PDF 31 - Deutsche Sprachwelt
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<strong>Deutsche</strong> <strong>Sprachwelt</strong>_Ausgabe <strong>31</strong>_Frühling 2008 Leserdienst<br />
Seite 5<br />
Was wird aus der<br />
deutschen Sprache?<br />
W<br />
ir können nicht in die Zukunft<br />
sehen, aber wir wissen,<br />
daß unsere Sprache viele Freunde<br />
braucht, wenn sie sich behaupten<br />
soll – und eine vernehmbare Stimme,<br />
die sich für sie einsetzt. Die DEUT-<br />
SCHE SPRACHWELT versteht sich<br />
als eine Stimme der Sprachgemeinschaft:<br />
unabhängig, uneigennützig,<br />
sprachtreu.<br />
Helfen Sie mit!<br />
M<br />
it nur geringen finanziellen<br />
Mitteln und viel freiwilliger<br />
Mitarbeit bieten wir den Sprachverderbern<br />
die Stirn, frei nach dem<br />
Brecht-Motto: „Wer kämpft, kann<br />
verlieren, wer nicht kämpft, hat<br />
schon verloren.“ Zugleich loben wir<br />
vorbildlichen Sprachgebrauch. Bitte<br />
helfen Sie mit, daß wir weitermachen<br />
können. Mundpropaganda, Leserbeiträge<br />
und nicht zuletzt Spenden –<br />
womit Sie uns auch unterstützen: Sie<br />
helfen damit nicht nur Ihrer Sprachzeitung,<br />
sondern auch Ihrer Sprache.<br />
Danke!<br />
Frühling 2008<br />
Winter 2007/08<br />
Unter anderem: Thomas Paulwitz:<br />
Santa Claus muß raus / Albrecht Balzer:<br />
Beobachtungen zur offiziellen<br />
Sprache der DDR / Martin String:<br />
Faule Eier legende Reform / Gerhard<br />
von Harscher: Winken, wank, gewunken?<br />
/ Dagmar Rosenstock: Zur<br />
Geschichte des Wortes „deutsch“ (Teil<br />
1) / Ralph Mocikat: Für Forschung<br />
und Lehre in der Landessprache / Thomas<br />
Paulwitz: Das „Poesiealbum“ ist<br />
wieder da / Jörg Hellmann: Die spinnen,<br />
die Galiläer / Schülerwettbewerb<br />
„Mein liebstes Sprichwort“ / Köthener<br />
Sprachforum / Sprachsünder-Ekke:<br />
Langenscheidt / Georg Winter:<br />
Sprechsport – ein Breitensport der<br />
Zukunft? / Goethe lebt! / Stephan-<br />
Thomas Klose: „Brötchengeber“ statt<br />
„Backshop“ Verbraucherschutz / Rudolf<br />
Erler: Trichter ohne Denglisch /<br />
Klemens Weilandt: Küchengirl wollte<br />
nicht / Daimler ohne Denglisch? /<br />
Dagmar Schmauks: Speise, wie du<br />
sprichst! / Wolfgang Hildebrandt:<br />
Hallo Wien! (Anglizismenmuffel)<br />
Herbst 2007<br />
Unter anderem: Thomas Paulwitz:<br />
Deutsch in Europa stärken / Reiner<br />
Kunze: Die Sprache, die die Sprache<br />
spricht – Rede zur Sprache /<br />
Wolfgang Hildebrandt: Zum Vorwurf,<br />
Sprachpflege sei rechtslastig /<br />
Reiner Haseloff: Grußwort zum 1.<br />
Köthener Sprachtag / Uta Seewald-<br />
Heeg: Die Neue Fruchtbringende<br />
Gesellschaft / Virtuelle Besichtigung<br />
des Hauses der deutschen Sprache /<br />
Andrea Müller: Vom Nutzen des<br />
unnützen Denkens / Rominte van<br />
Thiel: Zeitreise zu den Ursprüngen<br />
unserer Sprache / Tanja Goldmüller:<br />
Mutzen Sie einmal darüber nach<br />
/ Julia Große: Heimat / Schreibwettbewerb<br />
„Schöne deutsche Sprache“<br />
/ Sprachsünder-Ecke: Duden-<br />
Dummdeutsch / Hans-Gert Braun:<br />
Wo kommen nur die Wörter her?<br />
(Teil 2) / Initiative Sprachlicher Verbraucherschutz<br />
/ www.sprachpflege.<br />
info / Tag der deutschen Sprache<br />
in Köthen / Ulrich Werner: Ein<br />
„würde“volles Reden / Wolfgang<br />
Hildebrandt: Wer regiert die Welt<br />
(Anglizismenmuffel))<br />
Sommer 2007<br />
Unter anderem: Thomas Paulwitz:<br />
Schraip widu schprichsd? / Heinz Zimmermann:<br />
Wie der Schulunterricht<br />
den Gefährdungen der Sprachlichkeit<br />
begegnen kann / Thomas Paulwitz:<br />
FAZ: Nach dem Einknicken folgt der<br />
Sprachpreis / Die neue Schweizer Orthographische<br />
Konferenz / Die Eidgenossen<br />
bauen den Neuschrieb weiter<br />
zurück / Einladung zum 1. Köthener<br />
Sprachtag / Sieghard Kosel: Eine umbrauste<br />
Sprachinsel (Sorbisch) / Silvia<br />
Werfel: ß als neuer Großbuchstabe /<br />
Andrea Müller: Zum 150. Todesjahr<br />
Joseph von Eichendorffs / Sprachsünder-Ecke:<br />
Die österreichische Bundesregierung<br />
/ Hans-Gert Braun: Wo<br />
kommen nur die Wörter her? (Teil 1)<br />
/ Der Klub des toten Dichters / Andrea<br />
Müller: Ehemalige Analphabeten<br />
gehen an die Öffentlichkeit / DSW<br />
bei Rossmann / Starker Messeauftritt<br />
/ Herbert Rosendorfer: Politikale<br />
Korrektnuß – Darf ich den Zigeuner<br />
Zigeuner nennen? / Wolfgang Hildebrandt:<br />
Neuer Lifestyle mit Pasta<br />
(Anglizismenmuffel) / Ursula Bomba:<br />
Liebenswerte Buchstabenprozessionen<br />
Frühling 2007<br />
Unter anderem: Thomas Paulwitz: Lesen<br />
statt Glotzen / Thomas Paulwitz:<br />
In Köthen/Anhalt entsteht ein Anziehungspunkt<br />
für Sprachpflege / Werner<br />
Kügel: Echte Sprachpflege ist Denkpflege<br />
/ Köthener Erklärung / Hans<br />
Kaegelmann: Für eine Zukunft von<br />
Deutsch als Wissenschaftssprache (Teil<br />
2) / Dankwart Guratzsch: Deutsch ist<br />
mehr als ein Verständigungsmittel / Die<br />
Rechtschreibreform im Presseecho /<br />
Frank Fojtik: „Feuersnot“ von Richard<br />
Strauss – ein Kunstwerk der (Sp)rache /<br />
Sprachwahrer des Jahres: Zwei Frauen<br />
gewinnen die Wahl / DSW-Leserprotest:<br />
Telekom will Tarifbezeichnungen<br />
überarbeiten / Rolf Zick: Sprachpflegejahr<br />
mit der Aktion <strong>Deutsche</strong> Sprache<br />
/ Ergebnisse der Leserumfrage zur<br />
Zusammenarbeit in der Sprachpflege /<br />
Wolfgang Hildebrandt: Sprechen Sie<br />
T-Com(edian)? (Anglizismenmuffel)<br />
Unterstützen Sie die DEUTSCHE SPRACHWELT. Sie haben drei Möglichkeiten:<br />
1. Die Spende 2. Die Bestellung 3. Die Empfehlung<br />
Bitte nutzen Sie den beigelegten Zahlschein für Ihre<br />
Spende. Mit einer Einzugsermächtigung ersparen<br />
Sie sich den Gang zur Bank. Über die Einrichtung<br />
von Daueraufträgen freuen wir uns sehr.<br />
Bank<br />
Bankleitzahl<br />
Einzugsermächtigung<br />
Zur Erhaltung der DEUTSCHEN SPRACHWELT<br />
möchte ich den Verein für Sprachpflege e. V.<br />
regelmäßig unterstützen. Darum ermächtige ich<br />
diesen Verein,<br />
einmalig - vierteljährlich - halbjährlich - jährlich<br />
[Nichtzutreffendes bitte durchstreichen]<br />
einen Betrag von EURO<br />
von meinem Konto abzubuchen.<br />
Diese Einzugsermächtigung kann ich jederzeit<br />
widerrufen.<br />
Kontonummer<br />
Datum und Unterschrift<br />
Meine Anschrift<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
Bitte unterstützen<br />
Sie unsere Arbeit<br />
mit einer Spende.<br />
Verein für Sprachpflege e.V.<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Stadt- und Kreissparkasse Erlangen<br />
Bankleitzahl 763 500 00<br />
Kontonummer 400 1957<br />
BIC: BYLADEM1ERH<br />
IBAN: DE63763500000004001957<br />
Republik Österreich<br />
Volksbank Salzburg<br />
Bankleitzahl 45010<br />
Kontonummer 000 150 623<br />
Lieferbare Ausgaben<br />
<strong>31</strong><br />
30<br />
29<br />
Grundsätzlich geben wir die Zeitungen kostenlos ab,<br />
doch bitten wir um eine Spende zur Deckung unserer<br />
Kosten auf das Konto des Vereins für Sprachpflege e. V.<br />
regelmäßiger Bezug<br />
Bitte senden Sie mir regelmäßig die DEUTSCHE<br />
SPRACHWELT. Ich verpflichte mich zu nichts.<br />
Wenn mir die Zeitung gefällt, werde ich sie mit<br />
einer Spende unterstützen. Ich kann sie jederzeit<br />
abbestellen.<br />
Mehrfachbezug<br />
Ich besitze eine Arztpraxis oder habe eine andere<br />
Gelegenheit, die DSW auszulegen. Bitte schicken<br />
Sie mir von jeder neuen Ausgabe Stück<br />
Nachbestellung<br />
Bitte liefern Sie mir von den bereits erschienenen<br />
Ausgaben<br />
Schicken Sie den ausgefüllten Bestellschein bitte an:<br />
DEUTSCHE SPRACHWELT, Postfach 1449, D-91004 Erlangen<br />
Geburtsdatum<br />
Postleitzahl und Ort<br />
28<br />
27<br />
Lieferbar sind auch noch alle früheren<br />
Ausgaben. Die Inhaltsverzeichnisse<br />
sämtlicher Ausgaben finden<br />
Sie unter<br />
www.deutsche-sprachwelt.de/<br />
archiv/papier/index.shtml.<br />
Stück der Ausgabe(n)<br />
Stück der Ausgabe(n)<br />
Stück der Ausgabe(n)<br />
M<br />
Die zehn sprachpolitischen Forderungen<br />
1. Deutsch muß im öffentlichen Raum die vorrangige Sprache sein.<br />
2. Die Unterrichtssprache in Schulen und Hochschulen ist Deutsch.<br />
Deutsch muß nationale Wissenschaftssprache sein.<br />
3. Die deutsche Rechtschreibung muß einheitlich geregelt sein.<br />
4. Deutsch muß in der Europäischen Union Arbeits- und Veröffentlichungssprache<br />
sein.<br />
5. Die deutschen Mundarten und die deutsche Schrift sind besonders<br />
zu schützen.<br />
6. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist Voraussetzung für<br />
Einbürgerung und langfristigen Aufenthalt.<br />
7. Bildung und Familie müssen gefördert werden, um die deutsche<br />
Sprache zu stärken.<br />
8. Die deutsche Sprache muß auch im Ausland gefördert werden.<br />
9. Die deutsche Sprache ist vor politischem Mißbrauch zu schützen.<br />
10. Ein neuer <strong>Deutsche</strong>r Sprachrat betreut die Erfüllung dieser<br />
Forderungen.<br />
Mehr auf unserer Netzseite www.deutsche-sprachwelt.de/forderungen.shtml<br />
1<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Postleitzahl und Ort<br />
2<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Postleitzahl und Ort<br />
3<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Postleitzahl und Ort<br />
4<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Postleitzahl und Ort<br />
5<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Postleitzahl und Ort<br />
6<br />
Leser werben!<br />
Helfen Sie mit, Sprachpflege zu verbreiten<br />
it jeder neuen Ausgabe freuen<br />
wir uns, Hunderte neuer Leser<br />
begrüßen zu können. Dies ist zum Teil<br />
auf unsere Öffentlichkeitsarbeit zurückzuführen,<br />
aber auch nicht zuletzt Ihrer<br />
Mithilfe, wenn Sie uns Zeitgenossen<br />
nennen, die ein Herz für die deutsche<br />
Sprache haben. Gleichzeitig verlieren<br />
wir jedoch mit jeder Ausgabe eine ganze<br />
Reihe von Lesern: durch Tod, aus Alters-<br />
oder Krankheitsgründen oder durch<br />
Umzug an einen uns unbekannten Ort.<br />
So kommt es, daß unsere Auflage seit einiger<br />
Zeit auf gleicher Höhe verharrt.<br />
Für das Jahr 2008 haben wir uns vorgenommen,<br />
die Auflage der DEUT-<br />
SCHEN SPRACHWELT wieder spürbar<br />
zu steigern. Je mehr Unterstützer<br />
wir nachweisen können, desto größer<br />
wird unser Gewicht, wenn wir uns in<br />
der Öffentlichkeit zu Wort melden;<br />
um so mehr Aktionen für die deutsche<br />
Sprache können wir entweder selbst<br />
machen oder fördern; um so sicherer<br />
ist es, daß die DEUTSCHE SPRACH-<br />
WELT fortbestehen kann. Eine große<br />
Anzeigenkampagne in überregionalen<br />
Tageszeitungen als Werbefeldzug für<br />
die deutsche Sprache wäre sicher sehr<br />
erfolgversprechend. Damit könnten<br />
wir uns auf einen Schlag einem noch<br />
größeren Kreis bekanntmachen. Doch<br />
fehlen uns dafür im Augenblick die<br />
geldlichen Mittel. Darum bitten wir<br />
Sie wieder um Ihre tatkräftige Mithilfe.<br />
Das können Sie tun:<br />
Bestellen Sie bei uns Exemplare der<br />
DEUTSCHEN SPRACHWELT, da-<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Postleitzahl und Ort<br />
mit Sie mit diesen gezielt Lehrer ansprechen<br />
können, zum Beispiel auf<br />
Elternsprechtagen. Regen Sie an, das<br />
Thema „verständliches Deutsch“ im<br />
Unterricht zu behandeln.<br />
Füllen Sie unten die Spalte mit den<br />
Empfehlungen aus. Wenn Ihnen der<br />
Platz nicht ausreicht, nehmen Sie<br />
bitte ein Extrablatt!<br />
Bestellen Sie bei uns Werbeexemplare<br />
der DEUTSCHEN SPRACH-<br />
WELT, die Sie gezielt an Bekannte<br />
weitergeben können. Sprechen Sie<br />
mit ihnen über den Zustand der<br />
deutschen Sprache und zeigen Sie<br />
ihnen, daß jemand etwas für die<br />
deutsche Sprache tut. In der DSW<br />
stehen Informationen, die andernorts<br />
kaum zu finden sind. Weisen<br />
Sie darauf hin, daß kein Risiko<br />
besteht, keine Verpflichtung eingegangen<br />
werden muß, denn die DSW<br />
finanziert sich aus Spenden, und der<br />
Bezug ist kostenlos!<br />
Fragen Sie, ob Sie die DEUTSCHE<br />
SPRACHWELT an geeigneten Stellen<br />
auslegen dürfen: in Büchereien,<br />
Wartezimmern, Volkshochschulen<br />
und so weiter.<br />
Berichten Sie uns über Ihre Erfolge<br />
oder Mißerfolge.<br />
Wenn jeder Bezieher nur einen neuen<br />
Bezieher wirbt, können wir unsere<br />
Auflage verdoppeln! Auf jeden einzelnen<br />
kommt es also an. Vielen Dank für<br />
Ihre Mithilfe!<br />
Ihre DEUTSCHE SPRACHWELT<br />
Bitte deutlich schreiben!<br />
Bitte senden Sie die DEUTSCHE SPRACHWELT auch an: