Hl. Bruder Konrad - Bruder Konrad von Parzham
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Kapuzinerkloster St. <strong>Konrad</strong> 41<br />
obstloser Hain, in dem ein Karree aus<br />
säulenförmigen Ebereschen (Vogelbeeren)<br />
steht – roter Fruchtschmuck statt essbarem<br />
Obst, wobei auf selbiges nicht völlig<br />
verzichtet wurde, sondern quantitativ<br />
deutlich reduziert an anderer Stelle zu finden<br />
ist. Die Auswahl der Bäume trägt der<br />
relativ hohen Verschattung dieses Bereichs<br />
Rechnung und wird der Aufgabe<br />
gerecht, die hohe Betonwand zum Nachbargebäude<br />
(zusätzlich zu den Kletterpflanzen)<br />
zu kaschieren. Durch die Ver-<br />
Terasse vor dem Refektorium<br />
wendung dieser schmalkronigen Gehölze<br />
bleibt das Karree aber licht und begehbar.<br />
Die westliche Begrenzung stellen die Garagen<br />
dar, hinter denen sich ein Garagenhof<br />
anschließt.<br />
Aus dem Gemüsegarten ist eine weite<br />
Wiese geworden, die <strong>von</strong> zwei, parallel<br />
zum Papsttrakt verlaufenden Streifen mit<br />
Blumenstauden (Schmuck für die Kirche!)<br />
durchzogen ist. Dem Refektorium vorgelagert<br />
liegt die Terrasse aus längsformatigen<br />
Granitplatten, die im Westen mit einer<br />
lockeren Bepflanzung zur Fahrstraße und<br />
im Norden mit einer Schnitthecke zum Küchen-/<br />
Anlieferungsbereich abgegrenzt<br />
wird. Quadrate aus Granit-Großsteinen<br />
betonen die Eingänge (vgl. Garteneingänge<br />
St. Magdalena). Die Gehwege sind mit<br />
einem kleinformatigen Betonstein gepflas-<br />
Gartenblick<br />
tert. In einem großen Bogen werden die<br />
Garagen sowohl vom Basilika-Vorplatz als<br />
auch <strong>von</strong> der bestehenden Mörnbach-<br />
Brücke erschlossen. Um den Gartenbereich<br />
nicht zu zerschneiden und den „Verkehr“<br />
möglichst weit vom Haus weg zu<br />
halten, verläuft die asphaltierte Fahrstraße<br />
relativ nah am Mörnbach. Dicht gepflanzte<br />
Bäume und Sträucher entlang des Ufers<br />
bieten einen Sichtschutz <strong>von</strong> der gegenüberliegenden<br />
Bachseite. Sicht- und<br />
Lärmschutz in Richtung Mühldorfer Straße<br />
gewährleistet eine Gabionenmauer (mit<br />
Steinen gefüllte Drahtkörbe).<br />
Das Quadrum<br />
Wasser plätschert über eine Fontäne in einen<br />
Granittrog und sorgt für ein angeneh-<br />
Wegekreuz mit Brunnen