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Unterlagen in der Tischvorlage (PDF) - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ...

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<strong>BÜNDNIS</strong> <strong>90</strong>/<strong>DIE</strong> <strong>GRÜNEN</strong> Baden-Württemberg<br />

27. Landesdelegiertenkonferenz,<br />

Böbl<strong>in</strong>gen, 30.11.-02.12.2012<br />

2<br />

BTW 48<br />

Energiepolitik<br />

In Freudenstadt engagiere ich mich mit zunehmendem Erfolg für die E<strong>in</strong>beziehung <strong>der</strong> Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger bei <strong>der</strong> Entwicklung e<strong>in</strong>er Bürgerenergie-Genossenschaft und e<strong>in</strong>es lokaler Strommarkts. Hier ist<br />

die lokale Kooperation mit dem örtlichen Stadtwerk e<strong>in</strong> wichtiges Instrument.<br />

Auf Bundesebene will ich mich ebenso für die Dezentralisierung und Rekommunalisierung des Energiemarktes<br />

und <strong>der</strong> Netze e<strong>in</strong>setzen. Die Netze gehören <strong>in</strong> Bürgerhand und nicht <strong>in</strong> die „Klauen“ von wenigen<br />

mächtigen Konzernen.<br />

Wir Grüne haben mit dem EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz) und <strong>der</strong> E-<br />

nEv (Energiee<strong>in</strong>sparverordnung) mächtige Werkzeuge mit erschaffen, um unseren Klimazielen näher zu<br />

kommen. E<strong>in</strong>e energiepolitisch tragende Aufgabe ist es, das EEG und die EnEv s<strong>in</strong>nvoll weiterzuentwickeln.<br />

Wir dürfen es nicht zulassen, dass die CDU und FDP es immer mehr den Wünschen <strong>der</strong> großen<br />

Energieversorger anpasst. Wir <strong>in</strong> Deutschland s<strong>in</strong>d Vorbild <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt zur Frage, wie die Energiewende<br />

geht. Dadurch stärken wir auch die politische Position unserer Grünen Freunde auf <strong>der</strong> ganzen Welt.<br />

Es muss Schluss se<strong>in</strong> mit <strong>der</strong> unaufrichtigen Diskussion über Energiepreise. Die schwarzliberale Koalition<br />

verheimlicht bewusst die wahren Kosten <strong>der</strong> Energiearten und versucht, die Energiewende als "unsoziales<br />

grünes Projekt" darzustellen. Die Energieriesen bereichern sich auf Kosten <strong>der</strong> sozial Schwachen.<br />

Alle<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Rückbau <strong>der</strong> deutschen Atomkraftwerke wird zweimal über den Geldbeutel <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

f<strong>in</strong>anziert. Die Endlagerfrage hat mit Generationengerechtigkeit schon lange nichts mehr zu tun. Es wird<br />

heute noch tödlicher Müll produziert, mit dem die nachfolgenden Generationen zu kämpfen haben<br />

werden. Wir dürfen deshalb ke<strong>in</strong>en Schritt vom beschlossenen Ausstieg zurücktreten.<br />

Bürgerbeteiligung bei Großprojekten<br />

Großprojekte, die von <strong>der</strong> öffentlichen Hand mitf<strong>in</strong>anziert werden, müssen auch e<strong>in</strong>en breiten volkswirtschaftlichen<br />

Nutzen haben. Transparenz und Bürgerbeteiligung <strong>in</strong> allen Projektstadien s<strong>in</strong>d wichtige Pfeiler<br />

für die demokratische Legitimation solcher Großprojekte. Wir brauchen e<strong>in</strong>e Weiterentwicklung des<br />

Planungsrechts, damit desaströse Irrtümer wie zum Beispiel Stuttgart 21 nicht mehr <strong>in</strong> H<strong>in</strong>terzimmern<br />

durchgesetzt werden können. Die Beschleunigung von Planungsverfahren, wie z.B. für<br />

die Hochspannungs-Überlandleitungen, darf nicht automatisch zu e<strong>in</strong>er Entrechtung <strong>der</strong> betroffenen<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger führen. Großprojekte <strong>der</strong> Zukunft, müssen mit <strong>der</strong> Bevölkerung und nicht gegen<br />

sie entwickelt werden. Dafür stehe ich e<strong>in</strong>.<br />

Zu me<strong>in</strong>er Person:<br />

Als Sohn (geb. 1972 <strong>in</strong> Freudenstadt) zweier selbständiger Eltern habe ich seit me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit mittelständisches<br />

Unternehmertum aus <strong>der</strong> Nähe erlebt und kenne alle Phasen e<strong>in</strong>er Unternehmensentwicklung.<br />

Gelernter Werkzeugmacher und staatlich geprüfter Masch<strong>in</strong>enbautechniker, unterbrochen durch Zivildienst.<br />

Seit 1998 b<strong>in</strong> ich selbst unternehmerisch tätig.<br />

Ich führe e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>unternehmen im Bereich ressourceneffizientes Bauen und Wohnen.<br />

Privat:<br />

Geschieden und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er glücklichen Beziehung, leidenschaftlicher Radfahrer und "Draussenmensch".<br />

Bündnis <strong>90</strong>/ DieGrünen:<br />

Aktives Mitglied seit 2009; Zweitkandidat und Wahlkampfmanager für me<strong>in</strong>en Erstkandidaten für den<br />

WK Freudenstadt bei <strong>der</strong> LTW 2011; regelmäßige Mitarbeit bei <strong>der</strong> LAG WiSo, dort Mitgründung <strong>der</strong><br />

UAG "Grüne Politik für Unternehmen"; Kreisgeschäftsführer KV Freudenstadt seit Sommer 2012; Delegierter<br />

zu LDKs und BDKs; vom Wahlkreis 280 (KV Freudenstadt und KV Calw) e<strong>in</strong>stimmig zum Direktkandidaten<br />

für die BTW 2013 gewählt<br />

Sonstiges politisches Engagement:<br />

Als Jugendlicher Schulsprecher, Jugendbetriebsratvorsitzen<strong>der</strong>, Betriebsratsmitglied<br />

Ressortleiter Bildung und Wirtschaft bei den Wirtschaftsjunioren Nordschwarzwald,

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