MuW_Nachrichten 2417

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BERUFLICHES SCHULZENTRUM WALDKIRCHEN
Unterricht auf dem neuesten
Stand der Technik
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Bauabschnitt 2 der Generalsanierung am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Waldkirchen fertiggestellt
Waldkirchen. Wieder ist ein
großes Stück einer riesigen
Aufgabe für den Landkreis
Freyung-Grafenau abgeschlossen.
Der Bauabschnitt
2 der Generalsanierung am
Staatlichen Beruflichen
Schulzentrum Waldkirchen
ist fertig gestellt.
Mehr als 1.400 Quadratmeter
an Klassenzimmern,
Fach-, Vorbereitsungs- sowie
Übungs- und Praxisräumen
sind entstanden - alles auf
dem neuesten Stand der
Technik. Mit großer Freude
haben der Landkreis und
die Schulfamilie sowie zahlreiche
Ehrengästen kürzlich
die Fertigstellung des Bauabschnitts
2 gefeiert – mit einer
Einweihung und Segnung
durch Diakon Johannes
Strecker und Stadtpfarrer
Michael Nirschl.
Große Bedeutung über
die Region hinaus
Gleich zwei Ausbildungsberufe
werden in Waldkirchen
in einem bayernweiten
Sprengel beschult. Wer in
Bayern das Dachdeckerhandwerk
oder zukünftig
die Fachrichtung Caravanund
Reisemobiltechnik als
Ausbildungsberuf erlernen
möchte, tut dies am Staatlichen
Beruflichen Schulzentrum
in Waldkirchen.
Zudem gibt es diverse Annehmlichkeiten:
ein bestens
organisiertes Wohnheim mit
hervorragender Küche, eine
vielfältige pädagogische Betreuung,
eine sehr gute Infrastruktur
sowie eine hohe
Expertise des Lehrpersonals
mit Schulleiterin Elvira Wudy-Engleder
an der Spitze.
„Die gesamte Schulfamilie
um OStDin Wudy-Engleder
ist sehr engagiert und mit
viel Herzblut tätig“, betonte
Landrat Sebastian Gruber
bei der offiziellen Eröffnung.
Stolz zeigte sich der
Landrat auch deshalb, weil
man bereits einige Monate
früher als geplant die neuen
Räume beziehen konnte.
„Mit der Stärkung der beruflichen
Bildung legen wir
einen wichtigen Grundstein
für unsere jungen Menschen,
die unsere Betriebe und die
wirtschaftliche Zukunft des
Bayerischen Waldes. Die berufliche
Bildung vor Ort hat
für uns einen hohen Stellenwert.
Sie liegt den Kreisgremien,
der Schulfamilie und
mir persönlich sehr am Herzen“,
erklärte Gruber.
Auch Regierungspräsident
Rainer Haselbeck, Schulleiterin
OStDin Elvira Wudy-Engleder
und Werner
Pauli von der ausführenden
ppp Planungsgruppe waren
voll des Lobes für den Neubau.
Wudy-Engleder und
Pauli hoben dabei die gute
und unkomplizierte Zusammenarbeit
mit dem Landkreis
in der Bauphase hervor.
Rund 14 Millionen Euro hat
der Landkreis als Sachaufwandsträger
in den Bauabschnitt
2 investiert. Für die
ersten beiden Bauabschnitte
wurden somit rund 32
Millionen Euro aufgewendet.
Der Spatenstich für die
Generalsanierung erfolgte
im November 2017, im August
2018 begann man mit
den Abbrucharbeiten der
erste Bauabschnitt. Im August
2021 starteten mit den
Interimsmaßnahmen dann
die Vorarbeiten für Bauabschnitt
2. „Gemeinsam haben
wir viel erreicht“, betonte der
Landrat. Er dankte auch allen
beteiligten Planern, Firmen
und den Mitarbeitern der
Landkreisverwaltung. Besonders
hob Gruber die „Geduld
und Toleranz“ hervor,
die das nachbarschaftliche
Umfeld sowie die Schülerinnen
und Schüler und die gesamte
Schulfamilie während
der Bauzeit gezeigt hatten.
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in den neuen Räumlichkeiten sichtlich wohl.
Der Schlüssel wurde offiziell übergeben: (v.l.) Schulleiterin
OStDin Elvira Wudy-Engleder, Landrat Sebastian Gruber
Architekt Werner Pauli und Regierungspräsident von Niederbayern
Rainer Haselbeck. Fotos: MuW/m.wagner
StD Christian Friedrich erhielt
von OStDin Wudy-Engleder Dank
und Anerkennung für seinen Einsatz
während der Bauphase.
Elektronikunterricht mit Fachlehrer Norbert Schneider (Bild links). Die Segnung erfolgte
durch Diakon Johannes Strecker (r.) und Stadtpfarrer Michael Nirschl (Bild rechts).