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ÖFB Corner 01/24

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das erklärte Ziel der <strong>ÖFB</strong>-Talente. „Spielerisch<br />

haben wir ein richtig gutes Team, mit<br />

extremer Geschwindigkeit in der Offensive.<br />

Unser Kader ist über die letzten Monate auch<br />

in der Breite richtig gut geworden, und die<br />

Stimmung im Team ist überragend“, zählt der<br />

Kapitän die Stärken auf. Dass er selbst der<br />

Anführer dieser Auswahl ist, erfülle ihn mit<br />

Stolz, so der 17-jährige Kärntner. „Das ist<br />

schon etwas Besonderes, wenn man als<br />

Österreichs U17-Kapitän auflaufen darf. Ich<br />

sehe mich als Bindeglied zwischen Spielern<br />

und Staff.“ Dazu gehört auch der regelmäßige<br />

Austausch mit dem Teamchef. „Wir<br />

reden sehr oft und sehr viel miteinander,<br />

besprechen die Teamsituation.“<br />

Ein Aspekt, den der Teamchef mit seinem<br />

Leader dabei auch thematisiert haben<br />

dürfte, ist die besondere Ausgangslage der<br />

Heim-Quali. „Für uns ist es schön, dass wir<br />

diese Quali vor Familien, Freunden und hoffentlich<br />

vielen Fans spielen dürfen. Aber<br />

natürlich sind dadurch auch die Erwartungshaltung<br />

und die mediale Aufmerksamkeit<br />

viel größer“, sagt Schandl. Sein Trainer ist<br />

überzeugt, dass seine Burschen mit dem<br />

Druck umgehen können. „Die Atmosphäre<br />

wird die Spieler zusätzlich motivieren.“<br />

Dabei darf nicht vergessen werden, dass<br />

es für die U17 erst drei Pflichtspiele im<br />

Nationalteam gab. Jene der ersten Quali-<br />

Runde im Oktober nämlich. „Die Anspannung<br />

damals war sehr groß“, erinnert sich Schandl.<br />

Man habe gemerkt, dass es erstmals wirklich<br />

um etwas geht, dass das große Stadion<br />

in Georgien für zusätzliche Nervosität gesorgt<br />

hätte. „Aber wir haben uns reingekämpft<br />

und sind Erster geworden“, fügt er an.<br />

Mit diesem Selbstbewusstsein geht das<br />

Team jetzt auch in die Heimspiele in Wiener<br />

Neustadt. „Die Fans, die ins Stadion kommen,<br />

können sich darauf verlassen, dass wir<br />

voll da sein werden und in jedem Spiel an<br />

unsere Grenzen gehen. Wir wollen abliefern<br />

und zur EURO. Ganz egal, welche Gegner<br />

sich uns in den Weg stellen“, verspricht der<br />

Kapitän.<br />

» Die Fans, die ins<br />

Stadion kommen,<br />

können sich darauf<br />

verlassen,<br />

dass wir voll da<br />

sein werden und<br />

in jedem Spiel an<br />

unsere Grenzen<br />

gehen. «<br />

<strong>ÖFB</strong>/KARACAM (2)<br />

Wir wünschen uns jetzt auch bei den Burschen,<br />

dass viele Fans zu den Spielen kommen<br />

und das Team lautstark unterstützen“,<br />

sagt Sportdirektor Schöttel.<br />

Neben dem U17-Nationalteam haben<br />

noch drei weitere Teams die Möglichkeit,<br />

sich für die jeweilige EM zu qualifizieren.<br />

Den Anfang macht das U17 Frauen-<br />

Nationalteam (JG 2007). Die Auswahl von<br />

Teamchef Patrick Haidbauer trifft auf dem<br />

Weg zur UEFA U17 Women’s EURO 20<strong>24</strong><br />

(Schweden) beim Mini-Turnier in Kroatien<br />

auf die Gastgeberinnen (8. März), Belgien<br />

(11.) und Ungarn (14.).<br />

Für das von Teamchef Oliver Lederer<br />

betreute U19-Nationalteam (JG 2005) heißen<br />

die Eliterunde-Hürden Kosovo (20. März),<br />

Slowenien (23.) und Spanien (26.). Gespielt<br />

wird das Mini-Turnier in Slowenien, die UEFA<br />

U19 EURO 20<strong>24</strong> findet in Nordirland statt.<br />

Das U19-Frauen-Nationalteam (JG 2005)<br />

bestreitet seine Eliterunde erst Anfang April.<br />

Die Auswahl von Teamchef Hannes Spilka<br />

trifft in Kroatien auf die Gastgeberinnen (3.<br />

April), Irland (6.) und Island (9.). Die UEFA<br />

U19 Women’s EURO 20<strong>24</strong> wird in Schweden<br />

gespielt.<br />

Anders als beim U17-Nationalteam, qualifizieren<br />

sich bei diesen drei Teams nur die<br />

Gruppensieger für die Endrunde.<br />

Vier Teams, vier Endrunden?<br />

„Als das U19-Frauen-Nationalteam im Herbst<br />

ihre Quali in Wiener Neustadt gespielt und<br />

gewonnen hat, haben wir gesehen, welche<br />

Energie von den Zuschauern gekommen ist.<br />

In Georgien konnte die österreichische U17 ihre Stärken voll ausspielen.<br />

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