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3. Finite-Elemente-Methode (FEM)

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<strong>3.</strong> <strong>Finite</strong>-<strong>Elemente</strong>-<strong>Methode</strong> (<strong>FEM</strong>)<br />

ũ<br />

NI<br />

1<br />

u1 u2 u3 u4 u5<br />

x1 x2 x3 x4 x5<br />

N3<br />

N4<br />

x1 x2 x3 x4 x5<br />

h1<br />

h2<br />

h3<br />

Abbildung <strong>3.</strong><strong>3.</strong>: Bereichsweise linearer Ansatz<br />

Für die virtuellen Verrückungen (Testfunktionen) wird ein analoger Ansatz gewählt (vgl.<br />

��Ð�Ö��ÒVerfahren), d.h.<br />

und<br />

δu h (x) =<br />

(δu h (x)) ′ =<br />

N�<br />

NJ(x)δuJ<br />

J=1<br />

h4<br />

x<br />

x<br />

(<strong>3.</strong>6)<br />

N�<br />

BJ(x)δuJ. (<strong>3.</strong>7)<br />

J=1<br />

Einsetzen dieser Ansätze in die schwache Form (<strong>3.</strong>1), bzw. in die erste Variation (<strong>3.</strong>2) liefert<br />

δW[u h � �<br />

l N�<br />

� �<br />

N�<br />

� � �<br />

l N�<br />

�<br />

] = BIδuI EA BJuJ dx− NIδuI pdx = 0 .<br />

0<br />

I=1<br />

J=1<br />

Da die virtuellen Verschiebungen δuI von x unabhängig sind, können sie aus der Intergration<br />

herausgezogen werden. Damit erhält man die Gleichung<br />

N�<br />

�� l N�<br />

� �<br />

l<br />

δuI BIEA BJuJ dx− NIpdx = 0 , (<strong>3.</strong>8)<br />

I=1<br />

0<br />

J=1<br />

0<br />

die für beliebige δuI gelten muss. Das bedeutet, dass die Klammer (...) verschwinden muss.<br />

Es entstehen N Gleichungen für die N unbekannten Verschiebungen uJ. Da auch diese von<br />

18<br />

0<br />

I=1

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