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MK-0324-Vorschau

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Gerätestars wie in einer Galerie die Blicke<br />

anziehen. Vom 90 cm breiten Combi-<br />

Steamer für etwa 10.000 Euro bis zum<br />

gut bestückten Weinkühler. Bislang sind<br />

es rund 50 Geräte, die hier untergebracht<br />

sind. Durch die modulare Wandgestaltung<br />

lassen sich schnell weitere Modelle<br />

hinzufügen oder austauschen, wie Managing<br />

Director Winfried Küppers erklärt.<br />

Doch vorrangig gehe es darum, die Marke<br />

V-Zug in ihrer „natürlichen“ Wirkungsstätte<br />

zu zeigen: in der Küche. Und dabei<br />

sowohl durch exzellente Technik als auch<br />

durch Swissness im Design – demonstriert<br />

an konkreten Einbausitua tionen – zu<br />

begeistern.<br />

ORT DER BEGEGNUNG<br />

Wer den Showroom betritt, wird zunächst<br />

vom edlen „Pearl“-Ambiente eingefangen.<br />

Der hellbeige CI-Ton erstreckt sich nicht<br />

nur über Fronten, Tisch und Stuhl, sondern<br />

auch über Boden, Wand und Decke. Hinter<br />

der „Empfangsküche“, die vollwertig mit<br />

allen Geräten ausgestattet ist, finden sich<br />

am langen Tisch Materialmuster ausgebreitet,<br />

um mögliche Kombinationen mit dem<br />

Gerätedesign zu checken. Nebenan gibt es<br />

eine zweite Küche, hier ganz in Schwarz,<br />

in der in größerer Runde gekocht werden<br />

kann. Wer als Gast seinen Mantel ablegen<br />

möchte, weiß diesen im „RefreshButler“<br />

zur Auffrischung gut aufgehoben.<br />

Eigens aus der Schweizer Zentrale ist<br />

auch der für den technischen Bereich<br />

verantwortliche CTO Wolfgang Schroeder<br />

nach Berlin gekommen. „Wir vertreiben<br />

kein Produkt, das nur für sich allein steht,<br />

sondern einen bestimmten Lifestyle“, hebt<br />

er hervor. Deshalb stehen bei den inzwischen<br />

20 Showrooms weltweit Beratung<br />

und Inspiration im Vordergrund, der Verkauf<br />

ist immer Sache des Fachhandels. Vor<br />

allem gelte es, die Geräte im Gebrauch zu<br />

zeigen und die USPs wie die Qualität der<br />

Präzision beim Kochen live und persönlich<br />

zu vermitteln. So gibt es nun in Berlin wie<br />

in den anderen Studios jährlich etwa zwölf<br />

Events, zu denen Händler ihre Kund:innen<br />

zum Kennenlernen der Marke einladen<br />

können. Dazu kommen Crossmarketing-<br />

Veranstaltungen gemeinsam mit Interior-<br />

Marken wie Steelcase für VIP-Gäste aus<br />

der Immobilienbranche und Innenarchitekt:innen.<br />

Überdies machen weiterhin<br />

kooperierende Köch:innen der „Gourmet<br />

Academy“ die Feinheiten von V-Zug in<br />

Partnerkochschulen schmackhaft und<br />

geben Tipps im Umgang mit der Technik,<br />

auch beim „Einkochen“ neu erworbener<br />

Geräte beim Kunden zu Hause. Natürlich<br />

wird „mit Niveau“ gekocht, auch wenn<br />

nicht immer, wie schon im Showroom<br />

München, 3-Sterne-Koch Jan Hartwig oder<br />

DFB-Star Anton Schmaus am Herd stehen.<br />

MEHRWERT LIVE ERLEBEN<br />

„Wir sind überzeugt, dass Wachstum nur<br />

funktioniert, wenn wir für unsere Kunden<br />

sichtbar sind“, betont Schroeder nochmals<br />

die Bedeutung des neuen „Touchpoints“<br />

am Ku’damm. Immerhin sei man in den<br />

zurückliegenden 6 bis 7 Jahren schon gut<br />

in Deutschland vorangekommen. Im Großraum<br />

Berlin hat V-Zug mittlerweile rund<br />

20 Händler, die sich aktiv für den Verkauf<br />

der Marke einsetzen. Natürlich sollen es<br />

noch mehr werden, auch wenn die Markt-<br />

Positionierung im gehobenen oder gar<br />

Luxussegment die Klientel einschränkt.<br />

Preiskompromisse mit einer Abrundung<br />

nach unten werde es jedoch nicht geben.<br />

„Das können wir uns schon angesichts<br />

der hohen Produktionskosten in der<br />

Schweiz nicht leisten“, erklärt Schroeder<br />

einleuch tend. Deshalb sei es so wichtig,<br />

Etwa 100 VIP-Gäste kamen zur Eröffnungsparty<br />

an den Ku‘damm. Im Sommer lässt sich auch<br />

der Innenhof des Jugendstilgebäudes für Events<br />

nutzen (r.).<br />

den Mehrwert nachvollziehbar zu machen:<br />

Ob es um die Steamkompetenz geht, die<br />

Gradgenauigkeit der Koch- oder Bratautomatik<br />

oder die besonders schonenden<br />

Glasprogramme der neuen Geschirrspüler.<br />

2024 soll das Thema Waschen im Fokus<br />

stehen, kündigt Küppers insbesondere<br />

mit Blick auf den Ersatzbedarf und das<br />

wachsende HWR-Geschäft an.<br />

V-Zug ist ein Exklusivlabel, dessen USPs<br />

sich am besten live vermitteln, betonen<br />

Managing Director Winfried Küppers und<br />

CTO Wolfgang Schroeder (v.l.).<br />

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