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KÜCHE NEUE EXKLUSIV-ADRESSE IN BERLIN SWISSNESS ZUM ANFASSEN Deutschland ist für V-Zug der Exportmarkt Nr. 1 in Europa. Deshalb gibt es seit Januar nicht nur eine eigene Landesgesellschaft, sondern auch einen neuen Showroom in Berlin, wo Kund:innen die Schweizer Exklusivmarke live erleben können. Nach München und Löhne lädt jetzt der dritte deutsche Standort zum Live- Erlebnis der Schweizer Marke V-Zug ein. An die 100 Gäste aus der Berliner Interior- und Politik-Szene kamen zur Eröffnung am 15. Februar, um auf den Showroom am Kurfürstendamm 170 anzustoßen. Ein schickes Zuhause für die Upper- Premium-Geräte in Nachbarschaft zu den internationalen Modelabels – und zugleich eine standesgemäße Adresse für die neugegründete Deutschland-Gesellschaft. Büros gibt es hier nicht. Dafür sind die 300 Quadratmeter gezielt auf Kommunikation ausgerichtet. Ob in den beiden großen Aktivküchen, am runden Esstisch, an zwei langen Tafeln oder in der Sofa-Lounge: Platz zum Verweilen und Austauschen gibt es genug. Ringsherum inspirieren Paneelwände, in denen die eingebauten Sehen, fühlen und probieren: Rund 50 V-Zug-Geräte werden im Berliner Showroom präsentiert. In den Wandpaneelen lassen sie sich schnell austauschen und ergänzen. 82 3/2024
Gerätestars wie in einer Galerie die Blicke anziehen. Vom 90 cm breiten Combi- Steamer für etwa 10.000 Euro bis zum gut bestückten Weinkühler. Bislang sind es rund 50 Geräte, die hier untergebracht sind. Durch die modulare Wandgestaltung lassen sich schnell weitere Modelle hinzufügen oder austauschen, wie Managing Director Winfried Küppers erklärt. Doch vorrangig gehe es darum, die Marke V-Zug in ihrer „natürlichen“ Wirkungsstätte zu zeigen: in der Küche. Und dabei sowohl durch exzellente Technik als auch durch Swissness im Design – demonstriert an konkreten Einbausitua tionen – zu begeistern. ORT DER BEGEGNUNG Wer den Showroom betritt, wird zunächst vom edlen „Pearl“-Ambiente eingefangen. Der hellbeige CI-Ton erstreckt sich nicht nur über Fronten, Tisch und Stuhl, sondern auch über Boden, Wand und Decke. Hinter der „Empfangsküche“, die vollwertig mit allen Geräten ausgestattet ist, finden sich am langen Tisch Materialmuster ausgebreitet, um mögliche Kombinationen mit dem Gerätedesign zu checken. Nebenan gibt es eine zweite Küche, hier ganz in Schwarz, in der in größerer Runde gekocht werden kann. Wer als Gast seinen Mantel ablegen möchte, weiß diesen im „RefreshButler“ zur Auffrischung gut aufgehoben. Eigens aus der Schweizer Zentrale ist auch der für den technischen Bereich verantwortliche CTO Wolfgang Schroeder nach Berlin gekommen. „Wir vertreiben kein Produkt, das nur für sich allein steht, sondern einen bestimmten Lifestyle“, hebt er hervor. Deshalb stehen bei den inzwischen 20 Showrooms weltweit Beratung und Inspiration im Vordergrund, der Verkauf ist immer Sache des Fachhandels. Vor allem gelte es, die Geräte im Gebrauch zu zeigen und die USPs wie die Qualität der Präzision beim Kochen live und persönlich zu vermitteln. So gibt es nun in Berlin wie in den anderen Studios jährlich etwa zwölf Events, zu denen Händler ihre Kund:innen zum Kennenlernen der Marke einladen können. Dazu kommen Crossmarketing- Veranstaltungen gemeinsam mit Interior- Marken wie Steelcase für VIP-Gäste aus der Immobilienbranche und Innenarchitekt:innen. Überdies machen weiterhin kooperierende Köch:innen der „Gourmet Academy“ die Feinheiten von V-Zug in Partnerkochschulen schmackhaft und geben Tipps im Umgang mit der Technik, auch beim „Einkochen“ neu erworbener Geräte beim Kunden zu Hause. Natürlich wird „mit Niveau“ gekocht, auch wenn nicht immer, wie schon im Showroom München, 3-Sterne-Koch Jan Hartwig oder DFB-Star Anton Schmaus am Herd stehen. MEHRWERT LIVE ERLEBEN „Wir sind überzeugt, dass Wachstum nur funktioniert, wenn wir für unsere Kunden sichtbar sind“, betont Schroeder nochmals die Bedeutung des neuen „Touchpoints“ am Ku’damm. Immerhin sei man in den zurückliegenden 6 bis 7 Jahren schon gut in Deutschland vorangekommen. Im Großraum Berlin hat V-Zug mittlerweile rund 20 Händler, die sich aktiv für den Verkauf der Marke einsetzen. Natürlich sollen es noch mehr werden, auch wenn die Markt- Positionierung im gehobenen oder gar Luxussegment die Klientel einschränkt. Preiskompromisse mit einer Abrundung nach unten werde es jedoch nicht geben. „Das können wir uns schon angesichts der hohen Produktionskosten in der Schweiz nicht leisten“, erklärt Schroeder einleuch tend. Deshalb sei es so wichtig, Etwa 100 VIP-Gäste kamen zur Eröffnungsparty an den Ku‘damm. Im Sommer lässt sich auch der Innenhof des Jugendstilgebäudes für Events nutzen (r.). den Mehrwert nachvollziehbar zu machen: Ob es um die Steamkompetenz geht, die Gradgenauigkeit der Koch- oder Bratautomatik oder die besonders schonenden Glasprogramme der neuen Geschirrspüler. 2024 soll das Thema Waschen im Fokus stehen, kündigt Küppers insbesondere mit Blick auf den Ersatzbedarf und das wachsende HWR-Geschäft an. V-Zug ist ein Exklusivlabel, dessen USPs sich am besten live vermitteln, betonen Managing Director Winfried Küppers und CTO Wolfgang Schroeder (v.l.). 83
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