MK-0324-Vorschau

HANDEL
Alle Daten und Fakten zu den Top 25 im
deutschen Möbelhandel gibt es als digitales Extra:
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Wer hätte gedacht, dass
2023 ein noch viel
schwierigeres Jahr für
den deutschen Möbelhandel
sein würde als
die Pandemiezeit mit ihren Aufs und Abs
durch Lockdowns. Inflation, geopolitische
Verwerfungen und Kriege drücken den
Konsument:innen deutlich aufs Gemüt,
sodass sich keine Kauflaune einstellen
will. Es scheint, dass die Nummer eins
im deutschen Möbelhandel unbeeindruckt
der gesamtwirtschaftlichen Lage hierzulande
weiter wächst. Die Schweden haben
2023 erstmals die 6 Mrd.-Marke geknackt
und mit einem Plus von 13,3 Prozent auf
6,439 Mrd. Euro abgeschnitten. Wie hat
der Marktführer das geschafft? Indem wieder
mehr Besucher:innen in die Häuser
gelockt wurden und gleichzeitig auch
der Durchschnittsbon erhöht wurde. Was
auch der Tatsache geschuldet war, dass
Ikea die Preise aufgrund der globalen Lage
erhöhen musste. Da sich die Situation auf
den Rohstoffmärkten aber wieder etwas
entspannt hat, kündigten die Schweden
bereits an, in diesem Jahr 800 Produkte
zu niedrigeren Preisen anzubieten.
In die Preisoffensive geht auch Jysk.
Die Dänen, die im vergangenen Jahr in
Deutschland einen Umsatz von 1,173 Mrd.
Euro und damit ein Plus von 5,5 Prozent
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AUF EINEN BLICK
Die anhaltende Konsummüdigkeit hat 2023 bei den Top 25 im deutschen Möbelhandel
deutliche Spuren hinterlassen. Während der Markt laut IFH Köln 2,8 Prozent Umsatz
verloren hat, büßten die 25 größten Möbelhäuser zum Teil deutlich mehr ein.
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3/2024