Unterlagen in der Tischvorlage (PDF) - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ...
Unterlagen in der Tischvorlage (PDF) - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ...
Unterlagen in der Tischvorlage (PDF) - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
<strong>BÜNDNIS</strong> <strong>90</strong>/<strong>DIE</strong> <strong>GRÜNEN</strong> Baden-Württemberg<br />
27. Landesdelegiertenkonferenz,<br />
Böbl<strong>in</strong>gen, 30.11.-02.12.2012<br />
Bewerber: Hans-Peter Behrens (KV Rastatt/Baden-Baden)<br />
BEWERBUNG FÜR <strong>DIE</strong> LANDESLISTE ZUR BTW<br />
Hans-Peter Behrens<br />
Yburgstraße 12 b<br />
77815 Bühl<br />
Telefon 07223/830551<br />
hp.behrens@gal-buehl.de<br />
Liebe Freund<strong>in</strong>nen und Freunde,<br />
Der Antrag wurde: Abstimmung: Anmerkungen:<br />
[ ] befasst<br />
[ ] nicht befasst<br />
abgegebene Stimmen:<br />
gültige Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Ne<strong>in</strong>-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
BTW 46<br />
nach vielfältigem Engagement im Kreisverband (Siehe Vita) habe ich me<strong>in</strong>e Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> LAG Ökologie<br />
<strong>in</strong>tensiviert, b<strong>in</strong> dort seit 2011 e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Sprecher und habe die UAG Energie mitgegründet. Ich möchte<br />
me<strong>in</strong>e energiepolitische Kompetenz auch auf Bundesebene e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und bewerbe mich deshalb bei<br />
Euch für e<strong>in</strong>en Listenplatz für die Bundestagswahl 2013.<br />
Alle im Bundestag vertretenen Parteien erwecken <strong>in</strong>zwischen den Ansche<strong>in</strong>, die Themen Klimawandel<br />
und Energiewende wären bei Ihnen angekommen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir mit e<strong>in</strong>em<br />
klaren Profil und klaren Positionen <strong>der</strong>en Inkompetenz aufdecken und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e das Doppelspiel <strong>der</strong><br />
schwarz/gelben Regierung entlarven. Während diese vor<strong>der</strong>gründig für die Energiewende plädiert torpediert<br />
sie durch Ihre Handlungsweisen das Gel<strong>in</strong>gen <strong>der</strong>selben. Egal ob sie im Monatstakt am Erneuerbaren-Energien-Gesetz<br />
herumdoktert o<strong>der</strong> sogar den Ausbau <strong>der</strong> Erneuerbaren als zu schnell bezeichnet, es<br />
wird gebremst, manipuliert und gelogen. Oft im Gleichklang mit den Stromkonzernen und <strong>der</strong> Industrielobby<br />
wird tagtäglich suggeriert, wie teuer die Energiewende sei und <strong>der</strong> Industriestandort gefährdet<br />
werde. Verschwiegen wird dabei, dass zum Beispiel die Onshore-W<strong>in</strong>dkraft ohne Subventionen des Kohle-<br />
und Atomstroms wahrsche<strong>in</strong>lich bereits marktfähig wäre. Ebenso, dass die wesentlich teurere Offshore-W<strong>in</strong>dkraft<br />
hauptsächlich den Konzernen nutzt, neue ökologische Probleme entstehen und die noch<br />
nicht e<strong>in</strong>mal ernsthaft konzeptionierten neuen Stromleitungen erhebliche Verluste durch Umwandlung<br />
und Übertragung mit sich br<strong>in</strong>gen.<br />
Der Klimawandel und die weiter vorhandenen Gefahren <strong>der</strong> Atomkraftnutzung benötigen aber e<strong>in</strong>e<br />
schnelle Energiewende, ohne die Fehler <strong>der</strong> „alten“ Energiepolitik zu wie<strong>der</strong>holen. Unverzüglich müssen<br />
die dezentralen Möglichkeiten <strong>der</strong> Energieerzeugung umgesetzt werden und dabei auch das Nord-Süd-<br />
Gefälle <strong>der</strong> bisherigen Erzeugung erneuerbarer Energie e<strong>in</strong>en Ausgleich erfahren, da <strong>der</strong> W<strong>in</strong>dstromüberhang<br />
im Norden bereits jetzt zu Netzproblemen führt.<br />
Das Erneuerbare Energien Gesetz ist „unsere“ Erfolgsgeschichte. E<strong>in</strong>e Weiterentwicklung muss e<strong>in</strong>erseits<br />
den Ausbau <strong>der</strong> Anlagen gezielter steuern, große Anlagen stärker <strong>in</strong>s Energiemanagement e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den und<br />
für die Akteure beim Bau und Betrieb <strong>der</strong> Anlagen verlässliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen liefern. Die Ausnahmeregelungen<br />
für die Industrie müssen zurückgenommen werden.