Mitten im Leben – 50+ Gesund & Aktiv - Dortmunder & Schwerter ...
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Im <strong>Dortmunder</strong> Versorgungsamt an<br />
der Rheinischen Straße verbleiben<br />
vom kommenden Jahr an nur noch<br />
die Abteilungen für Schwerbehindertenrecht<br />
und Elterngeld. Allein<br />
in Dortmund gibt es 70.000 Bewohner<br />
mit Behindertenausweis. Von<br />
den bisherigen 210 Mitarbeitern<br />
bleiben etwa 90 an ihrer bisherigen<br />
Wirkungsstätte. Spätestens am 31.<br />
Juli 2010 werden auch sie mit samt<br />
ihren Aufgabenbereichen woanders<br />
integriert. Denn dann läuft der Miet-<br />
22<br />
vertrag <strong>im</strong> bisherigen Dienstgebäude<br />
in der Rheinischen Straße endgültig<br />
aus.<br />
Vom 1. Januar 2008 an wollen die drei<br />
Städte Dortmund, Bochum und Hagen<br />
die entsprechenden Bereiche gemeinsam<br />
mit dem Ärztlichen Dienst (unter<br />
Leitung des <strong>Dortmunder</strong> <strong>Gesund</strong>heitsamtes)<br />
hier unter kommunaler Obhut<br />
verwalten. Alle anderen Bereiche des<br />
Versorgungsamtes bleiben be<strong>im</strong> Land<br />
und werden dann zu überregionalen<br />
Behörden ausgelagert. Leiter der<br />
Weihnachtsbasar in St. Barbara<br />
Die Bastelgruppe der St. Barbara<br />
Gemeinde veranstaltete eine Woche<br />
vor dem ersten Advent einen Weihnachtsbasar<br />
<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong>. Verkauft<br />
wurden unter anderem verschiedene<br />
Holzarbeiten und Weihnachtsdeko,<br />
wie Kränze, Bestecke und<br />
vieles mehr.<br />
Jeden Mittwoch treffen sich die 22<br />
Frauen der Bastelgruppe, um neue<br />
Dekorationen herzustellen. Der Erlös<br />
des Basars wird - wie in jedem Jahr<br />
- aufgeteilt: In diesem Jahr wird von<br />
einem Teil des Geldes das Material<br />
für die neuen Gewänder der Sternsinger<br />
bezahlt. Der andere Teil geht<br />
an das Bruder-Jordan-Haus, das Kinderhospiz<br />
und das Gasthaus. Auch<br />
der Sozialdienst Katholischer Frauen<br />
soll einen Betrag erhalten.<br />
Die Gruppe ist altersgemischt und<br />
Interessierte jeden Alters können<br />
gerne jederzeit dazukommen.<br />
Nur Abteilungen Schwerbehindertenrecht und Elterngeld verbleiben <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Versorgungsamt<br />
Versorgungsverwaltung vor Ort wird<br />
ab Januar 2008 Peter Externbrink.<br />
Er verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung<br />
<strong>im</strong> Sozialamt unserer Stadt.<br />
Neben der „Anlaufstelle Rheinische<br />
Straße“ finden die Kunden des Amtes<br />
ebenfalls ab Anfang 2008 weitere dezentrale<br />
Anlaufstellen in der Stadt.<br />
Sozialamtsleiter Peter Barlow sagt<br />
bereits heute fest zu, dass Anträge<br />
auch in den Sozialbüros der Stadtbezirke<br />
eingereicht werden können.<br />
Für die kommende Übernahme der<br />
Versorgungsverwaltung übern<strong>im</strong>mt<br />
das Land die Personal- und Sachkosten,<br />
jedoch nur in pauschalisierter<br />
Form. Der <strong>Dortmunder</strong> Sozialdezernent<br />
Siegfried Pogadl rechnet vor,<br />
dass sich allein <strong>im</strong> Bereich der Stadt<br />
Dortmund dadurch eine Unterdeckung<br />
von 300.000 Euro ergeben werde. Die<br />
Stadt will dem Land diese Summe<br />
noch abtrotzen, denn <strong>im</strong> Jahr 2010,<br />
wenn die Miete für die Rheinische<br />
Straße ausläuft, werden die Karten<br />
neu gemischt.