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Mitten im Leben – 50+ Gesund & Aktiv - Dortmunder & Schwerter ...

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Gesamtauflage in Dortmund<br />

Kostenlose Haushaltsverteilung!<br />

Auch offizielles Organ des Gewerbevereins Dortmund-Dorstfeld<br />

1


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich frage mich, ob Politiker lernfähig<br />

sind <strong>–</strong> in Dorstfeld anscheinend<br />

nicht!<br />

Zur Erinnerung: Vor ca. 30 Jahren<br />

wurden die Hügelstraße (ehem. Martener<br />

Straße) und die Lange-Fuhr-<br />

Straße für den Durchgangsverkehr<br />

geschlossen. Verkehrsberuhigung<br />

mit Sackgasse. Der Vollversorger<br />

„Konsum“ fand keinen geeigneten<br />

Nachfolger. Der Einzelhandel <strong>im</strong> Umfeld<br />

gab teilweise auf. Heute wird<br />

das alte Ladenlokal des „Konsum“<br />

als Moschee genutzt. Die Politik<br />

suchte eine Lösung für einen neuen<br />

Vollversorger. Für den Neubau des<br />

neuen Vollversorgers REWE wurde<br />

eine große Grünfläche mit vielen<br />

Bäumen, Bänken und einem Denkmal<br />

an der Karl-Funke-Straße ausgesucht<br />

und geopfert. Der Investor<br />

wurde schnell gefunden. REWE versuchte<br />

es mit zwei Pächtern <strong>–</strong> aber<br />

erfolglos. Heute können wir uns<br />

nicht mehr auf den Bänken in der<br />

Grünanlage sonnen, aber es birgt als<br />

Alternative ein schönes Sonnenstudio<br />

<strong>im</strong> alten REWE. Ach ja, Reste des<br />

alten Denkmals liegen auf dem alten<br />

Dorstfelder Friedhof, versteckt und<br />

ohne Erinnerungswert!<br />

Zur Erinnerung: Vor ca. 10 Jahren<br />

wurde der Hellweg für den Durchgangsverkehr<br />

geschlossen. Der Wilhelmplatz<br />

verkehrsberuhigt. Der<br />

Vollversorger EDEKA wanderte ab.<br />

Ein geeigneter Nachfolger wurde<br />

auch hier nicht gefunden. Der Einzelhandel<br />

<strong>im</strong> Umfeld gab teilweise<br />

2<br />

auf. Die Politik suchte eine Lösung<br />

für einen neuen Vollversorger. Für<br />

den Neubau des neuen Vollversorgers<br />

REWE wurde wieder eine Grünfläche<br />

(Frerich-Gelände) mit vielen Bäumen<br />

und einem Denkmal an der Arminiusstraße<br />

ausgesucht. Der Investor<br />

ist schon gefunden und er soll Geld<br />

in die leere Stadtkasse spülen? REWE<br />

soll schon einen Pächter gefunden<br />

haben der den Versuch wagen will.<br />

Über einen evtl. zweiten Versuch<br />

wird schon nachgedacht? Nach der<br />

Misere Hügelstraße/Karl-Funke-<br />

Straße sei die Frage an die Politik<br />

erlaubt: Wie wird es enden? Sonnenstudio<br />

oder Moschee? Mit oder ohne<br />

Minarett? Die Bedingungen wären<br />

dafür opt<strong>im</strong>al! Und das jüdische<br />

Denkmal? Man spricht in Dorstfeld<br />

darüber, dass das Denkmal aufgrund<br />

der Standortverschlechterung durch<br />

die Baumaßnahme und die daraus<br />

resultierenden negativen Folgen<br />

stark beeinträchtigt werden könnte?<br />

Ersatzstandort wäre ebenfalls der<br />

alte Dorstfelder Friedhof? St<strong>im</strong>mt<br />

das?<br />

Liebe Dorstfelder Politiker, was muten<br />

Sie dem Bürger eigentlich noch<br />

zu? Sind Sie erst zufrieden, wenn<br />

sich die Wahlbeteiligung und die<br />

<strong>Leben</strong>squalität in Dorstfeld noch<br />

weiter verschlechtern? Finger weg<br />

vom Frerich-Grundstück und dem<br />

jüdischen Denkmal! Es gibt bessere<br />

Alternativen! Helmut Kleinfeld<br />

Drei Jahre ohne <strong>Leben</strong>smittelvollversorger<br />

in Alt-Dorstfeld<br />

Dorstfeld <strong>Aktiv</strong> ist FÜR einen<br />

neuen LMVS <strong>–</strong> aber an der richtigen Stelle<br />

2004 hat Edeka das Ladenlokal am<br />

Wilhelmplatz verlassen. Ein geeigneter<br />

Nachmieter konnte damals nicht<br />

gefunden werden. Die Verwaltung der<br />

Stadt Dortmund und die Bezirksvertretung<br />

hatten die Ursache für den feh-<br />

lenden Nachmieter auf fehlende bzw.<br />

nicht ansprechende Parkplätze zurückgeführt.<br />

Bemerkenswert ist, dass<br />

der annähernd gleiche Personenkreis<br />

Jahre vorher für die Abschaffung der<br />

auch heute noch fehlenden Parkplätze<br />

mit verantwortlich ist! Die Suche<br />

nach Ersatzparkplätzen wurde nur<br />

halbherzig durchgeführt und hatte<br />

kaum Erfolg. Ab 2005 favorisierte die<br />

Bezirksvertretung schon die Bebauung<br />

der Frerich-Grünanlage. Noch 2004<br />

hatte ebenfalls die Stadtverwaltung<br />

diese Grünfläche in Verbindung mit<br />

dem Schulte-Witten-Park als Bereicherung<br />

für Dorstfeld in einem Prospekt<br />

des Stadtplanungsamtes angepriesen.<br />

Die Gesamtkosten für die<br />

Neugestaltung der Frerich-<br />

Grünfläche betrugen 1998<br />

bis 2000 ca. 360.000,- Euro.<br />

Ohne Rücksicht auf die Interessen<br />

der Bevölkerung wurde<br />

ab ca. 2006 die Bauplanung<br />

für die Grünbebauung<br />

der Fläche intensiv von der<br />

Bezirksvertretung vorangetrieben.<br />

Eine Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

wurde dann von<br />

der Stadt Dortmund (Fachbereich<br />

61) am 27.09.2006 empfohlen.<br />

Die Einbindung der Dorstfelder Bevölkerung<br />

war allerdings mangelhaft und<br />

unglaubwürdig.<br />

Die Bürgerinitiative „Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“<br />

sieht sich als Vertreter der Bürger in<br />

dieser Angelegenheit und lehnt das<br />

Projekt REWE <strong>im</strong> Park mit dem überwiegenden<br />

Teil der Bevölkerung ab.<br />

Vollversorger am Wilhelmplatz ja,<br />

aber nicht auf der Frerich-Grünfläche.<br />

„Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“ fordert die örtliche<br />

Politik nochmals auf, über das Konzept<br />

„ca. 50 zusätzliche Parkplätze<br />

am „alten Edeka“ nachzudenken und<br />

falsche und konzeptlose Arbeiten<br />

einzustellen, die sich mit REWE <strong>im</strong><br />

Park beschäftigen. „Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“<br />

schlägt vor: Wie auf der Fotomontage<br />

zu sehen ist, könnte der Parkplatz<br />

unterhalb des alten Edekas, zwischen<br />

Eichenstraße und Dorstfelder Hellweg<br />

mit einem Beton- oder Stahl-Parkdeck<br />

überbaut werden. Je nach Ausführung<br />

könnten so ca. 40 bis 60 zusätzliche<br />

Parkplätze kostengünstig entstehen.<br />

Diese Parkplätze lägen dann auf gleicher<br />

Höhe mit dem Verkaufsraum des<br />

Geschäfts, also ohne störende Stufen.<br />

Im hinteren Teil des Verkaufsraumes<br />

müsste ein zusätzlicher Ein- und Aus-<br />

gang vorgesehen werden. Dieser wäre<br />

dann <strong>im</strong> hinteren Bereich der Anlieferungsrampe<br />

an der Eichenstraße und<br />

würde direkt auf das Parkdeck führen.<br />

Die Auf- und Abfahrt zum Parkdeck<br />

könnte von der Eichenstraße über den<br />

unteren bzw. hinteren Teil des Anlieferungsbereiches<br />

erfolgen. Eine Zu- und<br />

Abfahrt über den rechten Parkstreifen<br />

der Eichenstraße die die Straße überbrückt,<br />

wäre ebenfalls möglich. Je<br />

nach Größe und Ausführung könnte<br />

dieses Parkdeck auf dem gesamten Bereich<br />

zwischen Hellweg, Emscherallee<br />

und Eichenstraße, positioniert werden.<br />

Es könnte somit die komplette Fläche<br />

(max<strong>im</strong>ale Lösung) oder eine Teilflä-<br />

che überbaut werden. Somit wären<br />

neue Parkplätze relativ schnell verfügbar<br />

und ein <strong>Leben</strong>smittelvollversorger<br />

in greifbarer Nähe! Durch die Anbindung<br />

und die NS9, die ja zukünftig den<br />

gesamten Verkehr der Wittener Straße<br />

und der Arminiusstraße auf sich zieht,<br />

hätte der Laden auch eine genügend<br />

große Käuferschicht.<br />

Die Bürgerinitiative „Dorstfeld <strong>Aktiv</strong>“<br />

setzt jetzt voraus, dass die Politik,<br />

d.h. Bezirksverwaltung und Verwaltung,<br />

diese opt<strong>im</strong>ale Lösung in jeder<br />

Beziehung vorrangig bearbeitet und<br />

mit den beteiligten Stellen diesbezüglich<br />

Kontakt aufn<strong>im</strong>mt. Die Bezirksvertretung<br />

muss endlich an das<br />

Wohl der Bevölkerung denken und ihre<br />

Wünsche akzeptieren. Denn dafür ist<br />

sie angetreten und gewählt worden.<br />

Nicht nachvollziehbare und überholte<br />

Verkaufsmodelle sollten schnellstmöglich<br />

vergessen werden. Frei nach Otto<br />

von Bismarck ist eine gute Politik die<br />

Kunst der Umsetzung von opt<strong>im</strong>alen<br />

Möglichkeiten.


Brief an: Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />

Friedensplatz 1 (Friedensplatz) · 44122 Dortmund<br />

Sehr geehrte Damen,<br />

sehr geehrte Herren,<br />

der Initiativkreis „Dorstfeld-<strong>Aktiv</strong>“<br />

möchte Sie mit diesem Schreiben<br />

darauf aufmerksam machen, dass<br />

viele Bürger in Dorstfeld nicht mit<br />

der Bebauung des „Kleinen Parks“<br />

an der Ecke Dorstfelder Hellweg/Arminiusstraße<br />

einverstanden sind. Als<br />

Alternative sind ja Räumlichkeiten<br />

für einen <strong>Leben</strong>smittelvollversorger<br />

<strong>im</strong> Ortskern von Dorstfeld vorhanden.<br />

Uns ist völlig unverständlich, warum<br />

die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“<br />

dieses Projekt befürwortet.<br />

Hierzu geben wir Ihnen folgende<br />

Punkte zu bedenken:<br />

· Im Kommunalwahlprogramm der<br />

Grünen aus dem Jahr 2004 wird auf<br />

Seite 38 der Erhalt und die neue Erschließung<br />

von Grünflächen deutlich<br />

befürwortet.<br />

Gilt das Programm nicht für Dorstfeld?<br />

· Auf Seite 39 des gleichen Programms<br />

spricht sich Ihre Partei für<br />

eine deutliche Verbesserung der Luftqualität<br />

aus.<br />

Zitat:<br />

“Allergien, Atemwegs- und Hauterkrankungen<br />

nehmen zu. Ursache dafür<br />

ist u. a. die hohe Belastung der Stadtluft<br />

durch Schadstoffe. Bündnis 90/<br />

DIE GRÜNEN wollen, dass städtische<br />

und betriebliche Umweltberichte und<br />

Umweltaudits in Dortmund durch <strong>Gesund</strong>heitsberichte<br />

ergänzt werden und<br />

die <strong>Gesund</strong>heitsverträglichkeit der<br />

Stadtplanung geprüft wird“.<br />

Sie und Ihre Partei wollen aber einer<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

und des gültigen Bebauungsplanes<br />

zust<strong>im</strong>men. Obwohl dieser vorsieht,<br />

dass ca. 70 Parkplätze unmittelbar<br />

neben dem Spielplatz der Ganztagsgrundschule<br />

und dem Außengelände<br />

des Kindergartens gebaut werden sollen.<br />

Gilt Ihr Umweltbewusstsein nicht<br />

für Dorstfeld?<br />

· Am 17.10.07 haben Sie gemeinsam<br />

mit der SPD einen Zusatz- /Ergänzungsantrag<br />

an den Vorsitzenden des<br />

Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung<br />

und Wohnen gestellt, aus dem<br />

wir nachfolgend zitieren:<br />

„... unverzüglich konkrete Maßnahmen<br />

zur Umsetzung vorzuschlagen,<br />

die den Versiegelungsgrad in überwiegend<br />

dicht bebauten Wohn- und<br />

Mischgebieten auf die von der Verwaltung<br />

vorgeschlagenen Werte reduzieren<br />

und damit einen langfristigen<br />

Abbau nächtlicher Wärmebelastungen<br />

erreichen“<br />

Gilt dies nicht für Dorstfeld?<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger von<br />

Dorstfeld fragen sich, wie die „Grüne<br />

Partei“ dem Bau des Supermarktes<br />

samt Parkplätzen <strong>im</strong> Park zust<strong>im</strong>men<br />

kann. Dieser wurde ja erst vor<br />

kurzem als Ausgleichsgrünfläche für<br />

den Bau der NS 9 (Dorstfelder Allee)<br />

mit Fördermitteln des Landes aufgewertet<br />

und <strong>im</strong> städtischen Bericht als<br />

Prunkstück Dorstfelds beschrieben.<br />

Trauriges Ergebnis Ihres Handelns ist<br />

zudem, dass Geld ans Land NRW zurückgezahlt<br />

werden muss.<br />

Wir fordern Sie daher auf, Ihre Entscheidung<br />

zu bedenken. Es sollte hier<br />

sicher auch der Verlust der Glaubwürdigkeit<br />

Ihrer Partei berücksichtigt<br />

werden. Der Unterschied zwischen<br />

den o.g. Wahlversprechen und der<br />

hier geplanten Parkvernichtung ist<br />

eklatant. Die Bürgerinitiative „Dorstfeld<br />

aktiv“ wird, wie bisher, in ihren<br />

Infobriefen über den Stand der Dinge<br />

und die zukünftigen Maßnahmen zur<br />

Verhinderung dieses „Umweltwahnsinns“<br />

berichten. Damit Sie zukünftig<br />

über unsere Meinung und <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

informiert sind, haben wir Sie in unseren<br />

Verteiler aufgenommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dorstfeld <strong>Aktiv</strong><br />

Spendenkonto mit Spendenquittung<br />

(BUND): KTO 66 24<br />

464 <strong>–</strong> BLZ 440 100 46 <strong>–</strong> Postbank<br />

Dortmund; Stichwort:<br />

Dorstfeld AKTIV <strong>–</strong> V.i.S.d.P.<br />

Gerhard Oberschulte, Hochstr.<br />

16, 44149 Dortmund<br />

Alle Infos auf der<br />

Internetseite:<br />

www.dorstfeld-aktiv.de<br />

Familienbüro Innenstadt-West<br />

„Vor Ort“ in Dorstfeld<br />

Seit Februar 2006 gibt es in Dortmund<br />

die Familienbüros als Anlauf-<br />

und Informationsstelle. Familien <strong>im</strong><br />

Stadtbezirk Innenstadt-West haben<br />

die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen<br />

zu Kinderbetreuung, zu Angeboten<br />

für Familien, zu Ansprechpartnern<br />

für Erziehungsprobleme,<br />

zu Freizeitangeboten und vieles<br />

mehr an das Familienbüro Innenstadt<br />

<strong>im</strong> Stadthaus (Südwall 2-4,<br />

Telefon 50-26894) zu wenden. Um<br />

Dorstfelder Familien Anfahrtswege<br />

zu ersparen, sind die Mitarbeiterinnen<br />

Ellen Heilmann und Stefanie<br />

Rapp auch <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />

2008 in Dorstfeld präsent: An jedem<br />

1. Dienstag <strong>im</strong> Monat außerhalb der<br />

Schulferien gibt es eine Sprechzeit<br />

in der Stadtteilbibliothek (Wittener<br />

Str. 2-4) von 14.30 bis 16.30 Uhr.<br />

Eine weitere Serviceleistung für alle<br />

Familien mit einem neugeborenen<br />

Kind und zugezogenen Familien<br />

mit Kindern unter 6 Jahren sind die<br />

Willkommensbesuche. Nach einem<br />

Anschreiben des Familienbüros mit<br />

einem Termin werden die Familien<br />

zu Hause besucht. In dem Gespräch<br />

gibt es Informationen zur Kinderbetreuung<br />

und zu Angeboten für junge<br />

Familien und ein „Bücherpäckchen“<br />

mit Materialien, die kleinen Kindern<br />

schon „Appetit“ machen sollen auf<br />

die spannenden Bücher später.<br />

Fragen werden auch gern telefonisch<br />

(50-23517 oder 50-23518) beantwortet,<br />

weitere Informationen über<br />

Angebote für Familien gibt´s <strong>im</strong> Internet<br />

(www.familie.dortmund.de).<br />

3


Auch in diesem Jahr richtete die<br />

Interessengemeinschaft Dorstfelder<br />

Vereine (IDV) die Gedenkfeier<br />

zum Volkstrauertag auf dem<br />

alten Dorstfelder Friedhof aus. Die<br />

teilnehmenden Vereine, Fahnenabordnungen<br />

einzelner Vereine und<br />

4<br />

Gedenkfeier zum Volkstrauertag<br />

Das katholische Gemeindehaus aus<br />

dem Jahr 1904 an der Teutoburgerstraße<br />

war äußerlich in die Jahre gekommen.<br />

Eine Sanierung der Fassade<br />

wurde notwendig. Das Gemeindehaus<br />

hatte „Glück“, dass ein angehender<br />

Gebäudereinigungsmeister ein geeignetes<br />

Objekt für seine Prüfung suchte.<br />

Für Pasqual Preuss aus Dorstfeld war<br />

das Gemeindehaus das ideale Objekt,<br />

um sein „Meisterkönnen“ unter Beweis<br />

zu stellen. Die Gemeinde ist mit<br />

der gelungenen guten Fassadenreini-<br />

die Gäste wurden vom Vorsitzenden<br />

der IDV, Olaf Meyer, begrüßt. Die<br />

Gedenkansprache hielt Bezirksvorsteher<br />

Ulrich Krüger. Musikalisch<br />

untermalt wurde die Veranstaltung<br />

von den Barromäusbläsern und der<br />

Dorstfelder Liedertafel.<br />

Katholisches Gemeindehaus <strong>im</strong> neuen Glanz<br />

gung sehr zufrieden und Herr Preuss<br />

mit seiner mit „gut“ bestandenen<br />

praktischen Prüfung.<br />

2. Schüleraustausch des RSG nach China<br />

war ein voller Erfolg<br />

17 Schülerinnen und Schüler des<br />

Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums<br />

und sieben Begleiter sind <strong>im</strong> Oktober<br />

wohlauf von ihrer zweiwöchigen Reise<br />

nach China zurückgekehrt. Die Gruppe<br />

war am 25. September in Peking gelandet<br />

und verbrachte dort drei Tage,<br />

um die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt zu besichtigen.<br />

Von Peking ging es mit dem Nachtzug<br />

weiter zu Dortmunds Partnerstadt<br />

Xi’an. Die Fahrt dauerte zehn Stunden,<br />

die vor allem die Schüler nutzten, um<br />

sich auf die kommende Station einzust<strong>im</strong>men.<br />

Dabei spielte auch Nervosität<br />

eine Rolle, denn in Xi’an würden<br />

sie auf die Schüler und Lehrer der<br />

Partnerschule treffen, mit dem das<br />

RSG seit zwei Jahren einen Austausch<br />

unterhält. Nun stand also der zweite<br />

Besuch deutscher Schüler an und die<br />

Begrüßung in Xi’an fiel überschwänglich<br />

aus denn Schüler und Lehrer<br />

freuten sich über das Wiedersehen.<br />

Die chinesischen Familien waren so<br />

gastfreundlich, dass es kaum Wünsche<br />

der deutschen Gäste gab, die nicht<br />

erfüllt wurden. Und wenn die Verständigung,<br />

die größtenteils auf Englisch<br />

ablief, einmal schwer wurde, dann<br />

wurde mit Händen und Füßen geredet<br />

oder einfach eine Partie Basketball<br />

gespielt. So fiel der Abschied nach<br />

Sein diesjähriger Weg führte den Martinszug<br />

<strong>–</strong> organisiert von der Interessengemeinschaft<br />

Dorstfelder Vereine<br />

<strong>–</strong> über die Spichener-, Teutoburger-,<br />

Arminius-, Helmut-, Thusnelda- und<br />

Sachsenwaldstraße sowie den Wilhelm-<br />

platz bis zum Schulte-Witten-Park. Begleitet<br />

wurde der Zug von den Borrobläsern.<br />

Der Allgemeine Knappenverein<br />

Glück Auf Dorstfeld, stellte eine Abordnung,<br />

die mit Fackeln voranging. Am<br />

Haus Schulte-Witten führte dann der<br />

VfV Fidelitas die Martinslegende auf.<br />

einer Woche auch ganz schön schwer.<br />

Nach einer Abschiedsfeier, bei der sowohl<br />

Chinesen als auch Deutsche jeweils<br />

landestypische Tänze und Lieder<br />

vorführten, wurden E-Mail-Adressen<br />

ausgetauscht, so dass der Kontakt<br />

auch von Dortmund aus weiterlaufen<br />

kann. Vom Bahnhof aus ging es mit<br />

dem Nachtzug weiter nach Shanghai.<br />

Die Fahrt dauerte diesmal unglaublich<br />

lange zwanzig Stunden. Dort angekommen,<br />

versetzte die Großstadt mit<br />

ihren 18 Millionen Einwohnern und<br />

ihren unbeschreiblich extravaganten<br />

Hochhäusern alle ins Staunen.<br />

Die Zeit in China endete nach zwei<br />

Tagen in Shanghai mit dem Besuch<br />

einer halsbrecherischen chinesischen<br />

Akrobatikshow. Schon bei der Rückkehr<br />

zum Hotel mussten jedoch alle<br />

feststellen, dass es für den angekündigten<br />

Taifun erste Anzeichen<br />

gab: Starker Regen und Wind trübte<br />

die He<strong>im</strong>kehrfreude. Nach einer stürmischen<br />

Nacht ging es dann trotzdem<br />

am nächsten Morgen los zum Flughafen,<br />

und zwar mit Tempo 430 <strong>–</strong> <strong>im</strong><br />

Transrapid. Todmüde aber glücklich<br />

und mit jeder Menge Eindrücke und<br />

Erfahrungen aus dem Reich der Mitte<br />

wurde die Gruppe dann am Bahnhof<br />

in Dortmund in Empfang genommen.<br />

Nadja Pletziger<br />

Martinszug ging durch Dorstfeld<br />

Glühwein für die Erwachsenen sowie<br />

Bratwürstchen und Brezel luden zum<br />

Verweilen ein. Die Kinder erhielten<br />

gegen Vorlage eines Gutscheins ihre<br />

Martinstüte. Natürlich fehlte auch eine<br />

Tombola, die von den Gewerbetreibern<br />

gesponsert wurde, nicht: Die Preise<br />

konnten am 27. November in der<br />

Gaststätte „Haus Schmidt“ abgeholt<br />

werden. In den Dorstfelder Geschäften<br />

liegen noch Listen mit den gezogenen<br />

Losnummern zur Einsicht aus.


Neues aus dem Ev. Kindergarten Oberdorstfeld<br />

Anfang November fand das beliebte,<br />

jährliche Laternenfest des ev. Kindergartens<br />

Oberdorstfeld statt.<br />

Los ging es mit einer kleinen Veranstaltung<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus, wo alle<br />

zusammen Martinslieder sangen, die<br />

Kinder einen Lichtertanz tanzten<br />

und ein kleines Theaterstück "Lichtgeister<br />

tanzen durch die Nacht" von<br />

den Mitgliedern des Elternrates aufgeführt<br />

wurde. Danach begann der<br />

Umzug, der von dem Spielmannszug<br />

Höchsten musikalisch begleitet wur-<br />

de. Nach dem Umzug versammelten<br />

sich alle vor einem großen Lagerfeuer<br />

und nochmal st<strong>im</strong>mten wir<br />

die Martins- und Laternenlieder an.<br />

Fleißige Helfer hatten in der Zwischenzeit<br />

für das leibliche Wohl gesorgt<br />

und so konnte man Würstchen,<br />

Backkartoffeln, Pommes, Glühwein,<br />

Tee und vieles mehr genießen. Es<br />

war ein gelungener Abend und alle<br />

freuen sich schon auf das nächste<br />

Jahr...nicht nur die Kinder!<br />

Ev. Kindergarten Oberdorstfeld<br />

Kletterpartie mit den Profis<br />

Die Jugendgruppe des deutschen<br />

Alpenvereins (JDAV) Sektion Dortmund<br />

veranstaltete mit Mitgliedern<br />

des AIKIDO-Clubs ein besonderes<br />

Training. Am Kletterturm wurden<br />

verschiedene Elemente zum Klettern<br />

aufgebaut, so z.B. eine 18 Meter<br />

hohe Riesenleiter mit 3,30 Meter<br />

breiten Sprossen. Der Abstand war<br />

allerdings so weit, dass man nur<br />

mithilfe der Gruppe nach oben gelangen<br />

konnte. In Dreierteams mussten<br />

die Teilnehmer in ihrer Gruppe<br />

miteinander kooperieren, um ihr Ziel<br />

zu erreichen. Natürlich wurden auch<br />

andere Variationen des Kletterns vorgeführt:<br />

Klettern am Turm und auch<br />

das Abseilen von der Plattform. Ziel<br />

des Ganzen war es, den Mitgliedern<br />

des anderen Vereines das Klettern<br />

vorzustellen und unter fachlicher<br />

Anleitung einen Einblick in die andere<br />

Spotart zu ermöglichen. Umrahmt<br />

wurde die Veranstaltung mit<br />

einigen Leckereien und Getränken.<br />

Weiter Informationen und Termine<br />

zum Klettern gibt es unter www.<br />

jdav-dortmund.de.vu<br />

Kranzniederlegung<br />

Anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht<br />

<strong>im</strong> November 1938 wurde<br />

vor dem jüdischen Mahnmal an der<br />

Arminiusstraße der jüdischen Opfer<br />

gedacht.<br />

Adventsbasar be<strong>im</strong> „Café Jedermann“<br />

Ende November lud das "Cafe Jedermann"<br />

bereits zum 17. Mal ins Gemeindehaus<br />

der ev. Eliasgemeinde<br />

Fine Frau 10. Von 14-17 Uhr waren<br />

Jung und Alt zum Adventsmarkt<br />

herzlich willkommen. Dem kamen<br />

auch gut 150 Besucher nach. Angeboten<br />

wurden u.a. Adventsschmuck,<br />

Weihnachtsgebäck sowie Kaffe und<br />

Kuchen. Zum ersten Mal war auch<br />

eine Kindergartenmutter mit Töpferware<br />

dabei denn jegliche Künstler<br />

sind willkommen bei diesem Adventsbasar.<br />

Sie müssen sich nur melden.<br />

„Wenn Sie zu uns passen, kann<br />

jeder kommen“ so Frau Klüh, Leite-<br />

rin der Tageseinrichtung für Kinder.<br />

Gestaltet wurde der Markt von der<br />

Handarbeitsgruppe, dem Klöntreff<br />

und der Tageseinrichtung für Kinder.<br />

Der Klöntreff spendet seine Einnahmen<br />

oft an das „Gast-Haus“ oder zur<br />

Krebshilfe. Wem der Erlös diesmal<br />

zufließt, ist noch unklar. Der Erlös<br />

von Kaffee und Kuchen ist für den<br />

Kindergarten best<strong>im</strong>mt.<br />

Der Sombornchor plant für das Jahr 2008<br />

13.01.2008, 11.00 Uhr, Bartholomäus-Kirche, Lütgendortmund, Gottesdienstmitgestaltung;<br />

24.02.2008: Kirchliches Konzert; April/Mai<br />

Chor-Seminar: Für neue Mitglieder ebenfalls sehr gut geeignet; Oktober:<br />

Großes Herbstkonzert<br />

Die noch nicht genauer benannten<br />

Termine bitten wir der aktuellen Presse<br />

oder unserer Homepage: www.sombornchor.de<br />

zu entnehmen. Der Sombornchor<br />

sucht zur Verstärkung Sänger<br />

und Sängerinnen, möglichst mit Chorerfahrung.<br />

Wer also nicht nur <strong>im</strong> Auto<br />

und unter der Dusche singen möchte,<br />

ist bei uns herzlich willkommen! Unsere<br />

Proben finden jeden Donnerstag<br />

von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

der Heinz und Ilse Schulze<br />

Stiftung, Bövinghauser Straße, 44388<br />

Dortmund-Bövinghausen statt. Interessierte<br />

können zu jeder Chorprobe<br />

kommen. Keine Anmeldung, kein Probesingen<br />

erforderlich! Sombornchor<br />

5


Bei dem Begriff „Spionage“ denkt<br />

man zuerst an dunkle Typen und<br />

gehe<strong>im</strong>e Treffs, an Mata Hari und<br />

James Bond. Beschäftigt man sich<br />

jedoch intensiver mit der Geschichte<br />

der Spionage in Deutschland,<br />

so führen die Spuren der leitenden<br />

Agenten <strong>im</strong>mer in dieselbe Rich-<br />

tung <strong>–</strong> in die Vororte Dortmunds.<br />

Deren Geschichte möchten wir heute<br />

erzählen.<br />

Am 21. November 1889 trat Karl<br />

Anton Schragmüller als erster Amtmann<br />

des neu gegründeten Amt<br />

Mengede an.<br />

1858 als Sohn eines Rittergutsbesitzers<br />

geboren, passte er zum Bild<br />

eines preußischen Beamten.<br />

Mit ihm kam auch seine 1887 geborene<br />

Tochter Elsbeth Schragmüller<br />

nach Mengede. Die Schragmüllers<br />

lebten unkonventionell, sie bewohnten<br />

die „Villa Schragmüller“<br />

in Oestrich, die in einem großen,<br />

gepflegten Park mit Springbrunnen<br />

und Fischteichen, Ställen und Remisen<br />

für Kutschen<br />

und Reitpferde,<br />

einem Gärtnerhaus<br />

und einer<br />

Kutscherwohnung<br />

gelegen<br />

war. Vielleicht<br />

war es der üppige<br />

<strong>Leben</strong>sstil der Familie,<br />

von der berichtet<br />

wird, dass man neben einem<br />

6<br />

„Mademoiselle Docteur“ und<br />

des Teufels Admiral<br />

Meisterspione aus Dortmund<br />

Bibliotheksraum auch einen Billardsaal<br />

unterhielt und einen „Mohren<br />

als persönlichen Diener“ beschäftigte,<br />

der letztlich dazu führte,<br />

dass die Schragmüllers mit Argwohn<br />

betrachtet wurden und Karl Schragmüller<br />

auf Druck der Gemeinde <strong>im</strong><br />

Jahre 1910 pensioniert wurde.<br />

In Mengede-Oestrich erinnert dieser Straßenname<br />

an die Familie Schragmüller<br />

Dies waren die <strong>Leben</strong>sumstände<br />

eines kleinen ehrgeizigen Mädchens,<br />

das <strong>im</strong> Alter von nur neun<br />

Jahren durch ihre Großmutter, in<br />

deren Haushalt man die franzö-<br />

Büste des Amtmannes<br />

Schragmüller in der Schragmüller-<br />

Schule in Mengede<br />

sische Umgangssprache pflegte, privat<br />

in Deutsch, Literatur, Geografie<br />

und anderen Fächern unterrichtet<br />

wurde.<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> Autorin Hanne<br />

Hieber, machte in ihrer Arbeit über<br />

Elsbeth Schragmüller deutlich, dass<br />

Schragmüller eine für die damalige<br />

Zeit außergewöhnliche schulische<br />

und universitäre Ausbildung genossen,<br />

ja man muss schon sagen,<br />

sich erkämpft hatte und man sie als<br />

Vorkämpferin für die akademische<br />

Ausbildung der Frauen in Deutschland<br />

ansehen darf. Für ihre 1913 in<br />

Freiburg vorgelegte Doktorarbeit erhielt<br />

Elsbeth Schragmüller die Note<br />

„Magna cum laude“. Sie engagierte<br />

sich danach <strong>im</strong> „Lette-Verein“ in<br />

Berlin für die Entwicklung der Frauenarbeit<br />

und der gewerblichen Mädchenbildung.<br />

Der Erste Weltkrieg<br />

Wie für viele Menschen, war der<br />

Ausbruch des ersten Weltkrieges eine<br />

Zäsur. Elsbeth Schragmüller kommentierte<br />

diese Zeit „...ich haderte<br />

mit meinem Schicksal, das mich als<br />

Frau in die Welt gestellt, und ich<br />

zürnte mir, dass ich Staatswissenschaften<br />

und nicht Medizin studiert<br />

hatte.<br />

Und ich leistete mir selbst den<br />

Schwur, trotzdem meine Fähigkeiten<br />

der Niederzwingung der Feinde<br />

dienstbar zu machen… Schließlich<br />

sagte ich mir, wie ich mithelfen<br />

könne, das müsste sich am besten<br />

<strong>im</strong> Feindesland ergeben und so<br />

verfasste ich eine Eingabe an das<br />

Oberkommando… und bat, mich an<br />

die Front zu schicken.“<br />

Als von dort nicht reagiert wurde,<br />

beantragte sie einen Passierschein<br />

und machte sich auf den Weg nach<br />

Brüssel.<br />

Sie quartierte sich <strong>im</strong> gleichen Hotel<br />

ein, wie der Gouvernementstab,<br />

fing den Generalfeldmarschall von<br />

der Goltz ab und bot ihre Mithilfe<br />

an. So kam sie in den Kontakt mit<br />

dem Nachrichtendienst unter Oberst<br />

Nicolai (1873-1947).<br />

Nicolai war Chef der Abteilung III<br />

B, die sich mit der Abschöpfung<br />

von Informationen über die Kriegsschauplätze<br />

in Frankreich befasste.<br />

Schragmüller <strong>im</strong> Besonderen oblag<br />

die Sicherstellung der Meldewege,<br />

mündliche Vernehmung, die Befragung<br />

von Deserteuren und die Auswertung<br />

von Presseberichten. Ihr<br />

blieb als Frau der Offiziersrang verwehrt,<br />

doch <strong>im</strong> Jahr 1915 wurde ihr<br />

die Leitung des Nachrichtendienstes<br />

gegen Frankreich von Antwerpen<br />

aus übertragen.<br />

Die französische Seite nahm ihre<br />

Tätigkeit <strong>im</strong>mer deutlicher wahr. In<br />

Unkenntnis ihrer Person wurde sie,<br />

die sich den französischen Agenten<br />

stets als „Fräulein Dr.“ vorstellte,<br />

zur gehe<strong>im</strong>nisvollen „Mademoiselle<br />

Docteur“, geachtet und gefürchtet<br />

Zu Beginn des 1. Weltkriegs glaubten die deutschen Soldaten<br />

an ein baldiges und erfolgreiches Ende<br />

und durch viele Falschmeldungen<br />

umrankt später selbst zur Romanfigur.<br />

Mythos Mata Hari<br />

Im Jahr 1916 traf Elsbeth Schragmüller<br />

<strong>im</strong> Köllner Domhotel erstmals<br />

auf die „Grande Dame“ der Spionage<br />

<strong>–</strong> Mata Hari.<br />

Sie wohnte mit der damals bekannten<br />

Tänzerin, die eigentlich als<br />

Margareta Zelle 1876 in den Niederlanden<br />

geboren war, zwei Wochen<br />

lang als Ausbilderin <strong>im</strong> gleichen


Hotel und wurde zur Führungsoffizierin<br />

dieser bekanntesten Agentin<br />

des Ersten Weltkrieges.<br />

Mata Hari lebte ein äußerst spannendes<br />

und ereignisreiches <strong>Leben</strong>.<br />

Sie kam <strong>im</strong> Alter von 21 Jahren als<br />

Ehefrau des Kolonialoffiziers MacLeod<br />

nach Batavia, dem heutigen<br />

Jakarta, auf die Insel Java.<br />

Schon hier begann eine Verkettung<br />

von Schicksalsschlägen,<br />

als<br />

ihr dreijähriger<br />

Sohn an einer<br />

Vergiftung starb.<br />

Eine Hausdienerin hatte<br />

sein Essen vergiftet, aus<br />

Rache an MacLeod, der ihren<br />

Liebhaber bestraft hatte. Mata Haris<br />

einjährige Tochter entging demselben<br />

Schicksal, weil sie noch von<br />

ihrer Mutter gestillt wurde.<br />

Zurück in Europa trennte sich das<br />

Paar und Mata Hari versuchte sich<br />

als Schauspielerin in Paris. Sie saß<br />

einigen Malern Modell und kehrte<br />

schließlich nach Holland zurück.<br />

Von nun an jedoch schuf sie sich<br />

ihre eigene Welt und entwarf den<br />

Mata Hari als Tempeltänzerin<br />

Mythos „Mata Hari“, was malaiisch<br />

„Auge der Morgenröte“ bedeutet.<br />

„In Malabar an der Küste Südindiens<br />

kam ich als Tochter einer<br />

Brahmanenfamilie zur Welt. Meine<br />

Mutter war eine berühmte und gefeierte<br />

Tempeltänzerin…“, berichtete<br />

sie. Ohne jemals Tanzunterricht<br />

erhalten zu haben, kehrte sie 1905<br />

nach Paris zurück, wo es viele Tänzerinnen<br />

gab <strong>–</strong> doch<br />

nur eine exotische<br />

Schönheit mit solch<br />

einer Vergangenheit.<br />

Das Jahr 1906 wurde<br />

zum Jahr ihrer<br />

Scheidung von<br />

MacLeod, aber<br />

auch zum Jahr<br />

triumphaler Erfolge<br />

in Monte Carlo,<br />

Berlin und Wien.<br />

„Isadora Duncan ist tot, es lebe<br />

Mata Hari!“, schrieben die Zeitungen.<br />

In Paris kursierten Nacktaufnahmen,<br />

die ihre Karriere noch<br />

beschleunigten. Nun tanzte sie<br />

auch nackt <strong>im</strong> „Moulin Rouge“. Sie<br />

knüpfte Kontakte zu Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Gesellschaft,<br />

reiste durch Europa und überschritt<br />

alle Grenzen, nicht nur geografisch.<br />

Sie lebte, finanziert durch reiche<br />

Gönner, ständig über ihre Verhältnisse<br />

und so berichtete Elsbeth<br />

Schragmüller über ihre Agentin:<br />

„Als der Krieg begann befand sich<br />

Mata Hari in Berlin, kehrte aber<br />

bald nach Holland zurück, von dort<br />

aus übersiedelte sie nach Paris, um<br />

ihre Wohnung aufzusuchen.<br />

In Paris macht sie bedeutende<br />

Schulden, um sie zu begleichen<br />

entschließt sie sich, ihre Spionagedienste<br />

zum Nutzen Deutschlands<br />

anzutragen.“<br />

Mata Hari wurde unter dem Decknamen<br />

H 21 geführt und Schragmüller<br />

versprach sich wertvolle Informationen.<br />

Mit dem heutigen zeitlichen Abstand<br />

werden die Berichte Mata Haris<br />

unterschiedlich bewertet.<br />

Zum einen soll sie durch Aushorchen<br />

des Generalsekretärs <strong>im</strong> Außenministerium<br />

Jules Cambons und des<br />

ehemaligen Kriegsministers Adolphe<br />

Mess<strong>im</strong>y in Erfahrung gebracht<br />

haben, dass keine französische<br />

Offensive bevorstünde, was einen<br />

deutschen Überraschungsangriff auf<br />

Verdun ermöglichte, andererseits<br />

werden ihre Berichte als äußerst<br />

dünn und unwesentlich eingestuft.<br />

Schragmüller jedoch unterstützte H<br />

21 und schickte sie auf eine Reise<br />

nach Südfrankreich. Von dort reiste<br />

sie zum Militärattachè nach Madrid,<br />

von wo sie einen kurzen Funkspruch<br />

nach Berlin schickte, ohne zu wissen,<br />

dass sie längst ins Visier des<br />

englischen Gehe<strong>im</strong>dienstes MI 6<br />

geraten war…<br />

Mehr über das weitere Schicksal<br />

Mata Haris, Elsbeth Schragmüllers<br />

und über den gehe<strong>im</strong>dienstlichen<br />

Werdegang eines jungen Aplerbeckers<br />

lesen Sie in der nächsten Ausgabe<br />

der „IN- Stadtmagazine“.<br />

Foto-Quellen der alten Bilder:<br />

„Apropos Mata Hari“,<br />

Christine Lüders, Frankfurt 1997<br />

„Chronik der<br />

Menschheit“,<br />

Bodo-Harenberg-Verlag,<br />

D o r t m u n d<br />

1984<br />

7


Basar <strong>im</strong> Tierschutzzentrum<br />

Wie in jedem Jahr veranstaltete der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Igelschutzverein am letzten<br />

Sonntag <strong>im</strong> November den allseits<br />

beliebten Weihnachtsbasar rund ums<br />

Thema Igel. Viele liebevoll gestaltete<br />

Geschenke fürs Fest, eine reichhaltige<br />

Kuchentheke und ein Glücksrad mit<br />

attraktiven Gewinnen lockten zahlreiche<br />

Besucher ins Tierschutzzentrum<br />

Hallerey. In den engen Fluren der<br />

Igelstation kam es <strong>im</strong>mer wieder zu<br />

Staus, wie wir sie momentan nur von<br />

der Großbaustelle Schnettkerbrücke<br />

kennen. Besonders <strong>im</strong> und vor dem<br />

Igelbehandlungsraum tummelten sich<br />

neugierige Kinder und ihre Eltern, um<br />

zu sehen, wie die kleinen Igel von<br />

den Mitarbeiter/Innen aufgepäppelt<br />

Bei Michael Koch-Mühling können Sie mehr als nur Elektrotechnik erwarten<br />

Der private MKM<br />

MKM = Michael Koch-Mühling<br />

Geboren <strong>im</strong> Jahre 1968 mit dem Familiennamen<br />

Koch, wie ich zu dem<br />

Zusatz Mühling gekommen bin, dazu<br />

später. Viele Jahre vergingen, bis ich<br />

1987 meine Lehre als Elektromonteur<br />

beendet habe und in die Berufswelt<br />

eingestiegen bin. Einige Tätigkeitsjahre<br />

später und viele unzählige<br />

Abendstunden auf der Meisterschule<br />

endeten 1996 erfolgreich mit dem<br />

großen Befähigungsnachweis <strong>im</strong><br />

Elektrohandwerk. Mit Zielstrebigkeit,<br />

weiteren Qualifizierungsmaßnahmen<br />

und dem damit verbundenen Erfolg,<br />

bekam ich die Möglichkeit mein Meisterdasein<br />

bei einem renommierten<br />

<strong>Dortmunder</strong> Elektrounternehmen bis<br />

zum jetzigen Zeitpunkt unter Beweis<br />

zu stellen. Seit 1990 habe ich meine<br />

jetzige Frau Sandra an meiner Seite,<br />

die mich 1997 zu dem Zusatz Mühling<br />

brachte und mit den neuen Erdenbürgern,<br />

unseren beiden Töchtern, wurde<br />

das Familienglück unendlich reicher.<br />

Elektrotechnik M. Koch-Mühling<br />

Die zurückliegenden Berufsjahre haben<br />

mich in meinem Bewusstsein soweit<br />

gestärkt und gefestigt, dass der<br />

Schritt in die Selbstständigkeit, geprägt<br />

von vielen konstruktiven Ideen,<br />

die man in die Realität umsetzen<br />

möchte, sehr gut überlegt ist. Ab dem<br />

02.01.2008 möchte ich Ihnen dann<br />

„Toooor“, riefen die über 100<br />

Fünftklässler des Reinoldus- und<br />

Schiller-Gymnasiums, als sich be<strong>im</strong><br />

Fußballturnier der Ball wieder einmal<br />

<strong>im</strong> Netz verfing. Kaum waren<br />

die Jubelschreie verhallt, wurde<br />

ein weiteres Tor begeistert gefeiert,<br />

denn die Erfolgsquote war en-<br />

werden. Als der Basar gegen Abend orm hoch - es gab kaum ein Spiel<br />

endete, zeigten sich die fleißigen mit weniger als drei Toren! Bei dem<br />

Helfer/Innen zwar erschöpft, doch Fußballturnier der neuen fünften<br />

mit dem Interesse an ihrer Arbeit und Klassen, das traditionsgemäß jedes<br />

dem Erlös des Tages hoch zufrieden. Schuljahr <strong>im</strong> Oktober durchgeführt<br />

Trotzdem ist der Igelverein weiterhin wird, kämpften die jeweiligen Klas-<br />

auf Spenden angewiesen, um seine senmannschaften engagiert, eifrig<br />

sinnvolle Arbeit fortsetzen zu können. und fair um jeden Punkt. Am Ende<br />

Weitere Informationen unter www. stand der Sieger fest: die Klasse 5e<br />

igelschutz-do.de oder Tel. 175555. gewann alle Spiele und holte somit<br />

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fachkompetenter<br />

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nicht nur zufrieden<br />

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ich Ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse<br />

erfahren, um für Sie eine individuelle<br />

Planung und Angebotserstellung<br />

durchführen zu können. Es gibt heute<br />

schon viele Möglichkeiten über Elektroinstallationen<br />

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und Sicherheit in Haus oder Wohnung<br />

für die Familie, sich selbst und für die<br />

Sachwerte, zu sorgen. Wenden Sie<br />

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Fußballturnier am RSG<br />

sich vertrauensvoll<br />

an mich, ich<br />

bin für Sie <strong>im</strong>mer<br />

erreichbar und ich<br />

komme gern zu<br />

Ihnen, ob es sich<br />

um eine kompletteElektroinstallation<br />

handelt<br />

oder nur darum,<br />

ein paar Glühlampen<br />

zu wechseln.<br />

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das Besprochene<br />

in einem hohen<br />

Grad an Zuverlässigkeit, Termintreue<br />

und Verantwortung, persönlich von<br />

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Der wichtigste Teil für Sie: Welche<br />

Leistungen werden angeboten?<br />

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Erwarten Sie mehr als nur Elektrotechnik!<br />

den Pokal. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin<br />

konnten die glücklichen<br />

Sieger die Urkunde und einen tollen<br />

Preis in Empfang nehmen. Für die<br />

anderen Klassen gab es als Trostpreis<br />

ebenfalls tolle Preise, so dass<br />

keine Klasse als Verlierer nach Hause<br />

ging. RSG<br />

Der beratende MKM<br />

Elektrotechnik M. Koch-Mühling entscheiden?<br />

Nur so viel, vom Stromübergabepunkt<br />

<strong>im</strong> Keller bis zur Satellitenschüssel<br />

über erneuerbare Energien, zu<br />

diesen und anderen Themen stehe ich<br />

Ihnen als kompetenter Ansprechpartner<br />

jederzeit zur Verfügung. Benutzen<br />

Sie alle aufgeführten Möglichkeiten<br />

mich zu erreichen. Wir vereinbaren einen<br />

Ortstermin und finden gemeinsam<br />

die für Sie passende Lösung.<br />

mkm-elektrotechnik@versanet.de<br />

www.mkm-elektrotechnik.de<br />

8 1


Messe „<strong>Mitten</strong> <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong> <strong>50+</strong> <strong>Gesund</strong> & <strong>Aktiv</strong>“ <strong>im</strong> Revierpark Wischlingen<br />

Ende Oktober fand zum 2. Mal die<br />

Messe „<strong>Mitten</strong> <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> <strong>–</strong> <strong>50+</strong> <strong>Gesund</strong><br />

& <strong>Aktiv</strong>“ <strong>im</strong> Revierpark Wischlingen<br />

statt.<br />

An den rund 30 Ständen informierten<br />

sich die Besucher über<br />

Wissenswertes aus den Themenbereichen<br />

<strong>Gesund</strong>heit, Pflege, Freizeit<br />

und Wellness. Das Angebot der Messe<br />

war ebenso vielfältig wie <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr.<br />

Es wurden hierbei Informationen<br />

vermittelt aus allen relevanten Bereichen<br />

der Seniorenbetreuung bis<br />

hin zu zahlreichen Freizeit- und<br />

Urlaubsangeboten. Auch der Aspekt<br />

Seniorenbüro Seniorenbüro & Seniorenbeirat<br />

Seniorenbeirat<br />

Sicherheit fehlte nicht. Kurz gesagt:<br />

Es wurde den Senioren verdeutlicht,<br />

HUHN Bestattungen<br />

Bestattungen<br />

dass man auch noch <strong>im</strong> hohen Alter<br />

mitten <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> stehen kann. Zu<br />

den Offerten während der Messe gehörten<br />

unter anderem die Angebote<br />

des Kneippvereins Dortmund sowie<br />

Vorträge zur <strong>Gesund</strong>heit bis hin zu<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlagen in Hörde und in der Nordstadt)<br />

Stationäre Altenhilfe (Ev. Altenpflegehe<strong>im</strong> "Der Gute Hirte")<br />

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Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

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Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

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Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

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Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

Koch- und Tanzkursen. Nicht zuletzt<br />

machte auch das benachbarte<br />

Solebad auf sein Wellnessprogramm<br />

aufmerksam. Besonders „spannend“<br />

Hospiz St. Elisabeth<br />

für viele Besucher war das Thema<br />

Sicherheit, das vom Arbeiter-Samariter-Bund<br />

präsentiert wurde.<br />

Durch High-Tech-Systeme können<br />

Notrufe fast metergenau lokalisiert<br />

werden. Hierdurch konnte schon<br />

Physiofit<br />

allein in Dortmund vielen, insbesondere<br />

älteren Menschen. die <strong>Gesund</strong>heit<br />

und letztlich das <strong>Leben</strong><br />

erhalten werden. Ganz besonders<br />

wichtig waren auch die Informationen<br />

zum Thema Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht, die<br />

von Rechtsanwalt Torsten Brockhoff<br />

vermittelt wurden. Der Anwalt<br />

wies die Senioren darauf hin, dass<br />

man sich gerade über diese wich-<br />

Altenzentrum St. Antonius<br />

tigen Eventualitäten der eigenen<br />

<strong>Leben</strong>sführung frühzeitig <strong>im</strong> Klaren<br />

sein muss. Denn wenn ein entsprechender<br />

Fall erst einmal eintritt und<br />

man sich <strong>im</strong> schl<strong>im</strong>msten Fall nicht<br />

mehr selber äußern kann, sollte es<br />

jemand tun, den man zuvor hierfür<br />

vertrauensvoll ausgesucht hat.<br />

9


<strong>Gesund</strong>heitsforum Bethanien und Lütgendortmund<br />

Termine Januar und Februar 2008<br />

Auch <strong>im</strong> nächsten Jahr setzen die<br />

Ev. Krankenhäuser Bethanien in<br />

Hörde und Lütgendortmund ihre<br />

Reihe „<strong>Gesund</strong>heitsforum“ fort.<br />

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Die nächsten Termine und Themen<br />

für Hörde: Anmeldungen unter Tel.<br />

0231 / 9430-0, Donnerstag, 31.<br />

Januar 2008, 18.00 Uhr, Dr. med.<br />

Antje Ahrens / Dr. med. Anja Wiedemann,<br />

Neue Aspekte der Anästhesie,<br />

10<br />

Donnerstag, 28. Februar 2008,<br />

18.00 Uhr, Dr. med. Frank Webels,<br />

Wieder schmerzfrei laufen <strong>–</strong> Moderne,<br />

gelenkerhaltende Vorfußchirurgie,<br />

die nächsten Termine und Themen<br />

für Lütgendortmund: Anmeldungen<br />

unter Tel. 0231 / 6188-0, Donnerstag,<br />

10. Januar 2008, 18.00 Uhr,<br />

Prof. Dr. med. Wolfram Jäger, Was<br />

hilft bei Blasenschwäche?<br />

Donnerstag, 7. Februar 2008,<br />

18.00 Uhr, Dr. med. Sven Behrendt,<br />

Knochenbrüche bei älteren Menschen<br />

Zierfischfreunde treffen sich<br />

<strong>im</strong> Naturkundemuseum<br />

Am Samstag dem 19. Januar um<br />

14.00 Uhr Uhr haben die Aquarienfreunde<br />

zum Jahresbeginn mit Hans<br />

Günther Breidohr aus Wuppertal einen<br />

weitgereisten Aquarienfreund in<br />

Sachen Buntbarsche als Referenten<br />

zu Gast. Er wird die Zuhörer mit auf<br />

Fischfang nach Surinam in das Land<br />

der Trio-Indianer mitnehmen. Hervorragende<br />

Bilder sowie spannende<br />

Geschichten und von hohem Sachverstand<br />

geprägte Kommentare zu<br />

den Bildern machen diesen Dia-Vortrag<br />

zu einem Erlebnis. Sie erleben<br />

seine mühevolle und von Strapazen<br />

geprägte Reise zu den schönen Fischen<br />

<strong>im</strong> Land der Trio-Indianer natürlich<br />

ganz gemütlich vom Sessel<br />

aus.<br />

Der Eintritt zu diesem Erlebnis ist<br />

frei.<br />

Thema: Surinam Fischfang <strong>im</strong> Lande<br />

der Trio-Indianer, Ort: Münsterstr.<br />

271, Museum für Naturkunde, Info:<br />

Gerd Büchner, DCG-Region Ruhrgebiet<br />

02309/72069, e-Mail: gerdbuechner@tiscali.de<br />

Regionalanästhesie:<br />

Moderne Alternative zur Vollnarkose<br />

Immer noch haben viele Patienten<br />

Angst vor einer Narkose und verbinden<br />

damit ganztägige Müdigkeit,<br />

Dr. Antje Ahrens ist die erste Frau mit<br />

Chefarztfunktion in der Geschichte<br />

des Krankenhauses Bethanien. Zuvor<br />

war sie viele Jahre als Anästhesistin<br />

in den Städtischen Kliniken tätig.<br />

Kreislaufschwäche und Übelkeit.<br />

„Das ist aber heute längst nicht<br />

mehr so“, beruhigt Dr. Antje Ahrens,<br />

Chefärztin der Abteilung Anästhesie<br />

<strong>im</strong> Ev. Krankenhaus Bethanien. „In<br />

den 30 Jahren, in denen ich als Anästhesistin<br />

arbeite, hat es eine enorme<br />

Entwicklung gegeben.<br />

Früher fanden wir abends nach der<br />

Operation einen schläfrigen Patienten<br />

vor. Heute sehen wir meist<br />

schon am Nachmittag einen Patienten,<br />

der fern sieht oder ein Buch<br />

liest.“ Die modernen Narkosemedikamente<br />

haben weit weniger Nebenwirkungen,<br />

sind individuell dosierbar<br />

und daher gut verträglich. Durch<br />

den Einsatz von modernen Beatmungsgeräten<br />

werden zudem eine<br />

gute Steuerung der Atmung sowie<br />

eine geringe Belastung des Kreislaufs<br />

und anderer lebenswichtiger<br />

Körperfunktionen gewährleistet.<br />

Lange Aufwachzeiten und Übelkeit<br />

mit Brechreiz gehören meist der Vergangenheit<br />

an.<br />

Regionalanästhesie als Alternative<br />

zur Vollnarkose gewinnt <strong>im</strong>mer<br />

mehr an Bedeutung<br />

Viele Operationen können heute<br />

auch in Regionalanästhesie und Sedierung<br />

(leichter Schlaf) durchgeführt<br />

werden, also ohne Vollnarkose.<br />

„Der Ausdruck Rückenmarksnarkose,<br />

den man in diesem Zusammenhang<br />

<strong>im</strong>mer wieder hört, ist aber falsch“,<br />

klärt Dr. Ahrens auf. „Die sog. Spinalanästhesie,<br />

wie der medizinische<br />

Ausdruck lautet, ist eine rückenmarksnahe<br />

Narkose. Dabei wird mit<br />

winzigen Kanülen in den Rücken-<br />

markskanal, aber keinesfalls ins Rückenmark<br />

gespritzt.“ Mit dieser Form<br />

der Regionalanästhesie wird die<br />

Schmerzausschaltung der unteren<br />

Extremitäten erreicht. Sie kann also<br />

z. B. bei einer Hüftoperation zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Im Gegensatz dazu steht die sog.<br />

Plexusanästhesie, durch die das<br />

Schmerzgeschehen in den oberen<br />

Extremitäten ausgeschaltet wird.<br />

Dabei wird ein Lokalanästhetikum<br />

in die Nähe des Nervengeflechts<br />

gespritzt. Es dringt in die Nervenfasern<br />

ein und verhindert die<br />

Schmerzleitung zum Gehirn. Diese<br />

Anästhesieform ist für Operation an<br />

der Schulter oder am Arm geeignet.<br />

„Wenn ein Patient von der Operation<br />

nichts mitbekommen möchte, können<br />

wir zusätzlich ein Mittel geben,<br />

durch das er die gesamte Zeit des<br />

Eingriffs schläft“, so die Chefärztin.<br />

„Manche Patienten möchten sich<br />

aber auch unterhalten oder Musik<br />

hören. Wir richten wir uns da ganz<br />

nach den individuellen Wünschen.“<br />

Postoperative Schmerztherapie<br />

Auch nach der Operation sind<br />

Schmerzen durch die Möglichkeiten<br />

der modernen Schmerztherapie sehr<br />

gut beherrschbar. Bei größeren Eingriffen<br />

wird schon vor der Narkose<br />

ein Schmerzkatheter gelegt. Dazu<br />

wird unter örtlicher Betäubung ein<br />

sehr feiner Kunststoffschlauch in<br />

den Periduralraum vorgeschoben.<br />

Über diesen Katheter kann während<br />

und nach der Operation Schmerzmittel<br />

gegeben werden.<br />

Eine Alternative ist die sog. PCA-<br />

Technik, bei der sich der Patient<br />

über eine computergestützte Pumpe<br />

selbst Schmerzmittel zuführen kann.<br />

Durch Druck auf einen Knopf wird<br />

eine kleine Menge des Mittels über<br />

einen Venenzugang verabreicht. So<br />

kann der Patient selbst aktiv in sein<br />

Schmerzgeschehen eingreifen. „Eine<br />

Überdosierung ist ausgeschlossen,<br />

da die Pumpe vom Anästhesisten<br />

speziell auf die individuellen Bedürfnisse<br />

programmiert wird,“ erklärt<br />

Dr. Ahrens. „Auch nach größeren<br />

Operationen muss heute also<br />

niemand mehr starke Schmerzen in<br />

Kauf nehmen. Bei kleineren Eingriffen<br />

reichen häufig Schmerzzäpfchen,<br />

Tabletten oder Tropfen zur Schmerzlinderung.“


Jazz <strong>im</strong> Autohaus Saab Zentrum Dortmund -<br />

ein voller Erfolg<br />

Ende Oktober fand nach mehrjähriger<br />

Pause wieder ein Jazz-Nachwuchsfestival<br />

<strong>im</strong> Saab-Autohaus in<br />

der Klönnestraße statt.<br />

Über 300 Besucher wurden am Sonntag<br />

be<strong>im</strong> erstmalig ausgetragenen<br />

Saab-Jazz-Festival über 4 Stunden<br />

lang glänzend unterhalten.<br />

2 mal 20 Minuten lang präsentierten<br />

sich 6 Bands, die einen durchaus repräsentativen<br />

Querschnitt aus der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Jazzszene darstellten,<br />

auf 2 Bühnen dem Publikum und<br />

einer 4köpfigen Fachjury. Während<br />

die größeren Formationen wie die<br />

zurzeit zweitälteste <strong>Dortmunder</strong><br />

BigBand Groove m.b.H., Burb Tribe<br />

und Douce Ambiance auf der Hauptbühne<br />

in der umfunktionierten<br />

Autowerkstatt spielten, gaben die<br />

personell kleiner besetzten Combos<br />

Holger-Weber 4tet, Consono feat.<br />

Klaudia Hebbelmann sowie die kurzfristig<br />

eingesprungene Band St<strong>im</strong>mrecht<br />

<strong>im</strong> Showroom des Autohauses<br />

ihr Bestes. Die Begeisterung bei<br />

Besuchern und Bands über das neue<br />

Festival war allen deutlich anzumerken.<br />

Die Bands waren mit Begeisterung<br />

und Spielfreude bei der Sache,<br />

der Funke zum Publikum, das zwischen<br />

den beiden Bühnen pendelte,<br />

sprang schon sehr früh über. Viele<br />

Besucher, die sich am Voting beteiligten,<br />

konnten sich über attraktive<br />

Preise freuen. Auch der Besuch von<br />

Mr. Raymond David Blake jun.- bekannt<br />

als Bassmann der Popband Sasha<br />

oder Cosmo Klein - spricht für die<br />

Attraktivität des Events. Siegerband<br />

dieses ersten Saab-Jazz-Festivals<br />

wurde die Band Douce Ambiance,<br />

die mit hervorragend gespieltem<br />

Gypsy-Jazz Publikum und Fachjury<br />

gleichermaßen zu überzeugen<br />

wusste. Die Siegerband Douce Ambiance<br />

und die punktgleich zweitplazierten<br />

Bands Consono feat. Klaudia<br />

Hebbelmann sowie St<strong>im</strong>mrecht<br />

erhielten nicht nur ihre verdienten<br />

Gewinnerprämien, sondern sorgten<br />

auch noch für den Höhepunkt des<br />

Tages. Sie bedankten sich be<strong>im</strong> Publikum<br />

und den Organisatoren der<br />

Uni Dortmund und dem Autohaus<br />

Saab Zentrum Dortmund mit einer<br />

spontanen Aktion, indem sie zum<br />

Abschluss des Events gemeinsam<br />

auftraten. Ein erfolgreiches Festival,<br />

das Lust auf „Mehr“ machte.<br />

Winterprogramm <strong>im</strong><br />

Botanischen Garten Rombergpark<br />

Auch in der kalten Jahreszeit bietet<br />

der Botanische Garten den Parkbesuchern<br />

und Pflanzenfreunden ein<br />

abwechslungsreiches Programm.<br />

Das Glasstudio Borowski präsentiert<br />

in den Pflanzenschauhäusern<br />

phantasievolle Werke des Künstlers<br />

Pawel Borowski. Die Skulpturen aus<br />

farbigem Glas in Verbindung mit rostigem<br />

Stahl verzaubern mit ihrer<br />

lebensfrohen Ausstrahlung ihre Betrachter.<br />

Die organischen Formen der Objekte<br />

integrieren sich auf natürliche Weise<br />

in ihre Umgebung und schaffen<br />

eine außergewöhnliche Atmosphäre<br />

<strong>im</strong> Einklang mit der Natur. Lassen<br />

Sie sich in die wunderbare Welt des<br />

Künstlers entführen. Die Ausstellung<br />

ist ab 10:00 Uhr bis zum Einbruch<br />

der Dunkelheit geöffnet und geht<br />

bis zum 06.01.08.<br />

Ein weiteres Highlight <strong>im</strong> Jahreskalender<br />

ist die Orchideenausstellung<br />

mit Beratung und Verkauf am 19.<br />

und 20. Januar 2008 von 10:00 bis<br />

18:00 Uhr.<br />

An diesen beiden Tagen werden alle<br />

Orchideenfragen durch die Vertreter<br />

der Deutschen Orchideengesellschaft<br />

e. V. beantwortet. Die blü-<br />

Foto: Gerd Büchner<br />

henden Orchideen bleiben dann bis<br />

zum 20.04.08 täglich von 10:00 bis<br />

16:00 Uhr ausgestellt. Am 29.01.08<br />

um 19:00 Uhr folgt der Vortrag südenglische<br />

Gärten, den Parkleiter<br />

Heribert Reif in Zusammenarbeit mit<br />

der VHS Dortmund hält. (Anmeldung<br />

Tel. 0231 -50 24 718).<br />

Am 10.02.08 folgt um 10:00 Uhr die<br />

traditionelle botanische Führung.<br />

Einzelheiten entnehmen Sie bitte<br />

den Aushängen in den Schaukästen<br />

oder unter: www.freundeskreis-botanischer-garten-rombergpark.org<br />

11


12<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“<br />

sucht ein neues Zuhause für folgende Hunde:<br />

Luna... Nala... Mia... Pipo...<br />

...ist eine kleine Cocker-Mix Hündin<br />

und wurde ca. 10/2004 geboren.<br />

Jetzt lebt die kleine Luna in unserer<br />

Pflegestelle auf Lanzarote und freut<br />

sich jeden Tag mehr. Anfangs war<br />

sie sehr zurückhaltend und hat sich<br />

alles lieber aus sicherer Entfernung<br />

angesehen, inzwischen kommt sie<br />

sofort freudig angelaufen, sobald sie<br />

ihre Pflegemama sieht. Mit Artgenossen<br />

hat Luna keine Probleme.<br />

...ist ca. 02/2005 geboren.<br />

Sie wurde von ihrer Familie in unserer<br />

Pflegestelle abgegeben, weil sie<br />

dem 3jährigen Kind das Essen aus<br />

der Hand klaute. Nala war darüber<br />

sehr geschockt. Sie ist noch etwas<br />

zurückhaltend und sucht nun ein<br />

liebevolles Zuhause, wo sie genug<br />

Zeit bekommt, um sich an ihre neue<br />

Umgebung gewöhnen zu dürfen.<br />

...ist ca. 2 - 3 Jahre alt und auch<br />

für sie endete die Jagdsaison in der<br />

Tötungsstation.<br />

Sehnsüchtig hofft Mia noch vor<br />

Ablauf ihrer Zeit in der Tötungsstation<br />

(23.12.) ein neues, liebevolles<br />

und verantwortungsbewußtes<br />

Zuhause zu finden.<br />

...ist ca. 1 - 2 Jahre alt und kam<br />

als Fundhund in die Tötungsstation.<br />

Der Kleine, ca. 45cm große Pipo<br />

verträgt sich problemlos mit allen<br />

Hunden aus seinem Zwinger.<br />

Ge<strong>im</strong>pft, gechipt und kastriert<br />

würde Pipo in sein neues Zuhause<br />

einreisen können.<br />

Car<strong>im</strong>... Lucas... Alle hier vorgestellten Hunde sind ge<strong>im</strong>pft,<br />

...ist ca. 11/2005 geboren.<br />

Er lebt jetzt in einer Pflegestelle<br />

in Deutschland<br />

Der kleine Lucas ist ca.<br />

11/1996 geboren, er wurde<br />

abgegeben, weil er sein Fell<br />

gechipt, mehrfach entwurmt und kastriert.<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich viele<br />

kleine und große Hunde, die kurz vor Weihnachten ALLE<br />

(Fröndenberg) und hat sich<br />

verloren hat. Nun lebt Lucas eingeschläfert werden, weil in den Stationen bis Januar<br />

als großer, anhänglicher<br />

schon eine Weile in unserer Betriebsferien sind. Sie hoffen noch verzweifelt, vorher<br />

und verschmuster Bardino-<br />

Mix entpuppt. Eine Hunde-<br />

Pflegestelle und erste Anzeichen,<br />

dass das Fell wieder<br />

gerettet zu werden und ein liebevolles Zuhause zu finden!!!<br />

schule würde Car<strong>im</strong> noch<br />

wächst sind schon da und wir<br />

gut tun und ihm sicher viel<br />

hoffen, dass bei Lucas das<br />

Spaß machen.<br />

ganze Fell wieder nachwächst.<br />

Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Tel: 02307/7 96 96<br />

oder <strong>im</strong> Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de


In unserer letzten Ausgabe hatten<br />

wir über die „Tour de Hospiz“ berichtet,<br />

eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

Hospiz Frohlinde.<br />

Am 22.11.2004 gegründet, organisiert<br />

Ralf Sprave, Vorsitzender des<br />

®<br />

Vereins, <strong>im</strong>mer wieder Veranstaltungen<br />

<strong>–</strong> über das Jahr verteilt <strong>–</strong> deren<br />

Erlöse zu 100 % der „Elisabeth<br />

Grümer Hospiz-Stiftung“ zufließen.<br />

Die Verträge zur Gründung der Stiftung<br />

wurden bereits am 10.12.2001<br />

Am Donnerstag, Freitag und Samstag,<br />

dem 13., 14. und 15. Dezember<br />

2007, betätigen wir uns als<br />

Weihnachtsmann und verschenken<br />

<strong>im</strong> Rahmen unserer Weihnachtsaktion<br />

an unsere Kunden je eine<br />

schön gewachsene Nordmann-Tanne<br />

von 1.20 bis 1.60m Höhe.<br />

Lassen Sie sich dieses weihnacht-<br />

Förderverein Hospiz Frohlinde<br />

abgeschlossen und am 19.4.2002<br />

durch Urkunde des Regierungspräsidenten<br />

genehmigt.<br />

Stifterin ist Frau Elisabeth Grümer.<br />

„Viel zu wenig Menschen können leider<br />

in Frieden und Würde sterben.<br />

Ich habe den Tod bei Freunden und<br />

in der Familie erlebt. Ich möchte mit<br />

meinen Möglichkeiten dazu beitragen,<br />

dass mehr Sterbende liebevoll<br />

und friedlich ihr <strong>Leben</strong> beenden.<br />

Deswegen habe ich die Hospiz-Stiftung<br />

begründet.“, so die Stifterin<br />

Frau Elisabeth Grümer.<br />

Neben einem hohen Geldbetrag hat<br />

sie noch ein Grundstück von 3000<br />

Premio-Nordmann-Tanne geschenkt!<br />

Premio Reifen-Service Lütgendortmund | Lindentalweg 10 | 44388 Dortmund<br />

Fon 02 31 . 61 80 79 - 0 | Fax 02 31 . 61 80 79 - 32<br />

info@premio-dortmund.de | www.premio-dortmund.de<br />

qm eingebracht. Das Hospiz wird<br />

unabhängig von jedweder konfessionellen,<br />

religiösen, karitativen<br />

sowie sonstigen Bindung errichtet<br />

und privat betrieben, so dass der<br />

‚Stiftungszweck, tatsächlich jedem<br />

Bedürftigen - unabhängig von seiner<br />

Nationalität, Rasse sowie Konfession<br />

- helfen zu können, erfüllt<br />

werden kann.<br />

Ralf Sprave vom Förderverein wartet<br />

„stündlich“ auf den Genehmigungsbescheid<br />

aus Münster. Dann kann er<br />

endlich zum Spatenstich einladen.<br />

1,8 Millionen Euro sind als Baukosten<br />

veranschlagt, voraussichtliche<br />

Bauzeit ca. 8 <strong>–</strong> 9 Monate.<br />

Jeder ist als Mitglied des Fördervereins<br />

willkommen. Ralf Sprave erteilt<br />

gern Auskunft. Tel: 02305/973 90.<br />

liche Geschenk nicht entgehen<br />

und besuchen Sie uns am Donnerstag<br />

und Freitag zwischen 8:00 und<br />

18:00 Uhr und am Samstag von<br />

8:00 bis 13:00 Uhr <strong>im</strong> Lindentalweg<br />

10.<br />

Das Premio Reifen-Service-Team<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

13./14./15. DEZEMBER´07: WEIHNACHTSAKTION BEI PREMIO<br />

WINTERCHECK/WINTERINSPEKTION<br />

mit 14 Prüfpunkten<br />

· Reifen / Profiltiefe · Reifen - Luftdruck · Betriebsbremse Sichtprüfung · Betriebsbremse Funktionsprüfung<br />

· Feststellbremse Sichtprüfung · Feststellbremse Funktionsprüfung · Bremsflüssigkeit · Beleuchtung<br />

· Batterieprüfung · Frostschutz / Kühlwasser · Frostschutz / Scheibenwaschanlage · Scheibenwischer<br />

· Türschlösser winterfest · Türdichtungen winterfest<br />

inkl. 1 Weihnachtsbaum<br />

(Nordmann-Tanne, 1,20 m bis 1,60 m)<br />

für<br />

9.99<br />

Freuen Sie sich auf weitere Weihnachtsüberraschungen und -aktionen unserer Werbegemeinschaft INDUPARK DORTMUND KLEY:<br />

✁<br />

Für 1 Tannenbaum<br />

✁<br />

** GUTSCHEIN **<br />

als Dankeschön für alle<br />

unsere Kunden!<br />

13


14.12., 18.00 Uhr Weihnachtsmärchen,<br />

Lesung mit Ellen Sramplat<br />

und Thomas Eichler, Café Böhnchen,<br />

Gablonzstraße 4, Dortmund-Hombruch,<br />

Tel: 0231/93 06 46<br />

15.12., 20.00 Uhr Weihnachtsoratorium<br />

mit dem Bachchor in der<br />

St. Reinoldikirche Dortmund, Tel:<br />

0231/52 37 33<br />

15.12., 17.00 Uhr Winterleuchten<br />

<strong>–</strong> Ein romantisches Wintermärchen<br />

für Groß und Klein, Westfalenpark<br />

Dortmund, Tel: 0231/ 50<strong>–</strong>2 61 00<br />

16.12., 11.00 Uhr Weihnachtsmatinee,<br />

Studio B Landesbibliothek,<br />

Königswall 18. Weihnachtslesung<br />

mit festlicher St<strong>im</strong>mung bei Kaffee<br />

und Keksen. Tel: 0231/50 <strong>–</strong> 2 32 37<br />

16.12., 17.00 Uhr Frank Sinatra<br />

Revue, Hansa Theater, Eckardtstr.<br />

4a, 44263 Dortmund Tel: 0231/94<br />

14 748<br />

17.12., 19.30 Uhr, Günnas Feierabend-Show,<br />

Comedy, Theater Olpketal,<br />

Olpketalstr. 90, 44229 Dortmund,<br />

Tel : 0231/73 53 53<br />

17.12., 20.00 Uhr Preisknaller-<br />

Show mit Marcus Preis, Cabaret<br />

Queue, Hermannstr. 74, 44263<br />

Dortmund Tel: 0231/4131 46<br />

18.12., 19.30 Uhr Schwanensee,<br />

Ballet Theater Dortmund <strong>–</strong> Opernhaus.<br />

Tel: 0231/50-2 72 22<br />

14<br />

Termine:<br />

18.12., 19.30 Uhr JOYS OF JAZZ<br />

Storkshof, Ostenbergstr. 111, Dortmund<br />

Barop 0231/75 20 50<br />

25.12., 18.00 Uhr, Die Räuber,<br />

Schauspiel von Schiller, Theater<br />

Dortmund <strong>–</strong> Schauspielhaus Tel:<br />

0231/50-2 72 22<br />

27.12., 19.30 Uhr, Geierabend<br />

2008, Der Karneval startet Zeche<br />

Zollern III/V, Grubenweg 5, 44388<br />

Dortmund<br />

28.12., 19.30 Uhr, Machulke goes<br />

Business, Musikkabarett mit Bernd<br />

Böhne. Philosophie über das Zusammenleben<br />

von Mann und Frau, Hansa<br />

Theater, Eckardtstrasse 4 a, 44263<br />

Dortmund Tel: 0231/94 14 748<br />

29.12, 19.00 Uhr „Fahr zur Hölle<br />

Liebling“ Ein historisch-literarisches<br />

Hexen-Einmaleins mit ‚Tirzah Haase,<br />

<strong>im</strong> Kavado Kunstcafe, Große<br />

He<strong>im</strong>straße 45, Dortmund Tel:<br />

0231/18 58 109<br />

Mit Chansons und Couplets aus den<br />

1920er und 1930er Jahren gastierte<br />

sie Ende November <strong>im</strong> Rathaus in<br />

Münster <strong>im</strong> historischen Saal. „Vorher<br />

will ich mich noch ein wenig<br />

ausspannen“, so Tirzah Haase. Wir<br />

vom Stadtmagazin trafen die Künstlerin<br />

am Vorabend bei einem Glas<br />

Wein bei „Köhlers Feinkost“ in Dortmund<br />

in der Wisstrasse. Intensive<br />

Liebesgeschichten mag sie gern und<br />

da ist dann auch schnell mal ein Ta-<br />

schentuch zur Hand.<br />

Nach einem Abstecher in Münster<br />

ist sie am 29.12.2007 um 19.00<br />

Uhr wieder in Dortmund <strong>im</strong> Kavado<br />

Kunstcafe in der Große He<strong>im</strong>str. 45<br />

(Tel: 0231/1858109) zu Gast.<br />

Firzah Haase<br />

„Fahr zur Hölle, Liebling“ ist angesagt.<br />

Ein historisch-literarisches Hexen-Einmaleins.<br />

Was ist eine Hexe?<br />

Diesen und anderen Fragen geht die<br />

Rezitatorin nach.<br />

Dabei entsteht ein schauerlich heiter-besinnliches<br />

Spektrum von den<br />

<strong>Dortmunder</strong> Hexenverfolgungen.<br />

Auch von Tribbel Enne (die letzte<br />

Hexe in Dortmund?) ist die Rede.<br />

Eine starke Frau verspricht einen<br />

starken Abend.<br />

„Mehr Whiskey für den Weihnachtsmann“<br />

Otto Sander liest Besinnliches aus<br />

Irland. Jede Menge Whiskey gibt es<br />

für den Weihnachtsmann, wenn er<br />

dort am Heiligabend seine Runde<br />

macht. Für die musikalische Untermalung<br />

sorgt Gerd Bessler. 13.12.<br />

19.30 Uhr Harenberg City-Center<br />

Info: 0231/9056<strong>–</strong>166<br />

Abschlusskonzert <strong>im</strong> Harenberg<br />

City Center<br />

16.12., 17.00 Uhr, 10 Jahre alt und<br />

schon in der internationalen Musikszene.<br />

Niu Niu (kleiner Stier).<br />

Seit seinem vierten <strong>Leben</strong>sjahr<br />

besucht er das Konservatorium in<br />

‚Shanghai.<br />

„Mozart ist mein großes Vorbild, seine<br />

Musik zu spielen ist das schönste<br />

Gefühl“, sagt der junge Künstler.<br />

Bei den Olympischen Sommerspielen<br />

2008 in Peking wird er bei der Eröffnungsfeier<br />

als Botschafter seines<br />

Landes zu hören sein.<br />

Das Musiktheater Dortmund pflegt<br />

Tradition.<br />

Auch in diesem Jahr findet am 16.<br />

und 23.12. um 15.00 Uhr das beliebte<br />

Adventssingen <strong>im</strong> Foyer des<br />

Opernhauses statt.<br />

Besinnliche Stunden zur Einst<strong>im</strong>mung<br />

auf das Weihnachtsfest mit<br />

Solisten und Chormitgliedern des<br />

Theater Dortmund.<br />

Torhaus Rombergpark<br />

Noch bis zum 16.12. findet <strong>im</strong> Torhaus<br />

Rombergpark die Ausstellung<br />

„Auf dem Weg“ von Jürgen Wassmuth<br />

statt.<br />

In Dortmund hat er Foto-Design<br />

studiert. In den Metropolen der Welt<br />

hat er seine Fotos „geschossen“,<br />

großstädtische Motive mit Dynamik<br />

durch lange Belichtungszeiten.<br />

Im Anfangsstadium noch keine „Bilder“,<br />

sondern Kontaktabzüge auf<br />

schwarzem Karton. Welche Bilder er<br />

letztlich abzieht und in respektabler<br />

Größe erscheinen lässt, steht vorher<br />

noch nicht fest.<br />

Eine Traumstraße inmitten der Ausstellung<br />

in <strong>im</strong>posanter Größe ist<br />

ihm hervorragend gelungen.<br />

Ihre Wünsche - Ihre Vorsorge<br />

• Vorsorgemodelle<br />

• Sterbegeldversicherung<br />

• eigene Trauerfeierhalle<br />

• Grabsteingestaltung<br />

Ostwall 3 | 44135 Dortmund<br />

Tag & Nacht<br />

0231 / 549 08 10


Starker Auftritt: das neue C-Klasse T-Modell<br />

Größtes Platzangebot bei vorbildlicher Sicherheit, bestem Komfort und erlebbarer Agilität<br />

Wenige Monate nach der Marktpremiere<br />

der L<strong>im</strong>ousine präsentiert<br />

Mercedes-Benz ab 1. Dezember<br />

das T-Modell der neuen C-Klasse.<br />

Der Kombi vereint typische Eigenschaften<br />

der L<strong>im</strong>ousine wie Sicherheit,<br />

Agilität und Komfort mit einem<br />

deutlichen Plus an Raumangebot<br />

und Variabilität. Mit max<strong>im</strong>al 1500<br />

Litern hat das neue T-Modell die<br />

größte Ladekapazität aller Premium-Kombis<br />

in diesem Marktsegment<br />

und bietet viele nützliche Details<br />

für bequemes Laden und sicheres<br />

Transportieren - zum Beispiel eine<br />

Heckklappe, die sich auf Knopfdruck<br />

automatisch öffnet und schließt.<br />

Im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

verbraucht der neue Mercedes-Kombi<br />

bis zu zwölf Prozent weniger Kraftstoff.<br />

Bei einem NEFZ-Verbrauch von<br />

6,0 Litern kann der neue C 200 CDI<br />

mit einer Tankfüllung (66 Liter) über<br />

1000 Kilometer weit fahren. Ebenso<br />

wie die L<strong>im</strong>ousine wurde auch das T-<br />

Modell der neuen C-Klasse mit einem<br />

Umwelt-Zertifikat ausgezeichnet, das<br />

den umwelt-orientierten Entwicklungsprozess<br />

gemäß der international<br />

gültigen ISO-Norm bestätigt.<br />

Auf dem Gebiet der Sicherheit setzt<br />

das neue T-Modell mit Innovationen<br />

wie PRE-SAFE® und Intelligent Light<br />

System Maßstäbe und profiliert sich<br />

als sicherstes Automobil dieser Fahrzeugklasse.<br />

Sieben Airbags, Gurtstraffer<br />

und -kraftbegrenzer sowie<br />

crashaktive NECK-PRO-Kopfstützen<br />

gehören zur Serienausstattung.<br />

Das kundenorientierte Konzept der<br />

Design- und Ausstattungslines übern<strong>im</strong>mt<br />

das neue T-Modell von der L<strong>im</strong>ousine<br />

der C-Klasse. Mit CLASSIC,<br />

ELEGANCE und AVANTGARDE stehen<br />

drei Modelle zur Auswahl, die je nach<br />

Ausprägung Akzente be<strong>im</strong> Komfort<br />

oder bei der Agilität setzen. Die Line<br />

AVANTGARDE betont ihren sportlichagilen<br />

Charakter durch den großen,<br />

mittig in der Kühlermaske angeordneten<br />

Mercedes-Stern. Dieses<br />

traditionsreiche Erkennungszeichen<br />

sportlicher Mercedes-Modelle setzt<br />

Anzeige<br />

die Stuttgarter Automobilmarke jetzt<br />

erstmals bei einem T-Modell ein.<br />

Das Modell ELEGANCE repräsentiert<br />

mit der dreid<strong>im</strong>ensional geformten,<br />

hochglänzend lackierten Lamellen-<br />

Kühlermaske markentypische Attribute<br />

wie Komfort und Luxus. Die<br />

Line CLASSIC erscheint bewusst zurückhaltend<br />

und traditionell.<br />

Neuer Bestwert: Max<strong>im</strong>al 1500 Liter<br />

Ladevolumen<br />

Bei der Konzeption des neuen T-Modells<br />

orientierten sich die Mercedes-<br />

Designer und <strong>–</strong>Ingenieure an den<br />

Erwartungen ihrer Kunden. Raumangebot,<br />

Variabilität und Funktionalität<br />

hatten deshalb Priorität.<br />

Anders als be<strong>im</strong> Vorgänger ist das<br />

Heck des neuen T-Modells deutlich<br />

steiler gestaltet und schafft dadurch<br />

wichtige Voraussetzungen für ein<br />

größeres Ladevolumen. Es beträgt je<br />

nach Position der <strong>im</strong> Verhältnis 1/3<br />

: 2/3 geteilten und vorklappbaren<br />

Fondsitzlehnen 485 bis 1500 Liter<br />

(VDA-Messmethode). So viel Platz<br />

bietet <strong>im</strong> Segment der Premium-<br />

Kombis dieser Fahrzeugklasse kein<br />

anderes Automobil. Gegenüber dem<br />

Vorgänger vergrößert sich die Ladekapazität<br />

um bis zu 146 Liter.<br />

Damit ist das T-Modell in jeder<br />

Hinsicht ein praxistauglicher Kombi.<br />

Er bietet zum Beispiel Platz für<br />

den Transport von vier Golfbags mit<br />

Trolleys, neun großen Umzugskartons<br />

oder 44 Kisten mit je sechs<br />

Einliter-Saftflaschen. Das Quader-<br />

Maß für den größten rechteckigen<br />

Gegenstand steigt <strong>im</strong> Vergleich zum<br />

Vorgänger um 66 auf 827 Liter und<br />

übertrifft andere Premium-Kombis<br />

dieser Klasse um 50 bis 100 Liter.<br />

Die max<strong>im</strong>al nutzbare Innenraumlänge<br />

misst von der Heckklappe bis<br />

in den Beifahrer-Fußraum 2,82 Meter<br />

- 17 Zent<strong>im</strong>eter mehr als bisher.<br />

Informationen: Mercedes-Benz<br />

Niederlassung Dortmund,<br />

Tel. 0231/1202-0,<br />

www.dortmund.mercedes-benz.de<br />

15


Es war wie zu seinen besten Zeiten:<br />

Der Gentleman zog ein zur Melodie<br />

„Conquest of paradise“. Er betrat<br />

jedoch nicht, wie die meisten von<br />

uns es noch aus guten alten Zeiten<br />

gewohnt sind, einen Boxring in einer<br />

vollgefüllten Arena, sondern den<br />

„Volmarsteiner Platz“, das Vereinslokal<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Boxsport 20/50.<br />

Hier beantwortete Henry gekonnt<br />

die vielen Fragen der ca. 150 Stammtischgäste,<br />

darunter Schw<strong>im</strong>molympiasiegerin<br />

Ursula Happe, die<br />

Goalball-Weltmeisterin 2007, Conny<br />

Dietz, die Bowlingweltmeisterin Gisela<br />

Lins, die Goldhandschuhträger<br />

Elisabeth Brand, Jürgen Hope und<br />

Karl-Heinz Steinmann, Opernsänger<br />

Prof. Dr. Zelotes Edmund Toliver und<br />

viele andere.<br />

Es war für Henry Maske ein echtes<br />

16<br />

Hohe Auszeichnung für EP:<br />

Schiefelbein und Hartmann<br />

Das Martener Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik<br />

und Haustechnik<br />

wurde von „markt intern“<br />

<strong>–</strong> Europas größter Brancheninformationsdienst<br />

<strong>–</strong> als 1a-Fachhändler<br />

und 1a-Fachwerkstatt exklusiv in<br />

Dortmund ausgezeichnet. Ende November<br />

übergab Bezirksvorsteher<br />

Heiko Brankamp die Urkunden. Für<br />

die Auszeichnung waren insgesamt<br />

36 streng definierte Prüfkriterien<br />

aus den Bereichen Unternehmensführung,<br />

Personalpolitik, Service &<br />

Kundendienst, Außendarstellung,<br />

Marketing und Dienstleistungsvielfalt<br />

ausschlaggebend. Details hierzu<br />

liegen bei Schiefelbein & Hartmann<br />

zur Einsicht bereit.<br />

Ass. Jur. René Efler, „markt intern“-<br />

Chefredakteur Elektro-Fachhandel,<br />

zu der Auszeichnung: „Wir wollen<br />

Fachhändler würdigen, die dem Kunden<br />

in besonderer Weise einen gu-<br />

ten Einkauf bieten. Das mittelständige<br />

Fachgeschäft EP:<br />

Schiefelbein und Hartmann garantiert<br />

eine einmalige Kombination<br />

aus großer Markenauswahl, angemessenen<br />

Preisen, Fachberatung<br />

und individuellem Service, bildet<br />

Lehrlinge aus und trägt durch sein<br />

professionelles Erscheinungsbild zur<br />

positiven Darstellung eines Fachgeschäftes<br />

bei.<br />

Henry Maske zu Gast be<strong>im</strong> 105. Prominentenstammtisch<br />

Der „Gentleman“ leistete Schwerstarbeit mit seiner „Rechten“<br />

„He<strong>im</strong>spiel“ <strong>–</strong> Gegner hatte er nicht.<br />

So gelang es ihm in gewohnter Manier,<br />

fleißig zu punkten, aber dieses<br />

Mal nur noch sehr weit oben auf der<br />

Beliebtheitsskala seiner Fans.<br />

Maske erschien ganz in Schwarz gekleidet<br />

mit seiner gewohnten „Top-<br />

Figur“, als hätte er nie aufgehört,<br />

intensiv Sport zu treiben. Er zog<br />

ein Resümee von seiner „weltmeisterlichen“<br />

Karriere, die ihn auf der<br />

ganzen Welt bekannt und zu einem<br />

der beliebtesten Deutschen überhaupt<br />

gemacht hat.<br />

Danach kam er zum Thema Geld: Es<br />

ging aber nicht um seine persön-<br />

liche Gage, sondern Henry sammelte<br />

jede Menge Euros für einen guten<br />

Zweck: Er bat die <strong>Dortmunder</strong><br />

Boxfans um Unterstützung für „A<br />

Place for Kids“, ein Haus in Essen,<br />

in dem Eltern schwerstkranker Kinder<br />

wohnen können, um nahe bei<br />

ihren Angehörigen sein zu können.<br />

Als Dank leistete er Schwerstarbeit<br />

mit seiner berühmten „Rechten“ —<br />

er schrieb unzählige Autogramme.<br />

DBS-Vorsitzender Dieter Schumann,<br />

der den besonderen Stammtisch moderierte,<br />

schlug nach 3 Stunden den<br />

Schlussgong und verabschiedete<br />

Henry Maske mit einem dreifachen<br />

„Ring frei“.<br />

„The man in black“ hatte wieder<br />

einmal geschafft, was bei ihm ganz<br />

normal ist: Er schaffte den Spagat,<br />

ein „Weltstar“ zu sein und zugleich<br />

der „nette Kerl von nebenan!“


Jede Minute zählt!!<br />

Im Rahmen der <strong>Dortmunder</strong> Herzinfarkt-<br />

und Schlaganfallwoche 2007<br />

hatte die Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />

und Arbeitsmedizin (DASA)<br />

Mitte November ihre Türen geöffnet.<br />

Die ganze Familie war angesprochen.<br />

Hautnah konnten die Kleinen<br />

und großen Fans die Maus aus der<br />

„Sendung mit der Maus“ erleben.<br />

Be<strong>im</strong> Thema Sport sowie viel Musik<br />

und Tanz erfreuten sich die Kleinen,<br />

während sich die Eltern be<strong>im</strong> „Markt<br />

der Möglichkeiten“ rund um das Thema<br />

<strong>Gesund</strong>heit informieren konnten.<br />

Um das Thema aufzuarbeiten, standen<br />

Ärzte, Apotheker, Physiotherapeuten<br />

zur Vorsorge, Behandlung<br />

und Nachsorge Rede und Antwort.<br />

An den Ständen der Deutschen Herzstiftung<br />

und der Stiftung Deutsche<br />

Schlaganfall-Hilfe wurde den Besuchern<br />

bewusst, wie wichtig es ist,<br />

„ein Auge auf sein Herz zu haben.“<br />

Hier spielt der Bluthochdruck eine<br />

wichtige Rolle. Negative Folge sind<br />

Schlaganfall oder Herzinfarkt. Um<br />

diesen Risikofaktoren vorzubeugen,<br />

erkannten die Besucher, dass Bewegung<br />

und Sport eine wichtige Rolle<br />

in der Vorbeugung spielen.<br />

Wie es geht, zeigte die Herzsportriege<br />

des ATV Dorstfeld, der auch<br />

in der Heinrich-Hartwig-Halle, Kortental<br />

7, eine Koronarsportgruppe<br />

unterhält. „Auf Grund der Parallelen<br />

bei den Risikofaktoren und<br />

Ursachen ist eine Verknüpfung von<br />

Informationen und Aufklärung über<br />

beide Themen und Krankheitsbilder<br />

sinnvoll.“ so Oberbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Langemeyer, Schirmherr der<br />

Veranstaltung. Dieses ist den Veranstaltern<br />

in hervorragender Weise<br />

gelungen.<br />

In begleitender Ausstellung konnten<br />

sich die Besucher noch über<br />

„Computer-Medizin“ informieren.<br />

Digitale Fitnessprodukte zeigten,<br />

wie wichtig gerade der Freizeitsport<br />

ist. Auf Laufbändern und Trainingsfahrrädern<br />

hatten die Besucher<br />

die Möglichkeit gegen prominente<br />

Vorbilder <strong>im</strong> Sport zu laufen. Alles<br />

<strong>im</strong> Sinn von Sport und Bewegung,<br />

wobei man es aber nicht übertreiben<br />

sollte. Wichtig ist jedoch, dass<br />

man überhaupt etwas macht, so die<br />

Erkenntnis.<br />

Diese Ausstellung ist noch bis zum<br />

24.2.2008 geöffnet.<br />

Lesepaten<br />

Inzwischen haben wir 3 Lesepaten<br />

in unserem Haus am Vogelpothsweg<br />

17. Sie kommen regelmäßig 1x wöchentlich<br />

für ca. 1 Stunde, um sehbehinderten<br />

Bewohnerinnern und<br />

Bewohnern etwas vorzulesen. Was<br />

sie lesen, ist ihnen und den Bewohnern<br />

überlassen und es reicht von<br />

Gedichten über Geschichten bis hin<br />

zur Tageszeitung.<br />

„Ich freue mich schon <strong>im</strong>mer auf<br />

den Besuch meiner Lesepatin“, so<br />

ein Bewohner unseres Hauses. Und<br />

auch die Lesepaten haben etwas von<br />

ihrem Engagement: In Zusammenarbeit<br />

mit dem Seniorenbüro finden<br />

regelmäßig Treffen zum Erfahrungs-<br />

und Ideenaustausch statt. Außerdem<br />

organisierte das Seniorenbüro<br />

zur Einführung eine Führung in der<br />

Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.<br />

Dort können sich die Lesepaten<br />

neuerdings direkt mit ihren<br />

Fragen an eine Seniorenbeauftragte<br />

wenden. Zudem werden die Lesepaten<br />

in der Bücherei registriert und<br />

können sich so ihre Kosten für den<br />

Büchereiausweis erstatten lassen.<br />

Auch direkt in Dorstfeld steht den<br />

Lesepaten für inhaltliche Fragen<br />

eine Ansprechpartnerin zur Verfügung:<br />

Fr. Klaas <strong>im</strong> Haus Schulte-<br />

Witten ist rund um das Thema „Was<br />

kann ich vorlesen?“ der Anlaufpunkt<br />

für den Bezirk Innenstadt-West.<br />

Neues aus dem Seniorenhaus Vinzenz<br />

Lesepatin und ein He<strong>im</strong>bewohner<br />

Sollen auch Sie Interesse an einer<br />

Lesepatenschaft haben, können<br />

Sie sich unter 0231/999 59 0 <strong>im</strong><br />

Seniorenhaus Vinzenz informieren.<br />

Ansprechpartner sind Fr. Keuthen<br />

oder Hr. Dembski aus dem Sozialen<br />

Dienst.<br />

Martinssingen<br />

Einige Kindergärten aus Dorstfeld<br />

besuchten uns, um gemeinsam mit<br />

Kindergarten Friedrich-Henkel-Weg<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

Martinslieder zu singen.<br />

Tanzvorführung<br />

Mitte November besuchte der Kindergarten<br />

St. Borromäus die Senioren<br />

und Seniorinnen des Seniorenhauses<br />

Vinzenz. Die Kinder brachten<br />

Musik mit und führten vorher einstudierte<br />

Tänze auf. Zitate wie „Die<br />

sind so niedlich, man könnte sie<br />

einfach hier behalten!“ und „Das<br />

war einfach super von den kleinen<br />

Mäusen!“ zeigten die Begeisterung<br />

der Bewohner. Von dem Eifer der<br />

Kinder ließ sich wirklich jeder anstecken<br />

und am Ende wurde kräftig<br />

mitgesungen und mitgeklatscht. Bevor<br />

die Kindergartenkinder sich auf<br />

den He<strong>im</strong>weg machten, versprachen<br />

sie, in der Weihnachtszeit zum Adventssingen<br />

wiederzukommen!<br />

Seniorenhaus Vinzenz<br />

17


18<br />

Tag der offenen Tür <strong>im</strong> Bestattungshaus<br />

Huhn<br />

Auch der 11. Tag der offenen Tür <strong>im</strong><br />

Bestattungshaus Huhn in Huckarde<br />

war wieder ein „voller Erfolg“ <strong>im</strong><br />

wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Als es am Totensonntagnachmittag<br />

draußen zu regnen begann und so<br />

richtig ungemütlich wurde, fanden<br />

sich zahlreiche interessierte Bürger<br />

in der st<strong>im</strong>mungsvoll mit Kerzenlicht<br />

dekorierten Trauerhalle des<br />

Traditionsunternehmens ein. Nach<br />

der Begrüßung durch Herrn Huhn<br />

lauschten die Besucher einem besinnlichen<br />

Vortrag mit dem Thema<br />

„Der Weg“. Mit einem Beamer an die<br />

Wand gezauberte Bilder und wohl-<br />

klingende Musik ließen wohl keinen<br />

Besucher unberührt. Auf dem symbolisch<br />

gezeichneten Weg des <strong>Leben</strong>s<br />

fand sich jeder irgendwo wieder.<br />

Eine kleine Meditation rundete<br />

den Vortrag ab. Anschließend ließen<br />

sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen<br />

in der Küche des Hauses verwöhnen.<br />

In solch angenehmer Atmosphäre<br />

fiel es dann auch nicht mehr schwer,<br />

die ein oder andere Frage zur eigenen<br />

Bestattungsvorsorge zu stellen<br />

oder einen Blick hinter die Kulissen<br />

des Hauses zu werfen.<br />

Huhn Bestattungen<br />

Führungswechsel bei der Volksbank Dorstfeld<br />

Vor wenigen Tagen erfolgte ein Führungswechsel<br />

in der Filiale Dorstfeld<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Volksbank:<br />

Der 29-jährige Jens Kutschke, der<br />

seit neun Jahren bei der Volksbank<br />

beschäftigt ist, folgte Sandra Wiedemeyer<br />

in der Leitung der Filiale<br />

nach. Das Ziel Kutschkes ist, seine<br />

bisherigen Erfahrungen in verschiedenen<br />

Bankbereichen und mehreren<br />

Für Menschen, die unter einer Kommunikationsstörung<br />

leiden, sind<br />

Sprachheilpädagogen und Logopäden<br />

die richtigen „Gesprächspartner“. Je<br />

früher eine entsprechende, intensive<br />

Therapie begonnen wird, desto besser.<br />

Die Dipl. Pädagogin und Sprachtherapeutin,<br />

Ulrike Meyer-Oschatz,<br />

ist seit 20 Jahren in eigener Praxis<br />

auf diesem Gebiet tätig und arbeitet<br />

selbstständig und eigenverantwortlich<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem behandelnden Arzt. Sie<br />

bietet nach einer vorhergehenden<br />

Diagnostik entsprechende Therapien<br />

ANZEIGE<br />

Einsätzen als kommissarischer Leiter<br />

dazu zu nutzen, als neuer Filialleiter<br />

das Vertrauensverhältnis zwischen<br />

den Kunden und der Bank zu pflegen,<br />

zu festigen und die Zusammenarbeit<br />

weiter auszubauen.<br />

Er tritt dabei in die „großen Fußstapfen“<br />

seiner Vorgängerin Sandra<br />

Wiedemeyer, die sich in ihrer fünfjährigen<br />

Amtszeit als kompetent,<br />

durchsetzungsfähig und erfolgreich<br />

erwiesen hat und nun die Leitung<br />

der Filiale Asseln übernahm.<br />

Die Einführung des neuen Filialleiters<br />

und die Verabschiedung der<br />

bisherigen Filialchefin übernahm<br />

Vorstandsmitglied Manfred Hoyer.<br />

Sprachstörungen sind therapierbar<br />

und Beratungen von Angehörigen<br />

und Patienten bei allen Störungen<br />

des Sprechens, des Sprechablaufs,<br />

der Sprache, des Schluckens oder<br />

Störungen des Gehörs<br />

an. Die Dipl. Pädagogin<br />

und Sprachtherapeutin<br />

betreut alle Altersgruppen,<br />

vom Säugling bis<br />

zum Erwachsenen. Das<br />

Verfahren und Arbeitsmaterial<br />

wird auf die zu<br />

behandelnde sprachliche<br />

Symptomatik, die Interessen<br />

der Patienten,<br />

sowie auf das Alter<br />

abgest<strong>im</strong>mt. Die zuvor<br />

festgelegten Therapieziele werden <strong>im</strong><br />

Laufe der Behandlung <strong>im</strong>mer wieder<br />

durch entsprechende Tests gründlich<br />

überprüft. Ulrike Meyer-Oschatz versorgt<br />

ihre Patienten auch mit häuslichen<br />

Anleitungen zum Üben, um<br />

damit den Behandlungserfolg positiv<br />

zu unterstützen. Die Kostenübernahme<br />

für die logopädischen Behandlungen<br />

wird durch die gesetzlichen<br />

Krankenkassen gewährleistet.


Adventbasar des<br />

Seniorenzentrums „Am Volksgarten“<br />

Im Seniorenzentrum "Am Volksgarten"<br />

in Lütgendortmund fand am 24.<br />

November 2007 für die He<strong>im</strong>bewohner<br />

und für auswärtige interessierte<br />

Gäste ein Adventbasar statt. In den<br />

Fluren, Räumen und der Bücherei des<br />

Erdgeschosses wurden an etwa 20<br />

Ständen weihnachtliche Bastel- und<br />

Geschenkartikel angeboten und von<br />

den zahlreichen Besuchern auch gut<br />

gekauft. Da für die Stände mit den<br />

ausgestellten Artikeln keine Standgebühren<br />

erhoben wurden, nahmen<br />

sowohl He<strong>im</strong>bewohner als auch Privatleute<br />

daran teil. Im Außenbereich<br />

des Seniorenzentrums war mehr an<br />

das leibliche Wohl gedacht. Hier gab<br />

es den für diese Jahreszeit beliebten<br />

Grünkohl zu essen. Außerdem konnten<br />

Bratwurst und für die Liebhaber<br />

von Süßigkeiten Waffeln, Kuchen und<br />

Kaffee geordert werden. Damit auch<br />

die gehbehinderten Bewohner des Seniorenzentrums<br />

an der schönen Veranstaltung<br />

teilnehmen konnten, wurden<br />

sie von dem Pflegepersonal oder ihren<br />

Angehörigen mit Rollstühlen an die<br />

Stände und Ausstellungsstücke geführt.<br />

Obwohl am selben Tag <strong>im</strong> Ort<br />

noch weitere Basare angeboten wurden,<br />

fand diese Veranstaltung in toller<br />

Atmosphäre statt und zeigte unter<br />

den Besuchern eine gute Resonanz,<br />

worüber sich besonders der Leiter<br />

der Einrichtung, Frank-J. Beaugrand,<br />

freuen konnte. Willi A.<br />

Neues von der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Die Wilhelm-Busch-Realschule stellt sich vor!<br />

Am Samstag, dem 12. Januar 2008,<br />

lädt die Wilhelm-Busch-Realschule,<br />

Höfkerstraße 5-7 in Dortmund-<br />

Dorstfeld von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

zum Tag der offenen Tür ein. An diesem<br />

Informationstag wird das Schulgebäude<br />

gezeigt, persönliche Probleme<br />

können besprochen werden<br />

und auch die Schulbücher werden<br />

„Feel real“ war das Motto des diesjährigen<br />

<strong>Gesund</strong>heitstages aller Realschulen<br />

in Dortmund. Auch an der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule ist ein umfangreiches<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine gestellt worden.<br />

Die Kids und Lehrer starteten<br />

mit einem gesunden Frühstück in den<br />

sportlichen Tag. Den Schülern stand<br />

eine Fülle an <strong>Aktiv</strong>itäten zur Ver-<br />

Bei der bundesweiten Kampagne<br />

„Action!Kidz“ engagierten sich<br />

auch in diesem Jahr wieder die Realschülerinnen<br />

und Realschüler der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule. Mit verschiedenen<br />

Putzaktionen sammelten<br />

mehr als 300 Schüler Geld für<br />

einen guten Zweck. Es wurden Autos<br />

<strong>Gesund</strong>heitstag<br />

4700 Euro für einen guten Zweck<br />

vorgestellt. Natürlich wird es auch<br />

Unterrichtsproben in verschiedenen<br />

Fächern geben. Die persönliche Anmeldung<br />

des Kindes ist möglich vom<br />

21.-25. Januar 2008 in der Zeit von<br />

10.00<strong>–</strong>16.00 Uhr. Realschuldirektor<br />

Carl Kuhmann und das Kollegium der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule freuen<br />

sich schon auf Ihren Besuch.<br />

fügung: Klettern, Mountainbiking,<br />

Rennradfahren, Kanutouren, Fechten,<br />

Minigolf, Fußballturniere, Judo<br />

<strong>–</strong> jede Klasse unternahm mit ihrem<br />

Lehrer etwas anderes. Aber auch in<br />

der Schule war einiges los: so konnten<br />

die jungen Sportler ihre Fitness<br />

unter anderem be<strong>im</strong> Kistenklettern,<br />

Bungee-Running oder bei Spielen<br />

ohne Grenzen unter Beweis stellen.<br />

gewaschen, Fenster geputzt, Gärten<br />

von Unkraut befreit, Arbeiten <strong>im</strong><br />

Haushalt erledigt und sogar Fußballschuhe<br />

mit einigen BVB-Spielern<br />

sauber poliert. Vom 1. bis zum 31.<br />

Oktober haben die Schüler dadurch<br />

4700 Euro für ein Projekt gegen Kindersklaverei<br />

in Haiti gesammelt.<br />

Souvenirs, Souvenirs<br />

Unter diesem Motto stand der Benefizabend<br />

der Musikschule Kalina<br />

Mitte Oktober <strong>im</strong> Gemeindesaal in<br />

Dortmund-Oespel zugunsten von<br />

Aufgaben unserer Gemeindecaritas.<br />

Die „Kalinas“, so nennen sich die<br />

musikalischen Damen und Herren<br />

unter der Leitung von Norbert Kalina,<br />

begeisterten an diesem Abend<br />

rund 90 Zuhörer mit Schlagern der<br />

50- er und 60-er Jahre. Klavier, Gitarren,<br />

Trompete, Saxophon, Gesang<br />

und der Leiter selbst am Bass - an<strong>im</strong>ierten<br />

zum Mitsingen und Tanzen.<br />

Für einige junge Sängerinnen, die<br />

mit ihren nahezu profihaften St<strong>im</strong>men<br />

das Ensemble zeitweise ergänzten,<br />

gab es besonderen Beifall.<br />

Viel Spaß hatten die Besucher an<br />

der kurzweiligen Moderation und an<br />

den auf die damalige Zeit gerichteten<br />

Quizfragen, für deren richtige<br />

Lösungen Herr Kalina großzügig<br />

Brausetütchen, „Napoblocks“ und<br />

Wundertüten vergab. Bereits mehrere<br />

Tage vorher waren die Karten<br />

ausverkauft, so dass einige Spätentschlossene<br />

auf diesen unterhaltsamen<br />

Abend verzichten mussten.<br />

Der Eintritt von 10 Euro bot neben<br />

den <strong>im</strong>mer wieder gern gehörten und<br />

von den Musikern sehr engagiert<br />

und gekonnt dargebotenen Songs<br />

auch einen reichhaltigen Imbiss,<br />

den einige Caritashelferinnen mit<br />

großem Einsatz vorbereitet hatten.<br />

Die Caritas unserer Gemeinde dankt<br />

allen für den gelungenen Abend mit<br />

einem Erlös von rund 997 Euro.<br />

B. Maurer<br />

19


Vereinsnachrichten<br />

Zum Jahresende kann ein sehr positives<br />

Fazit für das abgelaufene Jahr<br />

gezogen werden. Der Wiederaufstieg<br />

in die Bezirksliga ist geglückt und<br />

dort haben wir uns sogar <strong>im</strong> oberen<br />

Tabellendrittel festgesetzt. Das<br />

Foto zeigt eine Spielszene gegen BV<br />

Langendreer, diese Partie konnten<br />

wir in der Schlussminute mit 1:0<br />

gewinnen.<br />

Sehr positiv ist auch die gestiegene<br />

Zuschauerzahl und die breite Unterstützung<br />

der Mannschaften durch<br />

die anderen Abteilungen (Jungend,<br />

Alte Herren) des Vereins. Unsere<br />

zweite Mannschaft ist Herbstmeister<br />

geworden und hofft diese Form<br />

auch in der Winterpause zu konser-<br />

20<br />

DSC 09 blickt auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2007 zurück<br />

vieren, es besteht eine reelle Aufstiegsmöglichkeit<br />

zu Kreisliga A.<br />

Die Jahreshauptversammlung findet<br />

am 24.02.08 in der Gaststätte Haus<br />

Düppe statt, am 02.03.08 beginnt<br />

dann die Rückrunde. Zwischen den<br />

Feiertagen beginnt die Vorrunde zur<br />

Hallenstadtmeisterschaft, wir hoffen<br />

an die Vorjahreserfolge anknüpfen<br />

zu können. Wir wünschen allen<br />

Dorstfeldern, DSC-Partnern und<br />

Freunden und Mitgliedern des Vereins<br />

eine gesegnete Weihnachtszeit<br />

und einen guten Start in das neue<br />

Jahr. Bis bald am Bummelberg.<br />

Ihr Thorsten Kaminski<br />

Kameradschaftsabend mit Jubilarehrung<br />

Der Sozialverband Deutschland e. V.<br />

Ortsverband Dorstfeld, feierte Mitte<br />

Oktober den Kameradschaftsabend<br />

mit Jubilarehrung <strong>im</strong> Vereinslokal<br />

„Glück Auf“. Die 1. Ortsverbandsvorsitzende<br />

<strong>–</strong> Rosemarie Lenz <strong>–</strong><br />

begrüßte die Mitglieder und den<br />

stellvertretenden Kreisvorsitzenden,<br />

Klaus Dieter Skubich. Dieser ging in<br />

seiner Begrüßungsrede auf die Veränderungen<br />

und Probleme in der Sozialpolitik<br />

in der heutigen Zeit näher<br />

ein. Die Jubilarehrung nahm Rosemarie<br />

Lenz gemeinsam mit Klaus<br />

Dieter Skubich vor. Geehrt wurden:<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft Fritz<br />

R<strong>im</strong>bach, für 30-jährige Mitgliedschaft<br />

Willi Gorki. Beide erhielten<br />

Anstecknadel und Urkunden und Rosemarie<br />

Lenz überreichte jedem einen<br />

Blumenstrauß vom Ortsverband.<br />

Rosemarie Lenz selbst wurde für ihre<br />

25-jährige Funktionärstätigkeit ge-<br />

Die Vorsitzenden des Allgemeinen<br />

Turnvereins Dorstfeld, Karl-Otto Galler<br />

und Hans Urbaniak, nahmen <strong>im</strong><br />

Blauen Salon des Hauses Schulte-<br />

Witten die Ehrungen ihrer Jubilare<br />

vor. Geehrt wurden: Für 80-jährige<br />

Vereinstreue, Willi Bredebusch, seit<br />

70 Jahren ist Gerhard Oberschulte<br />

Vereinsmitglied, Helga Bredebusch,<br />

Günter Lichtefeld und Günter Glowacz<br />

blicken auf 60 Jahre zurück.<br />

Klaus Keuntje und Horst Ostermann<br />

gehören dem Verein seit 50 Jahren<br />

an. Seit 40 Jahren <strong>im</strong> Verein sind:<br />

Klaus-Dieter Brittner, Wendelin Bern,<br />

ehrt. Sie ist in diesem Jahr 25 Jahre<br />

<strong>im</strong> Vorstand tätig. 1981 trat sie dem<br />

Reichsbund bei und war gleich 1982<br />

zweite Schriftführerin, später wurde<br />

sie erste Schriftführerin und 2.<br />

Vorsitzende und seit 1995 leitet sie<br />

als 1. Vorsitzende den Ortsverband.<br />

Der zweite Vorsitzende, Hans Lenz,<br />

würdigte in einer kurzen Ansprache<br />

diese lange Zeit als Funktionärin<br />

und überreichte als Dank einen Blumenstrauß<br />

vom Ortsverband. Inge<br />

Wester (Betreuerin) und Eleonore<br />

Ramm-Lüdtke (2. Kassiererin), erhielten<br />

für ihren besonderen Einsatz<br />

in der Vorstandsarbeit ebenfalls Blumen.<br />

Danach ging es zum gemütlichen<br />

Teil über und der Hammondorgelspieler<br />

Hans Georg Jelitto sorgte für<br />

Tanzmusik und gute St<strong>im</strong>mung bis<br />

weit nach Mitternacht.<br />

ATV-Jubilare <strong>im</strong> Haus Schulte-Witten<br />

Rita Ferlmann, Günter Kreuzer, Bernhard<br />

Drack, Rüdiger Edeling, Ursula<br />

Bialkowski, Otmar Piur, Ralf Kryn,<br />

Hans-Jürgen Reese und Klaus-Peter<br />

Fischer sowie Helga Glowatzki.<br />

Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

wurden geehrt: Willi Schmelter,<br />

Ina Guntenhöner, Norbert Jambon,<br />

Gerhard Pfann, Brigitte Stein, Marianne<br />

Hecker, Franz Wopenka, Dorothea<br />

Löffler, Klaus Köster, Barbara<br />

Schoppol, Matthias Schmelter, Frank<br />

Schmelter, Annemarie Pietras, Karin<br />

Gerwin und Lutz Müller.


81 Mal Edelmetall für ATV-Schw<strong>im</strong>mer<br />

Zum elften Mal richtete der ATV<br />

Dorstfeld Ende Oktober sein 11. Pokalschw<strong>im</strong>mfest<br />

aus. Mit 12 teilnehmenden<br />

Vereinen und 961 Starts,<br />

sowie 11 Staffeln war das Pokalschw<strong>im</strong>mfest<br />

wieder eine gelungene,<br />

erfolgreiche Veranstaltung.<br />

Die erfolgreichsten Schw<strong>im</strong>mer des<br />

ATV waren: Marijke Erb mit 6x Gold<br />

und 2x Silber, Lisa Ferlemann 4x<br />

Gold und 3x Silber, Sarah Bertholdes<br />

3x Gold und 5x Silber, Christina<br />

Waldberg mit 4x Gold, 1x Silber und<br />

1x Bronze, Jasmin Gazap 6x Gold<br />

und 2x Silber, Anna Straub 3x Gold,<br />

2x Silber und 2x Bronze. Weitere<br />

Medaillengewinner der Dorstfelder<br />

waren: Karina Teschke 1x Bronze,<br />

Mirko Teschke 1x Silber 3x Bronze,<br />

2x Bronze, Benjamin Koch 1x Silber,<br />

1x Bronze, Sercan Cömert 1x Gold,<br />

1x Silber, 2x Bronze, Engin Cömert<br />

1x Gold, 2x Silber, 2x Bronze, Max<strong>im</strong>ilian<br />

Bösel 1x Gold, 2x Siber, Doriano<br />

Thiele 2x Gold, 3x Silber, Alisha<br />

S<strong>im</strong>mes 1x Gold, Michel Rauscher<br />

1x Gold, 1x Silber, 3x Bronze, Sarona<br />

Mis 1x Silber, 2x Bronze, Natalia<br />

Ksoll 1x Silber, 2x Bronze und Benjamin<br />

Kornblum 1x Gold.<br />

Auch in den Staffel-Wettbewerben<br />

konnte der ATV Dorstfeld 3x den 1.<br />

Platz und 1x den 2. Platz belegen.<br />

In der 4 x 50m Lagen Staffel und der<br />

4 x 50m Freistil Staffel konnte sich<br />

die 1. Mannschaft der Frauen mit<br />

Vera Walter, Christina Waldberg, Lisa<br />

Ferlemann, Marijke Erb und Karina<br />

Teschke den 1. Platz erschw<strong>im</strong>men.<br />

Bei den Männern erreichte die 1.<br />

Mannschaft des ATV mit Sercan Cömert,<br />

Engin Cömert, Benjamin Kornblum<br />

und Jasmin Gazap über 4 x 50<br />

m Lagen den 1. Platz und in der 4 x<br />

50m Freistil Staffel erzielten sie den<br />

2. Platz. In der Mannschaftswertung<br />

belegte der ATV Dorstfeld einen hervorragenden<br />

2. Platz hinter der SG<br />

Dortmund. Insgesamt gingen für<br />

den ATV Dorstfeld 19 Schw<strong>im</strong>mer<br />

an den Start. Mit der Leistung der<br />

Mannschaft war das Trainergespann<br />

Saskia Pross und Thomas Zysnarski<br />

sehr zufrieden.<br />

Heiner Hebbelmann<br />

Ehrung der <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeister<br />

<strong>im</strong> Zweierbob<br />

v.l.: Siggi Wader, Marcus Temburg und<br />

Carsten Klupsch bei der Siegerehrung<br />

Rechtzeitig zu Beginn der neuen<br />

Bobsaison wurden in Winterberg<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeister <strong>im</strong><br />

Zweierbob geehrt. Das Dorstfelder<br />

Team Siggi Wader und Marcus Temburg<br />

sicherte sich <strong>im</strong> Januar mit<br />

seinem sehr guten vierten Platz<br />

be<strong>im</strong> Großen Preis der Senioren von<br />

Deutschland gleichzeitig auch den<br />

Stadtmeistertitel. Überreicht wurde<br />

der Friedrich Nockmann<strong>–</strong>Gedächt-<br />

nispokal von Carsten Klupsch, der<br />

zusammen mit Siggi Wader ebenfalls<br />

schon <strong>Dortmunder</strong> Stadtmeister war.<br />

Für das Duo Wader/Temburg war es<br />

nach 2002 der zweite Titel. Siggi<br />

Wader <strong>–</strong> Senioren-Europameister<br />

<strong>im</strong> Zweierbob von 1989 <strong>–</strong> und sein<br />

Bremser Marcus Temburg wussten<br />

dabei <strong>im</strong> Januar als Team mit dem<br />

ältesten Piloten und dem jüngsten<br />

Bremser in einem international gut<br />

besetzten Feld zu überraschen. Höhepunkt<br />

in dieser Saison war sicherlich<br />

die Teilnahme an der Senioren<br />

EM in Innsbruck. Im Eiskanal von<br />

Igls konnten die beiden aufgrund<br />

einer Verletzung von Siggi Wader<br />

jedoch leider keinen vorderen Rang<br />

erzielen.<br />

Neues Vereinshe<strong>im</strong> für VfV Fidelitas<br />

der Verein für Volksbühnenspiele<br />

Fidelitas Dorstfeld 1922 sieht wieder<br />

voller Zuversicht in die Zukunft,<br />

denn durch die Initiative von Karl-<br />

Heinz Hülsmann und Dietmar Schissler<br />

ist es dem Verein gelungen ein<br />

neues Zuhause zu finden. Mit Herrn<br />

Dr. med. Cuhlmann wurde ein Miet-<br />

vertrag der leerstehenden ehemaligen<br />

Gaststätte „Dorstfelder Hof“<br />

abgeschlossen. Der Mietvertrag läuft<br />

ab 01.11.07 und seit diesem Termin<br />

sind viele Mitglieder des Vereins<br />

aktiv an der Renovierung der Räume<br />

beteiligt gewesen. Durch gute<br />

Arbeit der Mitglieder konnten nun<br />

am 24.11.07 die Monatsversammlung<br />

in den neu renovierten Räumen<br />

abgehalten werden. Sicherlich liegt<br />

noch viel Arbeit vor den Mitgliedern,<br />

bevor alles so ist, wie sich<br />

der geschäftsführende Vorstand das<br />

neue Vereinshe<strong>im</strong> vorgestellt hat.<br />

aber die Versammlungsräume waren<br />

schon in einem schmucken Zustand,<br />

und so konnte sich der 1. Vorsitzende<br />

über mehr als 60 Mitglieder<br />

freuen, die an der 1. Versammlung<br />

<strong>im</strong> neuen Vereinshe<strong>im</strong> teilnahmen.<br />

Als Gäste waren der Bezirksvorsteher<br />

U. Krüger und der 1. Vorsitzende<br />

der IDV, O. Meyer, anwesend. U. Kür-<br />

ger überbrachte nicht nur die Grüße<br />

der Bezirksvertretung, sondern auch<br />

die Vereinsförderung, die der Verein<br />

greade in dieser Situation sehr gut<br />

gebrauchen konnte.<br />

Neben den verschiedenen Tagesordnungspunkten,<br />

wurde auch ein<br />

Name für das Vereinshe<strong>im</strong> gesucht.<br />

Die Mitglieder einigten sich einst<strong>im</strong>mig<br />

auf den Namen „Fidelitas-Treff“.<br />

Nach gut zwei Stunden konnte dann<br />

der 1. Vorsitzende eine harmonische<br />

Versammlung schließen und in fröhlicher<br />

Runde wurde dann das Vereinshe<strong>im</strong><br />

noch richtig eingeweiht.<br />

Karl-Heinz Hülsmann<br />

21


Im <strong>Dortmunder</strong> Versorgungsamt an<br />

der Rheinischen Straße verbleiben<br />

vom kommenden Jahr an nur noch<br />

die Abteilungen für Schwerbehindertenrecht<br />

und Elterngeld. Allein<br />

in Dortmund gibt es 70.000 Bewohner<br />

mit Behindertenausweis. Von<br />

den bisherigen 210 Mitarbeitern<br />

bleiben etwa 90 an ihrer bisherigen<br />

Wirkungsstätte. Spätestens am 31.<br />

Juli 2010 werden auch sie mit samt<br />

ihren Aufgabenbereichen woanders<br />

integriert. Denn dann läuft der Miet-<br />

22<br />

vertrag <strong>im</strong> bisherigen Dienstgebäude<br />

in der Rheinischen Straße endgültig<br />

aus.<br />

Vom 1. Januar 2008 an wollen die drei<br />

Städte Dortmund, Bochum und Hagen<br />

die entsprechenden Bereiche gemeinsam<br />

mit dem Ärztlichen Dienst (unter<br />

Leitung des <strong>Dortmunder</strong> <strong>Gesund</strong>heitsamtes)<br />

hier unter kommunaler Obhut<br />

verwalten. Alle anderen Bereiche des<br />

Versorgungsamtes bleiben be<strong>im</strong> Land<br />

und werden dann zu überregionalen<br />

Behörden ausgelagert. Leiter der<br />

Weihnachtsbasar in St. Barbara<br />

Die Bastelgruppe der St. Barbara<br />

Gemeinde veranstaltete eine Woche<br />

vor dem ersten Advent einen Weihnachtsbasar<br />

<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong>. Verkauft<br />

wurden unter anderem verschiedene<br />

Holzarbeiten und Weihnachtsdeko,<br />

wie Kränze, Bestecke und<br />

vieles mehr.<br />

Jeden Mittwoch treffen sich die 22<br />

Frauen der Bastelgruppe, um neue<br />

Dekorationen herzustellen. Der Erlös<br />

des Basars wird - wie in jedem Jahr<br />

- aufgeteilt: In diesem Jahr wird von<br />

einem Teil des Geldes das Material<br />

für die neuen Gewänder der Sternsinger<br />

bezahlt. Der andere Teil geht<br />

an das Bruder-Jordan-Haus, das Kinderhospiz<br />

und das Gasthaus. Auch<br />

der Sozialdienst Katholischer Frauen<br />

soll einen Betrag erhalten.<br />

Die Gruppe ist altersgemischt und<br />

Interessierte jeden Alters können<br />

gerne jederzeit dazukommen.<br />

Nur Abteilungen Schwerbehindertenrecht und Elterngeld verbleiben <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Versorgungsamt<br />

Versorgungsverwaltung vor Ort wird<br />

ab Januar 2008 Peter Externbrink.<br />

Er verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung<br />

<strong>im</strong> Sozialamt unserer Stadt.<br />

Neben der „Anlaufstelle Rheinische<br />

Straße“ finden die Kunden des Amtes<br />

ebenfalls ab Anfang 2008 weitere dezentrale<br />

Anlaufstellen in der Stadt.<br />

Sozialamtsleiter Peter Barlow sagt<br />

bereits heute fest zu, dass Anträge<br />

auch in den Sozialbüros der Stadtbezirke<br />

eingereicht werden können.<br />

Für die kommende Übernahme der<br />

Versorgungsverwaltung übern<strong>im</strong>mt<br />

das Land die Personal- und Sachkosten,<br />

jedoch nur in pauschalisierter<br />

Form. Der <strong>Dortmunder</strong> Sozialdezernent<br />

Siegfried Pogadl rechnet vor,<br />

dass sich allein <strong>im</strong> Bereich der Stadt<br />

Dortmund dadurch eine Unterdeckung<br />

von 300.000 Euro ergeben werde. Die<br />

Stadt will dem Land diese Summe<br />

noch abtrotzen, denn <strong>im</strong> Jahr 2010,<br />

wenn die Miete für die Rheinische<br />

Straße ausläuft, werden die Karten<br />

neu gemischt.


Mittelalter-Tagung in St. Urbanus<br />

Das „Mittelalter und die Industrialisierung“<br />

stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt der<br />

Tagung zur Kultur und Geschichte in<br />

der spätmittelalterlichen Stadt, die<br />

die Conrad-von-Soest-Gesellschaft<br />

zusammen mit der Universität Dortmund,<br />

dem Stadtarchiv und der St.<br />

Urbanus-Gemeinde vom 24. bis 26.<br />

Januar 2008 <strong>im</strong> Urbanus-Haus und<br />

in der St. Urbanus-Kirche in der<br />

Marienstraße 9 in Huckarde veranstaltet.<br />

Eröffnung ist am Donnerstag,<br />

dem 24.01.2008 um 19:30 Uhr<br />

durch Pfarrer Michael Ortwald, Prof.<br />

Dr. Thomas Schilp und den Kulturdezernenten<br />

der Stadt Dortmund, Jörg<br />

Stüdemann. Es folgen Fachvorträge<br />

und ein Konzert. Am Freitag, dem<br />

25.01.08 von 9:30 Uhr an, geht es<br />

unter anderem um das Frauenstift<br />

Essen, die Industrialisierung, die<br />

Architektur der Kirche, die Goldschmiedekunst,<br />

die Huckarder Kanzel<br />

und die historische Kirchenausstattung.<br />

Am Samstag, dem 26.01.08<br />

stehen von 9:30 bis 14:30 Uhr das<br />

„Deutsche Mittelalter in Bild- und<br />

Bildungswelten“, „Heute Kirchesein<br />

auf historischem Boden“, die Glocken<br />

und die St. Urbanus-Skulptur<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Die Veranstaltung, die von der Kulturstiftung<br />

Dortmund gefördert<br />

wird, ist für historisch Interessierte<br />

auch ohne Anmeldung geöffnet und<br />

sicherlich einen Besuch wert.<br />

Herausforderung Mukoviszidose<br />

Info-Basar der Grünen Damen Ende November <strong>im</strong><br />

Katholischen Krankenhaus Dortmund-West<br />

Eine gute Tradition hat der Basar,<br />

den die Grünen Damen des Katholischen<br />

Krankenhauses Dortmund-<br />

West alljährlich <strong>im</strong> November veranstalten.<br />

„Mit einem Weihnachtsbasar hat es<br />

begonnen. Vor Jahren haben die<br />

Grünen Damen beschlossen, über<br />

ihren alltäglichen Besuchsdienst auf<br />

den Stationen hinaus aktiv zu werden,“<br />

erzählt Waltraud Scheffer, Leiterin<br />

dieses Kreises ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiterinnen. Das war vor etwa<br />

10 Jahren. Damals hatte Frau Mathilde<br />

Behrens auf einer Urlaubsfahrt<br />

in Polen ein Kind kennen gelernt,<br />

das an Mukoviszidose erkrankt war.<br />

Als sie nach ihrem Urlaub wieder<br />

nach Dortmund zurückkehrte, ließ<br />

sie dieses Erlebnis nicht mehr los.<br />

Sie erzählte davon und schnell war<br />

<strong>im</strong> Kreis der Grünen Damen die Idee<br />

geboren, sich auch in Dortmund für<br />

Kinder einzusetzen, die an Mukoviszidose<br />

erkrankt sind. Zunächst<br />

bemühten sich die Grünen Damen,<br />

mehr über diese he<strong>im</strong>tückische<br />

Krankheit zu erfahren. Sie knüpften<br />

intensive Beziehungen zum Ortsverband<br />

Mukoviszidose in Dortmund<br />

und erfuhren hier: Mukoviszidose<br />

ist gegenwärtig die häufigste angeborene<br />

Stoffwechselerkrankung. In<br />

vielen Organen des erkrankten Körpers<br />

wird in Folge eines Gendefektes<br />

ein zähflüssiger Schle<strong>im</strong> gebildet,<br />

der bereits <strong>im</strong> Kindesalter schwere<br />

Krankheitserscheinungen verursachen<br />

kann und oft zum Tode führt.<br />

Seit 4 Jahren organisieren nun die<br />

Grünen Damen ihren Informationstag<br />

<strong>im</strong> Kath. Krankenhaus Dortmund-West.<br />

So standen sie auch<br />

in diesem Jahr wieder mit Frau<br />

Michaela Peveling und Frau Bärbel<br />

Felt vom Ortsverband Dortmund allen<br />

Besuchern Rede und Antwort,<br />

sammelten Spenden und veranstalteten<br />

<strong>–</strong> maßgeblich von Frau Hennelore<br />

Schwanengel und Frau Helga<br />

Tüllman unterstützt <strong>–</strong> einen Bücherbasar,<br />

dessen Erlös Kindern zu<br />

Gute kommt, die an Mukoviszidose<br />

erkrankt sind.<br />

Damenstammtisch <strong>im</strong> Mütterzentrum<br />

Die <strong>Leben</strong>squalität in unserer Stadt<br />

soll steigen. Die in den Stadtteilen<br />

eingerichteten Familienbüros spielen<br />

hierbei eine wichtige Rolle. „Wir<br />

sind für Sie da“, sagen Ellen Heil-<br />

mann und Stefanie Rapp, zuständig<br />

<strong>im</strong> Familienbüro für den Bereich<br />

Innenstadt-West. Sie hatten Ende<br />

November ins Mütterzentrum in<br />

Dorstfeld, Hospitalstraße 6 zu einem<br />

Stammtischgespräch eingeladen.<br />

Wichtige Gesprächsthemen waren:<br />

„Was läuft überhaupt an Kinderbetreuung,<br />

welche Möglichkeiten habe<br />

ich, wenn ich wieder in den Beruf<br />

zurückgehe und welche Angebote<br />

bestehen für Kinder?“. Ausgespart<br />

wurde auch nicht der Hinweis, dass<br />

Willkommensbesuche bei den Eltern<br />

neugeborener Kinder und bei zugezogenen<br />

Familien durchgeführt werden.<br />

Ein reichhaltiges Angebot des<br />

Familienbüros wurde diskutiert und<br />

mit Interesse aufgenommen. Das<br />

Mütterzentrum selbst weist noch darauf<br />

hin, dass jeden 3. Sonntag <strong>im</strong><br />

Monat ein Familienbrunch stattfindet.<br />

Hierzu wird um telefonische Anmeldung<br />

gebeten (0231/4770777).<br />

Auch das Generationen-Café findet<br />

2008 weiterhin jeden 1. Sonntag <strong>im</strong><br />

Monat für alle Altersgruppen zum<br />

Kennenlernen und Verbinden der<br />

Generationen statt.<br />

23

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