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Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 02 / 24

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| Macher & Märkte<br />

STADT KÖLN FÖRDERT<br />

LOKALEN HANDEL<br />

<strong>Die</strong> Stadt <strong>Köln</strong> unterstützt das Sonderförderprogramm „Unterstützung Handel“ mit 300.000 Euro<br />

<strong>Die</strong> Stadt <strong>Köln</strong> unterstützt den <strong>Köln</strong>er Einzelhandel mit einem Sonderförderprogramm<br />

Im Jahr 2<strong>02</strong>3 startete die Stadt <strong>Köln</strong> erfolgreich das Sonderförderprogramm „Unterstützung<br />

Handel“. Und auch im Jahr 2<strong>02</strong>4 führt sie das Programm weiter und stellt<br />

dazu erneut 300.000 Euro zur Verfügung. Das Ziel ist, den <strong>Köln</strong>er Einzelhandel in<br />

den Bezirks- und Stadtteilzentren zu unterstützen und dadurch die Attraktivität der<br />

Geschäftsstraßen wiederzubeleben und zu stärken.<br />

Bereits am 29. Februar 2<strong>02</strong>4 hatte der <strong>Wirtschaft</strong>sausschuss<br />

des Rates in seiner Sitzung<br />

die Haushaltsmittel zur erneuten<br />

Durchführung des Förderprogramms freigegeben.<br />

„<strong>Die</strong> Konkurrenz durch den Onlinehandel,<br />

aber auch weltweite Krisen wie<br />

die Coronapandemie und kriegerische Auseinandersetzungen<br />

hatten negative Auswirkungen<br />

auf die Umsatzentwicklung der Geschäftstreibenden.<br />

Ich bin daher sehr froh,<br />

dass es uns gemeinsam gelungen ist, das erfolgreiche<br />

Programm aus dem vergangenen<br />

Jahr fortzuführen, um die Händler*innen<br />

im <strong>Köln</strong>er Stadtgebiet zu unterstützen“, erklärt<br />

Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung,<br />

<strong>Wirtschaft</strong>, Digitalisierung<br />

und Regionales der Stadt <strong>Köln</strong>.<br />

Förderkatalog<br />

wurde erweitert<br />

Dabei wurde der Katalog der Fördermaßnahmen<br />

auf Wunsch der Einzelhändler erweitert.<br />

Im vorigen Jahr wurden gemeinsame<br />

dekorative Maßnahmen gefördert. Dazu<br />

kommen nun Maßnahmen im Zusammenhang<br />

mit Veranstaltungen, Werbemaßnahmen,<br />

Begrünung und Sitzmöbeln im öffentlichen<br />

Raum. Zudem ist ein Antrag auf<br />

Finanzierung von organisatorischen Unterstützungskräften<br />

möglich. Weg fällt in diesem<br />

Jahr die Förderung zur Anschaffung<br />

von Winter- oder Weihnachtsbeleuchtung<br />

sowie zu deren Montage und Demontage.<br />

Neu ist außerdem, dass sich das Förderprogramm<br />

ausschließlich auf die Bezirks- und<br />

Stadtteilzentren („Veedelszentren“) konzentriert.<br />

Für die <strong>Köln</strong>er City hingegen steht ein<br />

separates Förderbudget zur Verfügung.<br />

Ziele des Programms<br />

Mit dem Förderprogramm beabsichtigt die<br />

Stadt <strong>Köln</strong> die Erreichung folgender Ziele:<br />

→ Stärkung und Belebung<br />

der Handelslagen<br />

→ Verbesserung der Sichtbarkeit<br />

von lokalen Handelslagen<br />

→ Nachhaltigkeit und Energieeffizienz<br />

→ Stärkung von Kooperationen/<br />

Zusammenschlüssen<br />

→ Unterstützung der Selbstorganisation<br />

durch die Finanzierung projektbezogener<br />

Personalkapazitäten<br />

Foto: MP Studio – stock.adobe.com<br />

Dabei können <strong>Die</strong>nstleistungen und Sachausgaben<br />

in folgenden Bereichen gefördert<br />

werden:<br />

Marketingmaßnahmen: Radiowerbung, analoge<br />

Werbung (beispielsweise Broschüre,<br />

Plakatierung, Veedelsheft etc.), Pflege<br />

Homepage/Social Media, Werbung auf beleuchteten<br />

Werbeträgern, Banner etc.<br />

Unterstützung bei der Durchführung von<br />

Veranstaltungen: technische Infrastruktur,<br />

Programmförderung, Agenturbegleitung<br />

etc.<br />

Dekorative und gestalterische Maßnahmen:<br />

saisonale und ganzjährige Straßendekorationen,<br />

Fassaden-/Straßenbegrünung,<br />

Sitzmöbel im öffentlichen Straßenland (keine<br />

Außengastronomiemöblierung)<br />

Dekorative und gestalterische Maßnahmen,<br />

die zur Einhaltung der Klimaschutzziele<br />

beitragen, werden zudem priorisiert.<br />

Organisationskräfte: projektbezogen arbeitende<br />

Personalkapazitäten in den zur Antragstellung<br />

berechtigten Organisationen<br />

(beispielsweise Einsatz als „Veedelskümmerer“<br />

etc.)<br />

Antrag bis 10. April 2<strong>02</strong>4<br />

einreichen<br />

Ab sofort und bis zum 10. April 2<strong>02</strong>4 können<br />

Interessierte, die das lokale Geschäftszentrum<br />

vor Ort aufwerten möchten, die Fördermittel<br />

beantragen. Angesprochen sind damit<br />

Werbe-, Interessengemeinschaften und<br />

Verbände, sonstige Zusammenschlüsse aus<br />

Einzelhandels-, Gastronomie- und Handwerksbetrieben<br />

sowie Einzelhändler aus den<br />

Bezirks- und Stadtteilzentren. Berücksichtigt<br />

werden Projekte, deren Förderbedarf zwischen<br />

8.000 und 20.000 Euro netto liegt. W<br />

Monika Eiden<br />

Weitere Informationen zum Sonderförderprogramm<br />

„Unterstützung Handel“ sowie<br />

das Antragsformular sind auf der Seite<br />

der Stadt <strong>Köln</strong> unter https://www.stadtkoeln.de/artikel/72928/index.html<br />

abrufbar.<br />

Bei Fragen können sich Interessierte an das<br />

Team der Stabsstelle <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

per E-Mail unter stabsstelle-wirtschaftsfoerderung@stadt-koeln.de<br />

wenden.<br />

14 www.diewirtschaft-koeln.de

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