulassungsanteil<br />

von 6,6 Prozent die stärks te<br />

Importmarke.<br />

Bei der Betrachtung der Segmente<br />

war die positive Entwicklung<br />

bei den Mini-Vans<br />

mit +62,9 Prozent besonders<br />

deutlich, ihr Anteil betrug 1,3<br />

Prozent. Das mit 27,8 Prozent<br />

anteilsstärkste Segment der<br />

SUVs erreichte ein Plus von<br />

37,5 Prozent, die Oberklasse<br />

erreichte mit einem Zuwachs<br />

von 29,5 Prozent einen Anteil<br />

von 1,1 Prozent. Wohnmobile<br />

(+18,7 %/2,1 %) und Kleinwagen<br />

(+17,0 %/13,9 %)<br />

konnten ebenfalls zweistellig<br />

zulegen. Die Kompaktklasse<br />

war im Januar trotz eines<br />

Neuzulassungsrückgangs von<br />

0,3 Prozent mit einem Anteil<br />

von 17,6 Prozent das<br />

zweitstärkste Segment.<br />

67.575 Neuwagen mit der<br />

Kraftstoffart Benzin bewirkten<br />

ein Plus von 7,2 Prozent<br />

und einen Anteil von 36,7<br />

Prozent, die Dieselaggregate<br />

erreichten nach einem Rückgang<br />

von 10,4 Prozent einen<br />

Anteil von 21,6 Prozent. Die<br />

Zulassungszahlen der Elektro-Pkw<br />

(BEV) stiegen mit<br />

20.892 Einheiten um 28,1<br />

Prozent, ihr Anteil an den<br />

Neuzulassungen betrug 11,3<br />

Prozent. Mit 54.126 Hybridfahrzeugen<br />

lag das Zulassungsplus<br />

hier bei 19,1 Prozent,<br />

der Anteil betrug 29,4<br />

Prozent. Unter den Hybridfahrzeugen<br />

waren 18.900<br />

Plug-in-Hybride. Das waren<br />

8,2 Prozent weniger als im<br />

Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug<br />

10,3 Prozent. Flüssiggas-<br />

betriebene Pkw erreichten<br />

nach einem deutlichen Zulassungsplus<br />

von 366,5 Prozent<br />

einen Anteil von 0,9 Prozent.<br />

Bei den Erdgasfahrzeugen<br />

zeigte sich ein Zulassungsrückgang<br />

von 28,2 Prozent<br />

und ein Anteil von 0,1 Prozent.<br />

Der durchschnittliche CO2-<br />

Ausstoß der neu zugelassenen<br />

Pkw ging um 1,7 Prozent<br />

zurück und betrug<br />

123,8 g/km.<br />

Am Nutzfahrzeugmarkt erzielten<br />

die Sattelzugmaschinen<br />

als Teilmenge der Zugmaschinen<br />

ein Zulassungs -<br />

plus von 7,5 Prozent. Die<br />

Neuzulassungen der Zugmaschinen<br />

insgesamt gingen<br />

hingegen um 0,3 Prozent zurück.<br />

Auch Lastkraftwagen<br />

(Lkw) (–4,6 %) und Kraftomnibusse<br />

(–4,1 %) verzeichneten<br />

Zulassungsrückgänge.<br />

Die Anzahl neu zugelassener<br />

Krafträder lag um 84,8 Prozent<br />

über dem Ergebnis des<br />

Vorjahresmonats. Insgesamt<br />

wurden 216.348 (+8,0 %)<br />

Kraftfahrzeuge (Kfz) und<br />

19.953 (+12,3 %) Kfz-Anhänger<br />

neu in den Verkehr gebracht.<br />

Insgesamt wechselten<br />

535.772 Kfz (+4,9 %) und<br />

30.868 Kfz-Anhänger<br />

(+6,6 %) die Halterin beziehungsweise<br />

den Halter. Dabei<br />

zeigten sich Zuwächse<br />

bei Kraftomnibussen<br />

(+16,0 %), Pkw (+5,6 %),<br />

Krafträdern (+4,9 %), Zugmaschinen<br />

insgesamt (+1,9 %),<br />

darunter Sattelzugmaschinen<br />

(+4,7 %). Die Besitzumschreibungen<br />

der Lkw gingen um<br />

2,6 Prozent und die der Sons -<br />

tigen Kfz um 3,0 Prozent zurück.<br />

☐<br />

<strong>FML</strong> 3/<strong>2022</strong> 9

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