Astrid Kowatsch, Ulrich Hampicke, Lenelis Kruse- Graumann und
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F&E Indikatoren für ein integratives Monitoring in Deutschen GSG Endbericht<br />
16.02.09 Zweite PAG-Sitzung in Kassel<br />
Phase IV<br />
01.05.09 Übernahme der Projektbearbeitung durch A. <strong>Kowatsch</strong>, Aufstellung<br />
der integrativen Indikatorenliste<br />
03./04.06.09 Besuche BR Mittelelbe <strong>und</strong> Spreewald<br />
29./30.06. Dritte PAG-Sitzung in Bonn<br />
01.07.-30.09. Überarbeitung der Indikatorenliste, Ausarbeitung der soziokulturellen<br />
Indikatoren<br />
07.09.09 Vierte PAG-Sitzung in Kassel<br />
Phase V<br />
01.10.-31.12.09 Endüberarbeitung der Indikatorenliste <strong>und</strong> Erstellung des Projektberichtes<br />
07.-09.10.09 Workshop Vilm<br />
22.10.09 Vorstellung <strong>und</strong> Diskussion des Vorhabens bei der MAB-NK-Sitzung<br />
in Binz<br />
Zu Beginn des Projektes wurden das UNEP World Conservation Monitoring Centre in<br />
Cambridge <strong>und</strong> die IUCN Zentrale in Gland/Schweiz über das Vorhaben informiert.<br />
Zusätzlich wurde eine Brücke zum parallel laufenden Vorhaben „Erweiterung der slowakisch-ukrainischen<br />
Buchen-Urwälder durch deutsche Ergänzungen“ aufgebaut, da<br />
dieses Vorhaben ein Monitoring für Buchen-Nationalparke entwickelt <strong>und</strong> festlegt.<br />
Auch mit dem Mitte 2009 gestarteten DBU-Forschungsprojekt "Gesellschaftliche Prozesse<br />
zur Integration von Schutz <strong>und</strong> nachhaltiger Nutzung: Komparative Analyse in<br />
drei deutschen Biosphärenreservaten im Hinblick auf ein aktives adaptives Management“,<br />
das am Lehrstuhl für Nachhaltigkeitswissenschaft <strong>und</strong> Angewandte Geographie<br />
(Prof. Stoll-Kleemann) der Universität Greifswald angesiedelt ist, wurde ein Austausch<br />
initiiert, da die im Vorhaben erzielten Ergebnisse in dem DBU-Projekt gut weiter<br />
verwertet werden können.<br />
Der Untervertrag mit der Universität Greifswald (Prof. <strong>Hampicke</strong>/Frau <strong>Kowatsch</strong>)<br />
konnte relativ früh im Jahr 2008 abgeschlossen werden. Hingegen verzögerte sich<br />
die Suche nach einem geeigneten sozialwissenschaftlichen Partner, der außerdem<br />
über einige Erfahrung mit GSG verfügen sollte. Frau Prof. Dr. <strong>Lenelis</strong> <strong>Kruse</strong>-<br />
<strong>Graumann</strong> wurde Mitte des Jahres 2008 angesprochen, ein Vertrag kam erst im Oktober<br />
2008 zustande.<br />
Die Einrichtung des Vorhabens hat einen Mangel an Ökonomen <strong>und</strong> insbesondere<br />
an Sozialwissenschaftlern in Deutschland, die derartige naturschutzfachliche Fragestellungen<br />
bearbeiten könnten, deutlich gemacht. Dies ist angesichts der weit reichenden<br />
Bedeutung der derzeitigen Nachhaltigkeitsdiskussion bedauerlich. Gründe<br />
dafür weisen zwei Perspektiven auf: Einmal mangelt es am expliziten Interesse der<br />
im Naturschutz arbeitenden Experten an ökonomischen <strong>und</strong> sozialwissenschaftlichen<br />
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