Mitten im Leben – 50+ Gesund & Aktiv - Dortmunder & Schwerter ...
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Auch offizielles Organ des Gewerbevereins Dortmund-Dorstfeld<br />
1
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich frage mich, ob Politiker lernfähig<br />
sind <strong>–</strong> in Dorstfeld anscheinend<br />
nicht!<br />
Zur Erinnerung: Vor ca. 30 Jahren<br />
wurden die Hügelstraße (ehem. Martener<br />
Straße) und die Lange-Fuhr-<br />
Straße für den Durchgangsverkehr<br />
geschlossen. Verkehrsberuhigung<br />
mit Sackgasse. Der Vollversorger<br />
„Konsum“ fand keinen geeigneten<br />
Nachfolger. Der Einzelhandel <strong>im</strong> Umfeld<br />
gab teilweise auf. Heute wird<br />
das alte Ladenlokal des „Konsum“<br />
als Moschee genutzt. Die Politik<br />
suchte eine Lösung für einen neuen<br />
Vollversorger. Für den Neubau des<br />
neuen Vollversorgers REWE wurde<br />
eine große Grünfläche mit vielen<br />
Bäumen, Bänken und einem Denkmal<br />
an der Karl-Funke-Straße ausgesucht<br />
und geopfert. Der Investor<br />
wurde schnell gefunden. REWE versuchte<br />
es mit zwei Pächtern <strong>–</strong> aber<br />
erfolglos. Heute können wir uns<br />
nicht mehr auf den Bänken in der<br />
Grünanlage sonnen, aber es birgt als<br />
Alternative ein schönes Sonnenstudio<br />
<strong>im</strong> alten REWE. Ach ja, Reste des<br />
alten Denkmals liegen auf dem alten<br />
Dorstfelder Friedhof, versteckt und<br />
ohne Erinnerungswert!<br />
Zur Erinnerung: Vor ca. 10 Jahren<br />
wurde der Hellweg für den Durchgangsverkehr<br />
geschlossen. Der Wilhelmplatz<br />
verkehrsberuhigt. Der<br />
Vollversorger EDEKA wanderte ab.<br />
Ein geeigneter Nachfolger wurde<br />
auch hier nicht gefunden. Der Einzelhandel<br />
<strong>im</strong> Umfeld gab teilweise<br />
2<br />
auf. Die Politik suchte eine Lösung<br />
für einen neuen Vollversorger. Für<br />
den Neubau des neuen Vollversorgers<br />
REWE wurde wieder eine Grünfläche<br />
(Frerich-Gelände) mit vielen Bäumen<br />
und einem Denkmal an der Arminiusstraße<br />
ausgesucht. Der Investor<br />
ist schon gefunden und er soll Geld<br />
in die leere Stadtkasse spülen? REWE<br />
soll schon einen Pächter gefunden<br />
haben der den Versuch wagen will.<br />
Über einen evtl. zweiten Versuch<br />
wird schon nachgedacht? Nach der<br />
Misere Hügelstraße/Karl-Funke-<br />
Straße sei die Frage an die Politik<br />
erlaubt: Wie wird es enden? Sonnenstudio<br />
oder Moschee? Mit oder ohne<br />
Minarett? Die Bedingungen wären<br />
dafür opt<strong>im</strong>al! Und das jüdische<br />
Denkmal? Man spricht in Dorstfeld<br />
darüber, dass das Denkmal aufgrund<br />
der Standortverschlechterung durch<br />
die Baumaßnahme und die daraus<br />
resultierenden negativen Folgen<br />
stark beeinträchtigt werden könnte?<br />
Ersatzstandort wäre ebenfalls der<br />
alte Dorstfelder Friedhof? St<strong>im</strong>mt<br />
das?<br />
Liebe Dorstfelder Politiker, was muten<br />
Sie dem Bürger eigentlich noch<br />
zu? Sind Sie erst zufrieden, wenn<br />
sich die Wahlbeteiligung und die<br />
<strong>Leben</strong>squalität in Dorstfeld noch<br />
weiter verschlechtern? Finger weg<br />
vom Frerich-Grundstück und dem<br />
jüdischen Denkmal! Es gibt bessere<br />
Alternativen! Helmut Kleinfeld<br />
Drei Jahre ohne <strong>Leben</strong>smittelvollversorger<br />
in Alt-Dorstfeld<br />
Dorstfeld <strong>Aktiv</strong> ist FÜR einen<br />
neuen LMVS <strong>–</strong> aber an der richtigen Stelle<br />
2004 hat Edeka das Ladenlokal am<br />
Wilhelmplatz verlassen. Ein geeigneter<br />
Nachmieter konnte damals nicht<br />
gefunden werden. Die Verwaltung der<br />
Stadt Dortmund und die Bezirksvertretung<br />
hatten die Ursache für den feh-<br />
lenden Nachmieter auf fehlende bzw.<br />
nicht ansprechende Parkplätze zurückgeführt.<br />
Bemerkenswert ist, dass<br />
der annähernd gleiche Personenkreis<br />
Jahre vorher für die Abschaffung der<br />
auch heute noch fehlenden Parkplätze<br />
mit verantwortlich ist! Die Suche<br />
nach Ersatzparkplätzen wurde nur<br />
halbherzig durchgeführt und hatte<br />
kaum Erfolg. Ab 2005 favorisierte die<br />
Bezirksvertretung schon die Bebauung<br />
der Frerich-Grünanlage. Noch 2004<br />
hatte ebenfalls die Stadtverwaltung<br />
diese Grünfläche in Verbindung mit<br />
dem Schulte-Witten-Park als Bereicherung<br />
für Dorstfeld in einem Prospekt<br />
des Stadtplanungsamtes angepriesen.<br />
Die Gesamtkosten für die<br />
Neugestaltung der Frerich-<br />
Grünfläche betrugen 1998<br />
bis 2000 ca. 360.000,- Euro.<br />
Ohne Rücksicht auf die Interessen<br />
der Bevölkerung wurde<br />
ab ca. 2006 die Bauplanung<br />
für die Grünbebauung<br />
der Fläche intensiv von der<br />
Bezirksvertretung vorangetrieben.<br />
Eine Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
wurde dann von<br />
der Stadt Dortmund (Fachbereich<br />
61) am 27.09.2006 empfohlen.<br />
Die Einbindung der Dorstfelder Bevölkerung<br />
war allerdings mangelhaft und<br />
unglaubwürdig.<br />
Die Bürgerinitiative „Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“<br />
sieht sich als Vertreter der Bürger in<br />
dieser Angelegenheit und lehnt das<br />
Projekt REWE <strong>im</strong> Park mit dem überwiegenden<br />
Teil der Bevölkerung ab.<br />
Vollversorger am Wilhelmplatz ja,<br />
aber nicht auf der Frerich-Grünfläche.<br />
„Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“ fordert die örtliche<br />
Politik nochmals auf, über das Konzept<br />
„ca. 50 zusätzliche Parkplätze<br />
am „alten Edeka“ nachzudenken und<br />
falsche und konzeptlose Arbeiten<br />
einzustellen, die sich mit REWE <strong>im</strong><br />
Park beschäftigen. „Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“<br />
schlägt vor: Wie auf der Fotomontage<br />
zu sehen ist, könnte der Parkplatz<br />
unterhalb des alten Edekas, zwischen<br />
Eichenstraße und Dorstfelder Hellweg<br />
mit einem Beton- oder Stahl-Parkdeck<br />
überbaut werden. Je nach Ausführung<br />
könnten so ca. 40 bis 60 zusätzliche<br />
Parkplätze kostengünstig entstehen.<br />
Diese Parkplätze lägen dann auf gleicher<br />
Höhe mit dem Verkaufsraum des<br />
Geschäfts, also ohne störende Stufen.<br />
Im hinteren Teil des Verkaufsraumes<br />
müsste ein zusätzlicher Ein- und Aus-<br />
gang vorgesehen werden. Dieser wäre<br />
dann <strong>im</strong> hinteren Bereich der Anlieferungsrampe<br />
an der Eichenstraße und<br />
würde direkt auf das Parkdeck führen.<br />
Die Auf- und Abfahrt zum Parkdeck<br />
könnte von der Eichenstraße über den<br />
unteren bzw. hinteren Teil des Anlieferungsbereiches<br />
erfolgen. Eine Zu- und<br />
Abfahrt über den rechten Parkstreifen<br />
der Eichenstraße die die Straße überbrückt,<br />
wäre ebenfalls möglich. Je<br />
nach Größe und Ausführung könnte<br />
dieses Parkdeck auf dem gesamten Bereich<br />
zwischen Hellweg, Emscherallee<br />
und Eichenstraße, positioniert werden.<br />
Es könnte somit die komplette Fläche<br />
(max<strong>im</strong>ale Lösung) oder eine Teilflä-<br />
che überbaut werden. Somit wären<br />
neue Parkplätze relativ schnell verfügbar<br />
und ein <strong>Leben</strong>smittelvollversorger<br />
in greifbarer Nähe! Durch die Anbindung<br />
und die NS9, die ja zukünftig den<br />
gesamten Verkehr der Wittener Straße<br />
und der Arminiusstraße auf sich zieht,<br />
hätte der Laden auch eine genügend<br />
große Käuferschicht.<br />
Die Bürgerinitiative „Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“<br />
setzt jetzt voraus, dass die Politik,<br />
d.h. Bezirksverwaltung und Verwaltung,<br />
diese opt<strong>im</strong>ale Lösung in jeder<br />
Beziehung vorrangig bearbeitet und<br />
mit den beteiligten Stellen diesbezüglich<br />
Kontakt aufn<strong>im</strong>mt. Die Bezirksvertretung<br />
muss endlich an das<br />
Wohl der Bevölkerung denken und ihre<br />
Wünsche akzeptieren. Denn dafür ist<br />
sie angetreten und gewählt worden.<br />
Nicht nachvollziehbare und überholte<br />
Verkaufsmodelle sollten schnellstmöglich<br />
vergessen werden. Frei nach Otto<br />
von Bismarck ist eine gute Politik die<br />
Kunst der Umsetzung von opt<strong>im</strong>alen<br />
Möglichkeiten.
Brief an: Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />
Friedensplatz 1 (Friedensplatz) · 44122 Dortmund<br />
Sehr geehrte Damen,<br />
sehr geehrte Herren,<br />
der Initiativkreis „Dorstfeld-<strong>Aktiv</strong>“<br />
möchte Sie mit diesem Schreiben<br />
darauf aufmerksam machen, dass<br />
viele Bürger in Dorstfeld nicht mit<br />
der Bebauung des „Kleinen Parks“<br />
an der Ecke Dorstfelder Hellweg/Arminiusstraße<br />
einverstanden sind. Als<br />
Alternative sind ja Räumlichkeiten<br />
für einen <strong>Leben</strong>smittelvollversorger<br />
<strong>im</strong> Ortskern von Dorstfeld vorhanden.<br />
Uns ist völlig unverständlich, warum<br />
die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“<br />
dieses Projekt befürwortet.<br />
Hierzu geben wir Ihnen folgende<br />
Punkte zu bedenken:<br />
· Im Kommunalwahlprogramm der<br />
Grünen aus dem Jahr 2004 wird auf<br />
Seite 38 der Erhalt und die neue Erschließung<br />
von Grünflächen deutlich<br />
befürwortet.<br />
Gilt das Programm nicht für Dorstfeld?<br />
· Auf Seite 39 des gleichen Programms<br />
spricht sich Ihre Partei für<br />
eine deutliche Verbesserung der Luftqualität<br />
aus.<br />
Zitat:<br />
“Allergien, Atemwegs- und Hauterkrankungen<br />
nehmen zu. Ursache dafür<br />
ist u. a. die hohe Belastung der Stadtluft<br />
durch Schadstoffe. Bündnis 90/<br />
DIE GRÜNEN wollen, dass städtische<br />
und betriebliche Umweltberichte und<br />
Umweltaudits in Dortmund durch <strong>Gesund</strong>heitsberichte<br />
ergänzt werden und<br />
die <strong>Gesund</strong>heitsverträglichkeit der<br />
Stadtplanung geprüft wird“.<br />
Sie und Ihre Partei wollen aber einer<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
und des gültigen Bebauungsplanes<br />
zust<strong>im</strong>men. Obwohl dieser vorsieht,<br />
dass ca. 70 Parkplätze unmittelbar<br />
neben dem Spielplatz der Ganztagsgrundschule<br />
und dem Außengelände<br />
des Kindergartens gebaut werden sollen.<br />
Gilt Ihr Umweltbewusstsein nicht<br />
für Dorstfeld?<br />
· Am 17.10.07 haben Sie gemeinsam<br />
mit der SPD einen Zusatz- /Ergänzungsantrag<br />
an den Vorsitzenden des<br />
Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung<br />
und Wohnen gestellt, aus dem<br />
wir nachfolgend zitieren:<br />
„... unverzüglich konkrete Maßnahmen<br />
zur Umsetzung vorzuschlagen,<br />
die den Versiegelungsgrad in überwiegend<br />
dicht bebauten Wohn- und<br />
Mischgebieten auf die von der Verwaltung<br />
vorgeschlagenen Werte reduzieren<br />
und damit einen langfristigen<br />
Abbau nächtlicher Wärmebelastungen<br />
erreichen“<br />
Gilt dies nicht für Dorstfeld?<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger von<br />
Dorstfeld fragen sich, wie die „Grüne<br />
Partei“ dem Bau des Supermarktes<br />
samt Parkplätzen <strong>im</strong> Park zust<strong>im</strong>men<br />
kann. Dieser wurde ja erst vor<br />
kurzem als Ausgleichsgrünfläche für<br />
den Bau der NS 9 (Dorstfelder Allee)<br />
mit Fördermitteln des Landes aufgewertet<br />
und <strong>im</strong> städtischen Bericht als<br />
Prunkstück Dorstfelds beschrieben.<br />
Trauriges Ergebnis Ihres Handelns ist<br />
zudem, dass Geld ans Land NRW zurückgezahlt<br />
werden muss.<br />
Wir fordern Sie daher auf, Ihre Entscheidung<br />
zu bedenken. Es sollte hier<br />
sicher auch der Verlust der Glaubwürdigkeit<br />
Ihrer Partei berücksichtigt<br />
werden. Der Unterschied zwischen<br />
den o.g. Wahlversprechen und der<br />
hier geplanten Parkvernichtung ist<br />
eklatant. Die Bürgerinitiative „Dorstfeld<br />
aktiv“ wird, wie bisher, in ihren<br />
Infobriefen über den Stand der Dinge<br />
und die zukünftigen Maßnahmen zur<br />
Verhinderung dieses „Umweltwahnsinns“<br />
berichten. Damit Sie zukünftig<br />
über unsere Meinung und <strong>Aktiv</strong>itäten<br />
informiert sind, haben wir Sie in unseren<br />
Verteiler aufgenommen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dorstfeld <strong>Aktiv</strong><br />
Spendenkonto mit Spendenquittung<br />
(BUND): KTO 66 24<br />
464 <strong>–</strong> BLZ 440 100 46 <strong>–</strong> Postbank<br />
Dortmund; Stichwort:<br />
Dorstfeld AKTIV <strong>–</strong> V.i.S.d.P.<br />
Gerhard Oberschulte, Hochstr.<br />
16, 44149 Dortmund<br />
Alle Infos auf der<br />
Internetseite:<br />
www.dorstfeld-aktiv.de<br />
Familienbüro Innenstadt-West<br />
„Vor Ort“ in Dorstfeld<br />
Seit Februar 2006 gibt es in Dortmund<br />
die Familienbüros als Anlauf-<br />
und Informationsstelle. Familien <strong>im</strong><br />
Stadtbezirk Innenstadt-West haben<br />
die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen<br />
zu Kinderbetreuung, zu Angeboten<br />
für Familien, zu Ansprechpartnern<br />
für Erziehungsprobleme,<br />
zu Freizeitangeboten und vieles<br />
mehr an das Familienbüro Innenstadt<br />
<strong>im</strong> Stadthaus (Südwall 2-4,<br />
Telefon 50-26894) zu wenden. Um<br />
Dorstfelder Familien Anfahrtswege<br />
zu ersparen, sind die Mitarbeiterinnen<br />
Ellen Heilmann und Stefanie<br />
Rapp auch <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />
2008 in Dorstfeld präsent: An jedem<br />
1. Dienstag <strong>im</strong> Monat außerhalb der<br />
Schulferien gibt es eine Sprechzeit<br />
in der Stadtteilbibliothek (Wittener<br />
Str. 2-4) von 14.30 bis 16.30 Uhr.<br />
Eine weitere Serviceleistung für alle<br />
Familien mit einem neugeborenen<br />
Kind und zugezogenen Familien<br />
mit Kindern unter 6 Jahren sind die<br />
Willkommensbesuche. Nach einem<br />
Anschreiben des Familienbüros mit<br />
einem Termin werden die Familien<br />
zu Hause besucht. In dem Gespräch<br />
gibt es Informationen zur Kinderbetreuung<br />
und zu Angeboten für junge<br />
Familien und ein „Bücherpäckchen“<br />
mit Materialien, die kleinen Kindern<br />
schon „Appetit“ machen sollen auf<br />
die spannenden Bücher später.<br />
Fragen werden auch gern telefonisch<br />
(50-23517 oder 50-23518) beantwortet,<br />
weitere Informationen über<br />
Angebote für Familien gibt´s <strong>im</strong> Internet<br />
(www.familie.dortmund.de).<br />
3
Auch in diesem Jahr richtete die<br />
Interessengemeinschaft Dorstfelder<br />
Vereine (IDV) die Gedenkfeier<br />
zum Volkstrauertag auf dem<br />
alten Dorstfelder Friedhof aus. Die<br />
teilnehmenden Vereine, Fahnenabordnungen<br />
einzelner Vereine und<br />
4<br />
Gedenkfeier zum Volkstrauertag<br />
Das katholische Gemeindehaus aus<br />
dem Jahr 1904 an der Teutoburgerstraße<br />
war äußerlich in die Jahre gekommen.<br />
Eine Sanierung der Fassade<br />
wurde notwendig. Das Gemeindehaus<br />
hatte „Glück“, dass ein angehender<br />
Gebäudereinigungsmeister ein geeignetes<br />
Objekt für seine Prüfung suchte.<br />
Für Pasqual Preuss aus Dorstfeld war<br />
das Gemeindehaus das ideale Objekt,<br />
um sein „Meisterkönnen“ unter Beweis<br />
zu stellen. Die Gemeinde ist mit<br />
der gelungenen guten Fassadenreini-<br />
die Gäste wurden vom Vorsitzenden<br />
der IDV, Olaf Meyer, begrüßt. Die<br />
Gedenkansprache hielt Bezirksvorsteher<br />
Ulrich Krüger. Musikalisch<br />
untermalt wurde die Veranstaltung<br />
von den Barromäusbläsern und der<br />
Dorstfelder Liedertafel.<br />
Katholisches Gemeindehaus <strong>im</strong> neuen Glanz<br />
gung sehr zufrieden und Herr Preuss<br />
mit seiner mit „gut“ bestandenen<br />
praktischen Prüfung.<br />
2. Schüleraustausch des RSG nach China<br />
war ein voller Erfolg<br />
17 Schülerinnen und Schüler des<br />
Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums<br />
und sieben Begleiter sind <strong>im</strong> Oktober<br />
wohlauf von ihrer zweiwöchigen Reise<br />
nach China zurückgekehrt. Die Gruppe<br />
war am 25. September in Peking gelandet<br />
und verbrachte dort drei Tage,<br />
um die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt zu besichtigen.<br />
Von Peking ging es mit dem Nachtzug<br />
weiter zu Dortmunds Partnerstadt<br />
Xi’an. Die Fahrt dauerte zehn Stunden,<br />
die vor allem die Schüler nutzten, um<br />
sich auf die kommende Station einzust<strong>im</strong>men.<br />
Dabei spielte auch Nervosität<br />
eine Rolle, denn in Xi’an würden<br />
sie auf die Schüler und Lehrer der<br />
Partnerschule treffen, mit dem das<br />
RSG seit zwei Jahren einen Austausch<br />
unterhält. Nun stand also der zweite<br />
Besuch deutscher Schüler an und die<br />
Begrüßung in Xi’an fiel überschwänglich<br />
aus denn Schüler und Lehrer<br />
freuten sich über das Wiedersehen.<br />
Die chinesischen Familien waren so<br />
gastfreundlich, dass es kaum Wünsche<br />
der deutschen Gäste gab, die nicht<br />
erfüllt wurden. Und wenn die Verständigung,<br />
die größtenteils auf Englisch<br />
ablief, einmal schwer wurde, dann<br />
wurde mit Händen und Füßen geredet<br />
oder einfach eine Partie Basketball<br />
gespielt. So fiel der Abschied nach<br />
Sein diesjähriger Weg führte den Martinszug<br />
<strong>–</strong> organisiert von der Interessengemeinschaft<br />
Dorstfelder Vereine<br />
<strong>–</strong> über die Spichener-, Teutoburger-,<br />
Arminius-, Helmut-, Thusnelda- und<br />
Sachsenwaldstraße sowie den Wilhelm-<br />
platz bis zum Schulte-Witten-Park. Begleitet<br />
wurde der Zug von den Borrobläsern.<br />
Der Allgemeine Knappenverein<br />
Glück Auf Dorstfeld, stellte eine Abordnung,<br />
die mit Fackeln voranging. Am<br />
Haus Schulte-Witten führte dann der<br />
VfV Fidelitas die Martinslegende auf.<br />
einer Woche auch ganz schön schwer.<br />
Nach einer Abschiedsfeier, bei der sowohl<br />
Chinesen als auch Deutsche jeweils<br />
landestypische Tänze und Lieder<br />
vorführten, wurden E-Mail-Adressen<br />
ausgetauscht, so dass der Kontakt<br />
auch von Dortmund aus weiterlaufen<br />
kann. Vom Bahnhof aus ging es mit<br />
dem Nachtzug weiter nach Shanghai.<br />
Die Fahrt dauerte diesmal unglaublich<br />
lange zwanzig Stunden. Dort angekommen,<br />
versetzte die Großstadt mit<br />
ihren 18 Millionen Einwohnern und<br />
ihren unbeschreiblich extravaganten<br />
Hochhäusern alle ins Staunen.<br />
Die Zeit in China endete nach zwei<br />
Tagen in Shanghai mit dem Besuch<br />
einer halsbrecherischen chinesischen<br />
Akrobatikshow. Schon bei der Rückkehr<br />
zum Hotel mussten jedoch alle<br />
feststellen, dass es für den angekündigten<br />
Taifun erste Anzeichen<br />
gab: Starker Regen und Wind trübte<br />
die He<strong>im</strong>kehrfreude. Nach einer stürmischen<br />
Nacht ging es dann trotzdem<br />
am nächsten Morgen los zum Flughafen,<br />
und zwar mit Tempo 430 <strong>–</strong> <strong>im</strong><br />
Transrapid. Todmüde aber glücklich<br />
und mit jeder Menge Eindrücke und<br />
Erfahrungen aus dem Reich der Mitte<br />
wurde die Gruppe dann am Bahnhof<br />
in Dortmund in Empfang genommen.<br />
Nadja Pletziger<br />
Martinszug ging durch Dorstfeld<br />
Glühwein für die Erwachsenen sowie<br />
Bratwürstchen und Brezel luden zum<br />
Verweilen ein. Die Kinder erhielten<br />
gegen Vorlage eines Gutscheins ihre<br />
Martinstüte. Natürlich fehlte auch eine<br />
Tombola, die von den Gewerbetreibern<br />
gesponsert wurde, nicht: Die Preise<br />
konnten am 27. November in der<br />
Gaststätte „Haus Schmidt“ abgeholt<br />
werden. In den Dorstfelder Geschäften<br />
liegen noch Listen mit den gezogenen<br />
Losnummern zur Einsicht aus.
Neues aus dem Ev. Kindergarten Oberdorstfeld<br />
Anfang November fand das beliebte,<br />
jährliche Laternenfest des ev. Kindergartens<br />
Oberdorstfeld statt.<br />
Los ging es mit einer kleinen Veranstaltung<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus, wo alle<br />
zusammen Martinslieder sangen, die<br />
Kinder einen Lichtertanz tanzten<br />
und ein kleines Theaterstück "Lichtgeister<br />
tanzen durch die Nacht" von<br />
den Mitgliedern des Elternrates aufgeführt<br />
wurde. Danach begann der<br />
Umzug, der von dem Spielmannszug<br />
Höchsten musikalisch begleitet wur-<br />
de. Nach dem Umzug versammelten<br />
sich alle vor einem großen Lagerfeuer<br />
und nochmal st<strong>im</strong>mten wir<br />
die Martins- und Laternenlieder an.<br />
Fleißige Helfer hatten in der Zwischenzeit<br />
für das leibliche Wohl gesorgt<br />
und so konnte man Würstchen,<br />
Backkartoffeln, Pommes, Glühwein,<br />
Tee und vieles mehr genießen. Es<br />
war ein gelungener Abend und alle<br />
freuen sich schon auf das nächste<br />
Jahr...nicht nur die Kinder!<br />
Ev. Kindergarten Oberdorstfeld<br />
Kletterpartie mit den Profis<br />
Die Jugendgruppe des deutschen<br />
Alpenvereins (JDAV) Sektion Dortmund<br />
veranstaltete mit Mitgliedern<br />
des AIKIDO-Clubs ein besonderes<br />
Training. Am Kletterturm wurden<br />
verschiedene Elemente zum Klettern<br />
aufgebaut, so z.B. eine 18 Meter<br />
hohe Riesenleiter mit 3,30 Meter<br />
breiten Sprossen. Der Abstand war<br />
allerdings so weit, dass man nur<br />
mithilfe der Gruppe nach oben gelangen<br />
konnte. In Dreierteams mussten<br />
die Teilnehmer in ihrer Gruppe<br />
miteinander kooperieren, um ihr Ziel<br />
zu erreichen. Natürlich wurden auch<br />
andere Variationen des Kletterns vorgeführt:<br />
Klettern am Turm und auch<br />
das Abseilen von der Plattform. Ziel<br />
des Ganzen war es, den Mitgliedern<br />
des anderen Vereines das Klettern<br />
vorzustellen und unter fachlicher<br />
Anleitung einen Einblick in die andere<br />
Spotart zu ermöglichen. Umrahmt<br />
wurde die Veranstaltung mit<br />
einigen Leckereien und Getränken.<br />
Weiter Informationen und Termine<br />
zum Klettern gibt es unter www.<br />
jdav-dortmund.de.vu<br />
Kranzniederlegung<br />
Anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht<br />
<strong>im</strong> November 1938 wurde<br />
vor dem jüdischen Mahnmal an der<br />
Arminiusstraße der jüdischen Opfer<br />
gedacht.<br />
Adventsbasar be<strong>im</strong> „Café Jedermann“<br />
Ende November lud das "Cafe Jedermann"<br />
bereits zum 17. Mal ins Gemeindehaus<br />
der ev. Eliasgemeinde<br />
Fine Frau 10. Von 14-17 Uhr waren<br />
Jung und Alt zum Adventsmarkt<br />
herzlich willkommen. Dem kamen<br />
auch gut 150 Besucher nach. Angeboten<br />
wurden u.a. Adventsschmuck,<br />
Weihnachtsgebäck sowie Kaffe und<br />
Kuchen. Zum ersten Mal war auch<br />
eine Kindergartenmutter mit Töpferware<br />
dabei denn jegliche Künstler<br />
sind willkommen bei diesem Adventsbasar.<br />
Sie müssen sich nur melden.<br />
„Wenn Sie zu uns passen, kann<br />
jeder kommen“ so Frau Klüh, Leite-<br />
rin der Tageseinrichtung für Kinder.<br />
Gestaltet wurde der Markt von der<br />
Handarbeitsgruppe, dem Klöntreff<br />
und der Tageseinrichtung für Kinder.<br />
Der Klöntreff spendet seine Einnahmen<br />
oft an das „Gast-Haus“ oder zur<br />
Krebshilfe. Wem der Erlös diesmal<br />
zufließt, ist noch unklar. Der Erlös<br />
von Kaffee und Kuchen ist für den<br />
Kindergarten best<strong>im</strong>mt.<br />
Der Sombornchor plant für das Jahr 2008<br />
13.01.2008, 11.00 Uhr, Bartholomäus-Kirche, Lütgendortmund, Gottesdienstmitgestaltung;<br />
24.02.2008: Kirchliches Konzert; April/Mai<br />
Chor-Seminar: Für neue Mitglieder ebenfalls sehr gut geeignet; Oktober:<br />
Großes Herbstkonzert<br />
Die noch nicht genauer benannten<br />
Termine bitten wir der aktuellen Presse<br />
oder unserer Homepage: www.sombornchor.de<br />
zu entnehmen. Der Sombornchor<br />
sucht zur Verstärkung Sänger<br />
und Sängerinnen, möglichst mit Chorerfahrung.<br />
Wer also nicht nur <strong>im</strong> Auto<br />
und unter der Dusche singen möchte,<br />
ist bei uns herzlich willkommen! Unsere<br />
Proben finden jeden Donnerstag<br />
von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />
der Heinz und Ilse Schulze<br />
Stiftung, Bövinghauser Straße, 44388<br />
Dortmund-Bövinghausen statt. Interessierte<br />
können zu jeder Chorprobe<br />
kommen. Keine Anmeldung, kein Probesingen<br />
erforderlich! Sombornchor<br />
5
Bei dem Begriff „Spionage“ denkt<br />
man zuerst an dunkle Typen und<br />
gehe<strong>im</strong>e Treffs, an Mata Hari und<br />
James Bond. Beschäftigt man sich<br />
jedoch intensiver mit der Geschichte<br />
der Spionage in Deutschland,<br />
so führen die Spuren der leitenden<br />
Agenten <strong>im</strong>mer in dieselbe Rich-<br />
tung <strong>–</strong> in die Vororte Dortmunds.<br />
Deren Geschichte möchten wir heute<br />
erzählen.<br />
Am 21. November 1889 trat Karl<br />
Anton Schragmüller als erster Amtmann<br />
des neu gegründeten Amt<br />
Mengede an.<br />
1858 als Sohn eines Rittergutsbesitzers<br />
geboren, passte er zum Bild<br />
eines preußischen Beamten.<br />
Mit ihm kam auch seine 1887 geborene<br />
Tochter Elsbeth Schragmüller<br />
nach Mengede. Die Schragmüllers<br />
lebten unkonventionell, sie bewohnten<br />
die „Villa Schragmüller“<br />
in Oestrich, die in einem großen,<br />
gepflegten Park mit Springbrunnen<br />
und Fischteichen, Ställen und Remisen<br />
für Kutschen<br />
und Reitpferde,<br />
einem Gärtnerhaus<br />
und einer<br />
Kutscherwohnung<br />
gelegen<br />
war. Vielleicht<br />
war es der üppige<br />
<strong>Leben</strong>sstil der Familie,<br />
von der berichtet<br />
wird, dass man neben einem<br />
6<br />
„Mademoiselle Docteur“ und<br />
des Teufels Admiral<br />
Meisterspione aus Dortmund<br />
Bibliotheksraum auch einen Billardsaal<br />
unterhielt und einen „Mohren<br />
als persönlichen Diener“ beschäftigte,<br />
der letztlich dazu führte,<br />
dass die Schragmüllers mit Argwohn<br />
betrachtet wurden und Karl Schragmüller<br />
auf Druck der Gemeinde <strong>im</strong><br />
Jahre 1910 pensioniert wurde.<br />
In Mengede-Oestrich erinnert dieser Straßenname<br />
an die Familie Schragmüller<br />
Dies waren die <strong>Leben</strong>sumstände<br />
eines kleinen ehrgeizigen Mädchens,<br />
das <strong>im</strong> Alter von nur neun<br />
Jahren durch ihre Großmutter, in<br />
deren Haushalt man die franzö-<br />
Büste des Amtmannes<br />
Schragmüller in der Schragmüller-<br />
Schule in Mengede<br />
sische Umgangssprache pflegte, privat<br />
in Deutsch, Literatur, Geografie<br />
und anderen Fächern unterrichtet<br />
wurde.<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Autorin Hanne<br />
Hieber, machte in ihrer Arbeit über<br />
Elsbeth Schragmüller deutlich, dass<br />
Schragmüller eine für die damalige<br />
Zeit außergewöhnliche schulische<br />
und universitäre Ausbildung genossen,<br />
ja man muss schon sagen,<br />
sich erkämpft hatte und man sie als<br />
Vorkämpferin für die akademische<br />
Ausbildung der Frauen in Deutschland<br />
ansehen darf. Für ihre 1913 in<br />
Freiburg vorgelegte Doktorarbeit erhielt<br />
Elsbeth Schragmüller die Note<br />
„Magna cum laude“. Sie engagierte<br />
sich danach <strong>im</strong> „Lette-Verein“ in<br />
Berlin für die Entwicklung der Frauenarbeit<br />
und der gewerblichen Mädchenbildung.<br />
Der Erste Weltkrieg<br />
Wie für viele Menschen, war der<br />
Ausbruch des ersten Weltkrieges eine<br />
Zäsur. Elsbeth Schragmüller kommentierte<br />
diese Zeit „...ich haderte<br />
mit meinem Schicksal, das mich als<br />
Frau in die Welt gestellt, und ich<br />
zürnte mir, dass ich Staatswissenschaften<br />
und nicht Medizin studiert<br />
hatte.<br />
Und ich leistete mir selbst den<br />
Schwur, trotzdem meine Fähigkeiten<br />
der Niederzwingung der Feinde<br />
dienstbar zu machen… Schließlich<br />
sagte ich mir, wie ich mithelfen<br />
könne, das müsste sich am besten<br />
<strong>im</strong> Feindesland ergeben und so<br />
verfasste ich eine Eingabe an das<br />
Oberkommando… und bat, mich an<br />
die Front zu schicken.“<br />
Als von dort nicht reagiert wurde,<br />
beantragte sie einen Passierschein<br />
und machte sich auf den Weg nach<br />
Brüssel.<br />
Sie quartierte sich <strong>im</strong> gleichen Hotel<br />
ein, wie der Gouvernementstab,<br />
fing den Generalfeldmarschall von<br />
der Goltz ab und bot ihre Mithilfe<br />
an. So kam sie in den Kontakt mit<br />
dem Nachrichtendienst unter Oberst<br />
Nicolai (1873-1947).<br />
Nicolai war Chef der Abteilung III<br />
B, die sich mit der Abschöpfung<br />
von Informationen über die Kriegsschauplätze<br />
in Frankreich befasste.<br />
Schragmüller <strong>im</strong> Besonderen oblag<br />
die Sicherstellung der Meldewege,<br />
mündliche Vernehmung, die Befragung<br />
von Deserteuren und die Auswertung<br />
von Presseberichten. Ihr<br />
blieb als Frau der Offiziersrang verwehrt,<br />
doch <strong>im</strong> Jahr 1915 wurde ihr<br />
die Leitung des Nachrichtendienstes<br />
gegen Frankreich von Antwerpen<br />
aus übertragen.<br />
Die französische Seite nahm ihre<br />
Tätigkeit <strong>im</strong>mer deutlicher wahr. In<br />
Unkenntnis ihrer Person wurde sie,<br />
die sich den französischen Agenten<br />
stets als „Fräulein Dr.“ vorstellte,<br />
zur gehe<strong>im</strong>nisvollen „Mademoiselle<br />
Docteur“, geachtet und gefürchtet<br />
Zu Beginn des 1. Weltkriegs glaubten die deutschen Soldaten<br />
an ein baldiges und erfolgreiches Ende<br />
und durch viele Falschmeldungen<br />
umrankt später selbst zur Romanfigur.<br />
Mythos Mata Hari<br />
Im Jahr 1916 traf Elsbeth Schragmüller<br />
<strong>im</strong> Köllner Domhotel erstmals<br />
auf die „Grande Dame“ der Spionage<br />
<strong>–</strong> Mata Hari.<br />
Sie wohnte mit der damals bekannten<br />
Tänzerin, die eigentlich als<br />
Margareta Zelle 1876 in den Niederlanden<br />
geboren war, zwei Wochen<br />
lang als Ausbilderin <strong>im</strong> gleichen
Hotel und wurde zur Führungsoffizierin<br />
dieser bekanntesten Agentin<br />
des Ersten Weltkrieges.<br />
Mata Hari lebte ein äußerst spannendes<br />
und ereignisreiches <strong>Leben</strong>.<br />
Sie kam <strong>im</strong> Alter von 21 Jahren als<br />
Ehefrau des Kolonialoffiziers MacLeod<br />
nach Batavia, dem heutigen<br />
Jakarta, auf die Insel Java.<br />
Schon hier begann eine Verkettung<br />
von Schicksalsschlägen,<br />
als<br />
ihr dreijähriger<br />
Sohn an einer<br />
Vergiftung starb.<br />
Eine Hausdienerin hatte<br />
sein Essen vergiftet, aus<br />
Rache an MacLeod, der ihren<br />
Liebhaber bestraft hatte. Mata Haris<br />
einjährige Tochter entging demselben<br />
Schicksal, weil sie noch von<br />
ihrer Mutter gestillt wurde.<br />
Zurück in Europa trennte sich das<br />
Paar und Mata Hari versuchte sich<br />
als Schauspielerin in Paris. Sie saß<br />
einigen Malern Modell und kehrte<br />
schließlich nach Holland zurück.<br />
Von nun an jedoch schuf sie sich<br />
ihre eigene Welt und entwarf den<br />
Mata Hari als Tempeltänzerin<br />
Mythos „Mata Hari“, was malaiisch<br />
„Auge der Morgenröte“ bedeutet.<br />
„In Malabar an der Küste Südindiens<br />
kam ich als Tochter einer<br />
Brahmanenfamilie zur Welt. Meine<br />
Mutter war eine berühmte und gefeierte<br />
Tempeltänzerin…“, berichtete<br />
sie. Ohne jemals Tanzunterricht<br />
erhalten zu haben, kehrte sie 1905<br />
nach Paris zurück, wo es viele Tänzerinnen<br />
gab <strong>–</strong> doch<br />
nur eine exotische<br />
Schönheit mit solch<br />
einer Vergangenheit.<br />
Das Jahr 1906 wurde<br />
zum Jahr ihrer<br />
Scheidung von<br />
MacLeod, aber<br />
auch zum Jahr<br />
triumphaler Erfolge<br />
in Monte Carlo,<br />
Berlin und Wien.<br />
„Isadora Duncan ist tot, es lebe<br />
Mata Hari!“, schrieben die Zeitungen.<br />
In Paris kursierten Nacktaufnahmen,<br />
die ihre Karriere noch<br />
beschleunigten. Nun tanzte sie<br />
auch nackt <strong>im</strong> „Moulin Rouge“. Sie<br />
knüpfte Kontakte zu Persönlichkeiten<br />
aus Politik und Gesellschaft,<br />
reiste durch Europa und überschritt<br />
alle Grenzen, nicht nur geografisch.<br />
Sie lebte, finanziert durch reiche<br />
Gönner, ständig über ihre Verhältnisse<br />
und so berichtete Elsbeth<br />
Schragmüller über ihre Agentin:<br />
„Als der Krieg begann befand sich<br />
Mata Hari in Berlin, kehrte aber<br />
bald nach Holland zurück, von dort<br />
aus übersiedelte sie nach Paris, um<br />
ihre Wohnung aufzusuchen.<br />
In Paris macht sie bedeutende<br />
Schulden, um sie zu begleichen<br />
entschließt sie sich, ihre Spionagedienste<br />
zum Nutzen Deutschlands<br />
anzutragen.“<br />
Mata Hari wurde unter dem Decknamen<br />
H 21 geführt und Schragmüller<br />
versprach sich wertvolle Informationen.<br />
Mit dem heutigen zeitlichen Abstand<br />
werden die Berichte Mata Haris<br />
unterschiedlich bewertet.<br />
Zum einen soll sie durch Aushorchen<br />
des Generalsekretärs <strong>im</strong> Außenministerium<br />
Jules Cambons und des<br />
ehemaligen Kriegsministers Adolphe<br />
Mess<strong>im</strong>y in Erfahrung gebracht<br />
haben, dass keine französische<br />
Offensive bevorstünde, was einen<br />
deutschen Überraschungsangriff auf<br />
Verdun ermöglichte, andererseits<br />
werden ihre Berichte als äußerst<br />
dünn und unwesentlich eingestuft.<br />
Schragmüller jedoch unterstützte H<br />
21 und schickte sie auf eine Reise<br />
nach Südfrankreich. Von dort reiste<br />
sie zum Militärattachè nach Madrid,<br />
von wo sie einen kurzen Funkspruch<br />
nach Berlin schickte, ohne zu wissen,<br />
dass sie längst ins Visier des<br />
englischen Gehe<strong>im</strong>dienstes MI 6<br />
geraten war…<br />
Mehr über das weitere Schicksal<br />
Mata Haris, Elsbeth Schragmüllers<br />
und über den gehe<strong>im</strong>dienstlichen<br />
Werdegang eines jungen Aplerbeckers<br />
lesen Sie in der nächsten Ausgabe<br />
der „IN- Stadtmagazine“.<br />
Foto-Quellen der alten Bilder:<br />
„Apropos Mata Hari“,<br />
Christine Lüders, Frankfurt 1997<br />
„Chronik der<br />
Menschheit“,<br />
Bodo-Harenberg-Verlag,<br />
D o r t m u n d<br />
1984<br />
7
Basar <strong>im</strong> Tierschutzzentrum<br />
Wie in jedem Jahr veranstaltete der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Igelschutzverein am letzten<br />
Sonntag <strong>im</strong> November den allseits<br />
beliebten Weihnachtsbasar rund ums<br />
Thema Igel. Viele liebevoll gestaltete<br />
Geschenke fürs Fest, eine reichhaltige<br />
Kuchentheke und ein Glücksrad mit<br />
attraktiven Gewinnen lockten zahlreiche<br />
Besucher ins Tierschutzzentrum<br />
Hallerey. In den engen Fluren der<br />
Igelstation kam es <strong>im</strong>mer wieder zu<br />
Staus, wie wir sie momentan nur von<br />
der Großbaustelle Schnettkerbrücke<br />
kennen. Besonders <strong>im</strong> und vor dem<br />
Igelbehandlungsraum tummelten sich<br />
neugierige Kinder und ihre Eltern, um<br />
zu sehen, wie die kleinen Igel von<br />
den Mitarbeiter/Innen aufgepäppelt<br />
Bei Michael Koch-Mühling können Sie mehr als nur Elektrotechnik erwarten<br />
Der private MKM<br />
MKM = Michael Koch-Mühling<br />
Geboren <strong>im</strong> Jahre 1968 mit dem Familiennamen<br />
Koch, wie ich zu dem<br />
Zusatz Mühling gekommen bin, dazu<br />
später. Viele Jahre vergingen, bis ich<br />
1987 meine Lehre als Elektromonteur<br />
beendet habe und in die Berufswelt<br />
eingestiegen bin. Einige Tätigkeitsjahre<br />
später und viele unzählige<br />
Abendstunden auf der Meisterschule<br />
endeten 1996 erfolgreich mit dem<br />
großen Befähigungsnachweis <strong>im</strong><br />
Elektrohandwerk. Mit Zielstrebigkeit,<br />
weiteren Qualifizierungsmaßnahmen<br />
und dem damit verbundenen Erfolg,<br />
bekam ich die Möglichkeit mein Meisterdasein<br />
bei einem renommierten<br />
<strong>Dortmunder</strong> Elektrounternehmen bis<br />
zum jetzigen Zeitpunkt unter Beweis<br />
zu stellen. Seit 1990 habe ich meine<br />
jetzige Frau Sandra an meiner Seite,<br />
die mich 1997 zu dem Zusatz Mühling<br />
brachte und mit den neuen Erdenbürgern,<br />
unseren beiden Töchtern, wurde<br />
das Familienglück unendlich reicher.<br />
Elektrotechnik M. Koch-Mühling<br />
Die zurückliegenden Berufsjahre haben<br />
mich in meinem Bewusstsein soweit<br />
gestärkt und gefestigt, dass der<br />
Schritt in die Selbstständigkeit, geprägt<br />
von vielen konstruktiven Ideen,<br />
die man in die Realität umsetzen<br />
möchte, sehr gut überlegt ist. Ab dem<br />
02.01.2008 möchte ich Ihnen dann<br />
„Toooor“, riefen die über 100<br />
Fünftklässler des Reinoldus- und<br />
Schiller-Gymnasiums, als sich be<strong>im</strong><br />
Fußballturnier der Ball wieder einmal<br />
<strong>im</strong> Netz verfing. Kaum waren<br />
die Jubelschreie verhallt, wurde<br />
ein weiteres Tor begeistert gefeiert,<br />
denn die Erfolgsquote war en-<br />
werden. Als der Basar gegen Abend orm hoch - es gab kaum ein Spiel<br />
endete, zeigten sich die fleißigen mit weniger als drei Toren! Bei dem<br />
Helfer/Innen zwar erschöpft, doch Fußballturnier der neuen fünften<br />
mit dem Interesse an ihrer Arbeit und Klassen, das traditionsgemäß jedes<br />
dem Erlös des Tages hoch zufrieden. Schuljahr <strong>im</strong> Oktober durchgeführt<br />
Trotzdem ist der Igelverein weiterhin wird, kämpften die jeweiligen Klas-<br />
auf Spenden angewiesen, um seine senmannschaften engagiert, eifrig<br />
sinnvolle Arbeit fortsetzen zu können. und fair um jeden Punkt. Am Ende<br />
Weitere Informationen unter www. stand der Sieger fest: die Klasse 5e<br />
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anderen Klassen gab es als Trostpreis<br />
ebenfalls tolle Preise, so dass<br />
keine Klasse als Verlierer nach Hause<br />
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8 1
Messe „<strong>Mitten</strong> <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong> <strong>50+</strong> <strong>Gesund</strong> & <strong>Aktiv</strong>“ <strong>im</strong> Revierpark Wischlingen<br />
Ende Oktober fand zum 2. Mal die<br />
Messe „<strong>Mitten</strong> <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong> <strong>50+</strong> <strong>Gesund</strong><br />
& <strong>Aktiv</strong>“ <strong>im</strong> Revierpark Wischlingen<br />
statt.<br />
An den rund 30 Ständen informierten<br />
sich die Besucher über<br />
Wissenswertes aus den Themenbereichen<br />
<strong>Gesund</strong>heit, Pflege, Freizeit<br />
und Wellness. Das Angebot der Messe<br />
war ebenso vielfältig wie <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr.<br />
Es wurden hierbei Informationen<br />
vermittelt aus allen relevanten Bereichen<br />
der Seniorenbetreuung bis<br />
hin zu zahlreichen Freizeit- und<br />
Urlaubsangeboten. Auch der Aspekt<br />
Seniorenbüro Seniorenbüro & Seniorenbeirat<br />
Seniorenbeirat<br />
Sicherheit fehlte nicht. Kurz gesagt:<br />
Es wurde den Senioren verdeutlicht,<br />
HUHN Bestattungen<br />
Bestattungen<br />
dass man auch noch <strong>im</strong> hohen Alter<br />
mitten <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> stehen kann. Zu<br />
den Offerten während der Messe gehörten<br />
unter anderem die Angebote<br />
des Kneippvereins Dortmund sowie<br />
Vorträge zur <strong>Gesund</strong>heit bis hin zu<br />
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für viele Besucher war das Thema<br />
Sicherheit, das vom Arbeiter-Samariter-Bund<br />
präsentiert wurde.<br />
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Notrufe fast metergenau lokalisiert<br />
werden. Hierdurch konnte schon<br />
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allein in Dortmund vielen, insbesondere<br />
älteren Menschen. die <strong>Gesund</strong>heit<br />
und letztlich das <strong>Leben</strong><br />
erhalten werden. Ganz besonders<br />
wichtig waren auch die Informationen<br />
zum Thema Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht, die<br />
von Rechtsanwalt Torsten Brockhoff<br />
vermittelt wurden. Der Anwalt<br />
wies die Senioren darauf hin, dass<br />
man sich gerade über diese wich-<br />
Altenzentrum St. Antonius<br />
tigen Eventualitäten der eigenen<br />
<strong>Leben</strong>sführung frühzeitig <strong>im</strong> Klaren<br />
sein muss. Denn wenn ein entsprechender<br />
Fall erst einmal eintritt und<br />
man sich <strong>im</strong> schl<strong>im</strong>msten Fall nicht<br />
mehr selber äußern kann, sollte es<br />
jemand tun, den man zuvor hierfür<br />
vertrauensvoll ausgesucht hat.<br />
9
<strong>Gesund</strong>heitsforum Bethanien und Lütgendortmund<br />
Termine Januar und Februar 2008<br />
Auch <strong>im</strong> nächsten Jahr setzen die<br />
Ev. Krankenhäuser Bethanien in<br />
Hörde und Lütgendortmund ihre<br />
Reihe „<strong>Gesund</strong>heitsforum“ fort.<br />
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Die nächsten Termine und Themen<br />
für Hörde: Anmeldungen unter Tel.<br />
0231 / 9430-0, Donnerstag, 31.<br />
Januar 2008, 18.00 Uhr, Dr. med.<br />
Antje Ahrens / Dr. med. Anja Wiedemann,<br />
Neue Aspekte der Anästhesie,<br />
10<br />
Donnerstag, 28. Februar 2008,<br />
18.00 Uhr, Dr. med. Frank Webels,<br />
Wieder schmerzfrei laufen <strong>–</strong> Moderne,<br />
gelenkerhaltende Vorfußchirurgie,<br />
die nächsten Termine und Themen<br />
für Lütgendortmund: Anmeldungen<br />
unter Tel. 0231 / 6188-0, Donnerstag,<br />
10. Januar 2008, 18.00 Uhr,<br />
Prof. Dr. med. Wolfram Jäger, Was<br />
hilft bei Blasenschwäche?<br />
Donnerstag, 7. Februar 2008,<br />
18.00 Uhr, Dr. med. Sven Behrendt,<br />
Knochenbrüche bei älteren Menschen<br />
Zierfischfreunde treffen sich<br />
<strong>im</strong> Naturkundemuseum<br />
Am Samstag dem 19. Januar um<br />
14.00 Uhr Uhr haben die Aquarienfreunde<br />
zum Jahresbeginn mit Hans<br />
Günther Breidohr aus Wuppertal einen<br />
weitgereisten Aquarienfreund in<br />
Sachen Buntbarsche als Referenten<br />
zu Gast. Er wird die Zuhörer mit auf<br />
Fischfang nach Surinam in das Land<br />
der Trio-Indianer mitnehmen. Hervorragende<br />
Bilder sowie spannende<br />
Geschichten und von hohem Sachverstand<br />
geprägte Kommentare zu<br />
den Bildern machen diesen Dia-Vortrag<br />
zu einem Erlebnis. Sie erleben<br />
seine mühevolle und von Strapazen<br />
geprägte Reise zu den schönen Fischen<br />
<strong>im</strong> Land der Trio-Indianer natürlich<br />
ganz gemütlich vom Sessel<br />
aus.<br />
Der Eintritt zu diesem Erlebnis ist<br />
frei.<br />
Thema: Surinam Fischfang <strong>im</strong> Lande<br />
der Trio-Indianer, Ort: Münsterstr.<br />
271, Museum für Naturkunde, Info:<br />
Gerd Büchner, DCG-Region Ruhrgebiet<br />
02309/72069, e-Mail: gerdbuechner@tiscali.de<br />
Regionalanästhesie:<br />
Moderne Alternative zur Vollnarkose<br />
Immer noch haben viele Patienten<br />
Angst vor einer Narkose und verbinden<br />
damit ganztägige Müdigkeit,<br />
Dr. Antje Ahrens ist die erste Frau mit<br />
Chefarztfunktion in der Geschichte<br />
des Krankenhauses Bethanien. Zuvor<br />
war sie viele Jahre als Anästhesistin<br />
in den Städtischen Kliniken tätig.<br />
Kreislaufschwäche und Übelkeit.<br />
„Das ist aber heute längst nicht<br />
mehr so“, beruhigt Dr. Antje Ahrens,<br />
Chefärztin der Abteilung Anästhesie<br />
<strong>im</strong> Ev. Krankenhaus Bethanien. „In<br />
den 30 Jahren, in denen ich als Anästhesistin<br />
arbeite, hat es eine enorme<br />
Entwicklung gegeben.<br />
Früher fanden wir abends nach der<br />
Operation einen schläfrigen Patienten<br />
vor. Heute sehen wir meist<br />
schon am Nachmittag einen Patienten,<br />
der fern sieht oder ein Buch<br />
liest.“ Die modernen Narkosemedikamente<br />
haben weit weniger Nebenwirkungen,<br />
sind individuell dosierbar<br />
und daher gut verträglich. Durch<br />
den Einsatz von modernen Beatmungsgeräten<br />
werden zudem eine<br />
gute Steuerung der Atmung sowie<br />
eine geringe Belastung des Kreislaufs<br />
und anderer lebenswichtiger<br />
Körperfunktionen gewährleistet.<br />
Lange Aufwachzeiten und Übelkeit<br />
mit Brechreiz gehören meist der Vergangenheit<br />
an.<br />
Regionalanästhesie als Alternative<br />
zur Vollnarkose gewinnt <strong>im</strong>mer<br />
mehr an Bedeutung<br />
Viele Operationen können heute<br />
auch in Regionalanästhesie und Sedierung<br />
(leichter Schlaf) durchgeführt<br />
werden, also ohne Vollnarkose.<br />
„Der Ausdruck Rückenmarksnarkose,<br />
den man in diesem Zusammenhang<br />
<strong>im</strong>mer wieder hört, ist aber falsch“,<br />
klärt Dr. Ahrens auf. „Die sog. Spinalanästhesie,<br />
wie der medizinische<br />
Ausdruck lautet, ist eine rückenmarksnahe<br />
Narkose. Dabei wird mit<br />
winzigen Kanülen in den Rücken-<br />
markskanal, aber keinesfalls ins Rückenmark<br />
gespritzt.“ Mit dieser Form<br />
der Regionalanästhesie wird die<br />
Schmerzausschaltung der unteren<br />
Extremitäten erreicht. Sie kann also<br />
z. B. bei einer Hüftoperation zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Im Gegensatz dazu steht die sog.<br />
Plexusanästhesie, durch die das<br />
Schmerzgeschehen in den oberen<br />
Extremitäten ausgeschaltet wird.<br />
Dabei wird ein Lokalanästhetikum<br />
in die Nähe des Nervengeflechts<br />
gespritzt. Es dringt in die Nervenfasern<br />
ein und verhindert die<br />
Schmerzleitung zum Gehirn. Diese<br />
Anästhesieform ist für Operation an<br />
der Schulter oder am Arm geeignet.<br />
„Wenn ein Patient von der Operation<br />
nichts mitbekommen möchte, können<br />
wir zusätzlich ein Mittel geben,<br />
durch das er die gesamte Zeit des<br />
Eingriffs schläft“, so die Chefärztin.<br />
„Manche Patienten möchten sich<br />
aber auch unterhalten oder Musik<br />
hören. Wir richten wir uns da ganz<br />
nach den individuellen Wünschen.“<br />
Postoperative Schmerztherapie<br />
Auch nach der Operation sind<br />
Schmerzen durch die Möglichkeiten<br />
der modernen Schmerztherapie sehr<br />
gut beherrschbar. Bei größeren Eingriffen<br />
wird schon vor der Narkose<br />
ein Schmerzkatheter gelegt. Dazu<br />
wird unter örtlicher Betäubung ein<br />
sehr feiner Kunststoffschlauch in<br />
den Periduralraum vorgeschoben.<br />
Über diesen Katheter kann während<br />
und nach der Operation Schmerzmittel<br />
gegeben werden.<br />
Eine Alternative ist die sog. PCA-<br />
Technik, bei der sich der Patient<br />
über eine computergestützte Pumpe<br />
selbst Schmerzmittel zuführen kann.<br />
Durch Druck auf einen Knopf wird<br />
eine kleine Menge des Mittels über<br />
einen Venenzugang verabreicht. So<br />
kann der Patient selbst aktiv in sein<br />
Schmerzgeschehen eingreifen. „Eine<br />
Überdosierung ist ausgeschlossen,<br />
da die Pumpe vom Anästhesisten<br />
speziell auf die individuellen Bedürfnisse<br />
programmiert wird,“ erklärt<br />
Dr. Ahrens. „Auch nach größeren<br />
Operationen muss heute also<br />
niemand mehr starke Schmerzen in<br />
Kauf nehmen. Bei kleineren Eingriffen<br />
reichen häufig Schmerzzäpfchen,<br />
Tabletten oder Tropfen zur Schmerzlinderung.“
Jazz <strong>im</strong> Autohaus Saab Zentrum Dortmund -<br />
ein voller Erfolg<br />
Ende Oktober fand nach mehrjähriger<br />
Pause wieder ein Jazz-Nachwuchsfestival<br />
<strong>im</strong> Saab-Autohaus in<br />
der Klönnestraße statt.<br />
Über 300 Besucher wurden am Sonntag<br />
be<strong>im</strong> erstmalig ausgetragenen<br />
Saab-Jazz-Festival über 4 Stunden<br />
lang glänzend unterhalten.<br />
2 mal 20 Minuten lang präsentierten<br />
sich 6 Bands, die einen durchaus repräsentativen<br />
Querschnitt aus der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Jazzszene darstellten,<br />
auf 2 Bühnen dem Publikum und<br />
einer 4köpfigen Fachjury. Während<br />
die größeren Formationen wie die<br />
zurzeit zweitälteste <strong>Dortmunder</strong><br />
BigBand Groove m.b.H., Burb Tribe<br />
und Douce Ambiance auf der Hauptbühne<br />
in der umfunktionierten<br />
Autowerkstatt spielten, gaben die<br />
personell kleiner besetzten Combos<br />
Holger-Weber 4tet, Consono feat.<br />
Klaudia Hebbelmann sowie die kurzfristig<br />
eingesprungene Band St<strong>im</strong>mrecht<br />
<strong>im</strong> Showroom des Autohauses<br />
ihr Bestes. Die Begeisterung bei<br />
Besuchern und Bands über das neue<br />
Festival war allen deutlich anzumerken.<br />
Die Bands waren mit Begeisterung<br />
und Spielfreude bei der Sache,<br />
der Funke zum Publikum, das zwischen<br />
den beiden Bühnen pendelte,<br />
sprang schon sehr früh über. Viele<br />
Besucher, die sich am Voting beteiligten,<br />
konnten sich über attraktive<br />
Preise freuen. Auch der Besuch von<br />
Mr. Raymond David Blake jun.- bekannt<br />
als Bassmann der Popband Sasha<br />
oder Cosmo Klein - spricht für die<br />
Attraktivität des Events. Siegerband<br />
dieses ersten Saab-Jazz-Festivals<br />
wurde die Band Douce Ambiance,<br />
die mit hervorragend gespieltem<br />
Gypsy-Jazz Publikum und Fachjury<br />
gleichermaßen zu überzeugen<br />
wusste. Die Siegerband Douce Ambiance<br />
und die punktgleich zweitplazierten<br />
Bands Consono feat. Klaudia<br />
Hebbelmann sowie St<strong>im</strong>mrecht<br />
erhielten nicht nur ihre verdienten<br />
Gewinnerprämien, sondern sorgten<br />
auch noch für den Höhepunkt des<br />
Tages. Sie bedankten sich be<strong>im</strong> Publikum<br />
und den Organisatoren der<br />
Uni Dortmund und dem Autohaus<br />
Saab Zentrum Dortmund mit einer<br />
spontanen Aktion, indem sie zum<br />
Abschluss des Events gemeinsam<br />
auftraten. Ein erfolgreiches Festival,<br />
das Lust auf „Mehr“ machte.<br />
Winterprogramm <strong>im</strong><br />
Botanischen Garten Rombergpark<br />
Auch in der kalten Jahreszeit bietet<br />
der Botanische Garten den Parkbesuchern<br />
und Pflanzenfreunden ein<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Das Glasstudio Borowski präsentiert<br />
in den Pflanzenschauhäusern<br />
phantasievolle Werke des Künstlers<br />
Pawel Borowski. Die Skulpturen aus<br />
farbigem Glas in Verbindung mit rostigem<br />
Stahl verzaubern mit ihrer<br />
lebensfrohen Ausstrahlung ihre Betrachter.<br />
Die organischen Formen der Objekte<br />
integrieren sich auf natürliche Weise<br />
in ihre Umgebung und schaffen<br />
eine außergewöhnliche Atmosphäre<br />
<strong>im</strong> Einklang mit der Natur. Lassen<br />
Sie sich in die wunderbare Welt des<br />
Künstlers entführen. Die Ausstellung<br />
ist ab 10:00 Uhr bis zum Einbruch<br />
der Dunkelheit geöffnet und geht<br />
bis zum 06.01.08.<br />
Ein weiteres Highlight <strong>im</strong> Jahreskalender<br />
ist die Orchideenausstellung<br />
mit Beratung und Verkauf am 19.<br />
und 20. Januar 2008 von 10:00 bis<br />
18:00 Uhr.<br />
An diesen beiden Tagen werden alle<br />
Orchideenfragen durch die Vertreter<br />
der Deutschen Orchideengesellschaft<br />
e. V. beantwortet. Die blü-<br />
Foto: Gerd Büchner<br />
henden Orchideen bleiben dann bis<br />
zum 20.04.08 täglich von 10:00 bis<br />
16:00 Uhr ausgestellt. Am 29.01.08<br />
um 19:00 Uhr folgt der Vortrag südenglische<br />
Gärten, den Parkleiter<br />
Heribert Reif in Zusammenarbeit mit<br />
der VHS Dortmund hält. (Anmeldung<br />
Tel. 0231 -50 24 718).<br />
Am 10.02.08 folgt um 10:00 Uhr die<br />
traditionelle botanische Führung.<br />
Einzelheiten entnehmen Sie bitte<br />
den Aushängen in den Schaukästen<br />
oder unter: www.freundeskreis-botanischer-garten-rombergpark.org<br />
11
12<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“<br />
sucht ein neues Zuhause für folgende Hunde:<br />
Luna... Nala... Mia... Pipo...<br />
...ist eine kleine Cocker-Mix Hündin<br />
und wurde ca. 10/2004 geboren.<br />
Jetzt lebt die kleine Luna in unserer<br />
Pflegestelle auf Lanzarote und freut<br />
sich jeden Tag mehr. Anfangs war<br />
sie sehr zurückhaltend und hat sich<br />
alles lieber aus sicherer Entfernung<br />
angesehen, inzwischen kommt sie<br />
sofort freudig angelaufen, sobald sie<br />
ihre Pflegemama sieht. Mit Artgenossen<br />
hat Luna keine Probleme.<br />
...ist ca. 02/2005 geboren.<br />
Sie wurde von ihrer Familie in unserer<br />
Pflegestelle abgegeben, weil sie<br />
dem 3jährigen Kind das Essen aus<br />
der Hand klaute. Nala war darüber<br />
sehr geschockt. Sie ist noch etwas<br />
zurückhaltend und sucht nun ein<br />
liebevolles Zuhause, wo sie genug<br />
Zeit bekommt, um sich an ihre neue<br />
Umgebung gewöhnen zu dürfen.<br />
...ist ca. 2 - 3 Jahre alt und auch<br />
für sie endete die Jagdsaison in der<br />
Tötungsstation.<br />
Sehnsüchtig hofft Mia noch vor<br />
Ablauf ihrer Zeit in der Tötungsstation<br />
(23.12.) ein neues, liebevolles<br />
und verantwortungsbewußtes<br />
Zuhause zu finden.<br />
...ist ca. 1 - 2 Jahre alt und kam<br />
als Fundhund in die Tötungsstation.<br />
Der Kleine, ca. 45cm große Pipo<br />
verträgt sich problemlos mit allen<br />
Hunden aus seinem Zwinger.<br />
Ge<strong>im</strong>pft, gechipt und kastriert<br />
würde Pipo in sein neues Zuhause<br />
einreisen können.<br />
Car<strong>im</strong>... Lucas... Alle hier vorgestellten Hunde sind ge<strong>im</strong>pft,<br />
...ist ca. 11/2005 geboren.<br />
Er lebt jetzt in einer Pflegestelle<br />
in Deutschland<br />
Der kleine Lucas ist ca.<br />
11/1996 geboren, er wurde<br />
abgegeben, weil er sein Fell<br />
gechipt, mehrfach entwurmt und kastriert.<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich viele<br />
kleine und große Hunde, die kurz vor Weihnachten ALLE<br />
(Fröndenberg) und hat sich<br />
verloren hat. Nun lebt Lucas eingeschläfert werden, weil in den Stationen bis Januar<br />
als großer, anhänglicher<br />
schon eine Weile in unserer Betriebsferien sind. Sie hoffen noch verzweifelt, vorher<br />
und verschmuster Bardino-<br />
Mix entpuppt. Eine Hunde-<br />
Pflegestelle und erste Anzeichen,<br />
dass das Fell wieder<br />
gerettet zu werden und ein liebevolles Zuhause zu finden!!!<br />
schule würde Car<strong>im</strong> noch<br />
wächst sind schon da und wir<br />
gut tun und ihm sicher viel<br />
hoffen, dass bei Lucas das<br />
Spaß machen.<br />
ganze Fell wieder nachwächst.<br />
Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Tel: 02307/7 96 96<br />
oder <strong>im</strong> Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de
In unserer letzten Ausgabe hatten<br />
wir über die „Tour de Hospiz“ berichtet,<br />
eine Veranstaltung des Fördervereins<br />
Hospiz Frohlinde.<br />
Am 22.11.2004 gegründet, organisiert<br />
Ralf Sprave, Vorsitzender des<br />
®<br />
Vereins, <strong>im</strong>mer wieder Veranstaltungen<br />
<strong>–</strong> über das Jahr verteilt <strong>–</strong> deren<br />
Erlöse zu 100 % der „Elisabeth<br />
Grümer Hospiz-Stiftung“ zufließen.<br />
Die Verträge zur Gründung der Stiftung<br />
wurden bereits am 10.12.2001<br />
Am Donnerstag, Freitag und Samstag,<br />
dem 13., 14. und 15. Dezember<br />
2007, betätigen wir uns als<br />
Weihnachtsmann und verschenken<br />
<strong>im</strong> Rahmen unserer Weihnachtsaktion<br />
an unsere Kunden je eine<br />
schön gewachsene Nordmann-Tanne<br />
von 1.20 bis 1.60m Höhe.<br />
Lassen Sie sich dieses weihnacht-<br />
Förderverein Hospiz Frohlinde<br />
abgeschlossen und am 19.4.2002<br />
durch Urkunde des Regierungspräsidenten<br />
genehmigt.<br />
Stifterin ist Frau Elisabeth Grümer.<br />
„Viel zu wenig Menschen können leider<br />
in Frieden und Würde sterben.<br />
Ich habe den Tod bei Freunden und<br />
in der Familie erlebt. Ich möchte mit<br />
meinen Möglichkeiten dazu beitragen,<br />
dass mehr Sterbende liebevoll<br />
und friedlich ihr <strong>Leben</strong> beenden.<br />
Deswegen habe ich die Hospiz-Stiftung<br />
begründet.“, so die Stifterin<br />
Frau Elisabeth Grümer.<br />
Neben einem hohen Geldbetrag hat<br />
sie noch ein Grundstück von 3000<br />
Premio-Nordmann-Tanne geschenkt!<br />
Premio Reifen-Service Lütgendortmund | Lindentalweg 10 | 44388 Dortmund<br />
Fon 02 31 . 61 80 79 - 0 | Fax 02 31 . 61 80 79 - 32<br />
info@premio-dortmund.de | www.premio-dortmund.de<br />
qm eingebracht. Das Hospiz wird<br />
unabhängig von jedweder konfessionellen,<br />
religiösen, karitativen<br />
sowie sonstigen Bindung errichtet<br />
und privat betrieben, so dass der<br />
‚Stiftungszweck, tatsächlich jedem<br />
Bedürftigen - unabhängig von seiner<br />
Nationalität, Rasse sowie Konfession<br />
- helfen zu können, erfüllt<br />
werden kann.<br />
Ralf Sprave vom Förderverein wartet<br />
„stündlich“ auf den Genehmigungsbescheid<br />
aus Münster. Dann kann er<br />
endlich zum Spatenstich einladen.<br />
1,8 Millionen Euro sind als Baukosten<br />
veranschlagt, voraussichtliche<br />
Bauzeit ca. 8 <strong>–</strong> 9 Monate.<br />
Jeder ist als Mitglied des Fördervereins<br />
willkommen. Ralf Sprave erteilt<br />
gern Auskunft. Tel: 02305/973 90.<br />
liche Geschenk nicht entgehen<br />
und besuchen Sie uns am Donnerstag<br />
und Freitag zwischen 8:00 und<br />
18:00 Uhr und am Samstag von<br />
8:00 bis 13:00 Uhr <strong>im</strong> Lindentalweg<br />
10.<br />
Das Premio Reifen-Service-Team<br />
freut sich auf Ihren Besuch!<br />
13./14./15. DEZEMBER´07: WEIHNACHTSAKTION BEI PREMIO<br />
WINTERCHECK/WINTERINSPEKTION<br />
mit 14 Prüfpunkten<br />
· Reifen / Profiltiefe · Reifen - Luftdruck · Betriebsbremse Sichtprüfung · Betriebsbremse Funktionsprüfung<br />
· Feststellbremse Sichtprüfung · Feststellbremse Funktionsprüfung · Bremsflüssigkeit · Beleuchtung<br />
· Batterieprüfung · Frostschutz / Kühlwasser · Frostschutz / Scheibenwaschanlage · Scheibenwischer<br />
· Türschlösser winterfest · Türdichtungen winterfest<br />
inkl. 1 Weihnachtsbaum<br />
(Nordmann-Tanne, 1,20 m bis 1,60 m)<br />
für<br />
9.99<br />
Freuen Sie sich auf weitere Weihnachtsüberraschungen und -aktionen unserer Werbegemeinschaft INDUPARK DORTMUND KLEY:<br />
✁<br />
Für 1 Tannenbaum<br />
✁<br />
** GUTSCHEIN **<br />
als Dankeschön für alle<br />
unsere Kunden!<br />
13
14.12., 18.00 Uhr Weihnachtsmärchen,<br />
Lesung mit Ellen Sramplat<br />
und Thomas Eichler, Café Böhnchen,<br />
Gablonzstraße 4, Dortmund-Hombruch,<br />
Tel: 0231/93 06 46<br />
15.12., 20.00 Uhr Weihnachtsoratorium<br />
mit dem Bachchor in der<br />
St. Reinoldikirche Dortmund, Tel:<br />
0231/52 37 33<br />
15.12., 17.00 Uhr Winterleuchten<br />
<strong>–</strong> Ein romantisches Wintermärchen<br />
für Groß und Klein, Westfalenpark<br />
Dortmund, Tel: 0231/ 50<strong>–</strong>2 61 00<br />
16.12., 11.00 Uhr Weihnachtsmatinee,<br />
Studio B Landesbibliothek,<br />
Königswall 18. Weihnachtslesung<br />
mit festlicher St<strong>im</strong>mung bei Kaffee<br />
und Keksen. Tel: 0231/50 <strong>–</strong> 2 32 37<br />
16.12., 17.00 Uhr Frank Sinatra<br />
Revue, Hansa Theater, Eckardtstr.<br />
4a, 44263 Dortmund Tel: 0231/94<br />
14 748<br />
17.12., 19.30 Uhr, Günnas Feierabend-Show,<br />
Comedy, Theater Olpketal,<br />
Olpketalstr. 90, 44229 Dortmund,<br />
Tel : 0231/73 53 53<br />
17.12., 20.00 Uhr Preisknaller-<br />
Show mit Marcus Preis, Cabaret<br />
Queue, Hermannstr. 74, 44263<br />
Dortmund Tel: 0231/4131 46<br />
18.12., 19.30 Uhr Schwanensee,<br />
Ballet Theater Dortmund <strong>–</strong> Opernhaus.<br />
Tel: 0231/50-2 72 22<br />
14<br />
Termine:<br />
18.12., 19.30 Uhr JOYS OF JAZZ<br />
Storkshof, Ostenbergstr. 111, Dortmund<br />
Barop 0231/75 20 50<br />
25.12., 18.00 Uhr, Die Räuber,<br />
Schauspiel von Schiller, Theater<br />
Dortmund <strong>–</strong> Schauspielhaus Tel:<br />
0231/50-2 72 22<br />
27.12., 19.30 Uhr, Geierabend<br />
2008, Der Karneval startet Zeche<br />
Zollern III/V, Grubenweg 5, 44388<br />
Dortmund<br />
28.12., 19.30 Uhr, Machulke goes<br />
Business, Musikkabarett mit Bernd<br />
Böhne. Philosophie über das Zusammenleben<br />
von Mann und Frau, Hansa<br />
Theater, Eckardtstrasse 4 a, 44263<br />
Dortmund Tel: 0231/94 14 748<br />
29.12, 19.00 Uhr „Fahr zur Hölle<br />
Liebling“ Ein historisch-literarisches<br />
Hexen-Einmaleins mit ‚Tirzah Haase,<br />
<strong>im</strong> Kavado Kunstcafe, Große<br />
He<strong>im</strong>straße 45, Dortmund Tel:<br />
0231/18 58 109<br />
Mit Chansons und Couplets aus den<br />
1920er und 1930er Jahren gastierte<br />
sie Ende November <strong>im</strong> Rathaus in<br />
Münster <strong>im</strong> historischen Saal. „Vorher<br />
will ich mich noch ein wenig<br />
ausspannen“, so Tirzah Haase. Wir<br />
vom Stadtmagazin trafen die Künstlerin<br />
am Vorabend bei einem Glas<br />
Wein bei „Köhlers Feinkost“ in Dortmund<br />
in der Wisstrasse. Intensive<br />
Liebesgeschichten mag sie gern und<br />
da ist dann auch schnell mal ein Ta-<br />
schentuch zur Hand.<br />
Nach einem Abstecher in Münster<br />
ist sie am 29.12.2007 um 19.00<br />
Uhr wieder in Dortmund <strong>im</strong> Kavado<br />
Kunstcafe in der Große He<strong>im</strong>str. 45<br />
(Tel: 0231/1858109) zu Gast.<br />
Firzah Haase<br />
„Fahr zur Hölle, Liebling“ ist angesagt.<br />
Ein historisch-literarisches Hexen-Einmaleins.<br />
Was ist eine Hexe?<br />
Diesen und anderen Fragen geht die<br />
Rezitatorin nach.<br />
Dabei entsteht ein schauerlich heiter-besinnliches<br />
Spektrum von den<br />
<strong>Dortmunder</strong> Hexenverfolgungen.<br />
Auch von Tribbel Enne (die letzte<br />
Hexe in Dortmund?) ist die Rede.<br />
Eine starke Frau verspricht einen<br />
starken Abend.<br />
„Mehr Whiskey für den Weihnachtsmann“<br />
Otto Sander liest Besinnliches aus<br />
Irland. Jede Menge Whiskey gibt es<br />
für den Weihnachtsmann, wenn er<br />
dort am Heiligabend seine Runde<br />
macht. Für die musikalische Untermalung<br />
sorgt Gerd Bessler. 13.12.<br />
19.30 Uhr Harenberg City-Center<br />
Info: 0231/9056<strong>–</strong>166<br />
Abschlusskonzert <strong>im</strong> Harenberg<br />
City Center<br />
16.12., 17.00 Uhr, 10 Jahre alt und<br />
schon in der internationalen Musikszene.<br />
Niu Niu (kleiner Stier).<br />
Seit seinem vierten <strong>Leben</strong>sjahr<br />
besucht er das Konservatorium in<br />
‚Shanghai.<br />
„Mozart ist mein großes Vorbild, seine<br />
Musik zu spielen ist das schönste<br />
Gefühl“, sagt der junge Künstler.<br />
Bei den Olympischen Sommerspielen<br />
2008 in Peking wird er bei der Eröffnungsfeier<br />
als Botschafter seines<br />
Landes zu hören sein.<br />
Das Musiktheater Dortmund pflegt<br />
Tradition.<br />
Auch in diesem Jahr findet am 16.<br />
und 23.12. um 15.00 Uhr das beliebte<br />
Adventssingen <strong>im</strong> Foyer des<br />
Opernhauses statt.<br />
Besinnliche Stunden zur Einst<strong>im</strong>mung<br />
auf das Weihnachtsfest mit<br />
Solisten und Chormitgliedern des<br />
Theater Dortmund.<br />
Torhaus Rombergpark<br />
Noch bis zum 16.12. findet <strong>im</strong> Torhaus<br />
Rombergpark die Ausstellung<br />
„Auf dem Weg“ von Jürgen Wassmuth<br />
statt.<br />
In Dortmund hat er Foto-Design<br />
studiert. In den Metropolen der Welt<br />
hat er seine Fotos „geschossen“,<br />
großstädtische Motive mit Dynamik<br />
durch lange Belichtungszeiten.<br />
Im Anfangsstadium noch keine „Bilder“,<br />
sondern Kontaktabzüge auf<br />
schwarzem Karton. Welche Bilder er<br />
letztlich abzieht und in respektabler<br />
Größe erscheinen lässt, steht vorher<br />
noch nicht fest.<br />
Eine Traumstraße inmitten der Ausstellung<br />
in <strong>im</strong>posanter Größe ist<br />
ihm hervorragend gelungen.<br />
Ihre Wünsche - Ihre Vorsorge<br />
• Vorsorgemodelle<br />
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• eigene Trauerfeierhalle<br />
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Starker Auftritt: das neue C-Klasse T-Modell<br />
Größtes Platzangebot bei vorbildlicher Sicherheit, bestem Komfort und erlebbarer Agilität<br />
Wenige Monate nach der Marktpremiere<br />
der L<strong>im</strong>ousine präsentiert<br />
Mercedes-Benz ab 1. Dezember<br />
das T-Modell der neuen C-Klasse.<br />
Der Kombi vereint typische Eigenschaften<br />
der L<strong>im</strong>ousine wie Sicherheit,<br />
Agilität und Komfort mit einem<br />
deutlichen Plus an Raumangebot<br />
und Variabilität. Mit max<strong>im</strong>al 1500<br />
Litern hat das neue T-Modell die<br />
größte Ladekapazität aller Premium-Kombis<br />
in diesem Marktsegment<br />
und bietet viele nützliche Details<br />
für bequemes Laden und sicheres<br />
Transportieren - zum Beispiel eine<br />
Heckklappe, die sich auf Knopfdruck<br />
automatisch öffnet und schließt.<br />
Im Vergleich zum Vorgängermodell<br />
verbraucht der neue Mercedes-Kombi<br />
bis zu zwölf Prozent weniger Kraftstoff.<br />
Bei einem NEFZ-Verbrauch von<br />
6,0 Litern kann der neue C 200 CDI<br />
mit einer Tankfüllung (66 Liter) über<br />
1000 Kilometer weit fahren. Ebenso<br />
wie die L<strong>im</strong>ousine wurde auch das T-<br />
Modell der neuen C-Klasse mit einem<br />
Umwelt-Zertifikat ausgezeichnet, das<br />
den umwelt-orientierten Entwicklungsprozess<br />
gemäß der international<br />
gültigen ISO-Norm bestätigt.<br />
Auf dem Gebiet der Sicherheit setzt<br />
das neue T-Modell mit Innovationen<br />
wie PRE-SAFE® und Intelligent Light<br />
System Maßstäbe und profiliert sich<br />
als sicherstes Automobil dieser Fahrzeugklasse.<br />
Sieben Airbags, Gurtstraffer<br />
und -kraftbegrenzer sowie<br />
crashaktive NECK-PRO-Kopfstützen<br />
gehören zur Serienausstattung.<br />
Das kundenorientierte Konzept der<br />
Design- und Ausstattungslines übern<strong>im</strong>mt<br />
das neue T-Modell von der L<strong>im</strong>ousine<br />
der C-Klasse. Mit CLASSIC,<br />
ELEGANCE und AVANTGARDE stehen<br />
drei Modelle zur Auswahl, die je nach<br />
Ausprägung Akzente be<strong>im</strong> Komfort<br />
oder bei der Agilität setzen. Die Line<br />
AVANTGARDE betont ihren sportlichagilen<br />
Charakter durch den großen,<br />
mittig in der Kühlermaske angeordneten<br />
Mercedes-Stern. Dieses<br />
traditionsreiche Erkennungszeichen<br />
sportlicher Mercedes-Modelle setzt<br />
Anzeige<br />
die Stuttgarter Automobilmarke jetzt<br />
erstmals bei einem T-Modell ein.<br />
Das Modell ELEGANCE repräsentiert<br />
mit der dreid<strong>im</strong>ensional geformten,<br />
hochglänzend lackierten Lamellen-<br />
Kühlermaske markentypische Attribute<br />
wie Komfort und Luxus. Die<br />
Line CLASSIC erscheint bewusst zurückhaltend<br />
und traditionell.<br />
Neuer Bestwert: Max<strong>im</strong>al 1500 Liter<br />
Ladevolumen<br />
Bei der Konzeption des neuen T-Modells<br />
orientierten sich die Mercedes-<br />
Designer und <strong>–</strong>Ingenieure an den<br />
Erwartungen ihrer Kunden. Raumangebot,<br />
Variabilität und Funktionalität<br />
hatten deshalb Priorität.<br />
Anders als be<strong>im</strong> Vorgänger ist das<br />
Heck des neuen T-Modells deutlich<br />
steiler gestaltet und schafft dadurch<br />
wichtige Voraussetzungen für ein<br />
größeres Ladevolumen. Es beträgt je<br />
nach Position der <strong>im</strong> Verhältnis 1/3<br />
: 2/3 geteilten und vorklappbaren<br />
Fondsitzlehnen 485 bis 1500 Liter<br />
(VDA-Messmethode). So viel Platz<br />
bietet <strong>im</strong> Segment der Premium-<br />
Kombis dieser Fahrzeugklasse kein<br />
anderes Automobil. Gegenüber dem<br />
Vorgänger vergrößert sich die Ladekapazität<br />
um bis zu 146 Liter.<br />
Damit ist das T-Modell in jeder<br />
Hinsicht ein praxistauglicher Kombi.<br />
Er bietet zum Beispiel Platz für<br />
den Transport von vier Golfbags mit<br />
Trolleys, neun großen Umzugskartons<br />
oder 44 Kisten mit je sechs<br />
Einliter-Saftflaschen. Das Quader-<br />
Maß für den größten rechteckigen<br />
Gegenstand steigt <strong>im</strong> Vergleich zum<br />
Vorgänger um 66 auf 827 Liter und<br />
übertrifft andere Premium-Kombis<br />
dieser Klasse um 50 bis 100 Liter.<br />
Die max<strong>im</strong>al nutzbare Innenraumlänge<br />
misst von der Heckklappe bis<br />
in den Beifahrer-Fußraum 2,82 Meter<br />
- 17 Zent<strong>im</strong>eter mehr als bisher.<br />
Informationen: Mercedes-Benz<br />
Niederlassung Dortmund,<br />
Tel. 0231/1202-0,<br />
www.dortmund.mercedes-benz.de<br />
15
Es war wie zu seinen besten Zeiten:<br />
Der Gentleman zog ein zur Melodie<br />
„Conquest of paradise“. Er betrat<br />
jedoch nicht, wie die meisten von<br />
uns es noch aus guten alten Zeiten<br />
gewohnt sind, einen Boxring in einer<br />
vollgefüllten Arena, sondern den<br />
„Volmarsteiner Platz“, das Vereinslokal<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Boxsport 20/50.<br />
Hier beantwortete Henry gekonnt<br />
die vielen Fragen der ca. 150 Stammtischgäste,<br />
darunter Schw<strong>im</strong>molympiasiegerin<br />
Ursula Happe, die<br />
Goalball-Weltmeisterin 2007, Conny<br />
Dietz, die Bowlingweltmeisterin Gisela<br />
Lins, die Goldhandschuhträger<br />
Elisabeth Brand, Jürgen Hope und<br />
Karl-Heinz Steinmann, Opernsänger<br />
Prof. Dr. Zelotes Edmund Toliver und<br />
viele andere.<br />
Es war für Henry Maske ein echtes<br />
16<br />
Hohe Auszeichnung für EP:<br />
Schiefelbein und Hartmann<br />
Das Martener Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik<br />
und Haustechnik<br />
wurde von „markt intern“<br />
<strong>–</strong> Europas größter Brancheninformationsdienst<br />
<strong>–</strong> als 1a-Fachhändler<br />
und 1a-Fachwerkstatt exklusiv in<br />
Dortmund ausgezeichnet. Ende November<br />
übergab Bezirksvorsteher<br />
Heiko Brankamp die Urkunden. Für<br />
die Auszeichnung waren insgesamt<br />
36 streng definierte Prüfkriterien<br />
aus den Bereichen Unternehmensführung,<br />
Personalpolitik, Service &<br />
Kundendienst, Außendarstellung,<br />
Marketing und Dienstleistungsvielfalt<br />
ausschlaggebend. Details hierzu<br />
liegen bei Schiefelbein & Hartmann<br />
zur Einsicht bereit.<br />
Ass. Jur. René Efler, „markt intern“-<br />
Chefredakteur Elektro-Fachhandel,<br />
zu der Auszeichnung: „Wir wollen<br />
Fachhändler würdigen, die dem Kunden<br />
in besonderer Weise einen gu-<br />
ten Einkauf bieten. Das mittelständige<br />
Fachgeschäft EP:<br />
Schiefelbein und Hartmann garantiert<br />
eine einmalige Kombination<br />
aus großer Markenauswahl, angemessenen<br />
Preisen, Fachberatung<br />
und individuellem Service, bildet<br />
Lehrlinge aus und trägt durch sein<br />
professionelles Erscheinungsbild zur<br />
positiven Darstellung eines Fachgeschäftes<br />
bei.<br />
Henry Maske zu Gast be<strong>im</strong> 105. Prominentenstammtisch<br />
Der „Gentleman“ leistete Schwerstarbeit mit seiner „Rechten“<br />
„He<strong>im</strong>spiel“ <strong>–</strong> Gegner hatte er nicht.<br />
So gelang es ihm in gewohnter Manier,<br />
fleißig zu punkten, aber dieses<br />
Mal nur noch sehr weit oben auf der<br />
Beliebtheitsskala seiner Fans.<br />
Maske erschien ganz in Schwarz gekleidet<br />
mit seiner gewohnten „Top-<br />
Figur“, als hätte er nie aufgehört,<br />
intensiv Sport zu treiben. Er zog<br />
ein Resümee von seiner „weltmeisterlichen“<br />
Karriere, die ihn auf der<br />
ganzen Welt bekannt und zu einem<br />
der beliebtesten Deutschen überhaupt<br />
gemacht hat.<br />
Danach kam er zum Thema Geld: Es<br />
ging aber nicht um seine persön-<br />
liche Gage, sondern Henry sammelte<br />
jede Menge Euros für einen guten<br />
Zweck: Er bat die <strong>Dortmunder</strong><br />
Boxfans um Unterstützung für „A<br />
Place for Kids“, ein Haus in Essen,<br />
in dem Eltern schwerstkranker Kinder<br />
wohnen können, um nahe bei<br />
ihren Angehörigen sein zu können.<br />
Als Dank leistete er Schwerstarbeit<br />
mit seiner berühmten „Rechten“ —<br />
er schrieb unzählige Autogramme.<br />
DBS-Vorsitzender Dieter Schumann,<br />
der den besonderen Stammtisch moderierte,<br />
schlug nach 3 Stunden den<br />
Schlussgong und verabschiedete<br />
Henry Maske mit einem dreifachen<br />
„Ring frei“.<br />
„The man in black“ hatte wieder<br />
einmal geschafft, was bei ihm ganz<br />
normal ist: Er schaffte den Spagat,<br />
ein „Weltstar“ zu sein und zugleich<br />
der „nette Kerl von nebenan!“
Jede Minute zählt!!<br />
Im Rahmen der <strong>Dortmunder</strong> Herzinfarkt-<br />
und Schlaganfallwoche 2007<br />
hatte die Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitsmedizin (DASA)<br />
Mitte November ihre Türen geöffnet.<br />
Die ganze Familie war angesprochen.<br />
Hautnah konnten die Kleinen<br />
und großen Fans die Maus aus der<br />
„Sendung mit der Maus“ erleben.<br />
Be<strong>im</strong> Thema Sport sowie viel Musik<br />
und Tanz erfreuten sich die Kleinen,<br />
während sich die Eltern be<strong>im</strong> „Markt<br />
der Möglichkeiten“ rund um das Thema<br />
<strong>Gesund</strong>heit informieren konnten.<br />
Um das Thema aufzuarbeiten, standen<br />
Ärzte, Apotheker, Physiotherapeuten<br />
zur Vorsorge, Behandlung<br />
und Nachsorge Rede und Antwort.<br />
An den Ständen der Deutschen Herzstiftung<br />
und der Stiftung Deutsche<br />
Schlaganfall-Hilfe wurde den Besuchern<br />
bewusst, wie wichtig es ist,<br />
„ein Auge auf sein Herz zu haben.“<br />
Hier spielt der Bluthochdruck eine<br />
wichtige Rolle. Negative Folge sind<br />
Schlaganfall oder Herzinfarkt. Um<br />
diesen Risikofaktoren vorzubeugen,<br />
erkannten die Besucher, dass Bewegung<br />
und Sport eine wichtige Rolle<br />
in der Vorbeugung spielen.<br />
Wie es geht, zeigte die Herzsportriege<br />
des ATV Dorstfeld, der auch<br />
in der Heinrich-Hartwig-Halle, Kortental<br />
7, eine Koronarsportgruppe<br />
unterhält. „Auf Grund der Parallelen<br />
bei den Risikofaktoren und<br />
Ursachen ist eine Verknüpfung von<br />
Informationen und Aufklärung über<br />
beide Themen und Krankheitsbilder<br />
sinnvoll.“ so Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Langemeyer, Schirmherr der<br />
Veranstaltung. Dieses ist den Veranstaltern<br />
in hervorragender Weise<br />
gelungen.<br />
In begleitender Ausstellung konnten<br />
sich die Besucher noch über<br />
„Computer-Medizin“ informieren.<br />
Digitale Fitnessprodukte zeigten,<br />
wie wichtig gerade der Freizeitsport<br />
ist. Auf Laufbändern und Trainingsfahrrädern<br />
hatten die Besucher<br />
die Möglichkeit gegen prominente<br />
Vorbilder <strong>im</strong> Sport zu laufen. Alles<br />
<strong>im</strong> Sinn von Sport und Bewegung,<br />
wobei man es aber nicht übertreiben<br />
sollte. Wichtig ist jedoch, dass<br />
man überhaupt etwas macht, so die<br />
Erkenntnis.<br />
Diese Ausstellung ist noch bis zum<br />
24.2.2008 geöffnet.<br />
Lesepaten<br />
Inzwischen haben wir 3 Lesepaten<br />
in unserem Haus am Vogelpothsweg<br />
17. Sie kommen regelmäßig 1x wöchentlich<br />
für ca. 1 Stunde, um sehbehinderten<br />
Bewohnerinnern und<br />
Bewohnern etwas vorzulesen. Was<br />
sie lesen, ist ihnen und den Bewohnern<br />
überlassen und es reicht von<br />
Gedichten über Geschichten bis hin<br />
zur Tageszeitung.<br />
„Ich freue mich schon <strong>im</strong>mer auf<br />
den Besuch meiner Lesepatin“, so<br />
ein Bewohner unseres Hauses. Und<br />
auch die Lesepaten haben etwas von<br />
ihrem Engagement: In Zusammenarbeit<br />
mit dem Seniorenbüro finden<br />
regelmäßig Treffen zum Erfahrungs-<br />
und Ideenaustausch statt. Außerdem<br />
organisierte das Seniorenbüro<br />
zur Einführung eine Führung in der<br />
Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.<br />
Dort können sich die Lesepaten<br />
neuerdings direkt mit ihren<br />
Fragen an eine Seniorenbeauftragte<br />
wenden. Zudem werden die Lesepaten<br />
in der Bücherei registriert und<br />
können sich so ihre Kosten für den<br />
Büchereiausweis erstatten lassen.<br />
Auch direkt in Dorstfeld steht den<br />
Lesepaten für inhaltliche Fragen<br />
eine Ansprechpartnerin zur Verfügung:<br />
Fr. Klaas <strong>im</strong> Haus Schulte-<br />
Witten ist rund um das Thema „Was<br />
kann ich vorlesen?“ der Anlaufpunkt<br />
für den Bezirk Innenstadt-West.<br />
Neues aus dem Seniorenhaus Vinzenz<br />
Lesepatin und ein He<strong>im</strong>bewohner<br />
Sollen auch Sie Interesse an einer<br />
Lesepatenschaft haben, können<br />
Sie sich unter 0231/999 59 0 <strong>im</strong><br />
Seniorenhaus Vinzenz informieren.<br />
Ansprechpartner sind Fr. Keuthen<br />
oder Hr. Dembski aus dem Sozialen<br />
Dienst.<br />
Martinssingen<br />
Einige Kindergärten aus Dorstfeld<br />
besuchten uns, um gemeinsam mit<br />
Kindergarten Friedrich-Henkel-Weg<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
Martinslieder zu singen.<br />
Tanzvorführung<br />
Mitte November besuchte der Kindergarten<br />
St. Borromäus die Senioren<br />
und Seniorinnen des Seniorenhauses<br />
Vinzenz. Die Kinder brachten<br />
Musik mit und führten vorher einstudierte<br />
Tänze auf. Zitate wie „Die<br />
sind so niedlich, man könnte sie<br />
einfach hier behalten!“ und „Das<br />
war einfach super von den kleinen<br />
Mäusen!“ zeigten die Begeisterung<br />
der Bewohner. Von dem Eifer der<br />
Kinder ließ sich wirklich jeder anstecken<br />
und am Ende wurde kräftig<br />
mitgesungen und mitgeklatscht. Bevor<br />
die Kindergartenkinder sich auf<br />
den He<strong>im</strong>weg machten, versprachen<br />
sie, in der Weihnachtszeit zum Adventssingen<br />
wiederzukommen!<br />
Seniorenhaus Vinzenz<br />
17
18<br />
Tag der offenen Tür <strong>im</strong> Bestattungshaus<br />
Huhn<br />
Auch der 11. Tag der offenen Tür <strong>im</strong><br />
Bestattungshaus Huhn in Huckarde<br />
war wieder ein „voller Erfolg“ <strong>im</strong><br />
wahrsten Sinne des Wortes.<br />
Als es am Totensonntagnachmittag<br />
draußen zu regnen begann und so<br />
richtig ungemütlich wurde, fanden<br />
sich zahlreiche interessierte Bürger<br />
in der st<strong>im</strong>mungsvoll mit Kerzenlicht<br />
dekorierten Trauerhalle des<br />
Traditionsunternehmens ein. Nach<br />
der Begrüßung durch Herrn Huhn<br />
lauschten die Besucher einem besinnlichen<br />
Vortrag mit dem Thema<br />
„Der Weg“. Mit einem Beamer an die<br />
Wand gezauberte Bilder und wohl-<br />
klingende Musik ließen wohl keinen<br />
Besucher unberührt. Auf dem symbolisch<br />
gezeichneten Weg des <strong>Leben</strong>s<br />
fand sich jeder irgendwo wieder.<br />
Eine kleine Meditation rundete<br />
den Vortrag ab. Anschließend ließen<br />
sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen<br />
in der Küche des Hauses verwöhnen.<br />
In solch angenehmer Atmosphäre<br />
fiel es dann auch nicht mehr schwer,<br />
die ein oder andere Frage zur eigenen<br />
Bestattungsvorsorge zu stellen<br />
oder einen Blick hinter die Kulissen<br />
des Hauses zu werfen.<br />
Huhn Bestattungen<br />
Führungswechsel bei der Volksbank Dorstfeld<br />
Vor wenigen Tagen erfolgte ein Führungswechsel<br />
in der Filiale Dorstfeld<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Volksbank:<br />
Der 29-jährige Jens Kutschke, der<br />
seit neun Jahren bei der Volksbank<br />
beschäftigt ist, folgte Sandra Wiedemeyer<br />
in der Leitung der Filiale<br />
nach. Das Ziel Kutschkes ist, seine<br />
bisherigen Erfahrungen in verschiedenen<br />
Bankbereichen und mehreren<br />
Für Menschen, die unter einer Kommunikationsstörung<br />
leiden, sind<br />
Sprachheilpädagogen und Logopäden<br />
die richtigen „Gesprächspartner“. Je<br />
früher eine entsprechende, intensive<br />
Therapie begonnen wird, desto besser.<br />
Die Dipl. Pädagogin und Sprachtherapeutin,<br />
Ulrike Meyer-Oschatz,<br />
ist seit 20 Jahren in eigener Praxis<br />
auf diesem Gebiet tätig und arbeitet<br />
selbstständig und eigenverantwortlich<br />
in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem behandelnden Arzt. Sie<br />
bietet nach einer vorhergehenden<br />
Diagnostik entsprechende Therapien<br />
ANZEIGE<br />
Einsätzen als kommissarischer Leiter<br />
dazu zu nutzen, als neuer Filialleiter<br />
das Vertrauensverhältnis zwischen<br />
den Kunden und der Bank zu pflegen,<br />
zu festigen und die Zusammenarbeit<br />
weiter auszubauen.<br />
Er tritt dabei in die „großen Fußstapfen“<br />
seiner Vorgängerin Sandra<br />
Wiedemeyer, die sich in ihrer fünfjährigen<br />
Amtszeit als kompetent,<br />
durchsetzungsfähig und erfolgreich<br />
erwiesen hat und nun die Leitung<br />
der Filiale Asseln übernahm.<br />
Die Einführung des neuen Filialleiters<br />
und die Verabschiedung der<br />
bisherigen Filialchefin übernahm<br />
Vorstandsmitglied Manfred Hoyer.<br />
Sprachstörungen sind therapierbar<br />
und Beratungen von Angehörigen<br />
und Patienten bei allen Störungen<br />
des Sprechens, des Sprechablaufs,<br />
der Sprache, des Schluckens oder<br />
Störungen des Gehörs<br />
an. Die Dipl. Pädagogin<br />
und Sprachtherapeutin<br />
betreut alle Altersgruppen,<br />
vom Säugling bis<br />
zum Erwachsenen. Das<br />
Verfahren und Arbeitsmaterial<br />
wird auf die zu<br />
behandelnde sprachliche<br />
Symptomatik, die Interessen<br />
der Patienten,<br />
sowie auf das Alter<br />
abgest<strong>im</strong>mt. Die zuvor<br />
festgelegten Therapieziele werden <strong>im</strong><br />
Laufe der Behandlung <strong>im</strong>mer wieder<br />
durch entsprechende Tests gründlich<br />
überprüft. Ulrike Meyer-Oschatz versorgt<br />
ihre Patienten auch mit häuslichen<br />
Anleitungen zum Üben, um<br />
damit den Behandlungserfolg positiv<br />
zu unterstützen. Die Kostenübernahme<br />
für die logopädischen Behandlungen<br />
wird durch die gesetzlichen<br />
Krankenkassen gewährleistet.
Adventbasar des<br />
Seniorenzentrums „Am Volksgarten“<br />
Im Seniorenzentrum "Am Volksgarten"<br />
in Lütgendortmund fand am 24.<br />
November 2007 für die He<strong>im</strong>bewohner<br />
und für auswärtige interessierte<br />
Gäste ein Adventbasar statt. In den<br />
Fluren, Räumen und der Bücherei des<br />
Erdgeschosses wurden an etwa 20<br />
Ständen weihnachtliche Bastel- und<br />
Geschenkartikel angeboten und von<br />
den zahlreichen Besuchern auch gut<br />
gekauft. Da für die Stände mit den<br />
ausgestellten Artikeln keine Standgebühren<br />
erhoben wurden, nahmen<br />
sowohl He<strong>im</strong>bewohner als auch Privatleute<br />
daran teil. Im Außenbereich<br />
des Seniorenzentrums war mehr an<br />
das leibliche Wohl gedacht. Hier gab<br />
es den für diese Jahreszeit beliebten<br />
Grünkohl zu essen. Außerdem konnten<br />
Bratwurst und für die Liebhaber<br />
von Süßigkeiten Waffeln, Kuchen und<br />
Kaffee geordert werden. Damit auch<br />
die gehbehinderten Bewohner des Seniorenzentrums<br />
an der schönen Veranstaltung<br />
teilnehmen konnten, wurden<br />
sie von dem Pflegepersonal oder ihren<br />
Angehörigen mit Rollstühlen an die<br />
Stände und Ausstellungsstücke geführt.<br />
Obwohl am selben Tag <strong>im</strong> Ort<br />
noch weitere Basare angeboten wurden,<br />
fand diese Veranstaltung in toller<br />
Atmosphäre statt und zeigte unter<br />
den Besuchern eine gute Resonanz,<br />
worüber sich besonders der Leiter<br />
der Einrichtung, Frank-J. Beaugrand,<br />
freuen konnte. Willi A.<br />
Neues von der Wilhelm-Busch-Realschule<br />
Die Wilhelm-Busch-Realschule stellt sich vor!<br />
Am Samstag, dem 12. Januar 2008,<br />
lädt die Wilhelm-Busch-Realschule,<br />
Höfkerstraße 5-7 in Dortmund-<br />
Dorstfeld von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
zum Tag der offenen Tür ein. An diesem<br />
Informationstag wird das Schulgebäude<br />
gezeigt, persönliche Probleme<br />
können besprochen werden<br />
und auch die Schulbücher werden<br />
„Feel real“ war das Motto des diesjährigen<br />
<strong>Gesund</strong>heitstages aller Realschulen<br />
in Dortmund. Auch an der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule ist ein umfangreiches<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine gestellt worden.<br />
Die Kids und Lehrer starteten<br />
mit einem gesunden Frühstück in den<br />
sportlichen Tag. Den Schülern stand<br />
eine Fülle an <strong>Aktiv</strong>itäten zur Ver-<br />
Bei der bundesweiten Kampagne<br />
„Action!Kidz“ engagierten sich<br />
auch in diesem Jahr wieder die Realschülerinnen<br />
und Realschüler der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule. Mit verschiedenen<br />
Putzaktionen sammelten<br />
mehr als 300 Schüler Geld für<br />
einen guten Zweck. Es wurden Autos<br />
<strong>Gesund</strong>heitstag<br />
4700 Euro für einen guten Zweck<br />
vorgestellt. Natürlich wird es auch<br />
Unterrichtsproben in verschiedenen<br />
Fächern geben. Die persönliche Anmeldung<br />
des Kindes ist möglich vom<br />
21.-25. Januar 2008 in der Zeit von<br />
10.00<strong>–</strong>16.00 Uhr. Realschuldirektor<br />
Carl Kuhmann und das Kollegium der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule freuen<br />
sich schon auf Ihren Besuch.<br />
fügung: Klettern, Mountainbiking,<br />
Rennradfahren, Kanutouren, Fechten,<br />
Minigolf, Fußballturniere, Judo<br />
<strong>–</strong> jede Klasse unternahm mit ihrem<br />
Lehrer etwas anderes. Aber auch in<br />
der Schule war einiges los: so konnten<br />
die jungen Sportler ihre Fitness<br />
unter anderem be<strong>im</strong> Kistenklettern,<br />
Bungee-Running oder bei Spielen<br />
ohne Grenzen unter Beweis stellen.<br />
gewaschen, Fenster geputzt, Gärten<br />
von Unkraut befreit, Arbeiten <strong>im</strong><br />
Haushalt erledigt und sogar Fußballschuhe<br />
mit einigen BVB-Spielern<br />
sauber poliert. Vom 1. bis zum 31.<br />
Oktober haben die Schüler dadurch<br />
4700 Euro für ein Projekt gegen Kindersklaverei<br />
in Haiti gesammelt.<br />
Souvenirs, Souvenirs<br />
Unter diesem Motto stand der Benefizabend<br />
der Musikschule Kalina<br />
Mitte Oktober <strong>im</strong> Gemeindesaal in<br />
Dortmund-Oespel zugunsten von<br />
Aufgaben unserer Gemeindecaritas.<br />
Die „Kalinas“, so nennen sich die<br />
musikalischen Damen und Herren<br />
unter der Leitung von Norbert Kalina,<br />
begeisterten an diesem Abend<br />
rund 90 Zuhörer mit Schlagern der<br />
50- er und 60-er Jahre. Klavier, Gitarren,<br />
Trompete, Saxophon, Gesang<br />
und der Leiter selbst am Bass - an<strong>im</strong>ierten<br />
zum Mitsingen und Tanzen.<br />
Für einige junge Sängerinnen, die<br />
mit ihren nahezu profihaften St<strong>im</strong>men<br />
das Ensemble zeitweise ergänzten,<br />
gab es besonderen Beifall.<br />
Viel Spaß hatten die Besucher an<br />
der kurzweiligen Moderation und an<br />
den auf die damalige Zeit gerichteten<br />
Quizfragen, für deren richtige<br />
Lösungen Herr Kalina großzügig<br />
Brausetütchen, „Napoblocks“ und<br />
Wundertüten vergab. Bereits mehrere<br />
Tage vorher waren die Karten<br />
ausverkauft, so dass einige Spätentschlossene<br />
auf diesen unterhaltsamen<br />
Abend verzichten mussten.<br />
Der Eintritt von 10 Euro bot neben<br />
den <strong>im</strong>mer wieder gern gehörten und<br />
von den Musikern sehr engagiert<br />
und gekonnt dargebotenen Songs<br />
auch einen reichhaltigen Imbiss,<br />
den einige Caritashelferinnen mit<br />
großem Einsatz vorbereitet hatten.<br />
Die Caritas unserer Gemeinde dankt<br />
allen für den gelungenen Abend mit<br />
einem Erlös von rund 997 Euro.<br />
B. Maurer<br />
19
Vereinsnachrichten<br />
Zum Jahresende kann ein sehr positives<br />
Fazit für das abgelaufene Jahr<br />
gezogen werden. Der Wiederaufstieg<br />
in die Bezirksliga ist geglückt und<br />
dort haben wir uns sogar <strong>im</strong> oberen<br />
Tabellendrittel festgesetzt. Das<br />
Foto zeigt eine Spielszene gegen BV<br />
Langendreer, diese Partie konnten<br />
wir in der Schlussminute mit 1:0<br />
gewinnen.<br />
Sehr positiv ist auch die gestiegene<br />
Zuschauerzahl und die breite Unterstützung<br />
der Mannschaften durch<br />
die anderen Abteilungen (Jungend,<br />
Alte Herren) des Vereins. Unsere<br />
zweite Mannschaft ist Herbstmeister<br />
geworden und hofft diese Form<br />
auch in der Winterpause zu konser-<br />
20<br />
DSC 09 blickt auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2007 zurück<br />
vieren, es besteht eine reelle Aufstiegsmöglichkeit<br />
zu Kreisliga A.<br />
Die Jahreshauptversammlung findet<br />
am 24.02.08 in der Gaststätte Haus<br />
Düppe statt, am 02.03.08 beginnt<br />
dann die Rückrunde. Zwischen den<br />
Feiertagen beginnt die Vorrunde zur<br />
Hallenstadtmeisterschaft, wir hoffen<br />
an die Vorjahreserfolge anknüpfen<br />
zu können. Wir wünschen allen<br />
Dorstfeldern, DSC-Partnern und<br />
Freunden und Mitgliedern des Vereins<br />
eine gesegnete Weihnachtszeit<br />
und einen guten Start in das neue<br />
Jahr. Bis bald am Bummelberg.<br />
Ihr Thorsten Kaminski<br />
Kameradschaftsabend mit Jubilarehrung<br />
Der Sozialverband Deutschland e. V.<br />
Ortsverband Dorstfeld, feierte Mitte<br />
Oktober den Kameradschaftsabend<br />
mit Jubilarehrung <strong>im</strong> Vereinslokal<br />
„Glück Auf“. Die 1. Ortsverbandsvorsitzende<br />
<strong>–</strong> Rosemarie Lenz <strong>–</strong><br />
begrüßte die Mitglieder und den<br />
stellvertretenden Kreisvorsitzenden,<br />
Klaus Dieter Skubich. Dieser ging in<br />
seiner Begrüßungsrede auf die Veränderungen<br />
und Probleme in der Sozialpolitik<br />
in der heutigen Zeit näher<br />
ein. Die Jubilarehrung nahm Rosemarie<br />
Lenz gemeinsam mit Klaus<br />
Dieter Skubich vor. Geehrt wurden:<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft Fritz<br />
R<strong>im</strong>bach, für 30-jährige Mitgliedschaft<br />
Willi Gorki. Beide erhielten<br />
Anstecknadel und Urkunden und Rosemarie<br />
Lenz überreichte jedem einen<br />
Blumenstrauß vom Ortsverband.<br />
Rosemarie Lenz selbst wurde für ihre<br />
25-jährige Funktionärstätigkeit ge-<br />
Die Vorsitzenden des Allgemeinen<br />
Turnvereins Dorstfeld, Karl-Otto Galler<br />
und Hans Urbaniak, nahmen <strong>im</strong><br />
Blauen Salon des Hauses Schulte-<br />
Witten die Ehrungen ihrer Jubilare<br />
vor. Geehrt wurden: Für 80-jährige<br />
Vereinstreue, Willi Bredebusch, seit<br />
70 Jahren ist Gerhard Oberschulte<br />
Vereinsmitglied, Helga Bredebusch,<br />
Günter Lichtefeld und Günter Glowacz<br />
blicken auf 60 Jahre zurück.<br />
Klaus Keuntje und Horst Ostermann<br />
gehören dem Verein seit 50 Jahren<br />
an. Seit 40 Jahren <strong>im</strong> Verein sind:<br />
Klaus-Dieter Brittner, Wendelin Bern,<br />
ehrt. Sie ist in diesem Jahr 25 Jahre<br />
<strong>im</strong> Vorstand tätig. 1981 trat sie dem<br />
Reichsbund bei und war gleich 1982<br />
zweite Schriftführerin, später wurde<br />
sie erste Schriftführerin und 2.<br />
Vorsitzende und seit 1995 leitet sie<br />
als 1. Vorsitzende den Ortsverband.<br />
Der zweite Vorsitzende, Hans Lenz,<br />
würdigte in einer kurzen Ansprache<br />
diese lange Zeit als Funktionärin<br />
und überreichte als Dank einen Blumenstrauß<br />
vom Ortsverband. Inge<br />
Wester (Betreuerin) und Eleonore<br />
Ramm-Lüdtke (2. Kassiererin), erhielten<br />
für ihren besonderen Einsatz<br />
in der Vorstandsarbeit ebenfalls Blumen.<br />
Danach ging es zum gemütlichen<br />
Teil über und der Hammondorgelspieler<br />
Hans Georg Jelitto sorgte für<br />
Tanzmusik und gute St<strong>im</strong>mung bis<br />
weit nach Mitternacht.<br />
ATV-Jubilare <strong>im</strong> Haus Schulte-Witten<br />
Rita Ferlmann, Günter Kreuzer, Bernhard<br />
Drack, Rüdiger Edeling, Ursula<br />
Bialkowski, Otmar Piur, Ralf Kryn,<br />
Hans-Jürgen Reese und Klaus-Peter<br />
Fischer sowie Helga Glowatzki.<br />
Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
wurden geehrt: Willi Schmelter,<br />
Ina Guntenhöner, Norbert Jambon,<br />
Gerhard Pfann, Brigitte Stein, Marianne<br />
Hecker, Franz Wopenka, Dorothea<br />
Löffler, Klaus Köster, Barbara<br />
Schoppol, Matthias Schmelter, Frank<br />
Schmelter, Annemarie Pietras, Karin<br />
Gerwin und Lutz Müller.
81 Mal Edelmetall für ATV-Schw<strong>im</strong>mer<br />
Zum elften Mal richtete der ATV<br />
Dorstfeld Ende Oktober sein 11. Pokalschw<strong>im</strong>mfest<br />
aus. Mit 12 teilnehmenden<br />
Vereinen und 961 Starts,<br />
sowie 11 Staffeln war das Pokalschw<strong>im</strong>mfest<br />
wieder eine gelungene,<br />
erfolgreiche Veranstaltung.<br />
Die erfolgreichsten Schw<strong>im</strong>mer des<br />
ATV waren: Marijke Erb mit 6x Gold<br />
und 2x Silber, Lisa Ferlemann 4x<br />
Gold und 3x Silber, Sarah Bertholdes<br />
3x Gold und 5x Silber, Christina<br />
Waldberg mit 4x Gold, 1x Silber und<br />
1x Bronze, Jasmin Gazap 6x Gold<br />
und 2x Silber, Anna Straub 3x Gold,<br />
2x Silber und 2x Bronze. Weitere<br />
Medaillengewinner der Dorstfelder<br />
waren: Karina Teschke 1x Bronze,<br />
Mirko Teschke 1x Silber 3x Bronze,<br />
2x Bronze, Benjamin Koch 1x Silber,<br />
1x Bronze, Sercan Cömert 1x Gold,<br />
1x Silber, 2x Bronze, Engin Cömert<br />
1x Gold, 2x Silber, 2x Bronze, Max<strong>im</strong>ilian<br />
Bösel 1x Gold, 2x Siber, Doriano<br />
Thiele 2x Gold, 3x Silber, Alisha<br />
S<strong>im</strong>mes 1x Gold, Michel Rauscher<br />
1x Gold, 1x Silber, 3x Bronze, Sarona<br />
Mis 1x Silber, 2x Bronze, Natalia<br />
Ksoll 1x Silber, 2x Bronze und Benjamin<br />
Kornblum 1x Gold.<br />
Auch in den Staffel-Wettbewerben<br />
konnte der ATV Dorstfeld 3x den 1.<br />
Platz und 1x den 2. Platz belegen.<br />
In der 4 x 50m Lagen Staffel und der<br />
4 x 50m Freistil Staffel konnte sich<br />
die 1. Mannschaft der Frauen mit<br />
Vera Walter, Christina Waldberg, Lisa<br />
Ferlemann, Marijke Erb und Karina<br />
Teschke den 1. Platz erschw<strong>im</strong>men.<br />
Bei den Männern erreichte die 1.<br />
Mannschaft des ATV mit Sercan Cömert,<br />
Engin Cömert, Benjamin Kornblum<br />
und Jasmin Gazap über 4 x 50<br />
m Lagen den 1. Platz und in der 4 x<br />
50m Freistil Staffel erzielten sie den<br />
2. Platz. In der Mannschaftswertung<br />
belegte der ATV Dorstfeld einen hervorragenden<br />
2. Platz hinter der SG<br />
Dortmund. Insgesamt gingen für<br />
den ATV Dorstfeld 19 Schw<strong>im</strong>mer<br />
an den Start. Mit der Leistung der<br />
Mannschaft war das Trainergespann<br />
Saskia Pross und Thomas Zysnarski<br />
sehr zufrieden.<br />
Heiner Hebbelmann<br />
Ehrung der <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeister<br />
<strong>im</strong> Zweierbob<br />
v.l.: Siggi Wader, Marcus Temburg und<br />
Carsten Klupsch bei der Siegerehrung<br />
Rechtzeitig zu Beginn der neuen<br />
Bobsaison wurden in Winterberg<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeister <strong>im</strong><br />
Zweierbob geehrt. Das Dorstfelder<br />
Team Siggi Wader und Marcus Temburg<br />
sicherte sich <strong>im</strong> Januar mit<br />
seinem sehr guten vierten Platz<br />
be<strong>im</strong> Großen Preis der Senioren von<br />
Deutschland gleichzeitig auch den<br />
Stadtmeistertitel. Überreicht wurde<br />
der Friedrich Nockmann<strong>–</strong>Gedächt-<br />
nispokal von Carsten Klupsch, der<br />
zusammen mit Siggi Wader ebenfalls<br />
schon <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeister war.<br />
Für das Duo Wader/Temburg war es<br />
nach 2002 der zweite Titel. Siggi<br />
Wader <strong>–</strong> Senioren-Europameister<br />
<strong>im</strong> Zweierbob von 1989 <strong>–</strong> und sein<br />
Bremser Marcus Temburg wussten<br />
dabei <strong>im</strong> Januar als Team mit dem<br />
ältesten Piloten und dem jüngsten<br />
Bremser in einem international gut<br />
besetzten Feld zu überraschen. Höhepunkt<br />
in dieser Saison war sicherlich<br />
die Teilnahme an der Senioren<br />
EM in Innsbruck. Im Eiskanal von<br />
Igls konnten die beiden aufgrund<br />
einer Verletzung von Siggi Wader<br />
jedoch leider keinen vorderen Rang<br />
erzielen.<br />
Neues Vereinshe<strong>im</strong> für VfV Fidelitas<br />
der Verein für Volksbühnenspiele<br />
Fidelitas Dorstfeld 1922 sieht wieder<br />
voller Zuversicht in die Zukunft,<br />
denn durch die Initiative von Karl-<br />
Heinz Hülsmann und Dietmar Schissler<br />
ist es dem Verein gelungen ein<br />
neues Zuhause zu finden. Mit Herrn<br />
Dr. med. Cuhlmann wurde ein Miet-<br />
vertrag der leerstehenden ehemaligen<br />
Gaststätte „Dorstfelder Hof“<br />
abgeschlossen. Der Mietvertrag läuft<br />
ab 01.11.07 und seit diesem Termin<br />
sind viele Mitglieder des Vereins<br />
aktiv an der Renovierung der Räume<br />
beteiligt gewesen. Durch gute<br />
Arbeit der Mitglieder konnten nun<br />
am 24.11.07 die Monatsversammlung<br />
in den neu renovierten Räumen<br />
abgehalten werden. Sicherlich liegt<br />
noch viel Arbeit vor den Mitgliedern,<br />
bevor alles so ist, wie sich<br />
der geschäftsführende Vorstand das<br />
neue Vereinshe<strong>im</strong> vorgestellt hat.<br />
aber die Versammlungsräume waren<br />
schon in einem schmucken Zustand,<br />
und so konnte sich der 1. Vorsitzende<br />
über mehr als 60 Mitglieder<br />
freuen, die an der 1. Versammlung<br />
<strong>im</strong> neuen Vereinshe<strong>im</strong> teilnahmen.<br />
Als Gäste waren der Bezirksvorsteher<br />
U. Krüger und der 1. Vorsitzende<br />
der IDV, O. Meyer, anwesend. U. Kür-<br />
ger überbrachte nicht nur die Grüße<br />
der Bezirksvertretung, sondern auch<br />
die Vereinsförderung, die der Verein<br />
greade in dieser Situation sehr gut<br />
gebrauchen konnte.<br />
Neben den verschiedenen Tagesordnungspunkten,<br />
wurde auch ein<br />
Name für das Vereinshe<strong>im</strong> gesucht.<br />
Die Mitglieder einigten sich einst<strong>im</strong>mig<br />
auf den Namen „Fidelitas-Treff“.<br />
Nach gut zwei Stunden konnte dann<br />
der 1. Vorsitzende eine harmonische<br />
Versammlung schließen und in fröhlicher<br />
Runde wurde dann das Vereinshe<strong>im</strong><br />
noch richtig eingeweiht.<br />
Karl-Heinz Hülsmann<br />
21
Im <strong>Dortmunder</strong> Versorgungsamt an<br />
der Rheinischen Straße verbleiben<br />
vom kommenden Jahr an nur noch<br />
die Abteilungen für Schwerbehindertenrecht<br />
und Elterngeld. Allein<br />
in Dortmund gibt es 70.000 Bewohner<br />
mit Behindertenausweis. Von<br />
den bisherigen 210 Mitarbeitern<br />
bleiben etwa 90 an ihrer bisherigen<br />
Wirkungsstätte. Spätestens am 31.<br />
Juli 2010 werden auch sie mit samt<br />
ihren Aufgabenbereichen woanders<br />
integriert. Denn dann läuft der Miet-<br />
22<br />
vertrag <strong>im</strong> bisherigen Dienstgebäude<br />
in der Rheinischen Straße endgültig<br />
aus.<br />
Vom 1. Januar 2008 an wollen die drei<br />
Städte Dortmund, Bochum und Hagen<br />
die entsprechenden Bereiche gemeinsam<br />
mit dem Ärztlichen Dienst (unter<br />
Leitung des <strong>Dortmunder</strong> <strong>Gesund</strong>heitsamtes)<br />
hier unter kommunaler Obhut<br />
verwalten. Alle anderen Bereiche des<br />
Versorgungsamtes bleiben be<strong>im</strong> Land<br />
und werden dann zu überregionalen<br />
Behörden ausgelagert. Leiter der<br />
Weihnachtsbasar in St. Barbara<br />
Die Bastelgruppe der St. Barbara<br />
Gemeinde veranstaltete eine Woche<br />
vor dem ersten Advent einen Weihnachtsbasar<br />
<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong>. Verkauft<br />
wurden unter anderem verschiedene<br />
Holzarbeiten und Weihnachtsdeko,<br />
wie Kränze, Bestecke und<br />
vieles mehr.<br />
Jeden Mittwoch treffen sich die 22<br />
Frauen der Bastelgruppe, um neue<br />
Dekorationen herzustellen. Der Erlös<br />
des Basars wird - wie in jedem Jahr<br />
- aufgeteilt: In diesem Jahr wird von<br />
einem Teil des Geldes das Material<br />
für die neuen Gewänder der Sternsinger<br />
bezahlt. Der andere Teil geht<br />
an das Bruder-Jordan-Haus, das Kinderhospiz<br />
und das Gasthaus. Auch<br />
der Sozialdienst Katholischer Frauen<br />
soll einen Betrag erhalten.<br />
Die Gruppe ist altersgemischt und<br />
Interessierte jeden Alters können<br />
gerne jederzeit dazukommen.<br />
Nur Abteilungen Schwerbehindertenrecht und Elterngeld verbleiben <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Versorgungsamt<br />
Versorgungsverwaltung vor Ort wird<br />
ab Januar 2008 Peter Externbrink.<br />
Er verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung<br />
<strong>im</strong> Sozialamt unserer Stadt.<br />
Neben der „Anlaufstelle Rheinische<br />
Straße“ finden die Kunden des Amtes<br />
ebenfalls ab Anfang 2008 weitere dezentrale<br />
Anlaufstellen in der Stadt.<br />
Sozialamtsleiter Peter Barlow sagt<br />
bereits heute fest zu, dass Anträge<br />
auch in den Sozialbüros der Stadtbezirke<br />
eingereicht werden können.<br />
Für die kommende Übernahme der<br />
Versorgungsverwaltung übern<strong>im</strong>mt<br />
das Land die Personal- und Sachkosten,<br />
jedoch nur in pauschalisierter<br />
Form. Der <strong>Dortmunder</strong> Sozialdezernent<br />
Siegfried Pogadl rechnet vor,<br />
dass sich allein <strong>im</strong> Bereich der Stadt<br />
Dortmund dadurch eine Unterdeckung<br />
von 300.000 Euro ergeben werde. Die<br />
Stadt will dem Land diese Summe<br />
noch abtrotzen, denn <strong>im</strong> Jahr 2010,<br />
wenn die Miete für die Rheinische<br />
Straße ausläuft, werden die Karten<br />
neu gemischt.
Mittelalter-Tagung in St. Urbanus<br />
Das „Mittelalter und die Industrialisierung“<br />
stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt der<br />
Tagung zur Kultur und Geschichte in<br />
der spätmittelalterlichen Stadt, die<br />
die Conrad-von-Soest-Gesellschaft<br />
zusammen mit der Universität Dortmund,<br />
dem Stadtarchiv und der St.<br />
Urbanus-Gemeinde vom 24. bis 26.<br />
Januar 2008 <strong>im</strong> Urbanus-Haus und<br />
in der St. Urbanus-Kirche in der<br />
Marienstraße 9 in Huckarde veranstaltet.<br />
Eröffnung ist am Donnerstag,<br />
dem 24.01.2008 um 19:30 Uhr<br />
durch Pfarrer Michael Ortwald, Prof.<br />
Dr. Thomas Schilp und den Kulturdezernenten<br />
der Stadt Dortmund, Jörg<br />
Stüdemann. Es folgen Fachvorträge<br />
und ein Konzert. Am Freitag, dem<br />
25.01.08 von 9:30 Uhr an, geht es<br />
unter anderem um das Frauenstift<br />
Essen, die Industrialisierung, die<br />
Architektur der Kirche, die Goldschmiedekunst,<br />
die Huckarder Kanzel<br />
und die historische Kirchenausstattung.<br />
Am Samstag, dem 26.01.08<br />
stehen von 9:30 bis 14:30 Uhr das<br />
„Deutsche Mittelalter in Bild- und<br />
Bildungswelten“, „Heute Kirchesein<br />
auf historischem Boden“, die Glocken<br />
und die St. Urbanus-Skulptur<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Die Veranstaltung, die von der Kulturstiftung<br />
Dortmund gefördert<br />
wird, ist für historisch Interessierte<br />
auch ohne Anmeldung geöffnet und<br />
sicherlich einen Besuch wert.<br />
Herausforderung Mukoviszidose<br />
Info-Basar der Grünen Damen Ende November <strong>im</strong><br />
Katholischen Krankenhaus Dortmund-West<br />
Eine gute Tradition hat der Basar,<br />
den die Grünen Damen des Katholischen<br />
Krankenhauses Dortmund-<br />
West alljährlich <strong>im</strong> November veranstalten.<br />
„Mit einem Weihnachtsbasar hat es<br />
begonnen. Vor Jahren haben die<br />
Grünen Damen beschlossen, über<br />
ihren alltäglichen Besuchsdienst auf<br />
den Stationen hinaus aktiv zu werden,“<br />
erzählt Waltraud Scheffer, Leiterin<br />
dieses Kreises ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiterinnen. Das war vor etwa<br />
10 Jahren. Damals hatte Frau Mathilde<br />
Behrens auf einer Urlaubsfahrt<br />
in Polen ein Kind kennen gelernt,<br />
das an Mukoviszidose erkrankt war.<br />
Als sie nach ihrem Urlaub wieder<br />
nach Dortmund zurückkehrte, ließ<br />
sie dieses Erlebnis nicht mehr los.<br />
Sie erzählte davon und schnell war<br />
<strong>im</strong> Kreis der Grünen Damen die Idee<br />
geboren, sich auch in Dortmund für<br />
Kinder einzusetzen, die an Mukoviszidose<br />
erkrankt sind. Zunächst<br />
bemühten sich die Grünen Damen,<br />
mehr über diese he<strong>im</strong>tückische<br />
Krankheit zu erfahren. Sie knüpften<br />
intensive Beziehungen zum Ortsverband<br />
Mukoviszidose in Dortmund<br />
und erfuhren hier: Mukoviszidose<br />
ist gegenwärtig die häufigste angeborene<br />
Stoffwechselerkrankung. In<br />
vielen Organen des erkrankten Körpers<br />
wird in Folge eines Gendefektes<br />
ein zähflüssiger Schle<strong>im</strong> gebildet,<br />
der bereits <strong>im</strong> Kindesalter schwere<br />
Krankheitserscheinungen verursachen<br />
kann und oft zum Tode führt.<br />
Seit 4 Jahren organisieren nun die<br />
Grünen Damen ihren Informationstag<br />
<strong>im</strong> Kath. Krankenhaus Dortmund-West.<br />
So standen sie auch<br />
in diesem Jahr wieder mit Frau<br />
Michaela Peveling und Frau Bärbel<br />
Felt vom Ortsverband Dortmund allen<br />
Besuchern Rede und Antwort,<br />
sammelten Spenden und veranstalteten<br />
<strong>–</strong> maßgeblich von Frau Hennelore<br />
Schwanengel und Frau Helga<br />
Tüllman unterstützt <strong>–</strong> einen Bücherbasar,<br />
dessen Erlös Kindern zu<br />
Gute kommt, die an Mukoviszidose<br />
erkrankt sind.<br />
Damenstammtisch <strong>im</strong> Mütterzentrum<br />
Die <strong>Leben</strong>squalität in unserer Stadt<br />
soll steigen. Die in den Stadtteilen<br />
eingerichteten Familienbüros spielen<br />
hierbei eine wichtige Rolle. „Wir<br />
sind für Sie da“, sagen Ellen Heil-<br />
mann und Stefanie Rapp, zuständig<br />
<strong>im</strong> Familienbüro für den Bereich<br />
Innenstadt-West. Sie hatten Ende<br />
November ins Mütterzentrum in<br />
Dorstfeld, Hospitalstraße 6 zu einem<br />
Stammtischgespräch eingeladen.<br />
Wichtige Gesprächsthemen waren:<br />
„Was läuft überhaupt an Kinderbetreuung,<br />
welche Möglichkeiten habe<br />
ich, wenn ich wieder in den Beruf<br />
zurückgehe und welche Angebote<br />
bestehen für Kinder?“. Ausgespart<br />
wurde auch nicht der Hinweis, dass<br />
Willkommensbesuche bei den Eltern<br />
neugeborener Kinder und bei zugezogenen<br />
Familien durchgeführt werden.<br />
Ein reichhaltiges Angebot des<br />
Familienbüros wurde diskutiert und<br />
mit Interesse aufgenommen. Das<br />
Mütterzentrum selbst weist noch darauf<br />
hin, dass jeden 3. Sonntag <strong>im</strong><br />
Monat ein Familienbrunch stattfindet.<br />
Hierzu wird um telefonische Anmeldung<br />
gebeten (0231/4770777).<br />
Auch das Generationen-Café findet<br />
2008 weiterhin jeden 1. Sonntag <strong>im</strong><br />
Monat für alle Altersgruppen zum<br />
Kennenlernen und Verbinden der<br />
Generationen statt.<br />
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