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Gemeinde der Zukunft

Erfahre, wie Gemeinden in Österreich mit innovativen Technologien nachhaltig werden und wettbewerbsfähig bleiben. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft! Online unter www.landundgemeinde.info verfügbar.

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MEDIAPLANET | 11<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Die Erfolgsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Volksschule Adnet<br />

Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung sind die zentralen Faktoren<br />

einer zukunftsorientierten Bauweise, sagt man. Wie das in die Realität übertragen<br />

werden kann, zeigt die <strong>Gemeinde</strong> Adnet in Kooperation mit Salzburg Wohnbau und<br />

Leube Zement. Mag. Dr. Roland Wernik von Salzburg Wohnbau und Mag. Heimo Berger,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Leube Gruppe, erklären das im Gespräch.<br />

Herr Dr. Wernik, warum ist die<br />

Sanierung dieser Volksschule ein<br />

so wichtiges Projekt, gerade für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Adnet?<br />

Bildung und damit einhergehend<br />

das Instandhalten einer mo<strong>der</strong>nen<br />

Schule gehören zu den Kernaufgaben<br />

einer <strong>Gemeinde</strong>. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

hat Vorbildwirkung, daher ist es nur<br />

tunlich, dass sie Vorreiterin in einer<br />

kommunalen Bildungseinrichtung<br />

ist und für die <strong>Zukunft</strong> vorbaut.<br />

Eine gute, zukunftsorientierte<br />

Schule ist da das richtige Zeichen.<br />

Wie unterstützt die geplante<br />

Bauweise <strong>der</strong> Volksschule Adnet<br />

die nachhaltigen Ziele <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>?<br />

Mit Einsatz von Recycling-Beton<br />

und mit CO 2<br />

-reduziertem Zement<br />

sowie mit <strong>der</strong> konsequenten<br />

Einbindung regionaler Betriebe<br />

garantieren wir einen sorgfältigen<br />

Umgang mit Rohstoffen. Eine starke<br />

Gewichtung regionaler Unternehmen<br />

ist auch Bürgermeister Auer<br />

ein beson<strong>der</strong>es Anliegen: „Wesentlich<br />

in meinen Augen ist, dass es<br />

Elemente gibt, die klare Signale<br />

setzen – etwa, dass es zu einer<br />

deutlichen CO 2<br />

-Einsparung kommt<br />

FOTO: ZVG<br />

FOTO: SALZBURG WOHNBAU/WILDBILD.AT<br />

(v. l. n. r.): Roland Wernik, Geschäftsführer Salzburg Wohnbau, Leube-Geschäftsführer<br />

Heimo Berger und Clemens Deisl, Geschäftsführer Deisl-Beton, sparen<br />

beim Neubau <strong>der</strong> Volksschule Adnet rund 35 Tonnen CO 2<br />

ein.<br />

und man Schritte in die richtige<br />

Richtung setzt. Dass wir Recycling-<br />

Beton und mit dem GreenTech<br />

von Leube auch CO 2<br />

-reduzierten<br />

Zement in <strong>der</strong> Region haben, ist<br />

natürlich großartig. Die VS Adnet<br />

ist <strong>der</strong> Beginn davon, im Kommunalbau<br />

konsequente Kreislaufwirtschaft<br />

zu betreiben.“<br />

Herr Mag. Berger, warum setzt<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Adnet ihren Volksschulneubau<br />

gerade mit Leube<br />

um – und was macht dieses<br />

Projekt so beson<strong>der</strong>s?<br />

Die Volksschule in Adnet wird von<br />

Salzburg Wohnbau gebaut und<br />

Dr. Wernik ist ein sehr innovativ<br />

denken<strong>der</strong> Immobilienmanager,<br />

<strong>der</strong> sich das Thema Nachhaltigkeit<br />

auf die Fahnen geschrieben<br />

hat. Im Zuge <strong>der</strong> Planung dieses<br />

Neubaus war es ihm ein Anliegen,<br />

ein Leuchtturmprojekt zum Thema<br />

Nachhaltigkeit zu bauen. Und was<br />

beschäftigt uns beim Thema Nachhaltigkeit<br />

beim Bauen beson<strong>der</strong>s?<br />

Die Rohstoffe. Deshalb ist man sehr<br />

rasch auf die Idee gekommen, bei<br />

<strong>der</strong> Betonbauweise einige Maßnahmen<br />

zur CO 2<br />

-Reduktion zu setzen.<br />

Da kommt <strong>der</strong><br />

Recycling-Beton ins Spiel?<br />

Genau. Dieser recycelte Beton muss<br />

aber auch mit Zement versetzt<br />

werden. Fast zeitgleich mit <strong>der</strong><br />

Zulassung unseres GreenTech-<br />

Zements ist Dr. Wernik auf uns<br />

zugekommen und so konnte die<br />

Umsetzung starten. Der Bauherr<br />

wollte den Zement mit dem<br />

niedrigsten CO2-Ausstoß verwenden<br />

– und da führt an unserem<br />

Leube GreenTech-Kombizement<br />

kein Weg vorbei; nach wie vor nicht.<br />

Er spart im Vergleich zu unserem<br />

schon sehr gut aufgestellten Leube<br />

Transportbetonzement noch<br />

einmal 25 Prozent CO2 ein. Aber<br />

Forschung und Weiterentwicklung<br />

können nur gemeinsam stattfinden<br />

– und ein Unternehmen allein kann<br />

kaum etwas bewegen. Daher<br />

müssen die politischen und<br />

infrastrukturellen Rahmenbedingen<br />

vonseiten <strong>der</strong> Politik geschaffen<br />

werden, damit wir als Wirtschaft an<br />

einem Strang ziehen können. So<br />

kann das Vorhaben nachhaltiges<br />

Bauen gelingen. Darauf sollten wir<br />

uns konzentrieren.

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