3. Finite-Elemente-Methode (FEM)
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<strong>3.</strong>2. FE Diskretisierung gewöhnlicher Differentialgleichungen<br />
u e 1<br />
(e)<br />
he<br />
Abbildung <strong>3.</strong>10.: Knotenverschiebungen auf <strong>Elemente</strong>bene<br />
Anmerkung<br />
Wir werden aus (<strong>3.</strong>19) immer eine konstante Spannung im Element σe = const erhalten. Für<br />
p(x) �= 0 kann das nur eine Näherung darstellen.<br />
Bei konstanter Spannung ist die Normalkraft im Element ebenfalls konstant und es besteht<br />
der Zusammenhang<br />
u<br />
Ne = σeAe = EAe<br />
e 2 −ue1 .<br />
he<br />
Bis hierhin haben wir nur Stäbe betrachtet, deren Lage mit der Koordinatenrichtung zusammenfällt.<br />
Für Fachwerke dagegen ist die Einbeziehung von gedrehten Stäben, d.h. die<br />
Beschreibung von Stäben in beliebiger Lage notwendig. Betrachte dazu einen um den Winkel<br />
α gedrehten Stab, wie er in Abbildung <strong>3.</strong>11 dargestellt ist.<br />
y<br />
x<br />
u e 1<br />
u e 1,x<br />
1<br />
¯x<br />
u e 1,y<br />
Wir erkennen die Beziehungen<br />
he, EA<br />
α<br />
2<br />
u e 2<br />
u e 2<br />
u e 2,x<br />
u e 2,y<br />
Abbildung <strong>3.</strong>11.: Stab in allgemeiner Lage<br />
u e 2<br />
α<br />
u2,x<br />
u e 1,x = ue 1 cosα ue 2,x = ue 2 cosα<br />
u e 1,y = ue 1 sinα ue 2,y = ue 2 sinα<br />
u e 1 = ue 1,x cosα+ue 1,y sinα ue 2 = ue 2,x cosα+ue 2,y sinα<br />
·<br />
u2,y<br />
α<br />
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