05.12.2023 Aufrufe

Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 3/23 – Nebel

Menschen und Natur zäh umhüllend, ist er unverkennbarer Bote des Herbstes. Stimmt er die einen traurig, so gewinnen andere wiederum Gefallen an der melancholischen Wetterlage. Für die Augen mag der Nebel – nichts anderes als durch Wassertröpfchen getrübte Luft – wohl undurchdringlich sein. Doch was, wenn wir ihn mit anderen Sinnen betrachten? Diese Ausgabe widmen wir dem Verschleierten. Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch unsere Häuser, dem Grau auf andere Weise zu begegnen?

Menschen und Natur zäh umhüllend, ist er unverkennbarer Bote des Herbstes. Stimmt er die einen traurig, so gewinnen andere wiederum Gefallen an der melancholischen Wetterlage. Für die Augen mag der Nebel – nichts anderes als durch Wassertröpfchen getrübte Luft – wohl undurchdringlich sein. Doch was, wenn wir ihn mit anderen Sinnen betrachten?

Diese Ausgabe widmen wir dem Verschleierten. Kommen Sie mit auf einen Rundgang durch unsere Häuser, dem Grau auf andere Weise zu begegnen?

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RÜCKBLICK<br />

RÜCKBLICK<br />

WIR WAREN NOCH KRANKENSCHWESTERN AKP<br />

Von 1973 bis 1975 lebten und lernten sie im Bürgerspital<br />

Solothurn. Im Oktober besuchten die «Krankenschwestern»<br />

ihre damalige Wirkungsstätte.<br />

BERUFSEINSTEIGER:<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

Es war wahrlich eine muntere Gruppe, welche sich Ende Oktober<br />

für eine Führung ins Bürgerspital begab. Für Ehemalige musste<br />

dann der klassische Rundgang selbstredend geändert werden:<br />

Nebst dem neuen Spital war das Wohnheim definitiv ein Muss,<br />

das es zu besuchen galt.<br />

Die gleichen Möbel<br />

Im Haus 11 gibt es mittlerweile keine Mietzimmer mehr. Dafür<br />

im Haus 13. Spontan und amüsiert meinte eine Besucherin, dass<br />

das Interieur seit damals kaum geändert worden sei… Und schon<br />

sprudelten die ehemaligen Klassengspändli Geschichten heraus.<br />

Etwa von Stehlampen, welche zur Abschreckung der Spätheimkehrenden<br />

bekleidet wurden. Oder dass sie ein Zimmer kurzum<br />

zu einem Aufenthaltsraum umgestalteten. Natürlich ohne die<br />

entsprechende Kollegin informiert zu haben.<br />

Von Hauben und Umzug<br />

Auch kam der Umzug vom heutigen Haus 9 in das 1974 eröffnete<br />

Bettenhochhaus zur Ansprache. Anlass dazu gab das klaffende<br />

Loch, wo bis vor Kurzem eben noch besagtes Gebäude thronte.<br />

Ebenfalls in diese Zeit fiel der Entscheid, dass die Kranken-<br />

Wie gross die Verbundenheit dieser Weggefährt innen mit dem<br />

Bürgerspital noch heute ist, zeigt der Besuch. Wen dürfen wir als<br />

Nächstes empfangen?<br />

schwestern die weisse Haube nicht mehr zu tragen haben. Einem<br />

empörten Kaderarzt antwortete eine der Angesprochenen: «Die<br />

Huube bruuchts würklich nid. Als ob mir üsi Weisheit dört hinde<br />

gspicheret hättid.»<br />

Ein Start ins Berufsleben ist ein grosser Schritt. Damit er gelingt, hat eine Projektgruppe der Direktion Pflege<br />

eigens ein Programm entwickelt.<br />

Wer in der Pflege die Lehre oder das Studium<br />

frisch abgeschlossen hat, wird nach<br />

dem Start bei uns aktiv begleitet. Damit<br />

sollen die neuen Kolleginnen und Kollegen<br />

gut ankommen sowie ihr Entwicklungspotenzial<br />

in unserer Organisation entfalten<br />

können.<br />

Nebst den regulären sowie interprofessionellen<br />

Einführungstagen gestalten die<br />

Standorte im ersten Jahr zusätzlich noch<br />

einen «Welcomeday». Die neuen Kolleginnen<br />

werden dabei in einem offiziellen<br />

Rahmen am jeweiligen Standort begrüsst.<br />

Zudem organisiert die Direktion Pflege<br />

BORN TO BE WILD IM ATTISHOLZ<br />

Kennenlernen und Austauschen sind zentrale<br />

Elemente der Events, wie hier am 24. Oktober<br />

im KSO.<br />

Erschien im einheitlichen, rockigen Team-Look: die Urologie BSS.<br />

22<br />

Ganz im Zeichen von Rock ’n’Roll stand das<br />

<strong>Mitarbeitende</strong>nfest des Bürgerspitals Solothurn.<br />

Von der Einladung übers Essen bis hin zum Programm:<br />

Bis weit in die Details wurde das Motto umgesetzt. So<br />

erschien eine grosse Anzahl der Gäste natürlich auch<br />

im entsprechenden Rocker-Look. Ein Teil davon gar<br />

mit einem passenden fahrbaren Untersatz. Mächtig<br />

heizte auch der ehemalige Schlagzeuger der Krokus<br />

mit einer seiner Bands ein.<br />

Eine rundum gelungene, definitiv zünftig rockige<br />

Party war es, welche zum Feiern, Plaudern und Tanzen<br />

einlud. Bestimmt konnten so einige Batterien wieder<br />

geloaded werden. Einige fragten sich bereits, in welcher<br />

Art das OK die Ausgabe 2024 gestalten möge?<br />

zwei Berufseinsteiger:innen-Events. So<br />

lernen sie verschiedene Personen kennen<br />

und bearbeiten Themen, die sie in ihrer<br />

neuen Rolle unterstützen.<br />

Auf freiwilliger Basis gibt es zudem ein<br />

«Timeout» im Angebot. Berufseinsteiger:innen<br />

haben die Möglichkeit, ein persönliches<br />

Mentoring oder Coaching in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

Diese Anlässe wurden mit den Teilnehmenden<br />

ausgewertet. Die daraus gewonnen<br />

Erkenntnisse fliessen in die Weiterentwicklung<br />

der Folgeveranstaltun gen.<br />

GABRIELA SIEGENTHALER | PROJEKTLEITERIN<br />

DIREKTION PFLEGE SOH<br />

<strong>23</strong>

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