ÖffentlicheUhrenHalleinMGSL202223

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Historische öffentliche Uhren in Hallein. Sechs in der Altstadt, vier außerhalb 209 Abb. 18: Das Gollinger oder Fleischbrückentor (© horologium, Michael Neureiter) auf einem Votivbild in der Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg: „Zur schuldigster Danksagung für Errettung dieses Kindes aus der Salzach 1839“. Auf dem Bild sind ganz links der Ausfluss des Rechenkanals und daneben die Mündung des Kothbachs zu sehen. Die Uhr der Bürgerschule In der Halleiner Altstadt gab es bis zur Schenkung des Uhrwerks des Gollinger Tors nach Leopoldskron-Moos sechs öffentliche Uhren, dann fünf und mit dem Bau der „Bürgerschule“ 1892 bis 1898 wieder sechs öffentliche Uhren. Deren Standort hieß im 19. Jahrhundert „Am Haufen“ und ist heute nach der Widerstandskämpferin Josefine Lindorfer (1899–1942) benannt. Die 1898 eröffnete „Knabenbürgerschule“ erhielt wenige Jahre später „den notwendigen Zubau einer hübschen zweckentsprechenden Turnhalle“. 28 Das Hauptgebäude schmückte man mit einer Giebeluhr, die von A. Unterberger geliefert wurde und 575 Gulden kostete. 29 Die Anlage beherbergte zu Beginn die Volks- und Bürgerschule, wurde 1927 zur Hauptschule und ist heute die „Mittelschule Hallein Stadt“.
210 Michael Neureiter Abb. 19: Die Schule am Lindorferplatz, rechts die Turnhalle (© horlogium, Michael Neureiter). Abb. 20: Die zwei Schlagschellen im Stiegenhaus der heutigen Mittelschule Hallein Stadt (© horologium, Michael Neureiter) und das Zifferblatt im Giebel mit den beiden originalen Zeigern erinnern an die Schuluhr, deren Werk leider verloren ist.
Seite 2 und 3: Historische öffentliche Uhren in H
Seite 28: Historische öffentliche Uhren in H

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