WLZ 37 | Juni 2015
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Neuigkeiten<br />
N._Harnoncourt_03_(c)_styriarte Werner Kmetitsch.jpg<br />
Italienischer Spezialitätenmarkt<br />
Von 25. bis 27. <strong>Juni</strong> fand der Italienische Markt am Hauptplatz Friedberg<br />
statt. Am Freitagabend gab es einen Dämmerschoppen mit der<br />
Stadtkapelle Friedberg. Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische<br />
Köstlichkeiten und typische Produkte aus den Top Regionen Italiens<br />
– das zeichnet den „Mercato Italiano“ aus. Einen Genuss für Augen<br />
und Gaumen brachten mehr als 10 italienischen Händler und Erzeuger<br />
in unsere Stadt, direkt vor unsere Haustür. Die große regionale<br />
Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ luden die Gäste zum<br />
Verkosten und Genießen ein.<br />
Klangwolke<br />
Am 4. Juli hat sich auch heuer<br />
wieder im ganzen Land eine<br />
Klangwolke erhoben: Beethovens<br />
„Missa solemnis“ erklang<br />
ab 21.00 Uhr auf Radio<br />
Steiermark, in ORF III und am<br />
Hauptplatz in Friedberg.<br />
Beethovens „Missa solemnis“,<br />
dirigiert von Nikolaus Harnoncourt<br />
im Grazer Stefaniensaal, war einer der Höhepunkte der heurigen<br />
styriarte. Die Premiere dieses Kulturereignisses am Samstag,<br />
4. Juli wurde mit der „Klangwolke“ allgemein verfügbar: Der ORF<br />
Steiermark brachte das Konzert, gemeinsam mit den Projektpartnern<br />
Land Steiermark/Wirtschaft, Europa und Kultur, Grazer Wechselseitige<br />
und styriarte, in den öffentlichen Raum.<br />
Sommerkino<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Hotel im Wandel<br />
Der Gasthof zur Kaiserkrone in Kirchberg wird umgebaut. Wo früher<br />
die typischen Sommerfrischler nächtigten, entsteht ein Gemeinschaftsbüro.<br />
Der Unternehmensberater<br />
Mag. Martin Köck und DI<br />
Christoph Feuchtenhofer, der<br />
das Architekturbüro Reithofer-Feuchtenhofer<br />
betreibt,<br />
waren schon länger auf der<br />
Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten<br />
in Kirchberg.<br />
Die notwendigen Umbauarbeiten<br />
für das Gemeinschaftsbüro werden vom Sohn des Hauses,<br />
dem selbständigen Baumeister Gerald Muhr, durchgeführt. Vorerst<br />
entsteht ein Gemeinschaftsbüro für bis zu zehn Personen. Baumeister<br />
Muhr ist aber offen für weitere Veränderungen, je nach Wunsch sind<br />
Klein- oder Großraumbüros flexibel ausbaubar.<br />
Das Haus ist zentral gelegen, ein Parkplatz vorhanden und der Garten<br />
mit altem Baumbestand steht für die Arbeitspausen zur Verfügung.<br />
Der Umbau des altehrwürdigen Hotels ist ein gelungenes Beispiel für<br />
Revitalisierung alter Bausubstanz für neue Zwecke.<br />
Mönichkirchen<br />
Jugendbegegnung „Europa gemeinsam erleben“<br />
Die Marktgemeinde Mönichkirchen organisiert im Jubiläumsjahr<br />
<strong>2015</strong> „20 Jahre Österreich in der EU“ eine Jugendbegegnungswoche<br />
mit den teilnehmenden EU-Ländern Deutschland, Österreich, Tschechien<br />
und Ungarn um junge Bürger für die Idee der europäischen<br />
Zusammenarbeit zu begeistern. Unter dem Titel „Europa gemeinsam<br />
erleben“ mit Unterstützung der Aktion Erasmus+, Jugend in Aktion,<br />
soll insgesamt 60 Jugendlichen im Alter von 13-18 Jahren eine Woche<br />
Am Donnerstag, den 06. August (21.00 Uhr) wird mit der WOCHE<br />
Sommerkino unterwegs die Komödie „Monsieur Claude und seine<br />
Töchter“ am Hauptplatz Friedberg zu sehen sein. Monsieur Claude<br />
und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen<br />
Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Erst als sich<br />
drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen<br />
verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. Was folgt ist ein<br />
Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile.<br />
Mit Popcorn, Getränken und einem tollen „Open Air Kinosaal“ steht<br />
einem amüsanten Kinoabend mitten im Ortskern von Friedberg<br />
nichts mehr im Wege.<br />
(27.07.-01.08.) lang die Möglichkeit<br />
gegeben werden internationale<br />
Freundschaften zu bilden, mit dem<br />
Bewusstsein junge Europäer zu sein, die in Europa unter Freunden<br />
zu Hause sind. Unser Anliegen ist es auch, Jugendlichen die Teilnahme<br />
an dem Projekt zu ermöglichen, die sonst aus sozialen oder<br />
wirtschaftlichen Gründen nur schwer an Europa teilnehmen können.<br />
Im Vordergrund dieser Erlebniswoche stehen neben der Stärkung der<br />
Selbstwahrnehmung als junger Europäer, der Aufbau von Schlüsselkompetenzen,<br />
wie Toleranz, Organisation und Teamfähigkeit sowie<br />
einem friedlichen Miteinander und interkultureller Kompetenz. Der<br />
Abbau von Sprachbarrieren und die gemeinsamen Aktivitäten fördern<br />
gegenseitige Wertschätzung, Toleranz und Integration.<br />
Diese Themen sollen durch gemeinsames Organisieren und Durchführen<br />
von Workshops (Sprachkurse, Friedenspädagogik,...), diverse<br />
Vorträge („Europas Jugend - Europas Zukunft“, „Österreichs<br />
Wirtschaft in der EU“,...), gemeinsame Aktivitäten zum Teamaufbau<br />
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