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Hänicher Bote | August-Ausgabe 2023

Hänicher Bote | August-Ausgabe 2023 mit dem gewerblichen Sonderthema "Freizeit & Erholung"

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20 VOM SPORTGESCHEHEN<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Fußball: VfB Gräfenhainichen<br />

„Wir wollen der Landesliga nicht nur mal kurz Hallo sagen“<br />

16. <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />

Mit dieser Mannschaft wird der VfB Gräfenhainichen in der Landesliga an den Start gehen<br />

Foto: VfB Gräfenhainichen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Hinter<br />

dem VfB Gräfenhainichen liegt eine<br />

aufregende und zugleich erfolgreiche<br />

Saison, die mit dem Freundschaftsspiel<br />

gegen den Regionalligisten 1. FC<br />

Lok Leipzig vor weit über 1.200 Zuschauern<br />

einen würdigen Abschluss<br />

fand. Beide Männermannschaften<br />

schafften nicht nur den Aufstieg<br />

in die nächsthöhere Liga, die erste<br />

Vertretung gewann auch noch das<br />

Kreispokalfinale gegen den SV Grün-<br />

Weiß Annaburg.<br />

Nach 15 Jahren kehrt der VfB Gräfen-<br />

hainichen nun in die Landesliga, der<br />

zweithöchsten Liga Sachsen-Anhalts,<br />

zurück. „Uns allen ist ein Stein vom<br />

Herzen gefallen, als wir die Meisterschaft<br />

perfekt gemacht haben“,<br />

berichtet der Sportliche Leiter Steve<br />

Schaller. Nur ein Jahr zuvor war der<br />

VfB ausgerechnet am letzten Spieltag<br />

im entscheidenden Duell gegen den<br />

SV Allemannia Jessen gescheitert.<br />

Umso größer fiel die Freude in diesem<br />

Jahr aus.<br />

Jetzt wartet eine neue Herausforderung<br />

auf die Mannschaft – mit<br />

SPIELPLAN <strong>2023</strong>/2024 – VfB Gräfenhainichen (Fußball-Landesliga)<br />

Fr., 18.08. 18.30 Uhr VfB Gräfenhainichen – FC Grün-Weiß Piesteritz<br />

Sa., 26.08. 14.00 Uhr SV Edelweiß Arnstedt – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 02.09. 15.00 Uhr SV Eintracht Elster – VfB Gräfenhainichen<br />

Fr., 15.09. 18.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – CFC Germania 03<br />

So., 24.09. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Rot-Weiß Kemberg<br />

Sa., 30.09. 14.00 Uhr Germania Wernigerode – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 07.10. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – TSV Rot-Weiß Zerbst<br />

Sa., 21.10. 15.00 Uhr Blankenburger FV – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 28.10. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SG 1948 Reppichau<br />

Sa., 04.11. 14.00 Uhr SV Allemannia Jessen – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 11.11. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – TSV Kleinmühlingen/Zens<br />

Sa., 09.03. 15.00 Uhr FC Grün Weiß Piesteritz – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 16.03. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Edelweiß Arnstedt<br />

So., 24.03. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Eintracht Elster<br />

Sa., 06.04. 15.00 Uhr CFC Germania 03 – VfB Gräfenhainichen<br />

So., 14.04. 14.00 Uhr SV Rot-Weiß Kemberg – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 20.04. 14.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – Germania Wernigerode<br />

Sa., 27.04. 15.00 Uhr TSV Rot-Weiß Zerbst – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 04.05. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – Blankenburger FV<br />

Sa., 11.05. 15.00 Uhr SG 1948 Reppichau – VfB Gräfenhainichen<br />

Sa., 01.06. 15.00 Uhr VfB Gräfenhainichen – SV Allemannia Jessen<br />

Sa., 08.06. 15.00 Uhr TSV Kleinmühlingen/Zens – VfB Gräfenhainichen<br />

Wir wollen auf alles vorbereitet<br />

sein, deshalb ist der Kader auch<br />

sehr breit aufgestellt.<br />

Steve Schaller, Sportlicher Leiter<br />

Gegnern, die man noch nicht kennt.<br />

Dabei schicken die VfB-Kicker mit<br />

einem Altersdurchschnitt von 22,6<br />

Jahren eine sehr junge Mannschaft<br />

an den Start. Fünf Spieler aus dem<br />

Aufstiegskader haben den Verein<br />

verlassen. Für sie wurden elf Spieler<br />

aus anderen Vereinen und drei Spieler<br />

aus dem eigenen Nachwuchs gewonnen.<br />

Für das Trainerteam rund um<br />

Richard Selka gilt es nun, diese neu<br />

zusammengestellte Einheit zu formen<br />

und auf die anstehenden Aufgaben<br />

vorzubereiten. „Wir wollen auf alles<br />

vorbereitet sein, deshalb ist der Kader<br />

auch sehr breit aufgestellt. Dabei<br />

haben wir ganz bewusst auf die ganz<br />

‚großen Namen‘ verzichtet“, begründet<br />

Schaller die Kaderentscheidungen.<br />

Und schiebt nach: „Wir wollen<br />

der Landesliga nicht nur mal kurz<br />

Hallo sagen“. Ganz im Gegenteil:<br />

Man wolle sich „mittelfristig wieder<br />

in der Landesliga etablieren“.<br />

Dabei solle die bodenständige Arbeit<br />

der vergangenen Jahre fortgeführt<br />

werden. Dazu gehört auch, dass die<br />

zweite Mannschaft zeitgleich in die<br />

Kreisoberliga aufgestiegen ist. So<br />

setzt sich der rote Faden der Arbeit<br />

aller Ehrenamtlichen im Verein fort.<br />

Angefangen im Nachwuchs bei den<br />

Allerkleinsten bis zu den Großen, von<br />

denen drei Spieler vor dem Sprung in<br />

das Landesligateam stehen. Einmal<br />

mehr zeigt sich hier, wie wichtig die<br />

Nachwuchsarbeit, über die der <strong>Hänicher</strong><br />

<strong>Bote</strong> in seiner nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

berichten wird, in einem Verein ist.<br />

Für die Männer beginnt der Ernst des<br />

Ligaalltags schon am kommenden<br />

Freitag (18.08.) gegen den FC Grün-<br />

Weiß Piesteritz. Anstoß ist 18.30 Uhr.<br />

Zugänge: Robin Busse (Magdeburger<br />

SV Börde), Johan Michalczyk (FV Bad<br />

Düben), Friedrich Fromm, Till Stockmann,<br />

Oliver Michaelis (alle SV Dessau<br />

05), Simon Thiecke (SV Golpa), Robert<br />

Kirste (SV Friedersdorf), Erik Schneider<br />

(FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg), Tim<br />

Hopfe (Leipziger SC), Robert Kirste (SV<br />

Friedersdorf 1920), Tim Dietrich (VfL 96<br />

Tornau), Carlos Dutz , Jan Wolfensteller,<br />

Jannik Noack (alle eigener Nachwuchs),<br />

Torwarttrainer Sascha Broziewski (SV<br />

Dessau 05), Co-Trainer Mario Fricke (SV<br />

Fortschritt Garitz)<br />

Abgänge: Brian Kuschert (Pause), Franz<br />

Möser (SG Blau-Weiß Gerwisch), Eric<br />

Enkerts, Marvin Römling (beide CfC Germania<br />

03), Abdoul Diallo (SV Rot-Weiß<br />

Kemberg), Tim Anders, Max Burmeister<br />

(beide Karriereende)

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