Schweitenkirchen 3 08 - Gemeinde Schweitenkirchen

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Seite 32 Schweitenkirchener Rundschau September 2008 Unermüdlich wurden in der Nähstube Taschen, Kostüme, Decken, Kissen und vieles mehr nicht nur von Mädchen angefertigt! „Schweidinokirchen“ sucht das Supermodel! Stundenlang wurden im McDino Pizzas in allen Variationen belegt und anschließend genüsslich verzehrt. Zusammenhalt in der Gemeinde Die Stepptanzgruppe „heißen Eisen“ zusammen mit tanzenden Schweidinos, bei schweißtreibenden Temperaturen, auf der Schweidinobühne. Stolze Sieger des Fußballturniers mit Turnierleiter Herbert Joba und Petra Weißbacher. Während der Feriendorfwoche entstand „Die Schweidinoskulptur 2008“, unterstützend wirkte die kreative Anni mit. Seit kurzem schmückt die Skulptur nun das Foyer des Rathauses. Artikelverfasser: Gabi Kaindl Fotos: Die rasenden Schweidinokirchen Außenreporter
September 2008 Schweitenkirchener Rundschau Seite 33 Schützenverein Eichenlaub Schweitenkirchen Wie üblich fand auch heuer wieder das Sommerfest der Eichenlaub Schützen am 1. Samstag im Juli, statt. Diesmal hat die amtierende Schützenkönigin, Maria Hainzinger, auf den elterlichen Hof nach Giegenhausen eingeladen. Bei schönstem Sommerwetter (muss heuer schon gesagt werden!) trafen sich die Mitglieder am 5. Juli abends, um wieder einmal bis in die Nacht (oder Morgen) zu feiern. Gesättigt durch den Schweinebraten und die vielen Beilagen sowie Kaffee und Kuchen hielten tatsächlich wieder einige durch bis es richtig kalt wurde (was ziemlich bald geschah!). Die Vereinsführung möchte sich auch auf diese Weise bei den vielen fleißigen Helfern bedanken, ohne die dieses gelungene Fest nicht möglich gewesen wäre. Ein ganz besonderer Dank, natürlich, geht an die Familie Hainzinger für die großzügige Einladung und natürlich auch für die Getränkespende unserer Schützenkönigin. Nicht vergessen darf man auch die großzügige Spende unseres Schützenmeisters. Johann Fischer stiftete die „Sau“ die allen recht gut gemundet hat. Im Endeffekt kamen die Spenden wieder der Jugendkasse zu gute, da die Jugendarbeit immer Unterstützung brauchen kann. Ganz in seinem Element war unser Gradwohl Siggi, der den Schweinebraten wieder voll im Griff hatte. Ein Terminproblem stellte sich am Wochenende vom 26./27. Juli ein. Der Ausflug der Jugend und die 1200-Jahrfeier in Sünzhausen mussten unter einen Hut gebracht werden. Der Jugendausflug führte heuer die beiden Betreuer mit ihren neun Jugendlichen nach Pullmann City, einer Westernstadt bei Eging am See in Niederbayern. Wie mir berichtet wurde, verbrachten die Ausflügler wieder einmal zwei abwechslungsreiche Tage. Fast schon üblich war die verzögerte Abfahrt. Wieder hatte jemand etwas vergessen, die für alle Fälle benötigte Krankenkarte. Dank der ausgereiften Navigationstechnik trafen sie aber doch pünktlich ein um ihre reservierten „Tipis“ beziehen zu können. Gleich am Nachmittag gab es dann die „American History Show“, von der alle ziemlich begeistert waren. Beim Schießen, Bullen oder Pferde reiten und Gold waschen verbrachten sie dann den restlichen Tag. Manche verausgabten sich bis an die Grenzen ihres schmalen Ausflugsetats. Einen tiefen Eindruck hinterließ auch die Übernachtung im undichten Indianer-„Tipi“. Alles war ziemlich feucht eben „hautnah bei Mutter Erde“, was den ausgezeichneten Eindruck des restlichen Aufenthaltes doch etwas trübte. Nach einem „pompösen Frühstück“ (scheinbar konnte bis zum Umfallen gefuttert werden), besuchte man einen alten Bekannten aus der Heimat. Der ehemalige Schützenmeister, Denis Neumann, hat dort seinen Wohnwagen aufgestellt und verbringt öfters seine Wochenenden dort. Auf dem Rückweg nach Schweitenkirchen gab es noch einen Abstecher ins „Caprima“ nach Dingolfing, einem Freizeitbad. Nachdem sich alle erfrischt, erholt und endlich wieder gesäubert hatten ging die Fahrt zurück Richtung Heimat. Da ja in Sünzhausen noch die 1200-Jahrfeier im Gange war, stürzten sie sich noch in die ausklingenden Feier- lichkeiten. Die beiden Betreuer, Michael Fischer und Konrad Schmid, hatten bis zum Abschluss wieder einmal alles voll im Griff. Die Jugendlichen mit Konrad Schmid, einer (Michael Fischer) musste schließlich fotografieren Wie schon geschrieben, gab es ein kleines Terminproblem, da an diesem Wochenende ein großer Teil der Vereinsmitglieder zur Jubelfeier in Sünzhausen unterwegs waren. Da es keinen Umzug, sondern ein so genanntes Lagerleben geben sollte, musste man sich für zwei Tage etwas einfallen lassen. Der 1. Schützenmeister, Johann Fischer, hatte dazu dann die zündende Idee. Warum nicht ein Lager aufziehen, mit selbst gebauten Bögen (nach alten Vorgaben!) und selbst gefertigten Kleidern (ebenfalls nach alten Vorgaben). Kurzerhand spannte er seine Familie und alle die er erreichen konnte ein, um seine Idee in die Tat umzusetzen. Für das abendliche Lagerleben kam dann noch alles dazu was man brauchte um sich dort wohl zu fühlen. Er hatte allerdings nicht gedacht, dass der Bau eines Bogens und die ganze Organisation drum herum so aufwendig werden sollte. Die Vereinsmitglieder, die bereits am Samstag das Lager im Hof der Familie Wimmer aufbauten, konnten sich aber trotzdem pünktlich mit mittelalterlichen Gewändern unters Volk mischen. Auch am Sonntag stellten sich wieder zahlreiche Mitglieder zur Verfügung um den Besuchern den Umgang mit einem selbst gebauten Bogen näher zu bringen. Jeder durfte schließlich selbst seine Zielgenauigkeit mit Pfeil und Bogen testen. Bei strahlendem Wetter war es schon ein besonderes Erlebnis, dabei zu sein, wenn sich ein ganzes Dorf selbst feiert. Vielen Dank für die Einladung es hat wirklich Spaß gemacht! Bogenschütze Andreas Drexler in seinem Element.
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