2024-02_RegioBusiness
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26 Journal<br />
Februar <strong>2<strong>02</strong>4</strong> IJahrgang23INr. 254<br />
NEWSLINE<br />
Zwei Neue an der Spitze<br />
HEILBRONN. Die Geschäftsführung der Akademie für<br />
InnovativeBildung (AIM) hat sich neuformiert: Gemeinsam<br />
mit Geschäftsführerin Tatjana Linkeleiten Christian<br />
Rieckund Marco Haaf ab Februar dieGeschickeder AkademieimÜbergang<br />
bis August<strong>2<strong>02</strong>4</strong>. Dann übernehmen<br />
beide Geschäftsführer<br />
als Doppelspitze<br />
das gemeinnützige<br />
Unternehmen auf<br />
dem Heilbronner<br />
Bildungscampus.<br />
Seit 2007 ist Tatjana<br />
Linke Geschäftsführerin<br />
der AIM. Unter<br />
ihrer Leitung hat<br />
sich die Akademie<br />
mit ihren wissenschaftlich basierten Angeboten in der<br />
Region Heilbronn-Franken und darüber hinaus etabliert.<br />
Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die nachhaltige Sicherung<br />
pädagogischer Qualität, die Sprachbildung und<br />
-förderung entlang der Bildungsbiografie sowie die Vermittlung<br />
von Zukunftskompetenzen.<br />
pm<br />
Persona Institut<br />
gewinnt Design-Award<br />
WERTHEIM. Im Januar wurde das Wertheimer Persona<br />
Institut mit dem German Design Award <strong>2<strong>02</strong>4</strong> in der Kategorie<br />
„Excellent Communications Design Integrated<br />
Campaigns and Advertising“ ausgezeichnet. Das Urteil<br />
der Jury: „Das Persona Institut hebt Recruiting durch<br />
datenbasierte Personas auf ein neues Niveau und hilft<br />
Unternehmen aufdieseWeise beider Besetzung offener<br />
Stellen. Eine Dienstleistung,die nicht nur der Claim der<br />
Marke ‚Daten statt raten‘ perfekt auf den Punkt bringt,<br />
sondern auch durch das moderne, anprogressive Wissenschaft<br />
erinnernde Corporate Design widergespiegelt<br />
wird.“ Das Persona Institut bietet eine Software-Lösung,<br />
mit derUnternehmen ihre Zielgruppen besser verstehen.<br />
In wenigen Schritten können die Firmen damit eine datenbasierte<br />
Persona-Sedcard ihres Adressatenkreises erstellen,<br />
die auf Kundendaten und wissenschaftlich erhobenenUmfragen<br />
samt Statistikdaten besteht. pm<br />
VARTA baut in Graz<br />
ELLWANGEN/GRAZ. Die VARTAAGbaut ihre Kapazitätenfür<br />
die Forschung und Entwicklung vonBatterien der<br />
nächsten Generation weiter aus. Mit der Erweiterung<br />
der VARTA Innovation entsteht am Standort Graz (Österreich)<br />
eine der modernsten Forschungseinrichtungen<br />
für Batterietechnologie in Europa. Die Arbeiten stehen<br />
kurz vor dem Abschluss. Auf einerFläche von etwa3500<br />
Quadratmetern werden künftig neueste Technologien<br />
fürein breites Anwendungsfeld entwickelt, vom Internet<br />
of Things (IoT) bis hin zum Einsatz imAutomotive-Bereich.<br />
Der Vollbetrieb soll zu Beginn des zweiten Quartals<br />
<strong>2<strong>02</strong>4</strong> erfolgen.Bis Ende des Jahres soll die Zahl der<br />
aktuell etwa 30internationalen Forscherinnen und Forscher<br />
auf 50 wachsen.<br />
pm<br />
Foto:AIM<br />
Großer Auftrag<br />
Teil derEnergiewende: Das Satteldorfer Unternehmen Leonhard Weiss darf den<br />
baden-württembergischen Abschnitt desProjekts „SuedLink“ realisieren.<br />
Ladevorgängekomfortabelund<br />
passgenau abrechnen<br />
Elektrodienstleister FEGA &Schmitt aus Ansbachstellt neues System vor.<br />
Hotellerie und Gastronomie<br />
setzen vermehrt auf Ladeinfrastrukturen<br />
fürE-Autos<br />
ihrer Gäste. Ein Wunsch anElektroinstallationsbetriebe<br />
ist dabei<br />
ein praktikables Abrechnungssystemfür<br />
die einzelnen Ladevorgänge.<br />
Hierfür hat der Elektrodienstleister<br />
FEGA &Schmitt nun eine<br />
Lösung geschaffen: Das neue Abrechnungssystem<br />
„PRO.mobility“<br />
ist mit nahezu allen gängigen<br />
Wallboxen kompatibel. Ihre Neuheit<br />
präsentierte die Firma erstmals<br />
auf der Messe Intergastra,<br />
die Anfang Februar in Stuttgart<br />
stattfand.<br />
Imposant: Der Auftrag fürLeonhard Weiss umfasst den Bau von<br />
40 Kilometern Leerrohrtrasse. Foto: LeonhardWeiss<br />
UMWELTBEWUSST „Die Spezialisten<br />
von FEGA & Schmitt<br />
schnüren anhand des gemeinsam<br />
im Würth Elektrogroßhandel<br />
entwickelten Abrechnungssystems<br />
,PRO.mobility‘ eine passgenaue<br />
Dienstleistung im Bereich<br />
der Elektromobilität für Elektroinstallateure.<br />
Profiteure solch individualisierbarer<br />
Ladeinfrastrukturprojekte<br />
sind Unternehmen,<br />
Hotellerie- und Gastronomiebetriebe,<br />
Einkaufszentren und Supermärkte<br />
sowie Freizeiteinrichtungen“,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Auf Wunsch wird das<br />
System bereits vorkonfiguriert<br />
und macht per Plug-and-Play eine<br />
eigenständige und übersichtliche<br />
Abrechnung aller Ladevorgänge<br />
möglich.<br />
So ist es beispielsweise für Hoteliers<br />
und Gastronomiebetriebe<br />
möglich, die Ladevorgänge über<br />
die Hotel- beziehungsweise Gastronomieabrechnungssoftware<br />
zu verarbeiten und zu verrechnen.<br />
Das sei ein entscheidender<br />
Wettbewerbsvorteil sowie ein Signal<br />
an Kunden, als moderner und<br />
umweltbewusster Betrieb zu wirtschaften,<br />
so FEGA &Schmitt. pm<br />
www.fega-schmitt.de<br />
Die Bauunternehmung<br />
Leonhard Weiss beteiligte<br />
sich an der europaweiten<br />
Ausschreibung zu den Bauarbeiten<br />
der Leerrohrtrasse für<br />
das geplante Stromkabel im Projekt<br />
„SuedLink“ – mit Erfolg.<br />
Die Übertragungsnetzbetreiberin<br />
TransnetBW hat den Zuschlag<br />
für die Tiefbauarbeiten des nördlichen<br />
Projektabschnitts in Baden-Württemberg<br />
an das Familienunternehmen<br />
vergeben. Der<br />
Auftrag von Leonhard Weiss umfasst<br />
dabei den Bau von 40Kilometern<br />
Leerrohrtrasse zwischen<br />
der Landesgrenze zu Bayern und<br />
der Landkreisgrenze Main-Tauber<br />
zum Neckar-Odenwald-Kreis.<br />
Im südlichen Projektabschnitt von<br />
„SuedLink“ werdenzwei Leerrohre<br />
mit je30Zentimetern Durchmesser<br />
für die Stromkabel verlegt.<br />
Parallel verbauen die Teams<br />
auch mehrereLeerrohrefür Steuer-<br />
und Kommunikationsleitungen.<br />
Der Auftrag besteht sowohl<br />
aus der Herstellung der Leerrohrtrassen<br />
inoffener Grabenbauweise,<br />
als auch aus der grabenlosen<br />
Herstellung von Spülbohrungen<br />
mit teilweise über 1000 Metern<br />
Länge.<br />
DasProjekt „SuedLink“ ist mit einer<br />
Länge von rund 700 Kilometernund<br />
einer Investitionssumme<br />
von zehn Milliarden Euro eines<br />
der größten Infrastrukturvorhaben<br />
der Energiewende. „Sued-<br />
Link“ wird ab Ende 2<strong>02</strong>8 als<br />
Gleichstrom-Erdkabelverbindung<br />
die windreichen Regionen Norddeutschlands<br />
mit Bayern und Baden-Württembergverbinden.<br />
pm<br />
www.leonhard-weiss.de<br />
Energiewende: Das Abrechnungssystem<br />
soll einen<br />
Mehrwert für Ladestationen von<br />
Hotels und Gastronomie bieten.<br />
Foto: FEGA und Schmitt ElektrogroßhandelGmbH<br />
Umsatz erreicht<br />
Rekordwert<br />
Erfolgreicher Eigentümerwechsel<br />
bei Regio-Mail<br />
HEILBRONN. Die Postservice Südost GmbH ist seit November<br />
2<strong>02</strong>3 neuer Eigentümer der inHeilbronn ansässigen<br />
RegioMail GmbH.Die Stimme Mediengruppe hatte<br />
im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung einen<br />
Käufer für ihrenseit über20Jahrenbetriebenen privaten<br />
Briefdienstleister gesucht.„Wir sind froh, dasswir unsere<br />
Tochtergesellschaft RegioMail in erfahrene und verantwortungsvolle<br />
Hände übergeben konnten“, erklärt<br />
Tilmann Distelbarth, Geschäftsführer der Stimme Mediengruppe.<br />
„Als Stimme Mediengruppe wollen wir uns<br />
künftig verstärkt auf unser Kerngeschäft konzentrieren,<br />
um den Herausforderungen der Digitalisierung und des<br />
Medienwandels gerecht zu werden“, ergänzt Geschäftsführer<br />
Marc Becker.Inhaber Kurt Steininger hat mit seiner<br />
Postservice SüdostGmbHein Netzwerkvon privaten<br />
Post- und Briefdienstleistungsfirmenaufgebaut. Der Geschäftsbetrieb<br />
von RegioMail wird in der bisherigen<br />
Form von Steininger und Geschäftsführerin Nadine<br />
Bräuningerweitergeführt.<br />
pm<br />
Trend: Vorallem die BereicheOutdoor,Running und Sportstyle trugen<br />
zum positiven Geschäftsergebnisbei.<br />
Foto: Intersport<br />
Intersport ist weiter auf Wachstumskurs.<br />
Im zurückliegenden Geschäftsjahr<br />
2<strong>02</strong>2/2<strong>02</strong>3 machte die Intersport-Deutschland-Gruppe<br />
über<br />
ihre bundesweit mehr als 1400<br />
Einzelhandelspartner einen Umsatz<br />
von 3,5 Milliarden Euro und<br />
erreichte damit einen neuen Rekordwert<br />
in der nun mehr als<br />
65-jährigen Unternehmensgeschichte.<br />
„Wir haben seit 2019 die Voraussetzungen<br />
für unseren Wachstums-<br />
und Zukunftskurs geschaffen.<br />
Qualität und Rentabilität stehen<br />
dabei im Fokus“, unterstrich<br />
der CEO der Intersport Deutschland<br />
eG Alexander von Preen<br />
auf der Pressekonferenz in Heilbronn<br />
zufrieden: „Wir sind auf<br />
einem qualitativen und rentablem<br />
Wachstumskurs.“ Trotz eines<br />
„schwierigen Marktumfeldes“<br />
konnte die Handels-Verbundgruppe<br />
deutlich zulegen und<br />
profitierte dabei von dem „anhaltend<br />
hohen Trend in Richtung<br />
Sport und Gesundheit“ und ihrer<br />
erfolgreich umgesetzten Firmenstrategie<br />
„Best inSports: Upfor<br />
the future“. Impulse kamen im<br />
Geschäftsjahr 2<strong>02</strong>2/ 2<strong>02</strong>3 vor allem<br />
aus den Bereichen Outdoor,<br />
Running und Sportstyle. Die größten<br />
Zuwächse für die Handelsgenossenschaft<br />
(plus 19 Prozent)<br />
kamen dabei vor allem aus den<br />
Teamsportarten, die „eine regelrechte<br />
Renaissance“ erlebten. ibe<br />
www.intersport.de