Chor im Gespräch FOLGE 31
Chor im Gespräch (c) Walter Dohr - alle Rechte vorbehalten; Vervielfältigung oder auszugsweise Wiedergabe nur nach Autorisierung des Autors gestattet
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38 CHOR IM GESPRÄCH<br />
BESINNLICHE TÖNE<br />
Foto: privat<br />
Der traditionsreiche MGV Aegidius Hersel (Stadt<br />
Bornhe<strong>im</strong>) präsentierte vor der Corona-Krise in der<br />
katholischen Pfarrkirche St. Aegidius in Hersel ein<br />
vorweihnachtliches Konzert. Dazu hatte der Männerchor<br />
aus dem Siebengebirge auch das Mandolinenorchester<br />
Bergesklänge Overath (Rheinisch-Bergischer<br />
Kreis) unter Leitung von Peter Dresbach und den Kinderchor<br />
Hersel-Widdig unter der Leitung von Ach<strong>im</strong><br />
Stahl eingeladen. Die musikalische Gesamtleitung lag<br />
einmal mehr in den bewährten Händen von Valery<br />
Kashlyaev, der den Männerchor dirigierte. Der Männerchor<br />
vertiefte sich in die populären weihnachtlichen<br />
<strong>Chor</strong>sätze „Winter Wonderland“, Feliz Navidad“,<br />
„Heiligste Nacht“ von Pasquale Thibaut und „Engel<br />
singen leise“ von Robert Pappert. Das beschwor natürliche<br />
die besinnliche St<strong>im</strong>mung, die sich auch <strong>im</strong><br />
idyllischen Vorgebirge <strong>im</strong>mer wieder vor Weihnachten<br />
ausbreitet und die Herzen der Menschen erwärmt. Die<br />
hellen Kinderst<strong>im</strong>men (vom <strong>Chor</strong>leiter auf dem Klavier<br />
begleitet) erfreuten die Besucher ebenfalls. Für<br />
sie gab es viele Beifall für gelungene Hits von Michael<br />
Jackson und Andreas Bourani. Das Mandolinenorchester<br />
bereicherte das abwechslungsreiche Programm<br />
mit sinnfälligen Bearbeitungen des „Te Deum<br />
Prelude“ vom Marc Antoine Charpentier, des h<strong>im</strong>mlischen<br />
„Air“ aus der D-Dur Orchestersuite von J. S.<br />
Bach, des hymnischen „Joy to the world“ von Händel,<br />
dem bezaubernden „Highland Cathedral“ und dem<br />
majestätischen „Pomp and Circumstances Nr. 1“ von<br />
Edward Elgar. Alle Akteure st<strong>im</strong>mten mit den Besuchern<br />
in das vertraute „O du fröhliche“ ein, nachdem<br />
Männerchor und Orchester das betörende „O holy<br />
night“ von Adolphe Adam angest<strong>im</strong>mt hatten.