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Schweitenkirchen 3 08 - Gemeinde Schweitenkirchen

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Seite 26 <strong>Schweitenkirchen</strong>er Rundschau September 20<strong>08</strong><br />

15 km lange Strecke geschickt wurden. Diese führte vorwiegend<br />

über Wald- und Feldwege durch Groß- und Kleinarreshausen und<br />

Seugen und gab allen einen herrlichen Ausblick über die südlichen<br />

Ausläufer der Holledau. Beigeistert kehrten die Reiter nach etwa<br />

drei Stunden zum Ausgangspunkt, einer eingezäunten Wiese nahe<br />

der Autobahnunterführung bei Geisenhausen, zurück. Doch<br />

unterwegs hatten sie auf einem Außenposten knifflige Fragen rund<br />

ums Pferd zu beantworten, eine Balancieraufgabe zu bewältigen<br />

und konnten auch mit einem Getränk ihren Durst stillen.<br />

Nach der Rückkehr war noch ein Übungsparcours mit sieben Aufgaben<br />

zu meistern. Vom Pferd aus sollten beispielsweise Ringe<br />

auf Ziele oder zehn Plastikflaschen aufgesammelt und in eine<br />

Mülltonne geworfen werden, mit einer Greifzange Hufeisen aufgehoben<br />

und in einen Reifen gelegt oder mit Tennisbällen in einen<br />

Eimer getroffen werden wobei das Pferd trabte.<br />

Die meisten Punkte (110 von 150) erkämpfte Annette Beck mit<br />

ihrem Pferd Santana vor Marion Schmelcher auf Jerry. Die beste<br />

Reiterin des Vereins wurde Beate Botzenhard auf Tough mit 82<br />

Punkten vor Steffi Winter auf Kessi. Jüngste Reiterin war die fünfjährige<br />

Anika Zandtner (siehe Foto), die mit ihrem Shetland-Pony<br />

Zorro und 79 Punkten auf Platz 11 in der Gesamtwertung kam.<br />

Zusammen mit Rolf Altmann nahm <strong>Schweitenkirchen</strong>s zweite Bürgermeisterin<br />

Gabi Kaindl die Siegerehrung vor. Sie beglückwünschte<br />

die besten Reiter für ihren Erfolg und alle Reiter zu diesem<br />

schönen Tag mit ihren Pferden und belobigte Rolf Altmann<br />

und den Freizeit-, Reit- und Fahrverein für diese geglückte Veranstaltung.<br />

Die Rallye des FRF war eine Attraktion für junge und für erwachsene<br />

Reiter wie hier auf dem Bild die fünfjährige Anika Zandtner<br />

mit ihrer Mutter Karin.<br />

Bildnachweis und Verfasser des Artikels: S. Dietrich<br />

Beendet wurde die diesjährige Sommerserenade mit „A Journey<br />

to Riva“. Das Stück erzählt von der Reise einer Musikkapelle zu<br />

einem Musikwettbewerb nach Riva, der italienischen Stadt am<br />

Gardasee. Die Zuhörer konnten erleben, wie die Musikanten in<br />

Erwartung dem Wettbewerb entgegenfiebern, sie konnten die Anspannung<br />

der Musiker während des Wettbewerbs fühlen und vom<br />

Gardasee träumen, bevor die Musikanten ausgelassen beim „Riva-Dance“<br />

feiern...<br />

Das Sommerfest des Musikvereins, das bekanntlich im zweijährigen<br />

Turnus abwechselnd von der <strong>Schweitenkirchen</strong>er und der<br />

Reichertshausener Blaskapelle veranstaltet wird, fand heuer wieder<br />

in den Räumlichkeiten der Reichertshausener Blaskapelle im<br />

Rahmen des Salmadinger Dorffestes statt. Nach dem halbstündigen<br />

Festumzug durch den 50-Seelen-Ort und der ausführlichen<br />

Begrüßung seitens der Reichertshausener Vorstandschaft durften<br />

sich die erschöpften Musikanten endlich am Buffet stärken.<br />

Anlässlich des Ferienpassprogramms der <strong>Gemeinde</strong> – „Schweidino“<br />

– waren wieder etwa 30 Kinder zu Gast in den Probenräumen<br />

der <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten. Viele Kinder testeten<br />

mit Begeisterung Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Tenorhorn,<br />

Posaune, Tuba und Schlagzeug. Wenn vielleicht ein noch<br />

unentdecktes musikalisches Talent seine Begeisterung für die<br />

Musik entdeckt hat und nun gerne eines dieser Instrumente erlernen<br />

möchte, kann es sich bei der 1. Vorsitzenden, Frau Elfriede<br />

Heilmeier, unter der Telefonnummer 0 84 44 / 3 58 melden.<br />

Die <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten würden sich über neue<br />

Nachwuchsmusiker sehr freuen.<br />

Nachdem die wohlverdiente Sommerpause der Musikanten gerade<br />

zu Ende gegangen ist, beginnt nun die heiße Probenphase<br />

für das Herbstkonzert, das heuer am Samstag, den 22. November<br />

wie jedes Jahr in der Mehrzweckhalle in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

stattfinden wird. Beginn ist um 19.30 Uhr. Neben bayrischböhmischer<br />

Blasmusik, werden auch wieder zahlreiche neu einstudierte<br />

Kompositionen aus der sinfonischen und konzertanten<br />

Blasmusik zu hören sein. Auf diesen Höhepunkt des Konzertjahres<br />

dürfen Sie sich schon heute freuen!<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten<br />

Die Sommerserenade der <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten lockte<br />

heuer über 150 Besucher in den Schulhof nach <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Das Konzert musste heuer am Ausweichtermin stattfinden,<br />

weil der eigentliche Termin buchstäblich ins Wasser fiel. Selbst<br />

am eigentlichen Konzerttag regnete es noch und zu Beginn des<br />

Konzertes sah alles nach einem eher kurzen Programm aus. Da<br />

aber die Musikanten unbedingt ihr Einstudiertes zum Besten geben<br />

wollten, kam eine Absage des Konzerts nicht in Frage.<br />

Doch schon nach dem ersten Marsch – „Die Sonn’ erwacht“ –<br />

übertrug sich dieser Titel scheinbar auf den Konzertabend, der<br />

Regen hörte auf, die Sonne kam heraus und die Musikanten durften<br />

ihr ganzes Programm spielen. Bayrisch-böhmische Blasmusik<br />

gab im ersten Teil der Serenade den Ton an. So konnten sich<br />

die Zuhörer an Märschen und Polkas wie „Gablonzer Perlen“,<br />

„Netolicka“ oder „Böhmischer Frühling“ erfreuen.<br />

Nach der Pause verwandelten sich die <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten<br />

in ein symphonisches Blasorchester. Hier standen Musicalkompositionen<br />

wie „Das Phantom der Oper“ oder „Joseph<br />

and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ im Vordergrund. Dazu<br />

erläuterte Pfarrer Markus Stabel die biblische Vorlage des<br />

Musicals und erzählte die Geschichte von Joseph, seinen Geschwistern<br />

und dem wundersamen Mantel. Artikelverfasser und Foto: Dr. Stefan Vrana

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