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Auftakt_Bei_uns_dahuam_KW17_epaper

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Mia Kostyan‘s<br />

Philosophie der<br />

Nachhaltigkeit<br />

Im Reich von Mia Kostyan‘s Keramik steht die Reduktion auf das Wesentliche<br />

im Mittelpunkt. Es geht um Haptik, klare Formen und natürliche Farben,<br />

unterstützt von einer Philosophie der Nachhaltigkeit und einer tiefen<br />

Neugierde für das Material.<br />

Die Nikitscherin hat ursprünglich Biologie studiert und sich nun ganz<br />

der Keramik gewidmet. Nachdem sie zehn Jahre in Wien lebte, hat sie<br />

ihr Herz ans Mittelburgenland verloren. Die Wurzeln von Mia Kostyan<br />

in der Keramik reichen weit zurück, beeinflusst von ihrer Mutter Anica,<br />

die seit Jahrzehnten eine feste Größe in der Welt der burgenländischen<br />

Keramik ist. Obwohl ihre Mutter diesen Weg vorgezeichnet hatte, folgte<br />

Mia zunächst einem anderen Pfad, indem sie Botanik studierte. Erst<br />

später führten sie ihre Überlegungen zur Nachhaltigkeit und ihr damaliger<br />

Partner zurück in die Töpferei in Nikitsch.<br />

Ihre Werke zeichnen sich durch klares Design aus.<br />

Trotz dieser familiären Verbindung unterscheidet sich Mia‘s Ansatz<br />

deutlich von dem ihrer Mutter. Ihre Kundenliste liest sich wie ein Who‘s<br />

Who der angesagten jungen Haubenrestaurants in Ostösterreich. Von<br />

Konstantin Filippou über das aend mit Fabian Günzel bis hin zu Max<br />

Stiegl im Gut Purbach und Stefan Speiser im Apron - sie alle schätzen<br />

die Qualität von Mias Keramik. Sogar die Brote von Öfferl fühlen sich<br />

auf ihren Tellern wohl.<br />

Text: Jessica Geyer<br />

Fotos: Gesa Buzanich, Mia Kostyan<br />

Mia Kostyan hat sich ganz der Keramik verschrieben.<br />

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