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Oberbürgermeister Peter Gaffert . Pressestelle - Stadt Wernigerode

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3. Im § 14 – Einwohner, Bürger, Rechte und Pflichten<br />

- wird der Abs. 2 um einen 2. Satz ergänzt:<br />

Eine Ausnahme bildet die Ortschaft Reddeber, welche<br />

bis zum Ablauf der Wahlperiode 9 Mitglieder<br />

hat.<br />

§ 2 In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft<br />

<strong>Wernigerode</strong>, 10.12.2009<br />

gez. <strong>Gaffert</strong><br />

<strong>Oberbürgermeister</strong><br />

4. Satzung zur Änderung der Entschädigungssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong><br />

Auf der Grundlage der §§ 6 und 33 der GO LSA<br />

in der derzeit geltenden Fassung in Verbindung mit<br />

der Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong> hat der<br />

<strong>Stadt</strong>rat von <strong>Wernigerode</strong> in seiner Sitzung<br />

am.10.12.2009 folgende 4. Satzung zur Änderung<br />

der Entschädigungssatzung vom 23. Oktober 1997<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Entschädigungssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong><br />

in der Fassung vom 29.03.2009 wird wie folgt geändert:<br />

Im § 2 wird der Absatz 2 neu gefasst:<br />

(2) Der monatliche Pauschalbetrag für die Ortsbürgermeister<br />

der Ortsteile Benzingerode, Silstedt,<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen<br />

mit dem Land Sachsen-Anhalt zur Verlängerung<br />

des Fördervertrages mit dem Philharmonischen<br />

Kammerorchester <strong>Wernigerode</strong> (PKOW)<br />

äußerte sich <strong>Oberbürgermeister</strong> <strong>Peter</strong> <strong>Gaffert</strong> erfreut:<br />

„Mit Freude habe ich die Entscheidung des Kultusministeriums<br />

Sachsen-Anhalt zur weiteren Förderung<br />

des Philharmonischen Kammerorchesters in<br />

den Jahren 2010 bis 2012 zur Kenntnis genommen.<br />

Damit ist die gute Entwicklung des für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Wernigerode</strong>, aber auch für die gesamte Harzregion<br />

so wichtigen Klangkörpers für die kommenden<br />

Mit einer Beratung in vier Arbeitsgruppen mit insgesamt<br />

35 Teilnehmern hat das Wernigröder Bündnis<br />

für Familien am 27. Oktober seine Arbeit fortgesetzt.<br />

Die AG 1 geleitet von Hans-Dieter Nadler, Amtsleiter<br />

<strong>Stadt</strong>planung befasst sich mit dem Thema „Familienfreundliches<br />

Lebensumfeld“<br />

Zunächst wurde der status quo besprochen, das<br />

hieß „Was haben wir? - Was fehlt und noch?“<br />

Danacht einigte man sich auf 5 Schwerpunkte für<br />

die Weiterarbeit dieser Arbeitsgruppe. Auch sollen<br />

zu den nächsten Beratungen entsprechende Fachpartner<br />

eingeladen werden.<br />

Die Schwerpunkte beinhalten Themen wie Straßen<br />

- Wege - Plätze – Naturraum, Wohnen für Generationen<br />

in <strong>Wernigerode</strong>, Öffentlicher Personennahverkehr<br />

(ÖPNV) - Einkaufen - Dienstleistungen - Kultur,<br />

Sport - Freizeit - Bewegung – Gesundheit und Beratungsstellen<br />

- Hilfeleistungen in Lebenssituationen.<br />

Jana Diesener und Ellen Grossmann leiteten die<br />

zweite Arbeitsgruppe, die sich mit Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf befasst.<br />

Auch hier wurde eine Prioriätenliste erarbeitet, die<br />

folgende Punkte beinhaltet: Einbeziehung / Sensibilisierung<br />

der Unternehmen und Führungskräfte<br />

hinsichtlich familienfreundlicher Arbeitszeiten und<br />

Personalentwicklung, familiennahe Dienstleistungen<br />

besonders in den Bereichen Kinderbetreuung<br />

und Haushaltshilfe, Umsetzung des Wunsch- und<br />

Wahlrechtes im Kita-Bereich sowie flexible Betreuungszeiten<br />

in den Kitas und Angebot einer Schicht-<br />

Kita bzw. Nacht-Kita.<br />

Die Mitglieder dieses Workshops haben sich zunächst<br />

an den IST und SOLL - Ergebnissen des<br />

Workshops im Mai 2009 orientiert. Diese Arbeits-<br />

Minsleben und Schierke beträgt 175,00 € / Monat.<br />

Der Ortsbürgermeister des Ortsteils Reddeber erhält<br />

bis zum Ende seiner jetzigen Wahlperiode einen<br />

monatlichen Pauschalbetrag von 620,00 €.<br />

Die Ortschaftsräte der Ortsteile der <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong><br />

erhalten 26,00 €/Monat<br />

drei Jahre gesichert“, sagte <strong>Oberbürgermeister</strong> <strong>Peter</strong><br />

<strong>Gaffert</strong>.<br />

Das PKOW, das bereits seit 1995 in der Rechtsform<br />

einer GmbH sehr erfolgreich ein breites Publikum<br />

anspricht, wird finanziert vom Land, dem Landkreis<br />

Harz, der <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong> und dem Förderverein<br />

Kammerorchester e.V. Durch die Erhöhung des<br />

Förderanteils aller Partner kann eine längst überfällige<br />

Anpassung der Gehälter der Musiker erfolgen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Wernigerode</strong> hat sich mit einem <strong>Stadt</strong>ratsbeschluss<br />

vom August diesen Jahres zur Zahlung<br />

von 677300,- € in den kommenden drei<br />

Jahren verpflichtet. Somit können die so beliebten<br />

ergebnisse wurden weiter vertieft bzw. ergänzt.<br />

Unter Berücksichtigung der Umsetzbarkeit im Rahmen<br />

des Bündnisses wurde aus allen relevanten<br />

Arbeitsaufgaben diese Prioritätenliste gemeinsam<br />

zusammen gestellt.<br />

Die Arbeitsgruppe 3 befasste sich mit dem Thema<br />

„Kinderbetreuung“. Unter Leitung von Anette Klaue<br />

wurden folgende Schwerpunkte für die nächste<br />

Zeit erarbeitet: Herausgabe eines Leitfadens für Familien,<br />

Betreuungsangebote außerhalb von Betreuungszeiten<br />

der Kita („Betreuungsbörse“), Qualifizierung<br />

und Ausbau von Elternpartnerschaften sowie<br />

Qualitätsstandards in Kitas.<br />

Bereits in der nächsten Beratung am 26. Januar sollte<br />

mit der Erarbeitung eines Fragebogens für Eltern<br />

und Erzieherinnen begonnen sowie Gedanken und<br />

Anregungen für den Leitfaden erarbeitet werden.<br />

Mit den Fragen des „Bürgerschaftliches Engagement“<br />

beschäftigte sich die 4. Arbeitsgruppe, die von<br />

Christiane Paul geleitet wurde. Auch hier wurden<br />

Festlegungen für die künftige Arbeit getroffen.<br />

Als besonders wichtig wurden folgende Punkte<br />

festgehalten: Das Familienbündnis sollte mit Hilfe<br />

eines Flyers bekanntgemacht werden. Ebenso ist<br />

der Internetauftritt zu nutzen.<br />

Es wurde festgestellt, dass bürgerschaftliches Engagement<br />

nicht gleichzusetzen ist mit ehrenamtlicher<br />

Arbeit, sondern viel weiter gefasst ist.<br />

Eine Broschüre mit den Angeboten der familienfreundlichen<br />

<strong>Stadt</strong> ist notwendig, um Bevölkerung, Unternehmen,<br />

zuziehende Familien umfassend zu informieren.<br />

Die Prioritäten für das nächste Halbjahr sehen die<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe in der öffentlichen<br />

Bekanntmachung von ehrenamtlicher Arbeit und<br />

Ehrenamtlichen. Außerdem sollten Angebote des<br />

12/09<br />

§ 2 In-Kraft-Treten<br />

Die Satzung tritt zum 01.01.2010 in Kraft.<br />

<strong>Wernigerode</strong>, 14.12.2009<br />

<strong>Gaffert</strong><br />

<strong>Oberbürgermeister</strong><br />

Genehmigungsvermerk: Die 2. Satzung zur Änderung<br />

der Hauptsatzung wurde durch die Kommunalaufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 09.12.2009<br />

Az. 15 11 01 00 -74 gemäß § 7 Abs.2 GO LSA genehmigt.<br />

Zukunft des Philharmonischen Kammerorchesters <strong>Wernigerode</strong> gesichert<br />

Bündnis für Familien <strong>Wernigerode</strong> setzt Arbeit fort<br />

Satzung über die Aufhebung der<br />

Zweitwohnungssteuer in Schierke<br />

(Aufhebungssatzung)<br />

Auf der Grundlage des § 6 der Gemeindeordnung<br />

des Landes Sachsen – Anhalt in der derzeit gültigen<br />

Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat in seiner Sitzung am<br />

10.12.2009 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die vom Gemeinderat Schierke mit Beschluss vom<br />

04.12.2001 erlassene Satzung über die Zweitwohnungssteuer,<br />

in der derzeitig gültigen Fassung vom<br />

12.12.2002, wird aufgehoben.<br />

§ 2 In Kraft Treten<br />

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

<strong>Wernigerode</strong>, 14.12.2009<br />

<strong>Gaffert</strong><br />

<strong>Oberbürgermeister</strong><br />

Veranstaltungen, wie die Wernigeröder Schlossfestspiele,<br />

aber auch verschiedenste Kammer- und<br />

Weihnachtskonzerte in höchster künstlerischer<br />

Qualität auch zukünftig durchgeführt werden.<br />

Zu der von Kultusminister Prof. Jan-Hendrick Olbertz<br />

geforderten Kooperation mit dem Nordharzer<br />

Städtebundtheater sagte <strong>Peter</strong> <strong>Gaffert</strong>: „zwischen<br />

beiden Einrichtungen gibt es seit Jahren eine sehr<br />

gute Zusammenarbeit, die sich nicht zuletzt in der<br />

gemeinsamen Aufführung von zwei Domfestspielen<br />

in Halberstadt, aber auch im regelmäßigen<br />

Notenaustausch oder in personeller Unterstützung<br />

manifestiert“. ■ (mg)<br />

Vorlesens und Leseübungen von Ehrenamtlichen<br />

im Hort initiiert werden.<br />

Insgesamt wurden sowohl das Bündnis als auch der<br />

Workshop als positiv wahrgenommen. Besonders<br />

vorteilhaft war, dass in der Arbeitsgruppe Mitglieder<br />

aus verschiedenen Branchen, Arbeitsgebieten und<br />

Altersgruppen und sowohl Frauen als auch Männer<br />

vertreten waren. Dadurch wurden einerseits ein<br />

breites Spektrum der Bedürfnisse und der Notwendigkeit<br />

der Vereinbarkeit von Ausbildung / Beruf<br />

und Familie und andererseits verschiedene Lebenserfahrungen<br />

deutlich.<br />

Eine Anregung aus der Arbeitsgruppe ist, künftige<br />

Arbeitstreffen zeitnaher zu realisieren. ■<br />

Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Wernigerode</strong><br />

und seiner Ausschüsse im Januar 2010<br />

17.01., 17 Uhr Sitzung des Ordnungsausschusses<br />

18.01., 17:00Uhr Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />

19.01., 17:00 Uhr Sitzung des Wirtschafts- und<br />

Liegenschaftsausschusses<br />

21.01., 17:30 Uhr des Finanz- und Rechnungsprüfungsausschusses<br />

20.01., 16:00 Uhr Sitzung des Hauptausschusses<br />

25.01., 17:30 Uhr Sitzung des Kulturausschusses<br />

27.01., 17:00 Uhr Sitzung des Ausschusses für<br />

Jugend, Senioren und Soziales<br />

28.01., 17:30 Uhr Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Über Ort und Tagesordnungen sowie über Änderungen<br />

informieren Sie sich bitte aus der Tageszeitung<br />

oder dem Aushang im Rathaus<br />

Amtliches<br />

20

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