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ÖffentlicheUhrenHalleinMGSL202223

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Historische öffentliche Uhren in Hallein. Sechs in der Altstadt, vier außerhalb 197<br />

Abb. 4: Der Ausschnitt aus dem Hallein-Panorama von Anton Eggl (© Stefan Zenzmaier) zeigt die Halleiner<br />

Altstadt Mitte des 19. Jahrhunderts: links oben die Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg, links das 1857 abgebrochene<br />

Gollinger Tor, an dem ebenso wie an der Stadtpfarrkirche ein Zifferblatt zu erkennen ist.<br />

sein großes Hallein-Panorama, 14,6 m lang und 1,4 m hoch. Es wurde zuerst<br />

auf einem Halleiner Stadtplatz präsentiert und 1896 zur Ausstattung des neuen<br />

Sitzungssaals des Halleiner Rathauses in zwölf Teile zerschnitten. Der Teil mit<br />

der Hallein-Ansicht, die im Rathaussaal an der Frontwand rechts angebracht<br />

ist, zeigt den Blick über die „Heide“ und die noch nicht mit der Alten Saline<br />

(1854–62) bebaute Alte Saline auf die Altstadt. Anders als bei den beiden vorangehenden<br />

Ansichten steht das Gollinger Tor hier frei: Das 1532 unter Fürsterzbischof<br />

Matthäus Lang errichtete Mauttor an der Südspitze der Pernerinsel<br />

wurde 1813 abgerissen, als Salzburg zu Bayern gehörte.<br />

Öffentliche Uhren in Hallein<br />

Eine „Turmuhr“ ist eine „in einem Turm oder an einer Fassade angebrachte, weithin<br />

sichtbare Uhr mit Anzeige der Normalzeit und oft auch einem Schlagwerk“. 9 In<br />

diesem Beitrag geht es um sechs Uhren in und an Türmen sowie um vier Uhren<br />

an Fassaden mit dahinterliegendem Uhrwerk, für beide Typen wird hier zum<br />

besseren Verständnis „öffentliche Uhr“ verwendet.

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