Schweitenkirchen 3 08 - Gemeinde Schweitenkirchen

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Seite 18 Schweitenkirchener Rundschau September 2008 FC Judoabteilung 29 Judoka bestehen die Gürtelprüfung beim FC Schweitenkirchen In der Judoabteilung des FC Schweitenkirchen fanden im Juli gleich zwei Gürtelprüfungen statt. Alle teilnehmenden 29 Prüflinge konnten sich anschließend über ihren höheren Gürtelgrad (KYU- Grad) freuen. Von der Anfängergruppe von Trainerin Rosi Amberger durften 17 junge Judoka teilnehmen und Prüfer Herbert Possenriede (5.DAN) konnte den sieben- bis 12-Jährigen sehr gute bis gute Prüfungsergebnisse bescheinigen. Hannes Guthaus, Riccardo Grande, Antonia Feiner, Sarah Hirschberger, Daniel Alberter, Dominik Hofstetter, Theresa Zwingler, Veronika Loibl, Tobias Eis, Anton Tartler, Florian Assenbrunner, Kilian Schäffer, Monika Christine Feiner, Annika Kammerlohr, Andreas Kappelmeier, Richard Buchloh und Emily Jo Winter erhielten den weiß-gelben Gürtel (8.KYU) zuerkannt. Sieben Judoka aus der Jugend- Kämpfergruppe (bis 17 Jahre) von FCS- Trainer und Abteilungsleiter Franz Dausch (2.DAN) sowie fünf Erwachsene (bis 49 Jahre) stellten sich den beiden Prüfern Herbert Possenriede (5.DAN) und Richard Kienberger (3.DAN). Für die angestrebten hohen Graduierungen waren zwei Prüfer erforderlich. Auch hier waren mit den erbrachten Leistungen beide Prüfer sehr zufrieden. Überragende Leistungen brachte die Bayerische Meisterin Annika Labs zum 3. KYU- Grad (Grüngurt), die in allen Prüfungsfächern die Bestnote erreichte. Aber auch Mona Lewisch und Katja Kastner (beide 3.KYU- Grad) sowie die fünfte der Deutschen Meisterschaft, Franziska Zellner zum 2. Kyu-Grad (Blaugurt), brachten eine sehr gute Leistung. Außerdem erreichten Tanja und Corinna Semet den 4. KYU- Grad, orange (grüner Gürtel), Steffi Gruber, Matthias Böhme, Yalcin Yerükli, Reinhard Kipper und Claudia Matheis den 3. Kyu- Grad (grüner Gürtel) und auch Lisa Dreischl konnte sich über ihren 2. KYU- Grad blauen Gürtel) freuen. Die jüngsten Judoka aus der Anfänger-Kindergruppe von Trainerin Rosi Amberger (li.) strahlten nach bestandener Prüfung zum 8. KYU- Grad über das ganze Gesicht, rechts Prüfer Herbert Possenriede. Hohe Graduierungen für FCS- Judoka In Kipfenberg fand die bayernweite zentrale Gürtelprüfung für Braungurte (1. Kyu) unter Leitung der Prüfer Thomas Karsten, 1.DAN aus Kipfenberg und Rainer Göppert, 3. DAN aus Kösching statt. Insgesamt stellten sich 12 Judoka aus fünf Vereinen dieser Prüfung, aus dem Landkreis Pfaffenhofen Regina Brummer, Teresa Rettig und Kathy Strathmann. Alle drei bestanden die Prüfung mit sehr guten Leistungen und dürfen nun den braunen Gürtel zur Judokleidung tragen. In Blankenburg /Eifel wurde während der „DDK - Sommerschule 2008“ dem FCS-Trainer Herbert Possenriede (5.DAN Judo) vom Präsidenten des Deutschen DAN Kollegiums (DDK, Verband der Meister und Lehrer für BUDO - Disziplinen) Dieter Teige, Hamburg, in der Selbstverteidigungs-Sportart Jiu-Jitsu der 2. DAN bestätigt. Von links Regina Brummer, Teresa Rettig und Kathy Strathmann stehend hinter Trainer Herbert Possenriede. Zwei internationale Medaillen für Annika Labs und Franziska Zellner 130 Vereine aus Georgien, Großbritannien, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Spanien, Rumänien und Deutschland hatten mehr als 600 Judosportler zum „8. Judoturnier am Glaspalast“ nach Sindelfingen entsandt. Dieses zweitägige Turnier gehört mittlerweile zu den wichtigsten Turnieren im Nachwuchsbereich und so hatte auch der FC Schweitenkirchen in der Altersgruppe U17 seine in diesem Jahr erfolgreichsten beiden Jugendlichen, Annika Labs bis 40 kg und Franziska Zellner bis 70 kg an den Wettkämpfen teilnehmen lassen. Beide FCS-Mädchen überzeugten bei diesem hochrangigen Turnier mit hervorragenden Leistungen. Franziska Zellner schied erst Franziska Zellner und Annika Labs vom FC Schweitenkirchen holten sich beim internationalen Turnier in Sindelfingen die Bronzemedaille. Beide wurden für die Oberbayernauswahl zum Bayernpokal gesetzt.
September 2008 Schweitenkirchener Rundschau Seite 19 im Halbfinale gegen die Holländerin Jerney Keybeck aus der Hauptrunde aus und holte sich anschließend den Trostrundensieg gegen die Württembergerin Mirnesa Ahmic, der den dritten Platz bedeutete. Ebenfalls dritte in diesem hochkarätigem Turnier wurde die amtierende Bayerische Meisterin Annika Labs, die lediglich Alessa Sommer aus Steinheim und Isabell Pfeifer vom heimischen VfL Sindelfingen den Vortritt lassen musste. Elf Medaillen für FCS Judoka beim oberbayerischen Ranglistenturnier In Ingolstadt fand das Ranglistenturnier der männlichen und weiblichen Jugend Oberbayerns statt, aus dem dann der Kader für die Oberbayernauswahl gebildet werden sollte, die dann am Bayernpokal der Bezirksauswahlmannschaften Ende Juli in Grafenau teilnahm. Die beiden in Sindelfingen so erfolgreichen FCS- Mädchen Annika Labs und Franziska Zellner waren bereits für die oberbayerische Mannschaft gesetzt. Zwölf weitere Schweitenkirchener hatten auch noch eine Chance über dieses Ranglistenturnier in die Mannschaft Oberbayerns zu gelangen. Da aber die Einzelergebnisse des ganzen Jahres in die endgültige Entscheidung mit einfließen, konnten sich nur noch Eva und Regina Brummer in der Altersgruppe U17 sowie Teresa Rettig in der Altersgruppe U20 endgültig für die Oberbayernauswahl qualifizieren, obwohl elf FCS- Judoka am Ende auf dem Siegertreppchen standen. Altersgruppe U14: 1. Platz bis 30 kg Paula Sindram, 3. Platz bis 40 kg Melanie Matheis, 3. Platz bis 44 kg Sophia Lacher, 3. Platz bis 34 kg Benno Thimet, 3. Platz bis 50 kg Lucas Böhme, Altersgruppe U17: 1. Platz bis 44 kg Regina Brummer, 2. Platz Eva Brummer und 3. Platz Julia Widmann, 1. Platz bis 48 kg Melanie Betz, 9. Platz bis 43 kg Alexander Eisenmann, Altersgruppe U20: 1. Platz bis 52 kg Teresa Rettig, 3. Platz bis 73 kg Matthias Böhme. Sieg beim Bayernpokal Am 27. Juli fand dann in Grafenau der Bayernpokal, die Bayerische Meisterschaft der Bezirksvertretungen statt. Mit den fünf qualifizierten Schweitenkirchener Judoka war schon im Vorfeld die Bezirksvertretung von Oberbayern der klare Favorit und sie wurden dieser Rolle wieder einmal vollauf gerecht. Oberbayern siegte also klar vor dem zweiten Unterfranken, dritte wurden München und Mittelfranken, auf dem fünften Platz kamen Niederbayern und Oberfranken während mit dem siebten und damit letzten Platz Oberpfalz und Schwaben vorlieb nehmen mussten. Bergwanderung der Judokas 60 junge Judokas begleitet von Eltern, Trainern und Betreuern, unternahmen am 6. und 7. Juni eine Bergwanderung auf den Pendling bei Kufstein. Die Fahrt der 6- bis 60-jährigen Sportler von Schweitenkirchen aus mit Bus und Pkw endete am Gasthof Schneeberg am Pendling. Dort begann die Wanderung auf den Pendling (1565m) mit Zwischenstopp auf der Kala-Alm zum Kufsteiner Haus. Von dort hatte man einen wunderschönen Blick auf Kufstein und den Zahmen und Wilden Kaiser. Der gemütliche Hüttenabend und die anschließende Übernachtung auf der Hütte waren sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen der gemeinsame Höhepunkt des Wochenendes. Alle waren so begeistert, dass im kommenden Jahr erneut eine Bergwanderung für die Judokas vorgenommen werden soll. Bevor es endgültig wieder heimwärts ging, stand noch ein zweistündiger Besichtigungsrundgang in Kufstein auf dem Programm. Im Klettergarten bei Beilngries 12 Jugendliche FCS-Judoka, Jugendliche, Erwachsene und Trainer unternahmen am 13. Juli eine Fahrt mit Abteilungsleiter Franz Dausch zum Klettergarten nach Beilngries/Altmühltal, um ihre Teamfähigkeit zu testen. Für viele war es das erste Mal, dass sie durch Kletter- und Abseilübungen ihren Mut auf die Probe stellen und die Schwindelgefühle in luftiger Höhe bekämpfen mussten. Man musste lernen, den Partnern Hilfestellung zu geben und umgekehrt diese von ihnen auch anzunehmen. Dadurch wurde gegenseitiges Vertrauen aufgebaut und so auch das Verant- wortungsgefühl für den Partner und die Teamfähigkeit gestärkt. Die Prinzipien des Judo wurden auf diese Weise hervorragend umgesetzt und von den Teilnehmern auch erkannt. Alle FCS-Judoka traten nach einigen Stunden total begeistert aber körperlich doch sehr müde wieder die Heimreise nach Schweitenkirchen an. Judo-Safari für die Kinder Am Samstag, den 20. Juli 2007 fand bei der Judoabteilung des FCS die Judo-Safari statt. Die Safari ist ein Sommerfest und besteht aus drei Wettbewerben. Beim Kreativen Wettbewerb bekommen die Kinder ein Thema vorgegeben, zu dem sie ein Bild malen, eine Kurzgeschichte schreiben oder etwas Tolles basteln sollen. Bewertet werden dann die Arbeiten von einem Gremium bestehend aus Trainern und Eltern. Das Thema war diesmal: „Judo bei den Olympischen Spielen“. Die Kinder hatten eineinhalb Stunden Zeit für die Ausarbeitung, durften sich allerdings schon zu Hause darauf vorbereiten. Der Leichtathletische Wettbewerb bestand aus drei Disziplinen, 50-m-Lauf, Schlagball-Weitwurf (80 gr. Ball) und Weitsprung und stellte eine große Anforderung an die Vielseitigkeit der Kinder. Beim Japanischen Turnier handelte es sich um einen „SUMO-Wettkampf“. Jeder der Teilnehmer bestreitet maximal fünf Kämpfe hintereinander, für jeden gewonnenen Kampf gibt es Punkte. Insgesamt meldeten sich 43 Mädchen und Buben zur Teilnahme an dieser Safari. Sie wurden nach Alter, Größe und Gewicht in drei Gruppen eingeteilt und damit eine gerechte Einteilung der Gruppen vorgenommen. Die Ergebnisse der einzelnen Übungen wurden dem Deutschen Judobund zugeleitet. Jedes Kind bekommt dann je nach erbrachter Leistung eine Urkunde des DJB und einen entsprechenden Aufnäher, der dann am Judoanzug befestigt werden darf. Die Siegerehrung mit Verteilung der Urkunden und der Aufnäher findet auf unserem diesjährigen Nikolausturnier im Dezember statt. Die von den Kindern erreichten Ergebnisse im 50-m-Lauf, im Schlagball-Weitwurf und im Weitsprung wurden von den anwesenden Sportabzeichen-Prüfern für die Erlangung des Deutschen Sportabzeichens anerkannt. Im Anschluss an die Safari fand ein großes Grillfest für alle Mitwirkenden, Eltern und Geschwister statt. Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Herbert Possenriede Leichtathletik/ Sportabzeichen im FC Bonustarife bei Krankenkassen Schon ab Januar 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit, ihren Mitgliedern Bonustarife einzuräumen. Auf dieser Grundlage haben fast alle Krankenkassen das Deutsche Sportabzeichen bereits in ihr Bonusprogramm aufgenommen bzw. streben eine entsprechende Aufnahme an. Das brachte in den vergangenen Jahren eine deutliche Steigerung der Abnahmen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) begrüßt diese Vorgehensweise der Krankenkassen mit dem Ziel, gesundheitsbewusstes Bewegungsverhalten auch an Hand des Deutschen Sportabzeichens nachzuweisen. Dies bestätigt in besonderem Maße die Zielsetzung des DSB, durch qualitative Angebote, die körperliche Fitness der Bevölkerung zu sichern bzw. zu steigern. Es ist also zu erwarten, dass viele Versicherte verschiedener Krankenkassen sich über Erringung der Sportabzeichen diesen Bonus ausnutzen werden. Auch für die Mitgliedschaft in einem Sportverein, einem Fitness- Studio sowie eine Jahreskarte im Schwimmbad, bei Squash, Sauna o.Ä., werden von den Krankenkassen Bonuspunkte vergeben und können so für eine erhebliche Verminderung des Krankenkassenbeitrags sorgen. Einige Krankenkassen vergeben auch Geschenke an ihre Kunden.
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