05.12.2023 Aufrufe

Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 3/23 – Nebel

Menschen und Natur zäh umhüllend, ist er unverkennbarer Bote des Herbstes. Stimmt er die einen traurig, so gewinnen andere wiederum Gefallen an der melancholischen Wetterlage. Für die Augen mag der Nebel – nichts anderes als durch Wassertröpfchen getrübte Luft – wohl undurchdringlich sein. Doch was, wenn wir ihn mit anderen Sinnen betrachten? Diese Ausgabe widmen wir dem Verschleierten. Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch unsere Häuser, dem Grau auf andere Weise zu begegnen?

Menschen und Natur zäh umhüllend, ist er unverkennbarer Bote des Herbstes. Stimmt er die einen traurig, so gewinnen andere wiederum Gefallen an der melancholischen Wetterlage. Für die Augen mag der Nebel – nichts anderes als durch Wassertröpfchen getrübte Luft – wohl undurchdringlich sein. Doch was, wenn wir ihn mit anderen Sinnen betrachten?

Diese Ausgabe widmen wir dem Verschleierten. Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch unsere Häuser, dem Grau auf andere Weise zu begegnen?

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AKTUELL<br />

GASTGEBER<br />

LEBEN<br />

Unseren Patientinnen und Patienten gebührt die volle Aufmerksamkeit.<br />

In Medizin, Pflege sowie Therapie. Was, wenn<br />

wir auch der Gästebetreuung ein Augenmerk schenken?<br />

Ein gemeinsam erarbeitetes Konzept ist zum Fliegen gekommen:<br />

In unseren Häusern haben wir Kolleginnen und Kollegen rekrutiert<br />

und eigens ausgebildet. Als Gästebetreuer <strong>–</strong> dieser Begriff<br />

ist doch näher als «guest relations», oder? <strong>–</strong> kümmern sie sich<br />

um unsere Zusatzversicherten. Wertvolle sowie kritische Inputs<br />

brachte auch unsere externe Partnerin: Die Hotelfachschule<br />

Luzern weiss, aus welchem Holz Gastgeber geschnitzt sind oder<br />

können Menschen in diese Richtung coachen.<br />

Talente oder Skills?<br />

Mischa Häubi, Stv. Leiter allgemeine Verwaltung und Publikumsdienst,<br />

hat das Gastgeber-Gen natürlicherweise eingepflanzt erhalten.<br />

Der aufmerksame, sanft fröhliche und gleichwohl auch<br />

diskrete Umgang mit Menschen scheint ihm im Blut zu liegen.<br />

«Wir haben einen Katalog an Serviceleistungen, welche wir den<br />

Zusatversicherten bieten können», meint er und fügt im gleichen<br />

Atemzug hinzu, «doch geht die Arbeitsweise als Gastgeber weit<br />

darüber hinaus.» Tatsächlich ist dieser Grundgedanke in vielem<br />

anderen auch klar erkennbar: am Empfang im Eingangsbereich<br />

oder auch am Telefon. Das umsichtige und dezente Mitdenken,<br />

mit welchen Anliegen Menschen an den Empfang kommen, wird<br />

richtiggehend ausgelebt. Im Gespräch ergibt sich dann meist<br />

auch eine Lösung.<br />

Bei jedem Gästebesuch mit dabei: das Wägeli.<br />

Der aktive Austausch mit den Kolleginnen der Pflege ist ein Muss<br />

in der Gästebetreuung.<br />

Steuern wir auf Zweiklassenmedizin zu?<br />

Medizinisch, pflegerisch oder therapeutisch erfahren all<br />

unsere Patientinnen und Patienten dieselbe Behandlungsqualität.<br />

Der entscheidende Unterschied liegt in der freien<br />

Arztwahl sowie in der Hotellerie. So sind wir gegenüber<br />

den Krankenkassen verpflichtet, in diesen Punkten einen<br />

Mehrwert zu bieten.<br />

UNSERE LEISTUNGEN FÜR ZUSATZVERSICHERTE PATIENTINNEN UND PATIENTEN<br />

SCHÖN, DASS WIR SIE<br />

BEGLEITEN DÜRFEN.<br />

Eine ganze Palette von Ange boten und<br />

Dienstleistungen stehen Mischa Häubi in<br />

der Gästebetreuung zur Verfügung.<br />

Am Standort KSO ist ein fünfköpfiges Team<br />

in Sachen «Gästebetreuung» unterwegs. Koordiniert<br />

wird es von Lucien Meister, Leiter Publikumsdienste<br />

und Gastronomie. Das Konzept «guest relations»<br />

gelangt selbstredend auch im Bürgerspital<br />

sowie im Spital Dornach zum Einsatz. Im Unterschied:<br />

In Solothurn sind es die Kolleginnen der<br />

Hotellerie, welche die Zusatzversicherten betreuen.<br />

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