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PDF 31 - Deutsche Sprachwelt

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Seite 10 Werkstatt<br />

D<br />

D<br />

Porsche überholt alle<br />

Die Leser der DEUTSCHEN SPRACHWELT haben<br />

die Sprachwahrer des Jahres 2007 bestimmt<br />

iesmal war die Entscheidung<br />

eindeutig. Nachdem es im<br />

vergangenen Jahr ein heißes Kopfan-Kopf-Rennen<br />

zwischen Natascha<br />

Kampusch und Edda Moser um die<br />

Sprachwahrer-Krone gegeben hatte,<br />

gab bei der jüngsten Wahl die Porsche<br />

AG Gas und landete mit großem<br />

Vorsprung auf dem ersten Platz. Dahinter<br />

gingen der Liedermacher Rolf<br />

Zuckowski und die CDU-Initiative<br />

„Sprachlicher Verbraucherschutz“ auf<br />

den Plätzen 2 und 3 ins Ziel.<br />

Rund ein Drittel der Stimmen (33,77<br />

Prozent) erreichte der Autobauer aus<br />

Zuffenhausen. Das lag sicher auch<br />

daran, daß die Berichterstattung in<br />

zahlreichen Autozeitschriften wie<br />

„Autobild“ die Porsche-Anhänger (auto)mobilisierte.<br />

Auf den zweiten Platz<br />

wurde mit 21,85 Prozent der Stimmen<br />

der 60jährige Liedermacher Rolf Zukkowski<br />

gewählt. Viele Leser fanden<br />

es gut, daß Zuckowski der Jugend, die<br />

besonders der Amerikanisierung ausgesetzt<br />

ist, eingängige und in deutsch<br />

verfaßte Lieder schenkt und eine positive<br />

Einstellung zur Muttersprache hat.<br />

„Gedanken und Gefühle lassen sich<br />

einfach besser mitteilen“, sagt er zu<br />

den Vorzügen der Muttersprache.<br />

Den dritten Platz auf dem Siegertreppchen<br />

nimmt die Initiative „Sprachlicher<br />

Verbraucherschutz“ der CDU/<br />

CSU-Bundestagsabgeordneten um<br />

Julia Klöckner mit 16,56 Prozent<br />

der Stimmen ein. Die DEUTSCHE<br />

SPRACHWELT hatte die Politiker-<br />

Initiative als einen möglichen „Sprachwahrer<br />

des Jahres“ vorgeschlagen und<br />

ihr damit Rückenwind gegeben. „Die<br />

vielen positiven Reaktionen von Bürgern<br />

auf die Initiative zum Sprachlichen<br />

Verbraucherschutz sowie die<br />

aktuelle Nominierung bestärken mich,<br />

auch weiterhin für eine verständliche<br />

Die DSW in der Presse<br />

Die Nachrichtenagentur dpa verbreitete am 21. Dezember<br />

die folgende Meldung:<br />

Porsche für Wahl des „Sprachwahrers<br />

des Jahres“ nominiert<br />

rlangen (dpa/lby) – Sprachschützer haben für die Wahl des „Sprachwahrers<br />

des Jahres“ unter anderem den Sportwagen-Hersteller Porsche<br />

vorgeschlagen. Porsche setze bewußt auf die deutsche Sprache als Unternehmenssprache,<br />

um den Einfallsreichtum der Ingenieure nicht zu bremsen,<br />

begründete die Zeitung «<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong>» ihren Vorschlag. Dies habe<br />

zum wirtschaftlichen Erfolg der Porsche AG beigetragen. Porsche unterstütze<br />

außerdem im Ausland Werbemaßnahmen für Deutsch als Fremdsprache, hob<br />

die Sprachzeitung in einer Mitteilung vom Freitag hervor. Für die Auszeichnung<br />

hat das Blatt außerdem die Schweizer Orthographische Konferenz, den<br />

Kabarettisten Günter Grünwald, den Liedermacher Rolf Zuckowski und eine<br />

Verbraucherschutzinitiative von Unions-Bundestagsabgeordneten vorgeschlagen.<br />

Die Wahl, an der sich alle Leser der „<strong>Deutsche</strong>n <strong>Sprachwelt</strong>“ beteiligen<br />

können, endet am <strong>31</strong>. Januar 2008.<br />

Die „Frankfurter Neue Presse“ schrieb am 27. Dezember 2007:<br />

Im Sprach-Porsche<br />

Von Sabine Kinner<br />

Die Porsche AG ist von der Vereinigung <strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong> als „Sprachwahrer<br />

des Jahres 2007“ vorgeschlagen worden. Der Autokonzern tut sich nämlich<br />

ausnahmsweise durch Entschleunigung statt Spitzengeschwindigkeit hervor:<br />

Er bremst seine Ingenieure bei der Anwendung des Englischen am Arbeitsplatz.<br />

Die Muttersprache des Erfindergeists soll Deutsch bleiben – wegen ihres<br />

Einfallsreichtums. Zwar dürfte in 50 Jahren halb Europa Englisch als Staatssprache<br />

haben. Schließlich ermöglicht das Latein von heute die Verständigung<br />

mit dem Rest der Welt. Doch es stimmt: Phantasie und Romantik, die beiden<br />

Hauptmotoren deutscher Schöpfungskraft, brauchen Deutsch als Heimatdialekt.<br />

Denn so wie man spricht, denkt (und lenkt) man. „Vergißmeinnicht“,<br />

„Gemütlichkeit“, „Sehnsucht“, „Donaudampferschiffahrtskapitän“: Das sind<br />

die unverwechselbaren Sprach-Porsches auf den Weltmärkten der Tüftelei.<br />

und rufen unsere Leser zum Protest auf<br />

„The Comical Company“<br />

BASF macht „Kunststoff“ zu „Plastics“<br />

ie Badische Anilin-und-Soda-Fabrik (BASF) ist<br />

ein großes deutsches Unternehmen mit einer langen<br />

Geschichte und Tradition. Der Standort Deutschland<br />

und in deutscher Sprache erzielte geistige Höchstleistungen<br />

machten das Unternehmen zum weltgrößten<br />

Chemiekonzern. Nun hat sich die Leitung von BASF<br />

dazu entschieden, den Konzern weiter zu amerikanisieren.<br />

Vorstandsvorsitzender Jürgen Hambrecht hat<br />

die BASF-Abteilungen ab dem 1. Januar 2008 durchgehend<br />

mit englischen Bezeichnungen versehen, ohne<br />

dafür deutschsprachige Entsprechungen anzubieten.<br />

Die neuen sechs Segmente lauten: Chemicals, Plastics,<br />

Functional Solutions, Performance Products, Agricultural<br />

Solutions und Oil&Gas. Vorher waren es die fünf<br />

Bereiche Chemikalien, Kunststoffe, Veredelungsprodukte,<br />

Pflanzenschutz/Ernährung und Öl/Gas.<br />

Sprachsünder Ecke An dieser Stelle stellen wir Sprachsünder vor, die besonders unangenehm aufgefallen sind,<br />

Selbst unter Englischkundigen setzte sofort das Rätselraten<br />

ein, was mit Functional Solutions oder Performance<br />

Products gemeint sei. Ein Journalist taufte<br />

in einer Zeitungsglosse die BASF, die sich als „The<br />

Chemical Company“ bezeichnet, in „The Comical<br />

Company“ um. Die Umbenennung geschah auch<br />

Spachlicher<br />

Verbraucherschutz<br />

16,56<br />

21,85<br />

Rolf Zuckowski<br />

Günter Grünwald<br />

15,23<br />

33,77<br />

7,95<br />

4,64<br />

Porsche<br />

SOK<br />

Die Sprachwahrer des Jahres 2007<br />

Andere<br />

deutsche Sprache im Sinne aller Verbraucher<br />

einzutreten“, so zum Beispiel<br />

Gitta Connemann, Bundestagsabgeordnete<br />

und Kuratoriumsvorsitzende<br />

der Initiative <strong>Deutsche</strong> Sprache, am<br />

10. Januar. „Einkaufen und Reisen<br />

ohne Englischkenntnisse muß auch in<br />

Zukunft noch möglich sein“, sagte der<br />

CDU-Bundestagsabgeordnete Bleser.<br />

Die CDU/CSU machte in Pressemitteilungen<br />

auf ihre Nominierung aufmerksam<br />

(siehe Kasten).<br />

Die meisten hatten jedoch die Argumente<br />

für Porsche überzeugt. So<br />

konnte im Jahr 2005 ein Deutsch-<br />

Lektor auf Island 18 Monate lang einen<br />

Porsche-Geländewagen mit 250<br />

PS nutzen, um auf der ganzen Insel,<br />

bei fast allen Schulen und Sportvereinen<br />

für Deutschland und die deutsche<br />

Sprache zu werben. Porsche-Lenker<br />

Wendelin Wiedeking hatte dem Nachrichtenmagazin<br />

„Der Spiegel“ gesagt:<br />

„Wenn Englisch oder Französisch die<br />

Konzernsprache ist, benachteiligt man<br />

automatisch alle, für die dies nicht die<br />

Muttersprache ist.“ An anderer Stelle<br />

sagte er: „Was heißt das, wenn sie [die<br />

Mitarbeiter] plötzlich in einer Fremdsprache<br />

kommunizieren müssen? Sie<br />

rauben vielen die Möglichkeit, sich<br />

so zu artikulieren, wie sie es gewohnt<br />

sind. Da bleibt Leben auf der Strecke.<br />

Da verlieren sie Kraft.“<br />

Freilich wurde die Nominierung der<br />

Porsche AG auch kritisch gesehen. Die<br />

Zeitschrift „Autobild“ wies darauf hin,<br />

daß „bei allem Einfallsreichtum der<br />

Ingenieure“ sich in der Pressemappe<br />

ein paar Anglizismen eingeschlichen<br />

hätten. Hier kann sich der Autobauer<br />

mit Sicherheit noch steigern. Die Auszeichnung<br />

zum „Sprachwahrer“ sollte<br />

ihm dabei eine besondere Verpflichtung<br />

sein.<br />

www.sprachpflege.info/index.php/<br />

Sprachwahrer_des_Jahres<br />

www.sprachpflege.info/index.php/<br />

Sprachlicher_Verbraucherschutz<br />

www.deutsche-sprachwelt.de/<br />

sprachwahrer<br />

gegen den Willen vieler BASF-Mitarbeiter. Ein Beschäftigter<br />

schrieb in der BASF-Mitarbeiterzeitung, er<br />

tue sich mit den neuen Bezeichnungen „sehr schwer“.<br />

In der Schule habe er etwa sieben Monate Englisch<br />

gehabt. Er fügte hinzu: „Ausländische Mitarbeiter<br />

von Partnerfirmen müssen am Tor ihre Deutschkenntnisse<br />

nachweisen. Die Amtssprache in Deutschland<br />

ist Deutsch.“ BASF-Sprecher Felix Gress kündigte<br />

jedoch bereits weitere englische Bezeichnungen an.<br />

Seine Begründung lautet: „Denn wir sind schon lange<br />

kein deutsches Unternehmen mehr.“ Die meisten Anteilseigner<br />

seien nämlich Nichtdeutsche. (dsw)<br />

Mit BASF verabschiedet sich ein weiteres deutsches<br />

Großunternehmen von der deutschen Sprache.<br />

Warum beachtet es nicht die Kritik seiner Angestellten?<br />

Fragen Sie die BASF und lassen Sie uns<br />

bitte ein Doppel zukommen:<br />

Sprachsünder Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender<br />

der BASF SE, D-67056 Ludwigshafen,<br />

Telefon +49-(0)621-60-0, Telefax +49-(0)<br />

621-60-42525, global.info@basf.com<br />

Anzeige<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong>_Ausgabe <strong>31</strong>_Frühling 2008<br />

Die DSW in der Presse<br />

Pressemitteilung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vom 2. Januar 2008:<br />

„Sprachlicher Verbraucherschutz“ nominiert zur Wahl<br />

„Sprachwahrer des Jahres“<br />

Wir benötigen einen erweiterten Verbraucherschutz, der sich auch auf das<br />

Verständnis von Sprache bezieht<br />

Anläßlich der Nominierung der Sprachinitiative der Unionsfraktion zum<br />

„Sprachwahrer des Jahres“ durch die „<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong>“ erklären der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,<br />

Peter Bleser MdB, und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

Julia Klöckner MdB:<br />

Seit acht Jahren wählen die Leser der DEUTSCHEN SPRACHWELT Sprachwahrer,<br />

um vorbildlichen Einsatz für die deutsche Sprache auszuzeichnen. […]<br />

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht sich durch die vielen positiven Reaktionen<br />

von Bürgerinnen und Bürgern auf die Initiative zum Sprachlichen Verbraucherschutz<br />

und durch die aktuelle Nominierung darin bestärkt, weiterhin<br />

für eine verständliche deutsche Sprache im Sinne aller Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher einzutreten. Leitbild der Verbraucherpolitik der Unionsfraktion<br />

ist der informierte, mündige Bürger. Verständliche Sprache ist die Voraussetzung<br />

für eigenverantwortliches Entscheiden.<br />

Fremdsprachliche Ausdrücke und Begriffe im Schulunterricht, in der Arbeitswelt,<br />

in der Wissenschaft, der Werbung und in der Öffentlichkeit nehmen stetig<br />

zu. Vor allem die englische Sprache beeinflußt immer mehr die deutsche<br />

Sprache und prägt das Bild deutscher Städte und der Medien. Jedoch ist nach<br />

eigenen Angaben etwa ein Drittel der in Deutschland lebenden Bevölkerung<br />

nicht des Englischen mächtig. Dies sind vor allem ältere Menschen, deren<br />

schulische Bildung das Erlernen von Fremdsprachen noch nicht vorsah sowie<br />

Menschen mit Migrationshintergrund, von denen zu Recht erwartet wird, daß<br />

sie aus Integrationsgründen die deutsche Sprache erlernen. Im Sprachenalltag<br />

stoßen diese Personengruppen immer häufiger an ihre Grenzen und werden<br />

sprachlich ausgegrenzt.<br />

Bei Produktbeschriftungen, Gebrauchsanleitungen, in Flughäfen und Bahnhöfen<br />

ist Deutsch mittlerweile Randsprache geworden. Es ist zwar sinnvoll, Flug-<br />

und Fahrthinweise auf internationalen Verkehrsdrehkreuzen zusätzlich auch<br />

in englischer Sprache anzugeben, jedoch nicht ausschließlich. Wir benötigen<br />

einen erweiterten Verbraucherschutz, der sich auch auf das Verständnis von<br />

Sprache bezieht. Es muß im Alltag wieder selbstverständlich werden, daß man<br />

sich als Verbraucher in Deutschland mit dem Beherrschen ausschließlich der<br />

deutschen Sprache zurechtfindet. Deshalb fordert die CDU/CSU-Fraktion:<br />

• Gesetzestexte, Verlautbarungen und Werbekampagnen der Bundesregierung<br />

und des Bundestages sowie die Kommunikation mit Bürgerinnen und<br />

Bürgern sollen in verständlicher deutscher Sprache abgefaßt werden.<br />

• Die Bundesregierung muß als Anteilseigner, Genehmigungsbehörde oder<br />

Investor eine durchgehende – nicht notwendigerweise ausschließliche –<br />

Verwendung der deutschen Sprache in Beschilderungen, Leitsystemen usw.<br />

gewährleisten. Dies betrifft unter anderem auch die Beschriftung in öffentlichen<br />

Gebäuden, Bahnhöfen sowie Flughäfen. Neben der oft verwendeten<br />

englischen Sprache soll die deutsche Sprache in verständlicher Weise zwingend<br />

genutzt werden.<br />

• Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft sollen sich dafür einsetzen,<br />

daß Gebrauchs- oder Betriebsanleitungen, Bedienelemente sowie die Garantievoraussetzungen<br />

eines Produkts auch in deutscher Sprache zu finden sind.<br />

Dies soll auch für alle schriftlichen Dokumente wie Rechnungen, Verträge,<br />

Formulare und so weiter gelten.<br />

Leider blockiert die SPD-Bundestagsfraktion bisher eine gemeinsame Koalitionsinitiative<br />

und ignoriert dadurch die Bedürfnisse vieler Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher.<br />

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