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Unterlagen in der Tischvorlage (PDF) - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ...

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<strong>BÜNDNIS</strong> <strong>90</strong>/<strong>DIE</strong> <strong>GRÜNEN</strong> Baden-Württemberg<br />

27. Landesdelegiertenkonferenz,<br />

Böbl<strong>in</strong>gen, 30.11.-02.12.2012<br />

AntragstellerIn: Dr. Patrick Häffner (KV Mannheim), u.a.<br />

V 6-neu<br />

Bildungspolitik bildungspolitisch denken<br />

- E<strong>in</strong>sparungen nur auf Grundlage von verlässlichen Zahlen und<br />

nachvollziehbaren bildungspolitischen Entscheidungen!<br />

- Die Qualität <strong>der</strong> Bildung <strong>in</strong> den Mittelpunkt!<br />

Die LDK möge beschließen:<br />

Die Landesregierung hat <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bildungspolitik vieles auf den Weg gebracht, um die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

für e<strong>in</strong>e gerechte Bildungspolitik zu schaffen. Mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsschule hat Grün-Rot<br />

den Weg grundsätzlich frei gemacht für mehr Chancengleichheit nach <strong>der</strong> vierten Klasse. Das ist e<strong>in</strong><br />

wichtiger Schritt. Auch im frühk<strong>in</strong>dlichen Bereich wurden große f<strong>in</strong>anzielle Anstrengungen unternommen.<br />

315 Mio. Euro stehen den Kommunen ab 2012 zusätzlich für den Ausbau von Betreuungsplätzen für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter drei Jahren zur Verfügung. Damit wird die Landesför<strong>der</strong>ung mehr als verdoppelt. Das ist e<strong>in</strong><br />

großer Erfolg für junge Familien und die Kommunen <strong>in</strong> Baden-Württemberg.<br />

Trotzdem bereitet gerade die praktische Umsetzung unseres Koalitionsvertrages an vielen Stellen weitreichende<br />

Probleme. Bündnis <strong>90</strong>/Die Grünen Baden-Württemberg for<strong>der</strong>n die grün-rote Landesregierung<br />

auf, weitreichende Sparmaßnahmen im Bildungsbereich zurückzustellen, bis fundiertes Zahlenmaterial<br />

vorliegt und die damit verknüpften strategischen Entscheidungen diskutiert und getroffen s<strong>in</strong>d. Konkret<br />

wird die grüne Landtagsfraktion aufgefor<strong>der</strong>t, das KM zu beauftragen, den möglichst genauen Ressourcenbedarf<br />

<strong>der</strong> Vorhaben des Koalitionsvertrages zu ermitteln. Es besteht mehr Bedarf nach konkret belastbaren<br />

Aussagen zu den bildungspolitischen Zielen im Koalitionsvertrag von den Regierungsfraktionen<br />

und von Seiten des Kultusm<strong>in</strong>isteriums zu bekommen. Welche Maßnahmen sollen realisiert werden und<br />

was werden sie kosten? sIn dieser Situation ist <strong>der</strong> Abbau von Stellen - geplant s<strong>in</strong>d 2.200 Stellen <strong>in</strong><br />

2013-14 - bei z. B. bestehendem strukturellem Unterrichtsdefizit (vgl. berufliche Schulen) nicht nachvollziehbar.<br />

Die aktuelle Unterrichtsversorgung <strong>in</strong> allen Schularten ist noch unklar, weil die Zahlen erst im<br />

Jan./Febr. 2013 vorliegen.<br />

Der Diskurs zur Haushaltssanierung konzentriert sich gegenwärtig vor allem auf die Kosten von Bildung.<br />

Der soziale und volkswirtschaftliche Nutzen gerät völlig <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund. Bündnis <strong>90</strong>/Die Grünen werden<br />

darauf drängen, dass die Bildungsdebatte nicht e<strong>in</strong>seitig geführt wird und Bildungspolitik im S<strong>in</strong>ne<br />

des grünen Wahlprogramms und des grün-roten Koalitionsvertrages umgesetzt wird.<br />

Bündnis <strong>90</strong>/Die Grünen s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong>e klare politische Priorisierung <strong>der</strong> Ziele im Bildungsbereich. Dazu<br />

brauchen wir Antworten auf die folgenden Fragen:<br />

1. Was kosten die wichtigsten bildungspolitischen Neuerungen – vgl. Koalitionsvertrag z. B. Geme<strong>in</strong>schaftsschule,<br />

Inklusion, Ganztagesschule, <strong>in</strong>dividuelle För<strong>der</strong>ung?<br />

2. Was wollen/ können wir <strong>in</strong> dieser Legislaturperiode noch erreichen, mit welcher Priorität bzw. Zeitschiene<br />

werden diese Vorhaben angegangen?<br />

Der Antrag wurde: Abstimmung: Anmerkungen:<br />

[ ] befasst<br />

[ ] nicht befasst<br />

abgegebene Stimmen:<br />

gültige Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />

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