Schweitenkirchen 3 08 - Gemeinde Schweitenkirchen
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September 20<strong>08</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er Rundschau Seite 19<br />
im Halbfinale gegen die Holländerin Jerney Keybeck aus der Hauptrunde<br />
aus und holte sich anschließend den Trostrundensieg gegen<br />
die Württembergerin Mirnesa Ahmic, der den dritten Platz<br />
bedeutete. Ebenfalls dritte in diesem hochkarätigem Turnier wurde<br />
die amtierende Bayerische Meisterin Annika Labs, die lediglich<br />
Alessa Sommer aus Steinheim und Isabell Pfeifer vom heimischen<br />
VfL Sindelfingen den Vortritt lassen musste.<br />
Elf Medaillen für FCS Judoka beim oberbayerischen Ranglistenturnier<br />
In Ingolstadt fand das Ranglistenturnier der männlichen und weiblichen<br />
Jugend Oberbayerns statt, aus dem dann der Kader für<br />
die Oberbayernauswahl gebildet werden sollte, die dann am Bayernpokal<br />
der Bezirksauswahlmannschaften Ende Juli in Grafenau<br />
teilnahm. Die beiden in Sindelfingen so erfolgreichen FCS-<br />
Mädchen Annika Labs und Franziska Zellner waren bereits für die<br />
oberbayerische Mannschaft gesetzt. Zwölf weitere <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />
hatten auch noch eine Chance über dieses Ranglistenturnier<br />
in die Mannschaft Oberbayerns zu gelangen. Da aber<br />
die Einzelergebnisse des ganzen Jahres in die endgültige Entscheidung<br />
mit einfließen, konnten sich nur noch Eva und Regina<br />
Brummer in der Altersgruppe U17 sowie Teresa Rettig in der Altersgruppe<br />
U20 endgültig für die Oberbayernauswahl qualifizieren,<br />
obwohl elf FCS- Judoka am Ende auf dem Siegertreppchen<br />
standen.<br />
Altersgruppe U14: 1. Platz bis 30 kg Paula Sindram, 3. Platz bis<br />
40 kg Melanie Matheis, 3. Platz bis 44 kg Sophia Lacher, 3. Platz<br />
bis 34 kg Benno Thimet, 3. Platz bis 50 kg Lucas Böhme,<br />
Altersgruppe U17: 1. Platz bis 44 kg Regina Brummer, 2. Platz<br />
Eva Brummer und 3. Platz Julia Widmann, 1. Platz bis 48 kg Melanie<br />
Betz, 9. Platz bis 43 kg Alexander Eisenmann,<br />
Altersgruppe U20: 1. Platz bis 52 kg Teresa Rettig, 3. Platz bis<br />
73 kg Matthias Böhme.<br />
Sieg beim Bayernpokal<br />
Am 27. Juli fand dann in Grafenau der Bayernpokal, die Bayerische<br />
Meisterschaft der Bezirksvertretungen statt. Mit den fünf<br />
qualifizierten <strong>Schweitenkirchen</strong>er Judoka war schon im Vorfeld<br />
die Bezirksvertretung von Oberbayern der klare Favorit und sie<br />
wurden dieser Rolle wieder einmal vollauf gerecht. Oberbayern<br />
siegte also klar vor dem zweiten Unterfranken, dritte wurden München<br />
und Mittelfranken, auf dem fünften Platz kamen Niederbayern<br />
und Oberfranken während mit dem siebten und damit letzten Platz<br />
Oberpfalz und Schwaben vorlieb nehmen mussten.<br />
Bergwanderung der Judokas<br />
60 junge Judokas begleitet von Eltern, Trainern und Betreuern,<br />
unternahmen am 6. und 7. Juni eine Bergwanderung auf den Pendling<br />
bei Kufstein. Die Fahrt der 6- bis 60-jährigen Sportler von<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> aus mit Bus und Pkw endete am Gasthof<br />
Schneeberg am Pendling. Dort begann die Wanderung auf den<br />
Pendling (1565m) mit Zwischenstopp auf der Kala-Alm zum Kufsteiner<br />
Haus. Von dort hatte man einen wunderschönen Blick auf<br />
Kufstein und den Zahmen und Wilden Kaiser. Der gemütliche<br />
Hüttenabend und die anschließende Übernachtung auf der Hütte<br />
waren sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen der<br />
gemeinsame Höhepunkt des Wochenendes. Alle waren so begeistert,<br />
dass im kommenden Jahr erneut eine Bergwanderung<br />
für die Judokas vorgenommen werden soll. Bevor es endgültig<br />
wieder heimwärts ging, stand noch ein zweistündiger Besichtigungsrundgang<br />
in Kufstein auf dem Programm.<br />
Im Klettergarten bei Beilngries<br />
12 Jugendliche FCS-Judoka, Jugendliche, Erwachsene und Trainer<br />
unternahmen am 13. Juli eine Fahrt mit Abteilungsleiter Franz<br />
Dausch zum Klettergarten nach Beilngries/Altmühltal, um ihre<br />
Teamfähigkeit zu testen. Für viele war es das erste Mal, dass sie<br />
durch Kletter- und Abseilübungen ihren Mut auf die Probe stellen<br />
und die Schwindelgefühle in luftiger Höhe bekämpfen mussten.<br />
Man musste lernen, den Partnern Hilfestellung zu geben<br />
und umgekehrt diese von ihnen auch anzunehmen. Dadurch wurde<br />
gegenseitiges Vertrauen aufgebaut und so auch das Verant-<br />
wortungsgefühl für den Partner und die Teamfähigkeit gestärkt.<br />
Die Prinzipien des Judo wurden auf diese Weise hervorragend<br />
umgesetzt und von den Teilnehmern auch erkannt. Alle FCS-Judoka<br />
traten nach einigen Stunden total begeistert aber körperlich<br />
doch sehr müde wieder die Heimreise nach <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
an.<br />
Judo-Safari für die Kinder<br />
Am Samstag, den 20. Juli 2007 fand bei der Judoabteilung des<br />
FCS die Judo-Safari statt. Die Safari ist ein Sommerfest und besteht<br />
aus drei Wettbewerben.<br />
Beim Kreativen Wettbewerb bekommen die Kinder ein Thema<br />
vorgegeben, zu dem sie ein Bild malen, eine Kurzgeschichte schreiben<br />
oder etwas Tolles basteln sollen. Bewertet werden dann die<br />
Arbeiten von einem Gremium bestehend aus Trainern und Eltern.<br />
Das Thema war diesmal: „Judo bei den Olympischen Spielen“.<br />
Die Kinder hatten eineinhalb Stunden Zeit für die Ausarbeitung,<br />
durften sich allerdings schon zu Hause darauf vorbereiten.<br />
Der Leichtathletische Wettbewerb bestand aus drei Disziplinen,<br />
50-m-Lauf, Schlagball-Weitwurf (80 gr. Ball) und Weitsprung<br />
und stellte eine große Anforderung an die Vielseitigkeit der<br />
Kinder. Beim Japanischen Turnier handelte es sich um einen<br />
„SUMO-Wettkampf“. Jeder der Teilnehmer bestreitet maximal<br />
fünf Kämpfe hintereinander, für jeden gewonnenen Kampf gibt<br />
es Punkte.<br />
Insgesamt meldeten sich 43 Mädchen und Buben zur Teilnahme<br />
an dieser Safari. Sie wurden nach Alter, Größe und Gewicht in<br />
drei Gruppen eingeteilt und damit eine gerechte Einteilung der<br />
Gruppen vorgenommen. Die Ergebnisse der einzelnen Übungen<br />
wurden dem Deutschen Judobund zugeleitet. Jedes Kind bekommt<br />
dann je nach erbrachter Leistung eine Urkunde des DJB<br />
und einen entsprechenden Aufnäher, der dann am Judoanzug<br />
befestigt werden darf. Die Siegerehrung mit Verteilung der Urkunden<br />
und der Aufnäher findet auf unserem diesjährigen Nikolausturnier<br />
im Dezember statt.<br />
Die von den Kindern erreichten Ergebnisse im 50-m-Lauf, im<br />
Schlagball-Weitwurf und im Weitsprung wurden von den anwesenden<br />
Sportabzeichen-Prüfern für die Erlangung des Deutschen<br />
Sportabzeichens anerkannt. Im Anschluss an die Safari<br />
fand ein großes Grillfest für alle Mitwirkenden, Eltern und Geschwister<br />
statt.<br />
Bildnachweis und Verfasser des Artikels: Herbert Possenriede<br />
Leichtathletik/ Sportabzeichen im FC<br />
Bonustarife bei Krankenkassen<br />
Schon ab Januar 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen<br />
die Möglichkeit, ihren Mitgliedern Bonustarife einzuräumen. Auf<br />
dieser Grundlage haben fast alle Krankenkassen das Deutsche<br />
Sportabzeichen bereits in ihr Bonusprogramm aufgenommen bzw.<br />
streben eine entsprechende Aufnahme an. Das brachte in den<br />
vergangenen Jahren eine deutliche Steigerung der Abnahmen.<br />
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) begrüßt diese Vorgehensweise<br />
der Krankenkassen mit dem Ziel, gesundheitsbewusstes<br />
Bewegungsverhalten auch an Hand des Deutschen Sportabzeichens<br />
nachzuweisen. Dies bestätigt in besonderem Maße<br />
die Zielsetzung des DSB, durch qualitative Angebote, die körperliche<br />
Fitness der Bevölkerung zu sichern bzw. zu steigern.<br />
Es ist also zu erwarten, dass viele Versicherte verschiedener Krankenkassen<br />
sich über Erringung der Sportabzeichen diesen Bonus<br />
ausnutzen werden.<br />
Auch für die Mitgliedschaft in einem Sportverein, einem Fitness-<br />
Studio sowie eine Jahreskarte im Schwimmbad, bei Squash, Sauna<br />
o.Ä., werden von den Krankenkassen Bonuspunkte vergeben<br />
und können so für eine erhebliche Verminderung des Krankenkassenbeitrags<br />
sorgen. Einige Krankenkassen vergeben auch Geschenke<br />
an ihre Kunden.