hinnerk Heft 333
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34 kultur<br />
FOTO: CHRISTOPH EISENMENGER<br />
OPER<br />
„AIDA“<br />
als Spektakel<br />
Ein episches Opernerlebnis kündigt sich an: Verdis Meisterwerk<br />
„Aida“ als gigantische Arena-Inszenierung. Die<br />
Besucher erwartet bei dieser Weltpremiere ein immersives<br />
Erlebnis für alle Sinne.<br />
So beginnt die Reise in das alte Ägypten bereits beim Betreten<br />
der Arena: Ein leises Zirpen, ein warmer Wind, es duftet<br />
nach Gewürzen, nach Wüstensand und Meer. Während die<br />
Sonne langsam höher steigt, beginnt die Aufführung, deren<br />
Handlung nicht nur auf der Bühne stattfindet, sondern auch<br />
im gesamten Innenraum, inmitten des Publikums.<br />
Zum Leben erweckt wird die berührende Liebesgeschichte<br />
um die äthiopische Königstochter Aida und den ägyptischen<br />
Feldherrn Radames von mehr als 250 Mitwirkenden,<br />
darunter das 60 Musiker*innen starke Hanseatische<br />
Symphonische Orchester, ein 40-köpfiger Chor sowie 50<br />
Tänzer*innen. Das Hauptelement der Bühne ist eine 12<br />
Meter hohe und 28 Meter breite Tempelfassade. Ein weiteres<br />
Highlight ist Elefantendame „Ayana“ – ein lebensecht<br />
aussehendes Modell eines afrikanischen Elefanten, das von<br />
neun Puppenspielern bewegt wird. Und selbst der Nil wird<br />
in der Barclays Arena fließen – sogar über die Köpfe des<br />
Publikums hinweg.<br />
„Aida – Das Arena Opern Spektakel“ – so intensiv hat man<br />
Oper wohl noch nie erlebt.<br />
www.aida-opera.live